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  1. Die zwei Jäger verabschieden sich von euch, danken Ben für den Orientierungstip, wünschen Zoey alles Gute und stapfen los. Schon nach wenigen Minuten seid ihr wieder mit dem Wald alleine. Ben hat die Spur der zwei flüchtigen Entführer rasch wieder gefunden und es sieht so aus, als läge ein Nachmittag des abnehmenden Lichts, des Fährtenlesens und der altbekannten Ungewissheit vor euch. Der Wald ist wunderschön, aber eine gewisse Eintönigkeit stellt sich bald ein - wie lange wollt ihr der Spur folgen? Wie lange wird das Licht ausreichen, um das tun zu können? Zahlreiche Fragen klopfen leise bei euch an - manch einer verdrängt sie, weil er auf den Weg, die Spur, einen möglichen Hinterhalt achten will - aber sie sind da, pochen leise an die Tür eures Geistes ... poch poch poch ...
  2. @TIE: Gilt auch für Phil . Du darfst die Entscheidung aber auch gerne (ganz im Big Cash Stil) in des dicelogs Hände legen - wie du magst.
  3. Das Kopfschütteln eilt seinen Worten voraus und macht sie eigentlich überflüssig. Dennoch garniert er es mit einem mitleidigen Blick. "Tut mir leid, nichts. Wir waren die ganze Zeit hier, haben aber am Feuer gesessen, geredet, etwas musiziert und Geschichten erzählt. Da ist uns nichts aufgefallen ..." Abrupt bricht er ab und sieht dich weiter traurig an. Es tut ihm augenscheinlich wirklich leid dir die Hoffnung so rasch wieder zu nehmen.
  4. Und wenn mir noch jemand erklärt, wie ich Bilder hochladen kann, dann bekommt ihr eine stümperhafte und eigens angefertigte Paint-Version der Lichtung samt Künstlerlager .
  5. Kurzer Fahrplan/Nachfrage zu geplanten Aktionen eurerseits: Nebenhandlung: Der Typ steht beim Feuer und beobachtet euch. Die Geräusche im Wald sind nicht mehr so klar zu hören. sonst warte ich, ob/was ihr vorhabt, dann schreibe ich weiter . Haupthandlung: Letzte Chance für Interaktion mit den Jägern. Wenn ihr damit fertig seid, geht es noch ein bisschen tiefer in den Wald rein und zum Lagerbau (außer ihr wollt durchmachen. Hier die Möglichkeit für Charakterfluff ) und dann geht es ans nächste (kurze?!?) Kapitel: Nacht 1.
  6. In der Nebenhandlung obliegt es jedem selbst, ob er wach werden möchte oder nicht. Da warte ich jetzt aber mal auf eine kurze Reaktion, bevor ich mit Martha weitermache .
  7. "Bitte." Der Mann nähert sich dir langsam... ist nur noch wenige Meter von dir entfernt. "Wir sind Freunde. Bitte." Wie ein Pferdeflüsterer nähert er sich Martha und den Resten des Feuers mit seitlich gedrehtem Körper langsam.
  8. Der Neuankömmling sieht Martha unverwandt an, mustert sie einen Moment. Dann spricht er mit sanfter oder besser auf sanft getrimmter Stimme: "Fürchtet euch nicht. Ich möchte euch bitten, mir zu folgen." Höflich dreht er sich leicht seitlich und weist Martha den Platz vor ihm zu. Ning ignoriert er mehr oder weniger, blickt nur ab und an zu dem Zelt, ob weitere Personen erscheinen. Professor White hat den Pinsel sinken lassen und steht unentschlossen und taumelnd mitten im Zelt - schwankend zwischen weiterarbeiten, reden, sich übergeben oder einer völlig anderen noch zu ersinnenden Handlung eines beduselten Professors der Kunst.
  9. "Fu... Shi... hmpf." Alistair muss sich zurückhalten, um nicht vor seinem Sohn einen derben Ausspruch zu tätigen. Er zieht seinen Jungen an sich und sieht Ben an. "Wenn es wirklich so gefährlich ist, dann brechen wir unseren kleinen Tripp wohl besser ab!?" Er blickt auf seine Uhr. "Wenn wir uns direkt aufmachen, müssten wir gegen 6 oder 7 pm in Shaftsbury sein. Wir quatieren uns dann da ein und warten auf die beiden Halls. Schickt ihr sie auch raus, Ben, wenn ihr sie findet?" Der junge George scheint den Ernst der Lage noch nicht ganz begriffen zu haben oder macht aus Gewohnheit Unsinn mit Ben; vorlaut plappert er dazwischen: "Art kann man nur schwer mit einem Reh verwechseln, er trägt diesen bescheuerten Cowboyhut, den du ihm mal geschenkt hast, Ben." Sein Vater sieht ihn milde an, tätschelt ihm den Kopf und beginnt damit die Sachen zurecht zu rücken, um aufzubrechen.
  10. Schreibe morgen Früh/Vormittag weiter. Hoffe das passt für alle, sonst kurz Bescheid geben . @Ele: Für deinen letzten Post - Tag 1, firmierst du noch unter George .
  11. Kein Problem. Einzig ben kennt die Jäger (die zwei kommen aus der Stadt ).
  12. Die Probe auf mehrere Fertigkeiten ist eine Möglichkeit in den neuen Regeln, damit auch für Neueinsteiger verfügbar. Ob sie aber wirklich direkt für so Proben wie hier angedacht genutzt wird, steht auf einem anderen Blatt, da gebe ich dir, Läuterer, völlig recht. Andererseits kann man sagen: Die Regeln bieten immerhin was an. Zu Punkt 2: Willkürlich oder halt individuell zu gestalten, je nachdem wie der Spieler vorgehen möchte. Das kann man wohl so und so sehen.
  13. Wie oben beschrieben mit gebasteltem Metatalent und unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen für besonders passende/unpassende Professionen/Charaktere (oder über Bonus-/Strafwürfel - hier weiß ich bei den neuen Regeln noch nicht immer so genau, was ich wann passender/schöner finde ).
  14. Aus dem Bauch heraus und schnell geschossen: Mit den Möglichkeiten der neuen Edition - Eine Probe auf mehrere (passende) Fertigkeiten und eine bestimmte Anzahl von Erfolgen festlegen (vllt pro Information?). Den Strauß kann der Spieler mir dann gerne, je nach geplantem Vorgehen (direkt, sehr diskret, drohend, ...) anbieten. Im Endeffekt bastele ich mir bei dem Ansatz also ein für meine Situation passendes quasi-Metatalent und lasse darauf würfeln. Beispiel Hafen: Ich habe 4 Informationen zu vergeben, der Spieler schildert mir sein Vorgehen und ich überlege mit ihm zusammen die Fertigkeiten. Er wählt für das Beispiel direktes Vorgehen (inkl. Gewaltanwendung und Bestechung), wir nutzen: Einschüchtern/Glück/Finanzkraft/Überreden. Vielleicht lässt er sich noch viel Zeit und bekommt einen Bonuswürfel? oder hat es eilig und erhält einen Strafwürfel? Dann würfelt er und bekommt pro Erfolg eine Information. Oder eine pauschal und pro weiterem Erfolg eine Information (dann wird die Anzahl der notwendigen Fertigkeiten von der Anzahl der Informationen etwas abgekoppelt, ich muss mir halt nur überlegen, wieviele Erfolge ich für wieviele/welche Informationen brauche). ... Wenn er die Probe vergeigt, kann er forcieren und riskiert es im Hafen eine Tracht Prügel zu beziehen (1W6 Schaden?). So in die Richtung könnte ich mir da auf die Schnelle was vorstellen.
  15. Jepp, denke auch, dass Shine und/oder Ele in Haupt- wie Nebenhandlung jetzt erstmal gefragt sind . #kein stress mach #
  16. Die zwei sehen euch ehrlich verdutzt an. "Kein Ort für ...? ... Wie meinen sie das? Wir haben nichts mitgekriegt hier draußen. Ist denn irgendetwas passiert?"
  17. "Sind direkt nach unserer Ankunft vor zwei Tagen tiefer rein. Du kennst ja Brian, er ist der Ansicht, dass es tief im Wald das beste Wild gibt. Er meinte, dass ja ein paar Tage Zeit seien bis wir dich hier treffen würden. Zumal Arthur ja ein paar Jährchen älter ist als mein George, da kann ich verstehen, dass sie was ausprobieren wollten. Eigentlich wollten die beiden schon zurück sein, vielleicht kommen sie auch heute noch." Alistair grinst breit: "Vielleicht haben sie auch einen so großen Elch geschossen, dass der Rückweg länger dauert?! Wie gesagt - sie müssten bald hier ankommen, denke ich." Dann wendet er sich zu George Viking: "Auch von mir danke, Sir, das hätte übel enden können." Er streckt dem nussbewährten, krankenpfelgenden Wandersmann eine Hand entgegen, die von einem Bürojob und bestenfalls seltenen jagdlichen Ausflügen zeugt. Sein Sohn sortiert inzwischen seine Haare und folgt fasziniert der Unterhaltung der Erwachsenen.
  18. Der größte "Schock" ist geklärt, jetzt könnt ihr gerne erstmal reagieren . +++Sondermeldung: Britischer Wikinger rettet Jagdhund!+++
  19. Wie ertappt springt der Jäger auf, reißt den Lauf des Gewehrs nach oben, jetzt erkennt man, dass es sich um einen Heranwachsenden handelt. Einen Moment später tritt ein weiterer Jäger - ein Erwachsener - neben den Jungen. Er ist außer Atem, er muss gerannt sein. Kurz besieht er die Situation, dann winkt er mit beiden Armen zurück. In dieser Zeit spricht der Jüngere nervös auf ihn ein. Der Ältere ruft zu euch herüber: "Entschuldigen sie. Mein Sohn dachte, dass wäre ein Reh... warten sie, wir kommen zu ihnen." Dann machen die zwei sich auf den Weg. Mit einem Mal erkennen Muffin und Ben ihre Freunde - die Lawsons, genauer Vater Alistair und Sohn George. Eines der zwei Vater-Sohn-Gespanne mit denen sie für die Jagd verabredet waren. Bei genauerer Überlegung wird Ben bewusst, dass sie ziemlich genau in den Regionen des Waldes sind, die sie für die Verabredung angepeilt hatten. Damit erklären sich auch die zusätzlichen Spuren, die ihn auf den letzten paar Metern etwas verwirrt hatten. Muffin wedelt fröhlich mit dem Schwanz und freut sich über die bekannten Gesichter, die sich langsam dem neuen Rudel nähern. George, ein Junge am Anfang der Pubertät, kratzt sich unsicher am Hinterkopf, er hat soeben einen großen braunen Hund mit einem Reh verwechselt und fast auf seinen geliebten Muffin geschossen, es hat ihm jegliche Selbstsicherheit und Sprache verschlagen, so unsicher sieht er aus der Wäsche.
  20. Ich weiß nicht was Muffin macht, du spielst die Töle - sag es mir?
  21. Ich hatte gestern keine Zeit und habe tatsächlich auf Buffins Wurf gewartet. Müssen wir mal sehen, wie wir das machen in Zukunft, da durch das Regelausprobieren in den nächsten Tagen doch ein relativ hoher Würfelaufwand zu erwarten ist. Das kann dann zeitaufwendig werden, wenn sich längere Wartezeiten ergeben - aber eine gute Lösung fällt mir auch nicht ein , also hoffen wir einfach, dass wir immer relativ zeitnah die Würfelergebnisse vorliegen haben .
  22. Zoey spürt noch das Gewicht der Waffe in ihrer Hand, denkt vielleicht über ihre Schwester, ihren Vater und Bens Worte nach. Dieser ist mit der Spur beschäftigt. Die kurze Unterrichtseinheit hat ihn die Spur vernachlässigen lassen, er benötigt seine volle Aufmerksamkeit, um sie wieder zu finden. Muffin streunt in größeren Kreisen um euch herum. Er kennt und liebt die Wäler. Seine Schnauze und sein Fellbärtchen sind nass vom Trinken und Schnuppern auf dem feuchten Grund, seine Nase schimmert schwarz-feucht von den vielen Düften, die er einsaugt, prüft und ausschnaubt... Rehe, Wanderer, Menschen, Blut, Schwarzpulver, Bären, Hirsche, Elche, Füchse, Blätter, Bäume, ... so viele Gerüche. Dann schlägt auch sein Bewegungsmelder an. Etwas raschelt halbrechts vor euch im Gebüsch, kaum wahrnehmbar, aber irgendetwas ist da ... beobachtet euch. Auch Julia und George nehmen die Bewegung wahr, wenngleich sie nicht so nah dran sind wie der Hund. Von euch zu Muffin sind es gute 15 Schritt, von diesem noch einmal etwa 20 Schritt bis zu dem raschelnden und wackelnden Busch... irgendetwas ist da, ihr konzentriert euch ... späht durch Äste, Blätter, Grün, Braun und das Unterholz - schwarz-feuchte Baumstämme mit grünem Moosbewuchs und erkennt einen Menschen, der den Lauf eines Gewehrs entlang sieht, er scheint konzentriert auf Muffin zu zielen, der sich unsicher suchend, aufgeregt zum konzentrierten Ben blickend, durchs Unterholz schlängelt. Dann sieht der künftige Schütze sich noch einmal um, er scheint etwas zu suchen - man sieht grüne Jagdkleidung und orangene Warnkleidung, eine Cappy ist tief ins Gesicht gezogen und verwehrt gemeinsam mit dem breiten Karabiner den Blick auf sein Gesicht. Dann wendet er sich wieder dem Hund zu und blickt aufmerksam den Lauf entlang, sein Finger tastet nach dem Abzug. Zoey und Ben ahnen nichts von dem, was Julia und George da gerade sehen, Muffin fühlt sich unbehaglich und ist sich unsicher, wie die Situation zu bewerten ist.
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