holgerschlegel

Bezüglich Stim-Patches haben wir es bisher im so gespielt, das das Stim-Patch den Entzugsschaden "entfernen" kann. Allerdings ist der Schaden den es nach Ablauf der Zeit anrichtet dann ebenfalls Entzugsschaden. Und zwar inkl. dem 1 Kästchen Bonusschaden. So kann Entzugsschaden nicht umgewandelt werden und ein Magier kann sich (und damit der Gruppe) trotzdem mit Stim-Patches kurzzeitig helfen.

Frage: Benötigt man zu lesen/öffnen einer Datei eine Marke auf der Datei? Es geht nur um lesen. Nicht um kopieren, ändern oder sonstige Handlungen. Und ich gehe hier von einer ungeschützten Datei ohne Datenbombe aus. Variante 1: Keine Marke notwendig Ein legaler Benutzer des Hosts, also jeder der irgendwo her eine Marke auf dem Host hat, kann die Datei lesen. Damit kann er ohne Probleme die Datei - also z.B. die Serviceliste des Hotels - lesen. Aber auch jeder Bösewicht/Runner kann alle ungeschützten Dateien ohne weitere illegale Handlungen lesen. Und in Verbindung mit einem guten/photographischen Gedächtnis so quasi kopieren. Variante 2: Marke notwendig Damit die legalen Benutzer, was ja jeder ist der im Host ist und noch nichts illegales getan hat, die oben genannte Serviceliste lesen können, müssten sie mit dem Zutritt zum Host automatisch Marken auf alle für sie gedachten Dateien bekommen. Das würde dann aber auch für den Runner gelten, der mit dieser Marke dann auch gleich noch die Datei editieren kann. Auch wenn es eine gewisse "Lücke" lässt tendiere ich aktuell zur ersten Variante. Liege ich damit richtig oder habe ich etwas übersehen? Zumindest Informationsbeschaffung aus Dateien die andere Benutzer gerade im Zugriff haben kann dann ohne illegale Handlungen innerhalb des Hosts gelingen.

Das hat aber den Nachteil, das die Zuverlässigkeit sinkt wenn der Radius kleiner sein soll. Eventuell werden Lebewesen dann gar nicht mehr erkannt. Da die Kraftstufe immer auch das Limit ist, werden bei kleinerer Kraftstufe vermutlich mehr Ziele ihren Widerstandswurf so schaffen, das der Zauberer keine Nettoerfolge mehr hat. Und in Folge dessen das Ziel nicht mehr wahrnimmt.

Teil der Story war eh, das der Auftrager ein paar Informationen zur Sicherheit am Ziel sowie eine Kopie einer Zugangskarte eines "verhassten" Kollegens an die Runner gibt. Gewünschter Nebeneffekt ist das dieser Mitarbeiter später Probleme bekommt. Das Ding ist auf jeden Fall noch nicht vom Tisch ... aber erst kommt mal ein etwas simplerer Run ... ohne Auftraggeber der die Runner hintergeht.

Nachdem ich das hier jetzt noch mal komplett gelesen habe, entsteht bei mir der Verdacht, das ich mit der Run-Idee wohl etwas übernommen habe. Habe scheinbar an mehr nicht gedacht, als ich gehofft hatte ... Ich glaube ich werde die Idee - und alle Tipps von hier - vorerst zurückstellen. Mal sehen was ich (in den verbleibenden gut zwei Wochen) einfacheres finde und ausarbeiten kann. Trotzdem noch mal Danke für das Feedback.

Der Plan war bisher, das die Runner mit der Ware entkommen und dieses dann an den Konzern zurück, oder an die Konkurenz verkaufen können. Das die Runner erfolg haben und der Typ dann am Ar... ist, war durchaus teil der Idee. Darum wird er in einer zweiten Szene auch versuchen die Beute mit Gewalt wieder zu bekommen. Die Idee gefällt mir auch. Und wenn der Plan auch die (knappe) Flucht der Runner enthält, geht das ja sogar gut für diese aus

Hui, da ist ja einiges an guten und sicher brauchbaren Ideen aufgekommen. Danke dafür. Mal schauen was ich davon wofür verwenden kann Der konkrete Anlass ist eine Run-Idee die ich mal im Internet gefunden habe. Die Runner sollen eine Probe / einen kleinen Behälter "besorgen". So der Auftrag. Eigentlich will sich der Auftraggeber, ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, aber in der Firma profilieren in dem er den Einbruch abwehrt. Was die Runner natürlich nicht wissen. Allerdings entsteht das gleiche Problem ja auch bei jeden anderen Run bei dem es in ein Gebäude einzudringen gilt. Wie bereits von euch geschrieben sind Sicherheitssysteme wie Kameras in der SR-Welt ja alltäglich und günstig und werden daher wohl von nahezu jeder Firma eingesetzt werden.

Das ein Team ohne Decker/TM keine Dateien aus einem Kommlink oder Host holen (oder dort ablegen) kann, ist mir natürlich auch klar. Ziel des Runs soll sein, einen Gegenstand zu "besorgen" der nun mal in dem zumindest passend gesicherten Gebäude lagert. Und ich rede hier auch nicht von einer militärischen Hochsicherheitsanlage. Die Runde ist noch relativ neu zusammen. Bisher gab es immer einen Weg wo keine Kameras waren. Ein "gesichertes" Labor ohne Kameras ist aber irgendwie nicht stimmig.

In der SR-Runde gibt es grundsätzlich schon einen Decker. Das ist aber mein Charakter, weshalb er nicht zu Verfügung steht wenn ich Spielleiter bin. Daneben gibt es noch einen Rigger der sich zumindest etwas mit Technik auskennt. Allerdings kann der keine Marken hacken und damit auch keine Geräte über die Matrix steuern oder beeinflussen. Auch für mich gehören Matrix und darauf basierende Sicherheitssysteme in die SR-Welt. Und darum gibt es aber jedem Run (der mir bisher begegnet oder eingefallen ist) relevante Gebäude (oder anderweitige Ziele wie Fahrzeuge), die mit Kameras und ähnlichem gesichert sind. In Folge dessen wäre ein Team ohne Decker immer aufgeschmissen. Darum überlege ich ja, wie eine Szene so gestaltet werden kann, das es notfalls auch ohne Decker geht.

Oder um die Frage von der anderen Seite zu stellen: Wie baue ich als Spielleiter die Sicherheitssysteme eines Gebäudes (hier Labor eines kleineren Konzerns) so auf, das - das ganze (In-Game) logisch ist und in die Welt passt. - das Runner-Team, welches ohne Decker/Technomancer auskommen muss, nicht vor unlösbare Probleme stellt. So wie ich mir die Welt von SR vorstelle, gehören zu den Sicherheitssystemen eines Labors auf jeden Fall Kameras im Außen- und Eingangsbereich. Vermutlich auch in zentralen Fluren und an Zugängen zu (Sicherheits-)Laboren. Vielleicht sogar in den Laboren. Dazu kommen wohl noch Bewegungsmelder (und wenn es nur zum Schalten der Beleuchtung ist) und Sensoren am Zaun um das Grundstück. Und natürlich die obligatorischen MagSchlösser an relevanten Türen. Wobei diese ja für einen gewieften "Schlosser" kein Problem darstellen und sich so auch ohne Matrix-Unterstützung knacken lassen. Ich denke auch (und würde es erlauben), das jemand mit "Schlosser" (für das Gehäuse) und "Hardware" (für die Elektronik) Sensoren wie Bewegungsmelder überbrücken kann. Allerdings setzt das voraus, das es der Charakter bis zur Elektronik des entsprechenden Sensors schafft. Bewegungsmelder können (laut GRW) durch sehr laaaaaaangsame Bewegung "umgangen" werden. Aber wie kommt man an einer Kamera vor, die eine freie Fläche oder einen leeren Flur ohne Deckung abdeckt? Da für offensichtliches keine Wahrnehmungsprobe notwendig ist, bedeutet das in Konsequenz, das ein Charakter der sich durch das Sichtfeld einer solchen Kamera bewegt, auf jeden Fall entdeckt wird (wenn es einen Beobachter gibt). Ohne geeignete Deckung, steht ihm in der Situation (meiner Meinung nach) auch keine Schleiche-Probe zu, da Schleichen ohne geeignete Deckung nur komisch aussieht aber nichts bringt. Ok, der Zauber "Verbesserte Unsichtbarkeit" wird helfen. Und eventuell auch die Critter-Kraft "Verschleierung". Wie könnte ich die Sicherheit eines solchen Gebäudes so aufbauen, das sie in die Welt passt und von dem Team (ein Magier ist vorhanden) überwunden werden kann - muss ja nicht einfach, sondern nur möglich sein Titel kurz korrigiert Hough! Medizinmann

Hilft die Critter-Kraft "Verschleierung" um sich unbemerkt durch das Sichtfeld einer Kamera oder einer Person zu bewegen? In der Beschreibung der Kraft steht, das die Kraft einen Malus auf die Wahrnehmungsprobe gibt. Da man offensichtliches aber ohne Probe wahrnimmt, wäre die Kraft in dem Fall nutzlos/wirkungslos. Zumindest wenn es keine Deckung gibt und daher Schleichen eigentlich nicht möglich ist. Auf der anderen Seite klingt es sinnvoll, das die Kraft in dem Fall dazu führt das das ganze eben nicht mehr offensichtlich ist. Womit eine (durch die Kraft beeinflusste) Probe Schleichen gegen Wahrnehmung notwendig wird.

Es geht um die Matrixhandlung "Befehl vortäuschen". Genauer darum, das dazu eine Marke auf dem Besitzer des Zielgeräts notwendig ist. Bei ein Gerät (z.B. eine Waffe) eins Charakters, wird dieser im Sinne der Matrix auch der Besitzer des Geräts sein. Da eine Person in der Matrix durch ihre Persona abgebildet wird, vermute ich, das regeltechnisch diese Persona der Besitzer des Geräts ist. Das würde aber bedeuten, das die Handlung "Befehl vortäuschen" nicht funktioniert wenn der Charakter nicht in der Matrix ist, da dessen Persona dann nicht existiert. Aber wie sieht das bei Geräte (z.B. einem Mag-Schloss) im Eigentum einer juristischen Person (wie einer Firma) aus? Wird dann der aktuelle Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzende/Chef (bzw. dessen Persona) zum Besitzer solcher Geräte in der Matrix? Klingt für mich irgendwie nicht besonders sinnig. Dann bleibt noch die Variante in der der Host der Firma zum (Matrix-)Besitzer der Geräte wird. Was ich durchaus als logisch (oder zumindest gut spielbar) erachte. Nebebei bemerkt: Da jedes Icon in der Matrix einen Besitzer haben muss, muss es logischerweise am Ende der Kette Besitzer geben, die keine Icons in der Matrix sind. Denn ich glaube kaum, das ein Icon sein eigener Besitzer sein kann.

Danke für euren Input. Dann werde ich mir für den nächsten Run mal eine Variante davon aussuchen und diese mit der Runde probieren. Vieleicht mache ich mir ja auch zu viele Gedanken dazu. Die Idee, das der Spielleiter die Würfelpools kennt und dem Spieler nur sagt "werfe mal 8 Würfel" scheint mir ganz praktikabel. Zumindest für Situationen in denen der Spieler sonst zuviel erahnen kann.

Wenn aber beide gleich viele Erfolge haben gewinnt der "Verteidiger". Darum kann die Richtung der Probe relevant sein.

Hallo, wie handhabt ihr Proben die ein Spielercharakter ablegen muss, wenn der Charakter je nach Ausgang der Probe nicht einmal bemerkt das etwas passiert ist? Beispiel 1: Der Spielercharakter ist auf Streife als ein NSC versucht umbemerkt an dem SC vorbei zu schleichen. Wenn ich den Spieler jetzt eine Wahrnehmungsprobe würfeln lasse und ihm dann sage das er nichts bemerkt, weiß er natürlich trotzdem das gerade etwas passiert ist. Bestimmten Spielern würde ich zutrauen, das diese dann "auf die Idee kommen" mal etwas genauer zu suchen ob ein Eindringlich vor Ort ist. Beispiel 2: Der Spielercharakter (ein Decker) hat ein (Zweit-)Billig-Kommlink als Überwachungskamera am Hintereingang des Gebäudes platziert. Ein NSC Decker hat das Kommlink in der Matrix gesehen (war nicht auf Schleichfahrt) und will eine Marke darauf platzieren um den Video-Feed selber zu nutzen. Dazu führt der NSC die Matrixhandlung "Eiliges Hacken" gegen das Kommlink aus. Dabei verteidigt sich das Gerät mit WIL + Firewall. Wenn ich den Spieler jetzt also aufforderer "Würfel einmal WIL + Firewall von dem Kommlink am Hintereingang", dann weiß der Spieler sofort das eine Matrixhandlung gegen das Gerät stattfindet. Und aus der Tatsache das ich ihm keine erkennbaren Folgen beschreibe, wird er ableiten das es eine gescheiterte Angriffshandlung oder eine erfolgreiche Schleicherhandlung gewesen sein muss. Wie handhabt ihr als (erfahrenere) Spielleiter solche Situationen? Lasst ihr den Spieler würfel und vertraut darauf das er und alle anderen Spieler am Tisch sauber zwischen Spielerwissen und Charakterwissen trennen? Oder macht ihr solche Würfe heimlich für die Spieler? Was natürlich bedeutet, das der SL sich vorher die entsprechenden Würfelpools besorgt hat ohne das der Spieler weis wofür. Gibt es eine pratikable, faire und regelkonforme Lösung dafür?

Ist die Probe zwischen einem wahrnehmenden Charakter und einem schleichenden Charakter als a. Wahrnehmung gegen Schleichen b. Schleichen gegen Wahrnehmung auszuführen? Oder hängt die "Richtung" der Probe von weiteren Faktoren ab? Hintergrund ist, das der in einer vergleichenden Probe zuerst genannte normalerweise ja mindestens einen Nettoerfolg benötigt um erfolgreich zu sein. Entsprechend ist der letztgenannte in der Probe (bei gleichem Würfelpool und Limit) leicht im Vorteil.

Wenn ein Charakter das Icon einer Datei (auf einem Gerät oder in einem Host) sieht, sieht er dann automatisch ob diese Datei geschützt ist? Oder allgemeiner: Welche Informationen über die Datei bekommt er automatisch ohne das dafür eine extra Matrixwahrnehmung mit der Datei als Ziel notwendig ist? Hintergrund: Im GRW gibt es eine Tabelle mit (beispielhaften) Informationen die bei Matrixwahrnehmung auf ein Icon je Erfolg abgefragt werden können. Diese Liste enthält neben Matrixattribut und Letzte Matrixhandlung eines Geräts auch einen Eintrag für Vorhandensein und Stufe eines Dateischutzes. Das würde die obige (erste) Frage mit "Nein, man sieht nicht automatisch ob eine Datei geschützt ist" beantworten. Auf der anderen Seite gibt es im Datenpfade den Nachteil "Neugier ist der Katze Tot". Dort steht das der Charakter jede geschützte Datei cracken muss. Wenn die Tatsache ob eine Datei geschützt ist aber nur bei geziehlter Prüfung (sprich Matrixwahrnehmung auf die Datei) bekannt wird, bleibt von diesem Nachteil nicht viel (nachteiliges) übrig. Warum sollte sich ein Decker eine Datei genauer anschauen, an der er eh kein interesse hat ... Bleibt also die allgemeinere Frage: Welche Informationen über eine Datei bekommt man ohne zusätzliche Matrixwahrnehmung? Ich vermute nur Dateiname und eventuell den Dateityp (Video, Bild, Textdokument, ...) anhand der Optik des Icons (wie heute auch).

Soweit ich das verstanden habe, baut jedes Gerät seine Verbindung zur Matrix selber auf (und nicht immer über das Matrixzugangsgerät des Besitzers). Dann müsste es ja möglich sein, das der Charakter über sein Kommlink/Cyberdeck in der AR auf dem lokalen oder globalen Gitter unterwegs ist, während seine anderen Geräte (z.B. Waffen) den Zugang über das öffentliche Gitter herstellen. Geht das, oder nicht? Wenn das geht, hätte ich noch die folgenden weiteren Fragen: - Was passiert wenn der Charakter einen Host betritt? Bleiben die anderen Geräte dann draußen und sind daher im Host nicht zu sehen? - Macht es einen Unterschied ob die Geräte das Matrixzugangsgerät des Charakters als Master verwendet? - Gibt es einen Unterschied wenn der Charakter VR statt AR nutzt?

Meines Wissens nach gibt es bei vergleichenden Proben keinen zusätzlichen Schwellwert. Demnach wäre es (meiner Meinung nach), entweder eine Erfolgsprobe gegen den Schwellwert der sich aus dem Gewicht ergibt (bei freiwilligen Zielen). Oder eben eine Vergleichende Probe gegen KON + STR (bei unwilligen Zielen). Abei keine Kombination aus beiden. Wie dabei allerdings Gegenstände einzuordnen sind, ist mir nicht ganz klar. Zum Beispiel ein lose auf dem Tisch liegendes Kommlink. Gilt hier nun der Objektwiderstand (der ziemlich hoch wäre weil Elektronik), oder das Gewicht (und damit Schwellwert 1)?

Wenn es für eine Probe "automatische Erfolge" gibt, wird dann der Würfelpool um die entsprechende Anzahl reduziert? Beispiel: Critterkraft Verstärkter Panzer (GRW S. 401) Ein Critter mit dieser Kraft auf Stufe 4 hat (bei DK 0) eine Panzerung von 4. Er bekommt also 2 automatische Erfolge für die Schadenswiderstandsprobe. Wirft er für den Schadenswiderstand jetzt KON + 4 (=Panzerung), oder KON + 2 (=Panzerung - automatische Erfolge)?

Wenn ich mit einer Freien Handlung Deck umkonfigurieren das Programm "Virtuelle Maschine" lade, gehört dann zu der Handlung auch das Laden der beiden Programme die in der Virtuellen Maschine laufen? Oder werden lediglich zwei zusätzlich, aber zu dem Zeitpunkt leere, Programmplätze zur Verfügung gestellt? In diesem Fall würde es insgesamt 3 Handlungen Deck umkonfigurieren benötigen um den Netto 1 zusätzlichen Programmplatz zu nutzen (VM laden, das Programm was vorher in dem Programmplatz lief in die VM laden, das zusätzliche Programm in die VM laden).

Eine hoffentlich einfache Frage: Ist ein Würfelwurf um Schaden zu widerstehen eine Verteidigungsprobe? Den Worten nach "Nein" denn da steht Schadenswiderstand und nicht Verteidigung. Aber 100% sicher bin ich mir da halt nicht. Hintergrund: Verwendet ein Stufe 2 Gerät das Slave eines Stufe 10 Host ist für den Schadenswiderstandswurf seine Gerätestufe als Firewall (der Schutz des Hosts greift hier nicht), oder die höhere Firewall des Hosts?

Spricht eigentlich etwas, z.B. eine Regelstelle die ich gerade nicht finde, dagegen Cyberohren mit Ohrstöpsel/Kopfhörern bzw. Cyberaugen mit Kontaktlinsen/Brillen zu kombinieren? Mir ist klar das sich z.B. Audioverbesserung in Cyberohren und Ohrstöpseln nicht addieren. Aber Audioverbesserung in Cyberohren und Selektiver Geräuschfilter in Ohrstöpsel sollte doch gleichzeitig nutzbar sein? Oder übersehe ich etwas?

Gibt es irgendwo Regeln dazu was passiert wenn jemand für eine Probe 0 Würfel zur Verfügung hat? Ich finde dazu im GRW nichts. Zum Beispiel: - Bei vergleichenden sozialen Probem wenn Modifikatoren den (kleinen) Würfelpool des "Verteitigers" aufgezerrt haben. - Bei einer Verteidigung gegen einen Fernkampfangriff. - Wenn eine Fertigkeit improvisiert werden muss zu der das Attribut nur den Wert 1 hat. Klar ist, das der Wurf keine Erfolge mehr erzielen kann. Aber gilt das auch als Patzer (1er gab es ja keine weil nicht gewürfelt wurde)? Wenn das nicht als Patzer gilt, wäre es ja - zumindest den Zahlen nach - ziemlich dämlich von einem Spieler, eine Fertigkeitigkeit deren zugehöriges Attribut 1 ist überhaupt zu steigern. Zumindest wenn am Ende kein Würfelpool von >= 4 heraus kommt. Die Patzerchance mit 1 Würfel ist 1/6. Bei 0 Würfeln wäre sie 0, was deutlich sicherer ist. Und zumindest bei vergleichenden Proben dürfte der 1 Würfel eh nicht ausreichen um zu "gewinnen".

Das klingt zwar logisch, führt aber zu folgenden Problemen: - Cyberaugen der Stufe 1 haben auch in Deltaware eine Gerätestufe von 1, wohingegen eine Datenbuchse in Deltaware die Gerätestufe 5 hat. Und das nur weil letztere nicht in verschiedenen Stufen zu kaufen ist. - Ein Magschloss mit Stufe 20, welches gerade Mal 2000 Nuyen kostet, wäre vermutlich Alientechnologie die ein paar Jahrtausende aus der Zukunft stammt. Immerhin sind laut der Tabelle für Gerätestufen Raumschiffe gerade Mal Stufe 6. Davon ab das Einsloches Schloss von meinem Decker der Welt zu knacken wäre...