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pedro81

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  1. Ich glaube dazu gibt es keine explizite Regel. Ich würde es mit GMV regeln. Einen Schutzgeist (GRW, S. 86) verliert man wahrscheinlich leichter, als sein Glück (GRW, S. 84). Der Verlust sollte vielleicht zwischen Spieler und Spielleiter abgesprochen sein und er bringt selbstverständlich kein zusätzliches Karma. Anmerkung: Ich würde auch sagen, dass der Spielleiter beim "Wegkaufen" eines Nachteils sein OK geben muss.
  2. Nein, ich habe nur von den Regeln (GRW, S. 410ff.) für Toxine sinngemäß auf Insektengifte geschlossen. Ich gebe dir aber insofern recht, dass ein Insektengift bei Insektengeistern nicht zwingend eingeatmet werden muss, da es für diese auch als Allergen zählt. Kontakt muss aber schon sein - und sei es in dem Sinne, dass sich Aerosolpartikel auf der "Haut" der Geister ablagern.
  3. Die Option hatte ich nicht bedacht. Stimmt. So wie ich Shadowrunn verstehe, hätte ein Megakon wie Ares kein Problem damit, eine ganze Stadt wie Chicago zu opfern, um eine Ausbreitung der Plage auf andere Teile der Welt zu verhindern. Deren Marketingabteilung und Rechtsabteilung hätten das ganze noch als heldenhaften Einsatz zum Schutz der Weltbevölkerung verkauft. Kommen wir zur hypothetischen Ausgestaltung so eines Szenarios. Nehmen wir an, die Spieler finden in einem verlassenen Gebäude so ein Nest. Sollten sie nun auf die Idee kommen, Insektengift zu verwenden, wie würdet ihr das regeltechnisch ausgestalten? Ich wage dazu mal einen Versuch: Gifte mit Inhalation fallen raus. Ich wüsste nicht, das Geister atmen müssten. Kontaktgifte würde ich so regeln, dass die Waffe, mit der sie verabreicht werden, den (verstärkten) Panzer des Geists durchdringen müssen, bevor der Schaden dann aber voll zur Wirkung kommt. Injektikonsgifte würde ich im Prinzip genau so regeln. Allerdings würde sich der Geist in wahrer Gestalt bei der Wirkung schon sofort in den Astralraum zurückziehen. Geister in Mischgestalt oder Fleischgestalt währen in diesem Fall allerdings gekniffen?
  4. Guten Abend miteinander, ich habe eine Frage zu den Insektengeistern. Alle besitzen ja die Schwäche "Allergie gegen Insektengift". Da diese Allergie ja recht naheliegend ist, frage ich mich ob der Kampf gegen solche Geister nicht recht einfach ist, wenn man Gelegenheit hat, sich genügend Insektengift zu besorgen. RAW verstehe ich die Beschreibung des Nachteils Allergie so, dass Insektengifte für die Geister extrem gefährlich sind. Aber wenn das so wäre, kann ich nicht ganz den Schrecken verstehen, den die Bugs offenbar schon seit Jahrzehnten verbreiten, wo immer sie auftreten. Eigentlich bräuchte Ares/Firewatch bei Bekanntwerden eines Nests ja nur mit einer Tankladung Insektizid anrücken (Und ich gehe davon aus, das ein AAA-Megakon darankommt.) und den Viechern den Garaus machen. Habe ich vielleicht etwas übersehen/überlesen?
  5. Hallo, deine Idee für den Charakter find' ich ganz witzig. Aber wenn das Konzept ein boxender Decker sein soll, würde ich die Feuerkraft für den Fernkampf vielleicht etwas zurückschrauben. Nach meinem Empfinden passt die mit Zubehör vollgestopfte Mossberg, sowie das Smartlink nicht zu einem Typen, der den Kids ein paar Boxtricks zeigt. Das Zeug ist dafür schon zu weit im Bereich Militär-/Sicherheitstechnik. Ich persönlich würde die Fertigkeit Gewehre um zwei Punkte zurückfahren und diese noch in Hardware, Software oder Unterrichten investieren. Anstelle der Mossberg würde ich eine einfachere Schrotflinte nehmen und auch auf das Smartlink erstmal verzichten. Das frei gewordene Kapital kann dann in noch mehr elektronische Werkzeuge, Programme und dergleichen wandern. Allerdings gebe ich zu, dass ich auch unter meinem wenig auf Kampf geskillten Ork-Rigger leide, da die meisten Runs in unserer Gruppe extrem Kampflastig sind. Da werden auch die ersten Karmapunkte demnächst in Kampfskills und die ersten Nuyen in schwerere Waffen oder ein Smartlink fließen (müssen).
  6. Jein, die Sache mit dem HQ-Auslöschen ist zwar lästig, sollte aber dann auch für die Runner recht verlustreich werden. Zumindest würde ich als Spielleiter dann die Samthandschuhe ausziehen. Immerhin sprechen wir hier ja auch gerade über eine Gang, die sich nicht um Kollateralschäden schert.(Bitte jetzt keine Diskussion darüber wie man als SL mit den Charakteren seiner Spieler umgehen sollte - oder auslagern.) Und die Halloweeners haben ja ein Talent dafür immer nur beinahe ausgelöscht zu werden. Dann haben die überlebenden Runner einen neuen Feind.
  7. Ich stelle mir solche Gangs insofern gefährlich vor, als dass sie nicht sooo dumm sind und zum Frontalangriff auf eine Gruppe Shadowrunner blasen. Aber wenn die Runner auf deren Turf herumschnüffeln, lauern fünf oder sechs von denen schon einmal hinter der Ecke, wen einer der Runner alleine unterwegs ist. Und DAS ist für den Runner normalerweise schon eine Herausforderung. Der einzelne Runner wird dann als Warnung für den Rest der Gruppe verkloppt. Das schaffen fünf Ganger, wenn sie sich nicht den 1.000.000 Nuyen-Troll-Straßensamurai herauspicken.
  8. Da stimme ich zu. Aber die Ganger sind in der Überzahl und kennen ihr Revier.
  9. Ich denke gerade darüber nach, sie bei einer Mission als Gegner einzusetzen. Da wir in unserer Runde aber nicht gerade die subtilsten Charaktere gebaut haben, zögere ich gerade, Downtown als Schauplatz zu nehmen. Redmond würde da besser passen. Dann werde ich den offiziellen Kanon wohl etwas beugen müssen.
  10. Guten Morgen, ich habe mal eine Frage zu den Halloweeners. Die Gang ist ja in der Seattle-Box im Heft "Smaragd im Schatten" im Kapitel über Downtown ausdrücklich als einflussreiche Gang in diesem Stadtteil aufgeführt, dort aber nur mit einem kleinen Absatz beschrieben. Im Kapitel über Redmond tauchen sie bei der Auflistung der einflussreichen Gangs nicht auf. Aber relativ verstreut werden in diesem Kapitel einige ihrer Tätigkeiten (z.B. im "Jackals Lantern") beschrieben. Wie groß ist denn der Einfluss der Halloweeners in Redmond wirklich? Ist der Redaktion da irgendwie ein Fehler unterlaufen?
  11. Mir fällt dazu spontan ein, dass es ja auch Cyberschädel gibt, die mit Kapazität ausgestattet sind. Ein Kommlink passt da gerade rein. Könnte man mithilfe eines solchen vielleicht leichter an das Kommlink kommen, um es zu warten, zu modifizieren oder auszutauschen?
  12. Corpheus' letzter Absatz überzeugt. Das hatte ich nicht bedacht. Alternativ merkt der Runner auch bereits im Voraus, dass er die Ware nicht bekommt. Aber er bemerkt dann natürlich nicht, dass er Aufmerksamkeit erregt hat. Bis die Bullen vor der Türe stehen...
  13. Ich würde als Spielleiter zumindest davon ausgehen, dass sich die Suche nach dem entsprechenden Gegenstand vorerst erledigt hat. Nie mehr ist schon eine recht endgültige Aussage. Außerdem denke ich, ist es sehr frustrierend, wenn ausgerechnet bei der Suche nach einem für den Charaktertypen essentiellen Gegenstand (Riggerkonsole für Rigger etc.) so ein kritischer Patzer geschieht. Viel mehr Sorgen würde mir dann die Aufmerksamkeit machen, die ich auf mich gezogen habe. Aber auch wenn ich eine Verfügbarkeitsprobe versemmele, habe ich ja noch die Möglichkeit über Connections (Connections und Verfügbarkeit, GRW, S. 420) an den Gegenstand zu kommen. Da würde ich aber vorschlagen, dass die Connection saftige Preiszuschläge verlangt, weil sich eventuell auch bei ihr schon rumgesprochen hat, dass Charakter XY nach diesem einen Stück heißer Ware sucht. Und wenn ich mir für einen Chummer schon die Finger verbrenne, dann soll es sich wenigstens in Nuyen lohnen.
  14. Hallo, im Quellenbuch "Blutige Geschäfte" gibt es im Anhang noch ein paar weitere Beispielschergen. Außerdem sind einigen der Szenarioentwürfe in diesem Buch noch Werte für Gegner beigefügt, die sich aber eher auf das jeweilige Szenario beziehen. Für den Anfang reichen auch die Beispielschergen aus dem GRW. Aber dazu wurde das Wesentliche eigentlich schon geschrieben.
  15. Im Asphaltkrieger gibt es eine Autodoc-Drohne. Ich weiß die Seitenzahl gerade nicht genau, aber sie steht, glaube ich, im Abschnitt für die kleinen oder mittleren Drohnen. Meinst du so etwas?
  16. Kommt wahrscheinlich auf die Stufe des Pilotprogramms an?
  17. Das DnD-Beispiel klingt aber für mich nach schlechtem Spielleiter-Stil. Das DSA-Beispiel trifft den Nagel auf den Kopf!
  18. Nimms nicht übel, aber du hast nach unseren Erfahrungen mit zufallsgenerierten Charakteren gefragt. Die haben die meisten nicht und und können sich das auch nicht als vorteilhaft vorstellen. Aber wenns für dich passt und dir Spaß macht ist's doch ok. Hobbies sollen so ausgestaltet werden, dass sie Spaß machen.* Lass' dir da nicht reinreden! Als Friedensangebot könnte ich mir eine Kampagne vorstellen, bei dem die (nach Punkten generierten) Runner. Irgendwo nach einem/einer [beliebige Katastrophe epischen Ausmaßes einsetzen] aufwachen und eben nur über zufällig zusammengewürfelte Ausrüstung verfügen. Das könnte auch Cyberware beinhalten - z.B. in dem Sinne, dass die Charaktere bei dem/der [beliebige Katastrophe epischen Ausmaßes einsetzen] Gliedmaßen oder Organe verloren haben. * Übrigens würde ich auch als Spielleiter nichts dagegen haben, wenn sich einer meiner Spieler seinen Char auswürfeln will. Es wäre halt nur nicht so meins.
  19. Kann ich nur bestätigen. Das hat mich auch immer (DSA3) zum Schummeln verführt. Das Problem ist für mich einfach, dass die Stärkegrade der Charaktere untereinander dabei sehr unausgewogen sein können. Ist für mich eher ein Nachteil (wenngleich ich viele Jahre DSA3 gespielt habe). An Shadowrun gefällt mir im Augenblick gerade die Tatsache, dass man so viele Möglichkeiten der Charaktergenerierung hat - auch ohne Zufall. Aber gibt es bei der Erschaffung von Transformierten nicht irgendwo Zufallstabellen? Ich glaube sogar, dass mich alleine das davon abhält, einen transformierten Charakter zu erschaffen. Also, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Nö!
  20. Hallo und willkommen. Über den Einsatz von Scharfschützengewehren wurde hier schon einmal diskutiert und einen interessanten Hinweis gibt Corpheus im Post #12 in Hinblick auf das Zielfernrohr. Während der Scharfschütze also zuerst noch zielen muss, laufen die Gegner spätestens nach dem ersten Schuss wie aufgescheucht durcheinander (weiterer Malus für bewegliches Ziel).
  21. Das sehe ich ähnlich. Die Mittelschicht - auch wenn dies im GRW als Anhaltspunkt etwas anders dargestellt wird - ist für mich in einer Dystopie ein immer kleiner werdender Teil der Gesellschaft. Allerdings halte ich bei der Diskussion um die Einkommen von Bewohnern der sechsten Welt die Lebenstile lediglich für ein Gerüst. Viele Bewohner der sechsten Welt werden ja auch irgendwo zwischen den 2.000 Nuyen für die Unterschicht und den 5.000 Nuyen für die Mittelschicht liegen. Ich persönlich würde den Durchschnitt dabei - ohne weitere Anhaltspunkte, sondern eher aus dem Bauch heraus - etwa bei 3.000 Nuyen ansetzen, wobei der Median wohl deutlich darunter liegen dürfte. Diese 3.000 Nuyen sehe ich dann als einen Lebensstil, wo man gesichert in der Unterschicht lebt und auf einem sehr basalen Level materiell mit allem versorgt ist, was man zum Leben braucht. Dafür hat man als Lohnsklave aber auch eine 60-Stundenwoche. Davon ausgehend, würde ich mal ins kalte Wasser springen und folgende Liste vorgeben: Lohn/Gehalt (Vollzeit) Potentielle Empfänger 1.000 Nuyen Geringst qualifizierte Beschäftigte für die niedrigsten Arbeiten 2.000 Nuyen Werksarbeiter, die eine einfache Ausbildung genossen haben und körperlich arbeiten 3.000 Nuyen Einfache Büroangestellte auf einer niedrigen Hierarchiestufe und qualifizierte Werksarbeiter mit Erfahrung 4.000 Nuyen Qualifizierte Büroangestellte mit viel Erfahrung und einfache Teamleiter, sowie Hochqualifizierte und -spezialisierte Werksarbeiter 5.000 Nuyen Abteilungsleiter auf mittlerer Hierarchieebene in einer Niederlassung eines größeren Konzerns Bei den noch höheren Gehältern fangen dann für mich die Positionen an, bei denen die Lohnsklaven beginnen dürfen, ihr Gehalt selbst zu verhandeln. Höhere Manager in kleinen Konzernen und Ähnliche. Ergänzend würde ich jedoch noch berücksichtigen, dass gefährliche Jobs und/oder Jobs mit Verantwortung für sensible Daten, Prototypen, Werkstoffe und so weiter eher ein oder zwei Stufen höher eingruppiert werden. Und auch erwachte Bewohner der sechsten Welt haben hier natürlich einen Bonus, der sie für den Konzern besonders wertvoll macht. Allerdings bekleiden sie ja auch die Stellen, die besonders gefährlich oder sensibel sind. Alles andere könnte ja auch ein Mundaner erledigen.
  22. Wird unterschrieben. Allerdings stellt sich für mich die Anschlussfrage, wie hoch der Einfluss eines Schiebers sein muss, damit er vernünftigerweise als solcher bezeichnet werden kann. Das hat bei der Charaktererschaffung ja auch erhebliche Auswirkungen darauf, wie dicke der Charakter mit seinem Schieber maximal sein kann (Loyalität).
  23. Sauberer Char. Als Nachteil würde ich so etwas wie "Ungehobelt" oder etwas anderes sozial unverträgliches (ergänzend zur Drogensucht) noch vorschlagen. Was ist mit einer Seitenwaffe? Das MG kann er wahrscheinlich nicht überall mit sich herumtragen.
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