pedro81

Auch wieder wahr... Das ist schon klar. Ich hatte nur auf einen Extra-Bonus für mein PAN geschielt.

Hallo zusammen, im GRW, S. 266 ist ja erklärt, wie ein Rigger seinen Rauschenwert etwas abschwächen kann. Dazu benutzt er die Fertigkeit "Elektronische Kriegsführung". Diese Fertigkeit gibt es aber auch als Autosoft für Drohnen. Würdet ihr sagen, dass der Rigger die Probe, die ja in jeder Kampfrunde anfällt, an eine seiner Drohnen outsourcen kann. Dann hätte der Rigger eine Handlungsphase pro Kampfrunde mehr für sich, um sich um andere Dinge zu kümmern. All das würde natürlich voraussetzen, dass die Drohne, die dafür abgestellt ist, 1. Teil des Netzwerkes ist und 2. auf Autopilot läuft. Wie sind eure Erfahrungen?

Wenn man den Nachteil Abhängigkeit wählt, kann man sich ja entsprechend der Beschreibung im GRW, S. 88 auch eine Spielsucht zulegen. Im hinteren Teil, wo die Abhängigkeiten etwas detaillierter beschrieben sind, ist hierfür aber kein Abhängigkeitswert und kein Abhängigkeitsschwellenwert aufgeführt. Welche Werte würdet ihr für eine Spielsucht - in Relation zu den Werten für andere Abhängigkeiten - als realistisch einschätzen? Gibt es da in einem Regelbuch konkretere Informationen zu (die ich dann überlesen hätte)?

Hallo, bitte entschuldigt, wenn ich das Thema unnötig wieder reanimiert haben sollte, aber was Trollchen schreibt klingt für mich recht plausibel: Wie handhabt ihr aber die Tatsache, dass die Runner bei dieser Beinarbeit Johnson A von Johnson B unterscheiden sollen? Die können ja schlecht zu ihrem Schieber gehen und ihn nach Mr. Johnson fragen: Runner: "Hey Chummer, sag mal, weißt du ob Mr. Johnson schonmal seine Geschäftspartner verarscht hat?" Schieber: "Welchen Mr. Johnson meinst du? Ich habe etwa hundert Leute mit diesem Namen in meinem Adressbuch stehen." Runner: "Na den, der immer diesen dunklen Anzug trägt, der mit den Haaren und der Brille..." Ihr versteht, worauf ich hinausmöchte? Bisher habe ich "Mr. Johnson" erstmal nur als Berufsbezeichnung verstanden. Zumindest die Mr. Johnsons, die auch ein Interesse daran haben, sinnvoll in den Schatten zu netzwerken (zum Beispiel mit verschiedenen Schiebern) werden sich dann ja auch irgendwie einen Straßennahmen zulegen müssen.

Ich sehe das so wie JaMi, wobei ich bei der Airbag-Geschichte eher zulassen würde, den Befehl vorzutäuschen. Wie würde sich die Situation jedoch verändern, wenn ein Rigger gerade in das Fahrzeug/die Drohne hineingesprungen ist, während der Decker versucht es/sie zu hacken? Dann könnte er doch lediglich versuchen Befehle vorzutäuschen (also den Rigger mithilfe falscher Sensoranzeigen täuschen), weil der Rigger ja in der Steuerungshierarchie über dem Fernsteuern steht, oder?

Du beginnst mit einem 0815-Konzernrun, bei dem der besagte Charakter aber die Hilfe seiner Connections (geht es um die Connections?) massiv in Anspruch nehmen muss. Oder die kriminelle Organisation rettet der Truppe bei diesem Runn sogar den A... . Dann hat die k.O. allerdings was bei den Charakteren gut und kann ganz ohne Scham einen beliebigen Auftrag an die Runner vergeben. (Bei How I met your Mother (wenn jemand die Serie kennt) nannte man das in einer Folge einmal ein "Ohne-Fragen-zu-stellen!".)

Danke schon jetzt erstmal für die vielen Anregungen. Da lasse ich mir mal einiges von durch den Kopf gehen. Das war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Ich gehe schon davon aus, dass die Runner nicht einfach auf der Straße wahllos irgendwelche Passanten anquatschen. Aber wenn sie sich erstmal - zum Beispiel mit Knarrenheinz' Methode - Zugang zu einer bestimmten Szene verschafft haben, ist es ja immer noch erstmal ein Stückweit Zufall, ob der jeweilige Gegenüber auch wirklich die Informationen hat, die der Charakter braucht.

Hallo zusammen, ich habe bei den Runs, die ich für meine Runde entworfen habe - und das waren noch nicht so viele - immer das Problem die Beinarbeit sinnvoll darzustellen. Es geht mir darum, wie die Runner auf der Straße oder in der Shadowrunner-Szene möglichst realitätsnah Informationen finden. Beispiel: John Doe (so heißt einer meiner Mitstreiter wirklich ) möchte herausfinden, welche Verbindung zwischen dem vermissten Straßenpunk Vinnie (Beispiel-NSC) und dem aufstrebenden Urban-Brawl-Superstar Skip (auch so zum Beispiel) besteht. John könnte jetzt alle seine Connections abklappern, aber ich als Spielleiter sehe schon, dass keine der Connections einen sinvollen Grund haben könnte, etwas über diese Personen zu wissen. John muss sich also haußerhalb seines engsten Bekanntenkreises umhören. Folgendes Problem: Wie kann man den Zufall handhaben, dass eine Person, die John anspricht, auch über die gesuchte Information (oder Teile davon) verfügt? Lösungsvorschlag: Man entwickelt auch für Informationen ein System für Verfügbarkeitsproben, wie beim Schwarzmarkthandel. Dabei erhält jede Information einen Verfügbarkeitswert und gegebenenfalls einen Preis. Durch soziale Proben muss dann erstens ermittelt werden, ob John Glück hat und an eine Person gerät, die über die gesuchte Information verfügt und zweitens wird mit einer weiteren Probe ermittelt, wie bereitwillig die Person auspackt. Bei einem Patzer würde die Person dann eventuell (in dem obigen Beispiel) den Urban-Brawler informieren, dass "so 'ne schmierige Type" nach ihm gefragt hat. Die konkreten Fertigkeiten mit denen der Charakter würfelt, legt der Spielleiter situativ fest, je nachdem wen John befragt und wie er dabei vorgeht (Verhandlung, Erpressung...) Oder habt ihr Ideen, wie solche Situationen noch einfacher dargestellt werden können oder wie dieses System noch ausgefeilt werden könnte? Ein bisschen Rollenspiel muss ja auch noch sein.

Ich habe nochmal ins GRW (S. 268) unter den Punkt Heimlichkeit von Drohnen geschaut: "Ein hineingesprungener Rigger legt eine Probe mit Schleichen + Intuition [Handling] ab." Also um mit so einer Drohne an einer Wache vorbei zu schleichen, muss der Rigger eine gewöhnliche Schleichen-Probe ablegen, bei der das körperliche Attribut (Geschicklichkeit) durch das geistige Attribut (Intuition) ersetzt wurde. Davon würde ich ableiten, dass man sämtliche Handlungen als hineingesprungener Rigger mit den entsprechenden Fertigkeiten ausführen kann. Aber man muss dabei (wie auch beim Abfeuern eines Geschützes) ein körperliches Attribut durch ein geistiges ersetzen. (Könnte der Spielleiter festlegen.) Außerdem gelten die Limits der Drohne. Aber Lyr hat natürlich auch Recht. Es steht nirgendwo ausdrücklich als Regel wie man Fertigkeiten einsetzt wenn man in eine Drohne hineingesprungen ist. Letztlich wird man das wohl rundenintern festlegen müssen...

Ich verstehe die Frage nicht ganz. Ist die Regel da nicht eindeutig (GRW, S. 420)? Man macht wie unter dem Abschnitt Schwarzmarktwaren eine Verfügbarkeitsprobe. In deinem konkreten Fall also: Charisma + Verhandlung [sozial] gegen 14 (den Verfügbarkeitswert als Würfelpool). Wenn du erfolgreich bist erhältst du die Waren zum Preis von 2.000 Nuyen innerhalb von 2 Tagen (Vgl. die Tabelle auf S. 420). Wenn du mehr als einen Nettoerfolg hast, darfst du die Lieferzeit (2 Tage) sogar durch die Anzahl teilen. Du kannst deinen Würfelpool bei der Probe aber nochmal um bis zu 12 Würfel aufstocken, wenn du für jeden Würfel 500 Nuyen (25% des Wertes der Panzerungen) drauflegst. Wenn du also bereit bist 10.000 Nuyen (pro Anzug) zu zahlen, dann erhältst du die vollen 12 Extrawürfel für die Probe. Die erhätst du aber auch schon bei 8.000 Nuyen. Wenn du also mit 20+ Würfeln würfelst, sollten etwa 2-3 Nettoerfolge wahrscheinlich sein. Das heißt, du erhältst die Anzüge innerhalb von 18-24 Stunden. Was bei einem Patt oder einem Miserfolg bei der Probe passiert ist auch in diesem Absatz nachzulesen. Der folgende Absatz besagt, dass man eine Connection die Probe machen lassen kann. Die Connection kann dann ihren Einfluss als Würfelpool benutzen. Als Spielleiter würde ich (persönlich) dafür aber nur Connections zulassen, die auch irgendwie einen Bezug zu der Ware haben könnten. Da die Konzernangestellte in deinem Beispiel bei Ares (DEM Rüstungskonzern der 6. Welt) arbeitet, hat deine Runde sogar Glück und die Dame bekommt 4 Extrawürfel. Da sie eine Teamleiterin im Marketing ist, vermute ich mal, dass sie bei Verhandlung und bei Charisma sowiso schon viele Würfel einsetzen darf. Also einen Pool von 14-16 dürfte die Dame sehr schnell erreichen.

Wenn man selbst nicht so geschickt ist, könnte man dem Feind auch mit seinem Drohnenbalett tanzen lassen. Das müsste je nach Steuermodus mit Reaktion [Gerät steuern] oder sogar ganz ohne Charakterattribut [Nachricht übermitteln]. Im zweiten Fall kommt es dann aber auf die Pilotstufe und die Autosofts der jeweiligen Drohnen an. Außerdem ist diese Variante recht materialintensiv.

Ist zwar nicht durch Regeln festgelegt, aber sind Fomori nicht Trolle aus Irland? Ich persönlich würde ihn als Folkmusiker und nicht als Jazzmusiker spielen. Ist aber natürlich Geschmackssache.

Soweit ich die Regeln (GRW, S. 317) verstehe, bedarf es der Probe vor allem ja auch, um die physischen Objekte, die dein Magier entdeckt, als magische Reagenzien zu erkennen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es dazu einer gewissen Expertise bedarf.

Guten Morgen, ich habe mir neulich mal Gedanken um die Steuerung antropomorpher Drohnen gemacht. Ich benutze im Folgenden die S-K Executive Secretary (Asphaltkrieger, S. 155) exemplarisch für die ganze Klasse dieser Drohnen. Im Asphaltkrieger (S. 153) wird ja eingangs zu den Antropomorphen Drohnen erklärt, dass sie mit der Fertigkeit "Läufer" gesteuert werden. Das sehe ich ja auch insofern ein, wenn man sie fernsteuert. Aber wie sieht es aus, wenn der Rigger in die Drohne hineingesprungen ist? Folgende Situation als Beispiel: Rigger A möchte sich in Gestalt der S-K Executive Secretary (hineingesprungen) mit Ganger B prügeln. Welche Probe muss er für seinen Angriff würfeln? RAW würde ich sagen REA + Läufer. Rein logisch würde ich aber annehmen, dass die Gestalt einer Antropomorphen Drohne dem Körper eines Metamenschen so ähnlich ist, dass er sie doch auch wie seinen eigenen Körper benutzen kann. Das würde bedeuten, dass er in einer solchen Drohne ganz normale Nahkampfproben würfelt. Lediglich das Limit ist dann auf das Handling der Drohne (hier 4) beschränkt.

Das Beispiel klingt meines Erachtens plausibel. Ich würde grundsätzlich sagen, dass das Rauschen auch in PANs wirkt. Da das Rauschen aber, soweit ich weiß, nur als Malus auf Matrixproben verstanden werden muss, spielt das hier keine Rolle, weil du in dem Beispiel der Besitzer aller Geräte bist. Damit dürftest du sie ohne Probe aktivieren und deaktivieren können.

Da hat er Recht (leider). Im GRW auf S. 232 wird erklärt, dass man nur auf zwei Arten wieder Unsichtbar für den feindlichen Decker wird: 1. Matrixhandlung "Verstecken", 2. Ausschalten. Für das Verstecken braucht man allerdings das Matrixattribut "Schleicher". Da muss der Rigger also im Zweifelsfall die Drohne einmal kurz herunterfahren und neu starten. (Je länger sich diese Diskussion hinzieht, umso erschrockener bin ich, welche Macht die Decker in der Matrix gegenüber den Riggern haben. Aber seien wir mal ehrlich: Die Herrschaft über eine ganze Armee von Drohnen hat einen wesentlich höheren Coolnessfaktor als ein bisschen Computerspielen. )

Willkommen kleinemade, Grundsätzlich finde ich den Ansatz und die Hintergrundstory gut. Das passt meiner Meinung nach super in die Spielwelt von Shadowrun. Ich würde noch etwas an den Fertigkeiten feilen. Überlege dir dazu genau, was der Charakter bisher in seinem Konzern (welchem gena?) gemacht hat und welche Fertigkeiten er dafür gebraucht haben könnte. (Software scheint mir für einen Decker mit 3 Punkten etwas mickrig zu sein.) Warum kann er so (verhältnismäßig) gut mit Waffen umgehen? Wie hat er seine Biotech-Fertigkeiten erworben? (...) Wie kommst du darüber hinaus auf so viele Punkte in Wissensfertigkeiten? Du bekommst doch nur (LOG + INT) x 2 Punkte. Das wären in deinem Fall 22. Dazu würde ich auch die Prio Fertigkeiten auf B setzen (weil du einige der ausgewählten speziell in der Rolle des Deckers normalerweise nicht brauchst) und die Ressourcen auf A. Das hätte den Vorteil, dass du gleich die Kapazität für ein höherwertiges Cyberdeck hast. Überlege auch nochmal, wie die Bodyware in die Hintergrundgeschichte des Charakters passt. Bodyware ist verhältnismäßig teuer. Das heißt der Charakter hat entweder sehr lange darauf gespart oder sie wurde von seinem Konzern finanziert, damit der Charakter sie zum Nutzen des Konzerns einsetzt. (Auch hier solltest du nochmal überlegen, bei welchem Konzern Mav genau was gemacht hat oder noch macht.) Und dann könntest du mit einer Ressourcenpriorität A hier noch einmal schauen, ob du einzelne Teile nicht als Alphaware kaufst. Das alles entspricht natürlich nur meinem persönlichen Geschmack, ist also nur als Vorschlag zu verstehen. Der Charakter würde dadurch mehr zu einem Spezialisten in der Gruppe, der das wofür er in der Gruppe steckt, auch wirklich gut beherrscht.

Das versteht sich ja von selbst. Aber eine Frage habe ich da noch zu: Im GRW steht im Beispieltext auf S. 268, dass sich der Rigger mit Logik + Schleicher gegen die Entdeckung wehrt. Soweit ich weis hat der Rigger an seiner Konsole oder der Drohne kein Schleicher-Attribut. Heißt das nun, dass sich der Rigger nur auf seine Logik verlassen muss?

Hallo Vicconious, das würde ich pauschal so nicht sagen. Es kommt vermutlich immer auch auf die Situation an, in der so ein Rigger gerade steckt. Auch der Rigger hat so seine Skills. Wenn es darum geht, die Truppe sicher durch den Asphaltdschungel zu transportieren, kann er das auch offline tun. In der Regel kann er es dann nur nicht so gut wie er es WiFi-unterstützt tun könnte. Ich könnte mir auch Situationen vorstellen, in denen er zwar sein Riggerkonsolen-Drohnen-Netzwerk herunterfahren muss, in denen er aber immer noch eine Backup-Drohne in der Hinterhand hat, die er mit dem Kommlink steuert. Irgendwas wird er für sein Team schon noch tun können. Aber grundsätzlich sollte die Firewall der Riggerkonsole schon solide sein, wenn er davon ausgehen muss, dass ein feindlicher Decker in der Nähe ist.

Nach meinem Verständnis ist das aus Deckersicht durchaus sinnvoll. Über die Drohne in das Netzwerk des Riggers eindringen und dort Schaden verursachen - warum nicht. Allerdings sollte der Decker sich darauf gefasst machen, dass der Rigger zu Gegenmaßnahmen bereit und in der Lage ist. Zunächst kann er die Riggerkonsole (und damit auch das Netzwerk?) einfach herunterfahren. Dann verliert der Angreifer sofort seine Marken. Das ist für den Rigger natürlich auch lästig. Jetzt muss ich auch spekulieren: Kann der Rigger darüber hinaus nicht sogar lokalisieren, wo sich der Decker bei seinem Angriff physisch aufhält? Nach meinem Verständnis liefe das auf folgendes Szenario hinaus: Der Rigger bemerkt, dass sein Netzwerk infiltriert wird. Er erkennt auch über welche Drohne der Angreifer eingestiegen ist. Er springt in diese Drohne. (Wenn der Angreifer "nur" ein Decker ist, kann der auch nicht viel dagegen tun, denn die Drohne selbst kann er nicht besetzen, weil er keine Riggerkontrolle implantiert hat. Durch die Steuerungshierarchie (GRW, S. 263) kann der Rigger jederzeit die Kontrolle über diese Drohne behalten.) Der Rigger "ist" jetzt die Drohne, die sich physisch in der Nähe des Deckers aufhält. Und wenn die Drohne bewaffnet ist, hat der Decker jetzt sehr bald ein großes Problem - es sei denn, er schafft es schnell genug das Riggernetzwerk derart zu schädigen, dass der Rigger doch wieder die Kontrolle verliert.

Warumm Cyberaugen? Über das DNI in der Riggerkontrolle kannst du AROs doch auch so wahrnehmen (GRW, S. 219). Cyberaugen ergeben nach meinem Verständnis nurnoch dann einen Sinn, wenn man zusätzlich eben Restlichtverstärkung, Nachtsicht, Sichtvergrößerung, Sichtverbesserung oder eben ein Smartlink verwenden will. Und ein Smartlink - wenn es denn das einzige davon ist, was du haben möchtest - kannst du auch in die natürlichen Augen einbauen.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Mensch sein Lachen instrumentalisiert, um andere einzuschüchtern. Möchtest du denn zwangsweise die Einschüchtern-Schiene fahren? Ich könnte mir vorstellen, dass der Rigger über ein sympathisches Lachen eine andere Person von seinem Standpunkt überzeugen kann (Überreden). Oder natürlch ein ansteckendes Lachen als Comedian (Vorführen).

Hallo zusammen, für meine Gruppe plane ich eine Geschichte, bei dem es um Industriespionage in der Automobilindustrie geht. Die Runner sollen einen Prototypen untersuchen (oder stehlen), dessen Diebstahlsicherung auf Magie beruht. Ich hatte mir vorgestellt, dass bei unbefugtem Zugriff ein Zauber ausgelöst wird, der den Dieb oder die Diebin per Befehl davon abhält, das Fahrzeug zu stehlen und der Person obendrein eine Art langsam wirkenden Todesfluch aufhalst. Mir ist klar, dass das alles sehr fortgeschrittene Magie sein müsste. Meine Frage ist, ob jemand eine Idee hat, wie ich das regeltechnisch lösen kann. Das Fahrzeug selbst sollte als Herzstück für die Verzauberung zu groß sein, aber könnte man den Türgriff verzaubern? Außerdem müsste der entsprechende Konzern an dieser Stelle eine völlig neue Art der Auslösung entwickelt haben. Ich bedanke mich schonmal für etwaige Vorschläge.

Ich würde, wenn der Charakter darauf ausgelegt sein soll, Konflikte ohne Waffengewalt zu lösen, zumindest den waffenlosen Nahkampf mit hereinnehmen. Vielleicht könntest du auch eine (eher defensive) Kampfkunst lernen. Außerdem sollte er dann auch Wert auf soziale Fertigkeiten legen. Verhandlung oder Überreden erscheinen mir geeignet.

Ich könnte mir im Gegenteil als Hausregel vorstellen, dass die Wunden verheilen und die Mali noch für einen Tag oder ein paar Stunden bestehen bleiben, weil z.B. Muskeln oder Gelenke sich noch nicht ganz von dem Treffer erholt haben. Aber in unserer Runde wird es auch so gemacht, wie der Medizinman das erklärt hat.