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Corpheus

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Everything posted by Corpheus

  1. Ich finde das RAW ziemlich eindeutig. Ob das RAI ist ... keine Ahnung. Die einfachste Lösung wäre imho, einfach KF1 aus dem Kreuzfeuer offiziell am Tisch zuzulassen. "Wenn der Spielleiter die Anzahl der Schüsse erhöhen will, die ein Charakter abgeben kann, wenn er dran ist, kann diese Regeloption verwendet werden. Dann wird die Regel „Nur eine Angriffshandlung pro Handlungsphase“ außer Kraft gesetzt. Dadurch sind Charaktere jeweils länger an der Reihe, legen mehr Proben ab, und es können mehr Einfache Handlungen für Angriffe verwendet werden."
  2. Das war bisher meine Sichtweise. Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass das anmieten eines Büros in einem Wolkenkratzer dieses Büro zu exterritorialen Gebiet machen würde. Dazu müsste der Kon das Gebäude/Grundstück schon kaufen.Nur gemietet ... Pech. Gilt noch die Rechtsprechung des Staates.
  3. Gerade diese Passage in Phantome ... Phantome s. 105 >Weil kein Megakonzern die Immobilien besitzt, gibt es keine Exterritorialität. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, aber es ist etwas. > OrkCE0 > Hängt davon ab, an wen sie vermietet. Wenn MCT etwas mietet, bringt der Konzern seine Exterritorialität mit. Und ich kann garantieren, dass die Seedrachin schlau genug ist, die anderen Kons zu ihren Gunsten zu benutzen, wenn sie das muss. > Icarus ... gelesen. Ist das off. Kanon oder eher Interpretation/Unwissen des Autoren?
  4. Hm ... "Grundsätzlich gilt jede Handlung, die ein Charakter durchführt, dann als Angriffshandlung, wenn das Ziel dieser Handlung eine Verteidigungs- oder Widerstandsprobe (oder beides) ablegen muss. Und ja, das schließt das Werfen von Granaten und das Wirken von indirekten Flächenkampfzaubern mit ein." Also ja. Das Trugbild wäre nicht zulässig weil quasi ein geistiger Angriff/Angriff auf den Geist des Opfers.
  5. Zumindest was Effekte und Musik angeht, scheint Amazon im Vergleich zu den Trailern nachgebessert haben. Aber der Rezensent gibt explizit nur seinen ersten Eindruck wieder. Was ich gut fand: Der Hinweis auf die unterschiedliche Wirkung auf Kenner der Bücher und Fans, die nur die Filme kennen. Also Film-Erwartungen vers. Buch-Erwartungen.
  6. In einem Punkt muss ich ihm einfach widersprechen. Ich fand den Hobbit nicht langweilig. Mir hat er sehr gut gefallen. Wo ich ihm recht gebe: Man sollte aufgrund von 2 Folgen noch kein Urteil über die gesamte Staffel fällen. Ansonsten warte ich bis alle Folgen raus sind und binge dann die komplette Staffel. Und fälle dann mein Urteil.
  7. Gerade Wonder Woman 1984 gesehen. Leider kann ich keine Empfehlung aussprechen. Viele billig aussehende Effekte, eine in weiten Teilen nicht nachvollziehbare Handlung und einen blassen uninteressanten Erzfeind mit undurchsichtiger Motivation. Was den Film gerettet hat? Eine glänzend spielende Gal Gardot, Wonder Womans moralisches Dilemma von wirklich tragischem Ausmaß und natürlich das Wiedersehen mit den 80ern. Deshalb 2 von 5 Wunschsteinen. https://youtu.be/ubBRv6jTZS8
  8. Kaleidoskop: Salzbergwerk Heilbronn Gefällt mir sehr gut. Lesenswert & Inspirierend! Dazu ein stimmungsvolles Titelbild. Klasse! Einen kleinen Zahlendreher habe ich entdeckt. Auf Seite 2/linke Spalte heißt es: "Oberirdisch punktet Heilbronn-Neckarsulm mit einem gewaltigen Bildungscampus, einigen großen Firmen sowie einer noch immer hervorragenden Verkehrsanbindung an der Kreuzung der ehemaligen Autobahnen A8 und A61." Korrekt wäre A6 und A81.
  9. Gerade "Ambulance" von Michael Bay gesehen. Die Beschreibung hat mich wenig angesprochen ... aber der Film hat sich als deutlich besser als erwartet herausgestellt. Wer sich für einen Mix aus "Heat" und "Speed" begeistern kann, wird hier voll bedient. Action satt! Deshalb 4 von 5 geschrottete Streifenwagen!
  10. Respekt an dieser Stelle für deine Konsequenz. Auf was man im Idealfall imho auch achten sollte: Kleine regionale Buchhandlung oder große Buchhandlungskette. Gerade Thalia hat da nicht gerade einen guten Ruf.
  11. Hm. War keine Absicht. Die Zitate-Funktion ist manchmal etwas ... hakelig.
  12. Hier hätte sich einer der beiden über die Handschuhe gefreut .... https://www.youtube.com/watch?v=HDq4sFtCfrs Hm. Ob so eine Ohrfeigen-Meisterschaft ein cooler Hintergrund für einen Run wäre...
  13. Imho ist der Umgang mit den eigenen Mitarbeitern in der Öffentlichkeit zu wenig präsent. Was aber jeder Kunde bei jedem Einkauf erlebt: Einfacher & schneller Einkauf, guter & einfacher Service bei Problemen. Auch wenn Amazon für mich als Konzern zu den Bösen gehört, haben sie bei der Kundenorientierung alles richtig gemacht.
  14. @Sam & Smoothie Ich glaube dieser Thread hat eigentlich ein ganz anderes Thema. Wollt ihr für euer Anliegen nicht einen eigenen Thread eröffnen?
  15. Hm. Dazu kam ich erst mal nichts sagen. Aber 2 die Politik betreffende Dinge sind mir in den letzten Tagen im Gedächtnis hängen geblieben: 1. 2021 erwirtschaftete Gazprom knapp 27 Milliarden Euro Gewinn. Im ersten HJ 2022 ein Rekordgewinn von ca. 41 Milliarden. 2. Russisches Handelsvolumen mit China 2022 gut das 4-fache wie 2021 mit der EU (oder Deutschland). Dafür finde ich aber die Quelle nicht mehr. https://www.deutschlandfunk.de/newsblog-zum-krieg-in-der-ukraine-100.html
  16. Es handelt sich hier aber nicht um "Jemanden" sondern um ein Unternehmen. Die legen üblicherweise sehr viel Gewicht auf Gewinn und Image. Moral gehört jetzt eher weniger zu den typischen Unternehmenszielen (Nestle?). Ansonsten könnte man deinen Beitrag auch umdrehen: "Es ist für Khorneflakes und CMD scheinbar undenkbar (im wortwörtlichen Sinne, dass sie es nicht schaffen, diesen Gedanken zu fassen), dass jemand aus Sorge vor einem Shitstorm zum Schluss kommt, aus strategischen Gründen den Kritiken recht zu geben und sich zu entschuldigen. Auf woke Kritik einzugehen kann niemals ein strategisches zurückweichen vor dem "Feind" sein." Letztendlich wissen weder du noch ich, was wirklich hinter den Kulissen bei Ravensburger gesproch wurde und welche Erwägungen der wahre Grund für die Ravensburger war. Mich überzeugt die Begründung nicht und streift den Rand der Lächerlichkeit. Kleiner Funfact: Lt. einer aktuellen Yougov Umfrage fanden nur 13% der Befragten die Entscheidung der Ravensburger richtig. Der Rest ... alles Nazis, Menschenfeinde und Rassisten?
  17. Du kannst das auch "Verhalten von Menschen, die sich als woke sehen" ersetzen. Im Sinne von zb. ... https://www.stern.de/gesellschaft/jagoda-marini%C4%87-ueber-wokeness---shitstorms-gefaehrden-den-dialog--32489342.html
  18. Der Sinn hinter dieser Auflistung gesellschaftlicher und politischer Phänomene ist mir nicht ganz klar. Klar ist aber: Ich habe mich hier schon so oft gegen Rechts geäußert, schon so oft auf rechte Strategien aufmerksam gemacht und auf rechte internationale Netzwerke hingewiesen, dass ich mir diesen Schuh nicht anziehen muß: Ich fühle mich nicht angesprochen. Was mich aber interessieren würde. 1. Siehst du irgendwelche kritischen Aspekte an der woken Bewegung? 2. Was wirfst du mir konkret vor?
  19. Das dieses "Es gibt doch ganz andere/echte Probleme..." mal aus der linken Ecke kommt. Würdest du diese Phrase auch bei deinen politischen Gegnern akzeptieren? Was ist daran jetzt krass?
  20. Na ja. Ein großer Verlag wie Ravensburger zieht 2 Bücher aufgrund der Kritik von knapp 200 anonymen Personen zurück. Das würde ich schon als "Ernst nehmen" bezeichnen. Mit viel Humor könnte man das als Witz des Monats abtun. Aber Ravensburger kündigt an, seinen kompletten Back-Katalog zu überprüfen (dh. es ist zu erwarten, dass still und heimlich weitere Bücher, die den woken Idealen widersprechen, vom Markt verschwinden. Und der Einsatz von externen Sensibility Readern - ich nenne sie nach ihrer Tätigkeit lieber Inquisitoren - soll verhindern, dass weitere Texte, die nicht den woken Idealen entsprechen, auf dem Markt landen. Und das die ARD - auch nicht gerade ein kleiner Sender - das Ernst nimmt und auf den gleichen Zug aufspringt, finde ich nicht mehr witzig. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast. Auch HP Lovecraft und der Cthulhu-Mythos sind mittlerweile nicht mehr unumstritten. Ich hoffe, dir vergeht nicht eines Tages der Spaß.
  21. Vielleicht bist du mit dieser Einstellung aber auch in einem sozialen Medium wie ein Forum mit Etiketten auch einfach fehl am Platz. Da bist du allerdings auf einen rhetorischen Trick hereingefallen (Typ: Strohmann). Denn das habe ich nie behauptet. Außerdem: Du brauchst da zum Glück kein Google-Fu ... Aber da sowohl CMD als auch Khorneflakes diese Passage bereits zitiert haben, muss ich wohl annehmen, dass diese Umdeutung mutwillig und um mich zu diskreditieren erfolgt ist.
  22. Auch eine schöne Idee. Hab da direkt Mad Max vor dem geistigen Auge. Enteeern ...
  23. Wenn es doch nur im Internet bleiben würde. Die ARD möchte wohl grundsätzlich niemals nie wieder Winnetou-Filme zeigen. Und wenn sich 180 Aktivisten an Yakari erinnern ... au weh.
  24. Ich werde ihn gleich mal von dir ablenken ... Der Crow (spricht der stellvertretend für alle Indigenen? Und wenn ja was legitimiert ihn dazu?) sagt es selbst: "Es ist rein fiktional." Damit liegt er in seiner Beurteilung der Romane/des Films auf der gleichen Wellenlänge wie der Literatur-Kritiker und Gewinner des Berliner Preis für Literaturkritik Ijoma Mangold (übrigens Deutscher mit afrikanischen Wurzeln - also POC). Aber die Schlüsse daraus sind fehlerhaft. "Natürlich spiegelten Winnetou-Romane nicht mal annähernd die Wirklichkeit wider, sagt Autor, Literaturkritiker und „ZEIT“-Redakteur Ijoma Mangold. Die Frage sei vielmehr, ob das Vorgehen des Verlags eine angemessene Sensibilität im Umgang mit kulturellen Gütern zeige." "Ich habe das Gefühl, dass das Bewusstsein dafür, was der Wert von Fiktion ist, heutzutage nicht mehr begriffen wird. Die Winnetou-Bücher sind fiktionale (Fantasy) Romane. Sie daraufhin abzuklopfen, ob sie einen angemessenen Eindruck über historische Vorgänge vermitteln, zeigt eine unreife Position, die keinen Begriff von Fiktionalität hat." "Mangold warnt auch davor, sich aus vermeintlich aufgeklärter Perspektive in eine Stellvertreterposition zu begeben und zu behaupten, man spräche im Namen derjenigen, die man als Opfer dieser Fiktionen begreift. „Diese im Moment politisch dominante Haltung hat etwas hoch Paternalistisches. Wir beweisen uns unsere eigene moralische Avanciertheit, indem wir vorauseilend diese Werke vom Büchertisch verschwinden lassen.“ Die Einschätzung historischer Vorgänge unterliege selbst einem historischen Wandel, so Mangold. „Die Werke, die Anlass geben für Debatten, Kontroversen und Auseinandersetzungen können wir durch kritische Lektüre nutzen, wenn wir sie im Bewusstsein der Fiktion rezipieren. Das geht aber nur, solange sie da sind.“ Nicht den Fehler von Don Quijote wiederholen Mangold macht den mündigen Leser stark, der zwischen Wirklichkeit und Fiktion unterscheiden kann und nie von der Prämisse ausgeht, dass ein literarisches Werk stellvertretend für eine Wirklichkeit oder eine Wahrheit steht. Anderenfalls „begibt man sich in eine Position der Unreife, in eine infantile Perspektive. Es gibt in der Kulturgeschichte einen berühmten Fall, wo ein Erwachsener zu dieser Unterscheidung nicht fähig war und dann selber zu einer berühmten Figur der Weltliteratur wurde: Don Quijote.“ Mangold sieht die Winnetou-Bücher als Teil des kulturellen Erbes. Dieses Erbe werde in jeder Epoche und von jeder Generation anders gelesen und wahrgenommen. Die Bücher aus dem Raum des kulturellen Gedächtnisses verschwinden zu lassen, zeige „eine völlig abstruse Vorstellung darüber, wie Kultur funktioniert.“ "Kultur gebiert permanent Neues. Kultur ist permanente ‚Cultural Appropriation‘, und sie ist permanent einem Revisionsprozess unterworfen. Das ist ein produktiver Prozess. Den sollen wir nicht abblocken, indem wir sagen: Alles, was der Ästhetik und der Moral unserer Gegenwart nicht mehr entspricht, verschwindet jetzt und wird ersetzt durch die ‚passgenauen‘ neuen Antworten.“ Wenn ich das zusammenfasse: Wir haben fiktionale Wild-West Geschichten ohne Anspruch auf historische Korrektheit. Dafür vermitteln die Geschichten Werte wie Toleranz, Freundschaft, Wertschätzung der Natur, Gerechtigkeit, Interesse an fremden Kulturen und Respekt vor fremden Völkern. Dazu kommt, dass die Romane in den Jahren um 1860 spielen. Einer Zeit, in der das Wissen weder so detailiiert noch so verbreitet und zugänglich war wie 2022. Außerdem muß man die Romane im Kontext der Gesellschaft zur Zeit des Autoren sehen. Ein weiterer Punkt: Bei den Büchern handelt es sich um Kinder/Jugendbücher. Diese müssen entsprechend dem Leseverständnis und kindgerecht geschrieben sein. Wie stellt sich denn der Crow (oder du) einen Winnetou Roman vor, der historisch korrekt alle kulturellen Unterschiede der vielen indigenen Stämme berücksichtigt? Oder die 500 Sprachen? Und kindgerecht die grausame Landname der Siedler beschreibt? Geht gar nicht. Da muß man abstrahieren, vereinfachen und mit kindgerechten Sterotypen arbeiten. Auch die Raupe Nimmersatt ist nur ein Sterotyp, das die Vielfalt der Raupen nicht berücksichtigt ... Die historisch korrekte Geschichte der Indigenen ist imho Stoff für den Geschichtsunterricht ab der Mittelstufe oder für Erwachsenen-Filme. PS: Die Aussage des Crows: "Ich werde immer mit Hough begrüßt" disqualifiziert ob seiner maßlosen Übertreibung seine ganzes Statement. Und um auch mal zu schwarzer Rethorik zu greifen: Vielleicht möchte der Crow ja, dass man in historischer Genauigkeit die Rolle der Absarokee bei der Landname stärker hervorhebt. Waren die Crow doch verlässliche Verbündete von General Custer und der US-Armee. PPS: Bilder der Crow (als Prärieindianer) entsprechen interessanter Weise doch ziemlich den Sterotypen ...
  25. Ein großer Teil des Plots besteht vor allem zu Beginn in amoklaufenden Gangs. Wie habt ihr das mit der Mobilität der Gangs gehalten? Durch den Blackout sollten ja auch Bikes und Karren der Ganger außer Funktion sein. Und so ohne Fahrzeuge sind auch die Ganger in ihrem Aktionsradius auf ihre Beine angewiesen. Und auch die Kommunktion untereinander sollte den Gangern genauso schwer fallen wie allen anderen.
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