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HeadCrash

Shadowrun Mods
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Everything posted by HeadCrash

  1. Hatte das nicht als eigenständigen Regelbegriff verstanden, sondern als Metapher für "weiterhin aus der Matrix angreifbar".
  2. Regulärer Bonus wäre, je Boosterpunkt +1 Schaden Als Adeptenkraft wäre als sonstiger Bonus/Effekt noch denkbar: Jeder Erfolg einer Waffenlosen Angriffsprobe erhöht den Schaden gegen Barrieren um 2.
  3. Hatte ich direkt, dem ersten Post hinzugefügt: https://foren.pegasus.de/foren/topic/29424-anarchy-inoffizielles-hausregel-errata/?p=535987
  4. Die Kampagene Boston Lockdown eigenet sich meiner Meinung durchaus, und bietet viele Ansätze für "gute Charaktere". Und durch die Zombiapokalyptischen Zustände können sie dennoch ordentlich auf die Kacke hauen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Am Ende haben sie sogar die Möglichkeit die Schandtaten von ein paar AAAs zu beweisen und durch die Wahl eines geeigneten Abnehmers der Beweise "Gutes zu tun". Da zwischen gibt es einige Runs, in die Runner auch humanitäre Hilfe für die Opfer der Katastrophe in Boston leisten können. Auch moralische Dilemma und böse Lektionen die sie lernen werden, weil sie nur gute Absichten haben und auf diese Weise hard ausgenutzt werden. Meine Spieler hatten in der Kampagne auch einen starken Hang vor allem Gutes tun zu wollen. Das hat sich über den Verlauf der Kampagne aber geändert und Charaktere wie Spieler wurden immer verbitterter. Als sie am Ende die Chance hatten wieder die ursprünglich ausschließlich guten Absichten zu verfolgen, haben sie sich dazu entschieden ihre Seelen an den fast meistbietenden zu verkaufen, um die ganze Scheisse in Boston endlich hinter sich zu lassen. Das fand ich eine besonders passende dystropische (=Shadowrun/Cyberpunk passende) Entwicklung, daher empfehle ich auch dir und deinen Spielern diese Kampagne. das Potential dazu hat sie.
  5. Wenn es jedoch auf die Downtime ankommt, dann empfehle ich immer Action mit Hacking zu verbinden. Wenn waehrend dem Hacken gleichzeitig ein Feuergefecht laeuft, dann kann man sowohl Kampf also auch Hacking in die gleichen Inirunden packen und alles normal abhandeln. Das ist meine übliche Vorgehensweise. Wobei natürlich oft dem Decker auch noch die Informationsbeschaffung vor einem Run obliegt. Das handhabe ich aber mit relativ überschaubaren Datensucheproben (hin und wieder auch nach den 4er Regeln mit anhaltenden Proben und dauch teilweise mit Teamwork Proben). Das geht dann relativ fix. Ansonsten versuche ich die Matrix-Action immer in die physische Action zu integrieren. Also Szenen, in denen der Hacker Dinge tut, und gleichzeitig außerhalb der Matrix nix passiert zu vermeiden. Und zu guter Letzt, vermeide ich als SL einige Proben für den Decker durch entsprechende Umstände der Spielwelt. So sind die meisten (internen) Sicherheitskräfte oder Mitarbeiter in der Regel verpflichtet ihre Geräte wifi on und ohne Schleichfahrt zu betreiben. Einfach weil das ein wichtiges Element der gegenseitigen Identifizierung darstellt. Ausnahmen in extremen Hoch-Sicherheits F&E Labors bestätigen natürlich diese Regel! Ansonsten passe ich die Stufen der Host ganz allgemein den Werten der Charaktere an. So wie ich die Gegnerwerte den Werten den Charaktere anpasse. Natürlich nicht in einem lächerlichen Rahmen. Denn auch die Runs und die Bezahlungen werden den Werten/Erfahrungen des Charaktere angepasst. So bleiben die Werte glaubwürdig. Die Hoststufen aus dem Datenpfade habe ich zur Kenntnis genommen, aber ich passe die Hosts meinem Bauchgefühl in Sachen Schwierigkeitsgrad für die Gruppe an. Wenn natürlich der Hacker auf die Idee kommt, irgendwelche Hosts anzugreifen (in der Regel ja über Hintertüren - WAN-Slaves), die nicht wirklich erforderlich sind, aber es cool findet, wenn er entsprechend große Herausforderungen übwindet, dann werden die Hosts von mir auch durchaus mal so dargestellt, wie sie im Datenpfade beschrieben und aufgeführt sind. Aber die eigentlichen Target-Hosts, die sich aus dem Job ergeben (also von mir ins Abenteuer integriert werden), sind in der Regel so angepasst, dass sie eine faire aber nennenswerte Herausforderung darstellen. Hin und wieder greife ich auch zu Mitteln, wie einem vergleichbar starken Hacker / Spinne im Host / unter den Gegenern, der einen eigentlich easy going Host (aus der Spielwelt Logik heraus, keinen mächtigeren Host) dann dennoch wieder zu einer Herausforderung macht. Aber generell gilt bei mir: Ich entscheide als SL welche Stufen welcher Gegner hat. Ich habe den Anspruch, dass diese Stufen sich realistisch in die Spielwelt einfügen und gleichzeitig mit den Spielercharakteren gebalanced sind. Und das ist auch bei der Matrix so. Auf diese Weise, bleibt es spannend, und der Hacker ist eine genauso entscheidende Person mit Erfolgserlebnissen und Rückschlägen wie alle anderen im Team. Aber er hat generell ebensoviel Spotlight und Einfluss auf die Story bzw. den Gesamterfolg oder Misserfolg des Teams. Und für einen guten Run, wird immer ein Hacker benötigt. Um die extremen Kosten von Cyberdecks etwas zu kompensieren, kommt es auch vor, dass ein Decker bei mir immer mal wieder im Run an brauchbare SotA Komponenten oder an ein komplett neues Deck kommt. Teilweise wird ihm das auch von Johnsons als alternative Bezahlung angeboten. So bleibt das "am Ball bleiben" und die Charakterentwicklung auch für den Decker mit den üblichen Belohnungen machbar. BTW. seit unserem Switch zu Anarchy gehören all diese Probleme sowieso komplett der Vergangenheit an. Daher entsprechend die Schilderungen hier auch meinem Umgang damit bevor wir zu Anarchy Regeln geswitched sind. Wenn ich hin und wieder mal reguläres SR5 leite, mache ich das aber auch weiter so. und mit Anarchy handhabe ich es ähnlich, nur das ich mir weniger Gedanken als SL machen muss, und es wesentlich einfacher umzusetzen ist.
  6. Mhh... grundsätzlich nein, da kein physisches Interface. Allerdings wenn sie über einen Host eines seiner Slaves hacken, dann könnte man darüber sprechen, dass das Sprite die Direktverbindung des Hosts nutzen kann.
  7. Es gibt Filme, die sehe ich im Kino und denke mir "Wow.. der kommt in meine Sammlung". Meistens bestelle ich mir dann die BluRay noch auf der Heimfahrt vom Kino per Smartphone vor. Das ist dann aber mehr so ein Sammlereffekt, und es handelt sich eher um wirklich große (und in der Regel auch bildgewaltige, weil warum sonst Kino) Filme die mich spontan begeistert haben, oder zu einem Franchise / Reihe gehören, deren Fan ich seit Jahren oder Jahrzehnten bin (Star Wars Opfer, das sogar Ep. 1 und 3 mag und Solo und ganz besonders Rogue One und Ep VII und VIII.. ) oder gerade geworden bin. Das sind dann BluRays entweder für die beiden repräsentativen Wandregale im Wohnzimmer, oder für das BluRay Regal an der Wand. Neben den Star Wars Filmen der letzten Zeit steht da z.B. der neue Blade Runner und auch die GitS Realverfilmung (ich liebe die Optik des Films!). Schon länger zieren die Aushänge Regalbretter an der Wand die Harry Potter Box, die Herr der Ringe Box, die schwarze Tarantino Box (damals noch unter dem Regaltisch im Geschäft gekauft (!!!) und ähnliche Kaliber. Aber alles andere, wird gestreamt oder ausgeliehen. Btw. ich leihe mir die Filme wenn sie nicht in irgendeinem Abo vorhanden sind, meist per GooglePlayVideo. Außerdem nehme ich freiwillig regelmäßig über die Umfrage App an Google Umfragen teil, für die ich GooglePlay Guthaben gutgeschrieben bekomme. Da es nicht so oft vor kommt, dass ich einen Film kostenpflichtig leihe, ist es daher fast immer so, dass ich wieder genug Guthaben durch die gelegentlichen kurzen Umfragen "verdient" habe und die Filme damit bezahlen kann. So ist das ganze letztlich auch "kostenlos" für mich. Nur als kleiner Tipp, falls das für noch Jemanden interessant sein könnte
  8. Die erzählerische Reichweite ist halt sehr schwammig. Stell dir vor die Gruppe teilt sich auf (keine Seltenheit) und die Szene/Erzählung des Magiers ist in seiner Wohnung... Naja, schwammig passt doch gut zu Erzählerisch In deinem Beispiel wäre der Magier übrigens dann nicht in der gleichen Szene wie die anderen Charaktere, die nicht in seiner Wohnung, unmittelbaren Umgebung seiner Wohnung sind. Die Bewegungs- und Waffenreichweiten aus Anarchy definieren die „erzählerische Größe“ einer Szene ja bereits ausreichend. Alles was weiter weg ist als „weit“ ist prinzipiell nicht mehr in der Szene. Ausnahmen erklären sich über die Erzählung selbst und bestätigen diese Regel. Generell beschränkt das Sichtfeld die Reichweite „weit“ , daher passt das auch mit dem Effektzauber ohne Plotpunkteinsatz ganz gut und RAW finde ich.
  9. Die Netflix App auf jeder Plattform kann ja auch fast alles mittlerweile vorab runterladen und steht dann auch offline zur Verfügung. Mache das regelmäßig vor längeren Fahrten oder Urlaubsanfang. Also ich lade mir zu Hause im WLAN entsprechende Folgen und Filme runter, die mich in der nächsten Zeit interessieren. So bin ich unabhängig von anderen Netzen unterwegs.
  10. Klassische Reichweiten gibt es in Anarchy ja nicht. Daher auch meine erzählerische Reichweitenbeschränkung des Effektzaubers auf "Reichweite Szene". Wenn die Runner also eine Szene beginnen und vor dem Konzerngebäude stehen, in das der Zauberer mit Hellsicht einen Blick reinwerfen möchte, dann würde das nicht von zu Hause aus gehen, sondern nur wenn er sich ebenfalls in dieser Szene befindet. Die Problematik mit dem "Überall einfach reinsehen" würde ich so auf Basis der vorhandenen Regeln kompensieren, dass der Zauber für alle Orte, die er sehen kann gilt. Also er kann quasi eine "unsichtbare magische Kamera" irgendwo im Sichtfeld platzieren und durch diese hindurch sehen. In Fenster hinein schauen, die im 45. Stockwerk sind, ist kein Problem. Die "magische Kamera" in einem Raum platzieren, in den er von außerhalb z.B. über ein Fenster sehen kann, auch kein Problem. So kann er dann durchaus auch hinter Wände / Möbel o.ä. schauen, hinter die er mit einem einfachen Blick durch das Fenster nicht sehen könnte, aber durch geschickte "Kameraplatzierung" innerhalb des Sichtfelds einen Einblick bekommt. Will er aber den Zauber an einem Ort platzieren, den er nicht einsehen kann (in einen verschlossenen Raum ohne Fenster hinter der Tür, vor der er gerade steht z. B.), würde ich das als Plotpoint Aktion "Lebe gefährlich" auf Hexerei mit Schwierigkeitsgrad Schwer (10 Würfel) + Mods einschließlich Schicksalswürfel zulassen. Dann funktioniert das ganze komplett so, wie sich der Spieler das wünscht, sofern die Hexereiprobe gelingt und wenn er einen Glücksfall wirft. Ohne Glücksfall würde der Zauber irgendwo anders platziert werden, und er könnte sich nicht beliebig umsehen, sondern würde nur sehen was ich als Spielleiter zulasse. Ohne Erfolg misslingt der Zauber und bei einem Patzer darf ich mir als SL was passendes ungünstiges für den Charakter ausdenken In jedem Fall immer brauchbare erzählerische Optionen als Ergebnis, ohne neue Regeln.
  11. Ich mag klassisches TV eingeschränkt wegen ein paar Formaten in den ÖR. So schaue ich hin und wieder die Lokalnachrichten und relativ regelmäßig Tagesschau oder Heute. Außerdem schaue ich je nach Thema den ein oder anderen Polittalk auf den ÖR. Das können die zwar auch nicht immer gut, aber mit großen Abstand besser als alle anderen privaten Sender. Aber all das schaue ich nie, wenn es gerade im Fernsehen läuft sondern ausschließlich wenn ich Zeit dafür habe in der Mediathek. Daher schaue ich selbst die Linearfernsehn Produktionen nicht mehr im klassischen Fernsehen sondern per Stream/VOD. Und OK, bei EM und WM schau ich hin und wieder Fußball im Live TV. Das schau ich dann als einziges live. Aber das wäre auch verzichtbar oder alternativ per Stream OK für mich. Wenn ich mir meine Neffen und Nichten (13 bis 18 Jahre alt), so schaut Original keiner von denen lineares TV. Also nie. Die jüngste weiß nicht mal, das es das gibt bzw. Was es da an Ändern überhaupt gibt. Netflix, Prime und YouTube... Alles andere ist nicht existent. Und ich denke, dass dürfte die Regel werden. Meine Tochter wird das Prinzip, dass jemand anderes entscheidet was sie zu sehen bekommt, wenn sie Zeit / Lust hat was zu sehen sicher noch mal weniger begreifen. In meinem Bekanntenkreis und Familie ist die Entwicklung sehr eindeutig. Bis man den ersten Streaming Dienst ausprobiert versteht man nicht, was an linearen TV so schlecht sein soll. Kaum hat man mal Netflix oder Prime ausprobiert dauert es nie lange und ich bekomm zu hören "hattest Recht, kann mir nicht mehr vorstellen normales Fernsehen zu sehen. Keine Ahnung warum ich solange gewartet hatte um Netflix mal auszuprobieren."... Und zwar wirklich jedes mal. Immer die gleichen Dialoge. Daher ist meine persönliche Erfahrung sehr eindeutig. Gut wir im Saarland haben aber auch Glück, dass fast überall Recht schnelles Internet verfügbar ist. Wir haben drei Provider die sich das Saarland eingeteilt haben. Gibt zwar immer nur einen Anbieter im Dorf, aber der liefert daher min. 50 Mbit in jedem Haus im kleinsten Kaff.
  12. Effektzauber, Aufrechterhaltend, Erzählung wie beim Zauber beschrieben, man kann entfernte Orte (Reichweite: innerhalb der Szene) sehen, als wäre man selbst vor Ort. Also auch Wahrnehmungsproben machen als würde man wo anders stehen und beobachten. Ich würde noch Rerolls oder Bonuswürfel auf Wahrnehmungsproben als zusätzliche Boni für weitere Boosterpunkte zulassen, wenn man über den Zauber eine Wahrnehmungsproben macht.
  13. Mal was ganz anderes, aber passendes: Immer mehr Megastädte https://www.tagesschau.de/ausland/megastadt-101.html
  14. Oh, stimmt. Ich sollte so spät abends nicht mehr posten.
  15. Cyberpunk 2077: Das Mega-Interview http://www.pcgameshardware.de/Cyberpunk-2077-Spiel-20697/Specials/Mega-Interview-1260305/
  16. Danke für den Hinweis, war tatsächlich auch im aktuellen GoogleDoc noch nicht aktualisiert. Wir hatten das nochmal behoben. So ist es gedacht. Wir hatten anfangs überlegt, für jeden Metatyp, der ein Maximum auf 8 und höher verbessert bekommt, seine Maximalwerte in der gesamten Summe um 1 zu reduzieren, um das auszugleichen, hatten das aber später wieder verworfen. Das ist die aktuelle Tabelle: (siehe auch: https://goo.gl/Fkhvgw ) Meta STR BEW WIL LOG CHA EDG Mensch 6 6 6 6 6 7 Elf 5 7 6 6 8 5 Zwerg 7 6 7 6 6 5 Ork 8 6 6 6 5 6 Troll 10 6 6 5 4 6 Ja, Wegen dem Essenz Nachteil und der fehlenden Option für mundane Charaktere weitere kumulative Booster über sowas wie Echo-Booster oder Initations-Booster zu erhalten, haben wir dafür die Grundkosten von Cyberware ganz entfernt. Außerdem ist es regeltechnisch möglich einen Cyberwarebooster nachträglich in einen Biowarebooster umzuwandeln. Die Grundkosten für Biowarebooster sind aber 2. Wer also nachträglich einen Cyberwarebooster in einen Bioware Booster umwandeln will, der muss dafür zwei Boosterpunkte für den Booster investieren, oder gleich von Anfang an zwei Basispunkte bezahlen. Dafür kostet der Booster(slot) dann aber nur noch 0,5 Essenz. Erwachte und emergente Charaktere können über die Wandlung/Initation weitere Booster(-slots) erhalten. Das sollte einen kleinen Ausgleich darstellen, der sich aber ausreichend von der Mechanik der "mystischen" Chars unterscheidet, und generell jedem Char zur Verfügung steht. Durch das allgemeine Boosterlimit (max. 1 Booster beeinflusst den Würfelpool) ist das weiterhin gebalanced. Es geht mehr um weitergehende Optionen zur Charakterentwicklung als Optionen zum Minmaxen. Da wir mittlerweile mit recht erfahrenen Anarchy Chars spielen, die bereits einiges an Charakterentwicklung hinter sich haben, hat sich das auch sehr bewährt. Die Chars haben alle noch Entwicklungspotential, obwohl sie schon sehr erfahren sind, mittlerweile. Das war anfangs ein großes Problem für uns von Anarchy, stark limitierte regeltechnische Charakterentwicklung.
  17. Mhh... Wenn ich aus einer Aussage mehr als eine Interpretation herauslesen kann, ist sie für mich nicht mehr eindeutig. Aus dieser sehr allgemeinen Aussage über die Regeln in SR, kann ich mindestens zwei Interpretationen ableiten. Einmal deine, dass regeltechnische Werte nicht in das IC der Spielwelt gehören, und dann aber auch einfach nur die allgemeine Feststellung, dass Regeln sich nicht immer an der Realität orientieren müssen, und so auch unrealistische Abläufe oder Ergebnisse auf Basis der Regeln möglich sein können, dies aber kein Fehler darstellt. Man könnte auch herauslesen, dass die Regeln nicht ausreichen um eine vollständige Simulation der Realität / Spielwelt abzubilden. Deine Interpretation ist daher nur eine von mehreren, und daher alles andere als Eindeutig. Allgemeine einleitende Worte all zu intensiv als Grundregeln (im Sinne von über allen folgenden Regeln stehend, wie ein Grundgesetz) anzuwenden ist meiner Erfahrung nach nicht immer sinnvoll. Das sieht man auch hier wieder. Die von dir zitierte Textzeile schließt zudem nicht konkret aus, dass in Teilen die Regeln und Werte sogar dich die Realität sehr genau abbilden. Als Beispiel könnte man hier die Anzahl Kugeln pro Streifen oder Trommel nehmen. Hier haben wir Regeltechnische "Werte", die sich sehr genau mit der Realität Decken und zudem die Verwendung der "Werte" sogar exakt in die Spielwelt passt. Warum nun genau der Wert von z.B. Matrixattributen in Cyberdecks oder Kommlinks, die ja auch technischer Natur sind, dann im Gegenzug auf Basis des Regelauszugs von dir so ausgelegt werden können, dass man sie nicht IC 1:1 verwenden kann, wie die Anzahl Kugeln pro Ladestreifen, was letztlich auch ein regeltechnische Wert ist, bleibt offen. Zugegeben, ich spalte Haare. Aber genau darauf will ich hinaus. Es ist leider nicht klar und eindeutig festgelegt, sondern höchst individuell.
  18. Ich wage jetzt mal ne heftige These hierzu: ich denke, die Art und Weise sowie ob man regeltechnische Werte in den Fluff und die Spielwelt integriert ist pure Geschmacksache und nicht in den Regeln klar beschrieben oder vorgegeben. Selbst beim Askennen kann man das regeltechnische Ergebnis auf einer offplay Metaebene mit dem Spieler abklären und dem Spieler dann nochmal überlassen wie er diese zunächst Regeltechnische Erkenntnis direkt und in Abhängigkeit seiner Tradition von seinem Charakter per Dialog/Fluff ins IC überträgt. Wichtig ist nur, dass er zumindest offplay klare Zahlen genannt bekommt, wenn die Tabelle das entsprechende Ergebnis der Probe regeltechnisch definiert.
  19. Danke für den Tipp. Der ist sowieso als nächstes auf meiner Liste und schon auf dem Kindle. Dann mache ich mir erst nach dem Roman nähere Gedanken um die Kampagne.
  20. Mhh... Scheinbar ist das Setting echt unbeliebt... Schade. Wenn meine Spieler das wirklich wollen, werde ich wohl mal ne kleine Kampagne vorbereiten und leiten bzw. in die neue ADL Kampagne integrieren. Wird auf jeden Fall auf Basis Anarchy bei uns werden. Wenn sich was ergibt, teile ich das hier.
  21. Drohnen haben nur Panzerung laut Regelwerk. Ist die weg, ist eine Drohne außer Betrieb. Fahrzeuge haben bei mir noch einen Schadensmonitor in Höhe des Rumpf Attributes. Aber weder Panzerung noch Rumpf Schadensmonitor haben automatische Mali je nach Anzahl Kästchen. Dass ergbit sich bei uns bei Fahrzeugkämpfen aus der Beschreibung der Szene. Wurde das Fahrzeug durch einen missglückten Rammversuch oder Stunt mit kleinem Unfall verzogen gibt's Mali, auch schön wenn noch Panzerung übrig ist. Wurde ein Reifen zerschossen auch. Und wenn sie Sensoren beschädigt wurden, gibt's Mali auf alle davon abhängigen Proben. Z.B. bei Fernsteuerung oder wenn der Fahrer per Roggenkontrolle im Fahrzeug nur über Sensoren das Fahrzeug fährt / fliegt. Aber eine feste Regelung wie bei Lebewesen und deren Schadensmonitor nutzen wir nicht.
  22. @Medizinmann wenn es zeitlich passt, könnte ich mir vorstellen, mich zu ner Runde Anarchy leiten hinreißen lassen.
  23. Köln/Eifeler Raum wäre auch ziehmlich ideal für mich.
  24. Bezog sich übrigens auf Docs mögliche VLogs als SL in Unterwäsche...
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