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pedro81

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Everything posted by pedro81

  1. Clickshot [N] in den Gassen von Auburn, 05. August 2074, nach Mitternacht: "Der Plan hat nur einen Haken," denkt sich Clickshot, als er sich die Umgebung noch einmal genauer ansieht: "Die Gassen liegen zu weit auseinander." Kopfkratzend wendet er sich noch einmal an seinen Begleiter: "Hör zu, du hast bestimmt Recht mit den Entfernungen. Die zu umrunden wird ziemlich heikel. Trotzdem möchte ich, wenn die Schlägerei losgeht, die Typen zwischen uns wissen, damit uns keiner abhaut." Er deutet auf die Gassen: "Wenn sie in die nächste Gasse einbiegen, lässt du dich etwas zurückfallen und ich versuche zu ihnen aufzuschließen. Dann überhole ich sie und wir können zuschlagen."
  2. Clickshot [N] in den Gassen von Auburn, 05. August 2074, nach Mitternacht: Auch Clickshot schnappt sich seine Maske aus seiner Tasche in Bulldogs Wagen und steckt sie in eine unauffällige Plastiktüte, die er kurz zuvor noch schnell im Stuffer Shack zusammen mit einer Schachtel Haferflocken auf Soybasis gekauft hat. Das Pfefferspray nimmt er auch dankend an. "Ich hoffe, dass ich den nicht brauchen werde." Dann macht er sich mit dem Troll auf die Verfolgung der vier Ganger. Während die beiden so durch die Straßen ziehen, sieht sich Clickshot um und registriert den allgegenwärtigen Industriedreck, der den Stadtteil hier überzieht. Leise wendet er sich wieder an Bulldog: "Ich habe eine Idee. Wenn die Jungs in die nächste Seitengasse einbiegen, versuche ich sie ein bisschen abzulenken, während du dich zum anderen Ende der Gasse schleichst und ihnen den Weg abschneidest. Ich werde dann meine Maske bereits aufgezogen haben. Du kannst dann also gleich die Granate werfen und dich ins dann ausbrechende Chaos stürzen. Zumindest haben wir sie dann in die Zange genommen, falls sie türmen wollen." Nachdem er aufblickt und sieht, dass die Ganger schon ein ganzes Stück voraus sind, fügt Clickshot hinzu: "Falls du noch eine bessere Idee hast, beeil dich."
  3. Clickshot [N], im Stuffer Shack, 05. August, nach Mitternacht: Bulldogs Hinweis auf die Vermeidung von blutenden Wunden übergeht Clickshot: "Wozu hab' ich schließlich gerade die Spielzeugmunition in meine Pistole gepackt? Aber recht hat er: Besser ist es, wenn wir die Jungs ohne Waffengewalt ausschalten können." Mit einem Nicken in Richtung Bulldog flüstert er: "Gut, ich denke, wenn wir zu lange Überlegen, spazieren die Kutten gleich wieder raus und gehen uns durch die Lappen. Wir verfolgen sie und schlagen dann zu. Hast du ein paar von deinen Gasgranaten griffbereit? In deinem Wagen liegt noch meine Maske. Lass uns die Sachen unauffällig einstecken und dann die Verfolgung aufnehmen." Clickshot winkt nach der Bedienung und bezahlt seinen Kaffee mit einem Wisch auf dem Kommlink. Solange die Ganger noch im Stuffer Shack sind, lässt Clickshot sie nicht aus den Augen. Er beobachtet jede ihrer Bewegungen um im richtigen Moment die Verfolgung aufnehemen zu können. Sobald sie den Laden verlassen knufft er Bulldog aufmunternt am Oberarm und setzt sich auch in Bewegung.
  4. Das ist eindeutig ein Fall für ein zweites Riggerbuch (welches ich nachdem "Lethaler Code", "Verbotene Künste" und "Tödliche Schatten" veröffentlicht wurden, dringend herbeisehne). Ich sehe das eher wie Headcrash. Bei der Zielerfassung steht es ausdrücklich dabei. Wenn bei den anderen Autosofts nichts dabei steht, würde ich nach Absprache mit dem SL ein Improvisieren zulassen. Allerdings mit gesundem Menschenverstand: Dass ein Fahrzeug auch ohne die Manövrieren-Autosoft trotzdem selbständig fahren kann setze ich mal voraus. Sonst wäre es nutzlos. Es kann halt keine Verfolgungsjagden oder Stunts oder sonst etwas in der Richtung leisten. Auch wahrnehmen muss es können, um bei der Fortbewegung angemessen (Das heißt, im Rahmen der oben beschriebenen Fertigkeiten) auf Umgebung reagieren zu können. Allerdings werden die Sensoren keine Zusatzdienste leisten können, wie ein bestimmtes Detail selbständig zu observieren. Stealth halte ich tatsächlich für schwierig. Ein Fahrzeug bewegt sich fort. Es erschließt sich für mich nicht, warum ein Fahrzeug einen Unterschied machen sollte, ob es das leise oder laut tut. Bei Autosofts, die eine sehr spezielle Fertigkeit abbilden, würde ich keine Improvisation zulassen - ganz abgesehen davon, dass das Fahrzeug auch mechanisch für diese Fertigkeit ausgestattet sein muss.
  5. Dann fahre ich mal voraus: Ich lasse meine Spieler normalerweise immer selbst würfeln. Ich habe sie selbst dazu noch nie befragt, aber persönlich finde ich, ist das Selbstwürfeln einer der Grundpfeiler unseres Hobbys. Würde ich den Spielern, oder würde mein Spielleiter mir, diesen haptischen Vorgang buchstäblich aus der Hand nehmen, würde mir da jede Menge Nervenkitzel fehlen. Ausnahmen davon sind für mich Situationen, in denen die Spieler überrascht werden sollen. Wenn sie zum Beispiel nicht erfahren sollen, ob das Ergebnis des Wurfes der ursprünglichen Intention entspricht. Oder wenn sie eher beiläufig etwas wahrnehmen könnten, aber noch nicht wissen sollen, das es etwas wahrzunehmen gibt. Aber auch in letzterem Fall haben meine Spieler die nötige Disziplin Charakterwissen und Spielerwissen auseinander zu halten. Daher würfeln sie auch so etwas meistens selbst.
  6. Ich für meinen Teil würde die Bühne noch einmal dem Rest der Truppe überlassen, bevor es bei Bulldog und Clickshot scheinbar demnächst ans Eingemachte geht. Einwände?
  7. Clickshot [N] im Stuffer Shack in Auburn, 05. August 2074, 00:28 Uhr: "Mist! Da kommen die Kutten auf dem Tablett reinspaziert und es wird zu einem verdammten Risiko, sie ihren Besitzern abzunehmen." denkt sich Clickshot und versucht die Ganger und seinen Kumpanen abzuschätzen. Er beugt sich zu Bulldog und raunt zu ihm herüber: "Du siehst aus, als würdest du etwas fester zuschlagen können als die vier da. Und ich sollte auf jeden Fall schneller als die Typen sein, aber besonders die drei Orks scheinen mir ordentlich etwas einstecken zu können. Notfalls überzeugt sie ja dass hier." Vielsagend klopft sich Clickshot auf seine Jacke, unter der er seine Pistole verborgen hat. "Meinetwegen verfolgen wir sie und schlagen an einem abgelegenen Ort zu." Clickshot zieht sein Kommlink und tippt eine Nachricht für Frank und Jinn:
  8. Probe auf Menschenkenntnis, um einzuschätzen, wie kampfstark die Ganger im Stuffer Shack sind:
  9. Clickshot [N] im Stuffer Shack in Auburn, 05. August 2074, 00:26 Uhr: Bulldog und Clickshot sitzen konzentriert über Jinns Nachricht. Die Informationen sind sehr umfassend und machen es den beiden leicht, einen ausführlichen Lageplan zu erstellen. Noch zerbrechen sie sich den Kopf darüber, wie sie mit einer der Gangs in Kontakt treten sollen, da erblickt Clickshot die Typen, die den Laden gerade betreten haben. "Ein Haufen Ganger sollte für uns keine Herausforderung sein, aber potentielle Gegner zu unterschätzen ist immer ungesund." denkt sich der Norm und blickt den Troll mit einem Nicken in Richtung der Ganger an: "14ers. Da sind unsere Kutten." Dabei versucht er die vier Ganger auf ihre Kampfkraft hin einzuschätzen.
  10. Das Wörtchen "indem" klärt das aus meiner Sicht recht eindeutig. Ich lese das so, das die Astralgestalt manifestieren MUSS um mit Personen auf der physischen Ebene zu interagieren. Ich gebe aber zu, dass man die Passage auch so lesen kann, dass das manifestieren nur EINE Möglichkeit ist um mit der physischen Ebene zu interagieren. Aber dann hätte der Satz aus meiner Sicht lauten müssen: "[...] indem sie dich zum Beispiel manifestiert." EDIT: Da ich gerade das Smartphone mit Autokorrektur nutze, musste ich den Beitrag jetzt schon fünfmal bearbeiten, um Orthographiefehler zu entfernen. Sollte also noch jemand einen Fehler finden, darf er oder sie ihn aufheben und behalten.
  11. Ist nicht so einfach, weil... 1. Man kann immer nur eine Persona haben. 2. Wenn man sich mit dem Deck ausgeloggt, verliert man seine Marken. Der Rigger ist einfach ein miserabler Hacker. Deshalb ist das "klauen" von fremden Fahrzeugen auch nicht sein Metier. Das ist die Spielwiese des Deckers. Das stimmt alles. Aber wenn ich die Regeln nicht missverstehe kann der Rigger auch über das Deck mit dem er illegale Marken platziert hat in ein Fahrzeug springen. Das setzt natürlich voraus, dass er die nötigen Hackingskills und ein Cyberdeck mitbringt. Außerdem kann er dann nur in das Fahrzeug springen, und nicht wie mit einer Riggerkonsole zwischen verschiedenen Geräten hin und her springen. Ich könnte mir also einen Rigger vorstellen, der sich darauf spezialisiert hat, Autos zu klauen. Dieser würde aber vom Charakterkonzept eher ein Decker sein. Das ginge dann zu Lasten der Möglichkeit, ganze Drohnenarmeen zu kontrollieren.
  12. Da die doppelte Gerätestufe wohl nur bei Direktverbindung zum Einsatz kommt, Frage ich mich, ob im Fall von Cyberware nicht ohnehin die Willenskraft des Besitzers als zweiter Teil des Verteidigungspools verwendet werden muss. Allerdings habe ich die Regeln gerade nicht bei mir. Da mag ich mich auch irren.
  13. Ich benutze ganz stumpfsinnig die Stufe des Magschlosses als Gerätestufe. Allerdings setze ich auch nie Magschlösser der Stufe 1 (Dann könnte man die Türe auch gleich offen stehen lassen.) ein. Und Schlösser der Stufen 5 und höher benutze ich nur für absolute Hochsicherheitsbereiche. Dazu muss ich sagen, dass ich beim Entwerfen von Runs ohnehin nicht ganz regelversessen bin. Ich achte eher darauf, das die geplanten Szenen flüssig spielbar sind. Wenn du also eine 100% regelkonforme Antwort haben möchtest, dann muss auch ich die Frage weitergeben.
  14. Deswegen ja auch das Haifischgrinsen. Ich bin der Spielleiter.
  15. Interessante Frage. Darüber haben wir in unserer Gruppe noch nie nachgedacht. Ich würde auch so argumentieren, dass die Astralgestalt bei dieser Frage maßgeblich ist. Für Zauber ist meines Wissens irgendwo klar geregelt, dass die Astralgestalt nur andere Astralgestalt oder duale Wesen beeinflussen kann. Bei Geistern Frage ich mich, ob der Magier den mit seiner Astralgestalt in mehreren Kilometern Entfernung von seinem Körper beschwören kann und ob der Geist dann in der Nähe der Astralgestalt manifestiert, um irgendeinen Dienst in der physischen Welt zu erledigen. Beispiel: Dr. Fist sitzt in seinem Refugium in Downtown, während sein Team ein Lagerhaus in Tacoma überfällt. Fists Aufgabe ist es eigentlich nur, den Astralraum um seine Chummer zu überwachen. Plötzlich werden Dr. Fists Chummer von einer Wachmannschaft überrascht. Schnell beschwört Fist einen Feuergeist, der promt im Astralraum in Tacoma erscheint. Fist befiehlt dem Geist sofort zu manifestieren und die Wachmannschaft auszulöschen, während sein Körper selbst sicher in Downtown sitzt. Ist das jetzt ein Ferndienst oder nicht? (Mit Haifischgrinsen) Das eröffnet einem Magier ja noch ganz neue Optionen in einer Situation einzugreifen.
  16. @Darian: Genau das ist der springende Punkt im geplanten Szenario. Nach meinem Plan würde es übrigens genügen, wenn nur ein Runner "reingeht". Aber da sollen die Spieler mal kreativ werden. Ich lasse mich einfach überraschen.
  17. Clickshot sitzt mit Bulldog im Diner und ergänzt Jinns Straßenkarte mit ihren Beobachtungen. Clickshot hatte vorher noch Wahrnehmungsproben gemacht, um eventuell Gangmitglieder zu entdecken. Außerdem hat er versucht, sich vorzustellen, wie er an Knight Errants Stelle taktisch vorgehen würde.
  18. Halte ich grundsätzlich für eine praktikable Lösung. Vor allem, da ich einen Auftrag für meine Gruppe plane, der auf ähnliche Weise gelöst werden könnte. In meiner Vorstellung haben alle Lohnsklaven über ihre SIN auf dem privaten Kommlink (weil die SIN da halt drauf registriert ist) zunächst Zugang zu allen für sie relevanten Bereichen in einer Konzerneinrichtung. Schließlich liest der Konzern über die SIN aus, wer anwesend ist und wer nicht. In meinem Fall habe ich mir gedacht, werden alle Türen zusätzlich durch personalisierte Magnetkarten gesichert. Das heißt, dass der Zugang über die Magnetkarte funktioniert. Das Kommlink ist trotzdem notwendig, damit die Person, die es trägt, als einer der Lohnsklaven identifiziert werden kann. Es bleibt allerdings noch ein Problem für die Runner bestehen: Sie sehen nicht aus, wie die Person in der Personalakte, die mit der SIN auf dem Kommlink verknüpft ist. Hier müssen sie sich zusätzlich etwas einfallen lassen, wie sie die Sicherheitsleute überlisten. Klar ist dabei auch, dass die Runner, um das Kommlink auf diese Weise nutzen zu können, folgende Bedingungen erfüllen: 1. Der legale Nutzer muss angemeldet sein und so lange bleiben, bis die Runner ihr Ziel erreicht haben. 2. Sie können das Kommlink lediglich nutzen, um damit die SIN ihres Besitzers an die Sicherheitssysteme zu senden. 3. Die Sache mit den Magnetkarten ist zunächst optional, da die Sicherheitstüren ja theoretisch auch auf bestimmte SINs reagieren könnten. 4. Punkt 3. gilt nicht, wenn die Sicherheitssysteme gesondert nochmal biometrische Daten abfragen. Diese kann das Kommlink nicht senden. 5. In der VR ist das Kommlink so relativ nutzlos, weil nur der legale Nutzer die "legale Persona" bilden kann. Habe ich etwas übersehen? EDIT: Zu 5. siehe folgenden Post von _HeadCrash.
  19. Hallo, @Krushvor: Ich bin am Ende meines letzten IP-Beitrags davon ausgegangen, dass Bulldog und Clickshot sich die gesammelten Daten gemeinsam anschauen. Wenn Bulldog nach dem Betreten des Stuffer Shack erstmal etwas anderes machen will, dann schreibe ich den Schluss einfach um. Probe auf Wahrnehmung + Intuition (8W6), um vor dem Stuffer Shack Mitglieder einer der beiden Gangs zu erkennen: Desgleichen im Stuffer Shack Weitere Wahrnehmungsprobe, um auf dem Kamerafeed noch zielführende Informationen zu entdecken. Besonders um die von Jinn markierten Punkte wiederzuerkennen: @Sir Doudlezaq: Ist eine Probe nötig, um die eigenen Entdeckungen auf Jinns Straßenkarte zu markieren? Was sollte ich dan würfeln und geht das auch als Teamwork-Probe, falls Bulldog sich daran beteiligt?
  20. Clickshot [N], in Auburn, 04. August 2074, gegen Mitternacht: "So ein Drek," denkt sich Clickshot, als ihn der Troll auf den Gopher aufmerksam macht: "wie habe ich den übersehen können?" Er lässt sich jedoch nichts anmerken, nickt nur zustimmend und antwortet mit einem nichtssagenden "Hmm." Er beschließt das Thema Knight Errant für den Augenblick zu übergehen und spricht Bulldog auf die Gangs an: "Die Gang-Tags habe ich auch gesehen. Wenn du recht hast, und die Bilgewater Raiders sich irgendwie zerstritten haben, dann hat sich eine Fraktion nun Bilgewater Allstars genannt. Auf den anderen Tags habe ich nur eine 14 erkannt. Kannst du damit etwas anfangen? Ich nenne sie jetzt erstmal 14ers." Nachdem beide im Stuffer Shack angekommen sind, und Bulldog ihn darauf aufmerksam gemacht hat, versucht Clickshot sich die Grüppchen genauer anzusehen. Er prüft, ob er den silbrigen Schriftzug der Bilgewater Allstars oder den etwas schnodderigeren, grün-schwarzen Tag der 14ers, wie er sie erstmal genannt hat, wiedererkennt. Als er zufällig einen Blick auf sein Kommlink wirft, wird er auf Jinns Nachricht aufmerksam: "Hey, dieser Jinn hat uns eine Nachricht gesendet. Vielleicht gehen wir erstmal rein und schauen uns an, was er herausgefunden hat?" Drinnen sieht sich Clickshot ebenfalls nach Leuten in den beiden Gangfarben um und setzt sich in eine stillere Ecke, die dennoch einen Überblick über das Lokal und den Eingang gewährt. Insbesondere um zu sehen, ob Mitglieder der Bilgewater Allstars oder der 14ers das Lokal betreten. Er bestellt sich einen Kaffee und sieht sich Jinns Nachricht genau an. Dann beginnt Clickshot sich gemeinsam mit Bulldog dessen Kamerafeed anzusehen. Er versucht auch die von Jinn beschriebenen Lagerhäuser auf den Aufnahmen zu erkennen und dort weitere Einzelheiten zu entdecken. "Sieh mal. Er hat uns einen Horizon-Maps-Screenshot geschickt. Vielleicht versuchen wir einmal alles was wir dort gefunden habe, zu ergänzen. Hilf mir doch mal..." Gemeinsam machen sich Clickshot und Bulldog daran, aus Jinns Straßenkarte einen Lageplan zu zimmern.
  21. So wie ich die Regeln zu Geistern verstehe, tut der Geist das nicht. Punkt. Falls du darauf abzielst, ob der Geist das Leben von Nr. 3 rettet, muss ich dich enttäuschen. Wenn der Geist den Befehl hat, alle Anwesenden mit Außnahme derer in Konzernuniform zu töten, wird er auch genau das tun. Er wird sich auf Henry stürzen und ihm so gut wie möglich einheizen. Flufftechnisch würde ich das mit den Geistern wie folgt handhaben: Klassische Hermetiker, die ihre Geister wie Sklaven behandeln, sollten peinlichst genau darauf achten, was sie dem Geist befehlen. Denn dieser würde (wenn ich Spielleiter bin) genau das tun - ohne sich um etwaige Folgen zu scheren. Schamanen und andere Beschwörer, die Geister etwas menschlicher(?) behandeln und ihre Dienste, anstatt als Befehle, möglicherweise sogar als Bitten formulieren, würde ich als Spielleiter etwas mehr Spielraum zugestehen. Dann würde der Geist versuchen, die Bitten im Sinne des Beschwörers umzusetzen. Wobei man natürlich darüber streiten mag, wie der Geist das interpretiert, was der Beschwörer im Sinn hat. Vielleicht fragt der Geist in diesem Fall noch einmal nach. Beispiele: Dr. Fist (Hermethiker) ruft einen Feuergeist und befiehlt ihm: "Unterstütze die Menschen in Konzernuniform im Kampf!" Der Feuergeist geht auf die Eindringlinge hernieder und verbrennt sie zu Asche. Leider hat Dr. Fist kein Wort davon gesagt, dass die Gastanks zwischen denen die Eindringlinge Deckung gesucht haben, unbeschädigt bleiben sollen... Flying Horse (Schamane) ruft einen Feuergeist und bittet ihn: "Würdest du den Menschen in Konzernuniform im Kampf helfen?" Der Feuergeist könnte antworten: "Dein Wunsch - und noch viel mehr - liegt in meiner Macht. Aber ich spüre die Präsenz einer Substanz, die in meiner Gegenwart zu einer großen Gefahr für dieses Gebiet werden würde. Bist du dier darüber im Klaren?" (oder so ähnlich)
  22. Mal ein Schnellschuss: Lässt sich das Problem "Rigger" nicht irgendwie umgehen, indem der Rigger nur mit dem Icon der Konsole verschmilzt, wenn er allgemein in der VR unterwegs ist, um z.B. mehrere Drohnen fernzusteuern, und nur mit dem Icon einer Drohne verschmilzt, wenn er in sie hineingesprungen ist? Übersehe ich dabei etwas?
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