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Naighîn

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Everything posted by Naighîn

  1. Du hältst KenFm für antisemitisch und anscheinend für offen faschistisch. Das zeigt mir nur, dass du die Plattform nicht kennst.
  2. Nur schade, dass die GWUP ihren eigenen Anspruch überhaupt nicht verfolgt, sondern in meinen Augen als dogmatische, pseodowissenschaftliche Kirche agitiert.
  3. Zu insinuieren, dass Gesinnungsgenossen von Ken Jebsen für den Mord verantwortlich waren, ist … mir fehlen die Worte. Ich bin selbst angesichts deiner üblichen Verschwörungstheorie- (=Blasphemie) und Querfront- (=Häresie) Vorwürfe oder Empfehlungen von scheuklappenverteilenden Seiten wie psiram einfach sprachlos. Wo du für Wegsehen und zum Schweigen bringen plädierst, stehe ich weiterhin dafür, zuzuhören und hinzusehen. Und vor allem selbst nachzudenken. Outest du dich mit deinem Link als GWUP-Anhänger?
  4. @Khorneflakes: 1. Nein. Ich war dort, bin allerdings erst um 16:30 eingetroffen und habe ein anderes Bild gesehen. 2. Nein. Übrigens sind auf dem Platz die Worte Rosa Luxemburgs in Metall eingelassen: Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden. Ist mir schleierhaft, wie du an diesem Ort argumentieren willst, Leute ausszuschließen, die dir nicht behagen. Das ist die Aufgabe der Justiz und nicht deine. Der "Volkslehrer" ist für mich ein Unbekannter, aber er ist auf jeden Fall ein freier Mensch mit dem Recht auf Äußerung seiner Meinung.
  5. Wer Nachrichten und Informationen lesen will, die ohne Einordnung und Kontext auskommt, der darf halt nur Meldungen von Nachrichtenagenturen lesen. Ansonsten gehört es einfach zum Job von Journalist*innen, dass eingeordnet, interpretiert und hinterfragt wird. War aber auch schon immer so. Auch schon bevor Menschen auf die rechtspopulistische Mär, dass Journalismus wertfrei sein muss, reingefallen sind. Das stimmt insofern, als dass die Einordnung und der Kontext klar erkennbar sein müssen. Gerade dies ist leider nicht mehr der Fall und war in der Vergangenheit zumindest teilweise zu finden. Allerdings musst du dafür schon mindestens 30 Jahre zurück gehen. Irgendwann gab es doch diese Entscheidung der Medien, dass auch die Nachrichten sich wandeln müssen zu Infotainment. Der Grund war, dass Nachrichten auf diese Weise besser verkauft werden können, nicht dass es die Qualität von Nachrichten erhöhen würde.
  6. Da kann ich eh nicht verstehen, warum man während der paar Wochen/Monate Corona nicht mal auf ne Demo verzichten kann. Freiwilliger Apell und so ... Das liegt daran, dass eine Demonstration ein wichtiges und elementares Grundrecht ist und kein Karneval. Gerade wenn die Maßnahmen der Regierung falsch sein sollten, ist es das einzige Mittel der Bevölkerung zu Protest, wenn man Paragraf 20 vermeiden will. Man geht nicht zum Spaß auf "ne Demo", sondern weil es wichtig ist. Vielleicht übersehe ich die Ironie in deinem Beitrag. Aber wenn das Ernst ist, finde ich es nicht nur maßlos übertrieben und dramatisierend sondern auch anmaßend (unser "aller" Rechtsempfinden. Echt jetzt?).Ich fühle mich schon fast wie in Ungarn, Tschechien oder Polen. Natürlich beziehe ich mich auf den Geltungsbereich des Grundgesetzes. Ich gehe davon aus, dass alle Deutschen mit dem Rechtsbewusstsein des Grundgesetzes aufgewachsen sind. Dass mal eben deine Bewegungsfreiheit, Religionsausübung, etc. verboten und sogar zu Straftaten werden (causa Beathe Bahner) sollte für uns alle schwer zu verdauen sein.
  7. Ich finde es verfrüht, von einem Zusammenhang zwischen Maßnahmen und Zahlen zu reden. Das wissen wir doch noch gar nicht. Auch der doch eigentlich sehr ausführliche Bericht der riffreporter (Dank an @slowcar) ist in meinen Augen stark von der persönlichen Ansicht des Autors gefärbt und zeigt eine klare Intention zur Meinungsmache anstelle einer neutralen Gegenüberstellung der Aussagen von wissenschaftlicher Seite. Warum ist es in unserer Medienlandschaft unmöglich geworden, wertfrei zu informieren? Ich finde so einige gravierende Kritikpunkte an der Arbeit des RKI. Ich bin kein Wissenschaftler oder Mediziner, aber ich erwarte von einem wissenschaftlichen Institut, dass solche Kritik glaubwürdig entkräftet wird - insbesondere bei einem Institut, das in der Vergangenheit immer wieder falsch gelegen hat und bei Schweinegrippe und Co durch überzogene Fehlinterpretationen aufgefallen ist. Die wissenschaftliche Argumentation überlasse ich jedoch den Fachleuten. Als Bürger muss ich mich mit den Maßnahmen befassen, weil sie mich betreffen. Und mit den Ordnungskräften, die diese Maßnahmen durchsetzen. Wenn ich sehe, dass Polizisten bei Dutzenden Bürgern Personalien aufnehmen, die am Rosa-Luxemburg-Platz mit Schutzausrüstung und klar erkennbarem Abstand flanieren und damit das letzte Bisschen an Protest zu formulieren versuchen, das legal in diesen Zeiten noch möglich ist, während ein paar Hundert Meter weiter im Mauerpark tausende von Menschen die Sonne genießen - in Zweiergruppen auf den Wiesen sitzend und etwa einen Meter Abstand haltend, oder über die Wege aneinander vorbeigehend - dann frage ich mich, warum die Polizei mit dutzenden Mannschaftswagen ihren Fokus auf die Leute legt, die das Grundgesetz verteidigen wollen, während es in ernster Gefahr ist. Wir als Bürger sind dieser Tage gefordert, mit besonderer Aufmerksamkeit die Handlungen der Regierung zu beobachten, um sicherzustellen, dass Ausnahmeregelungen auch eine Ausnahme bleiben. Ich habe erlebt, dass meine Mitbürger bereits auf Aufforderung zu früher kaum vorstellbaren Maßnahmen griffen und etwa an Supermarktkassen plötzlich einen Abstand von 1,5m zueinander einhielten. Ist es da denn wirklich notwendig, elementare und wichtige Grundrechte per Regierungsverordnung außer Kraft zu setzen (obwohl das Parlament zuständig wäre)? Und damit die Polizei zu Aktionen zu zwingen, die unser aller Rechtsempfinden beleidigen? Und die Zukunft unseres Landes sogar gefährden? In unserer Minimaldemokratie, die lediglich auf dem eigentlich fehlgeschlagenen Wettbewerb einer Repräsentantenelite basiert (man sehe sich nur an, wieviel Prozent der Gesamtwähler unsere Regierungen der vergangenen Perioden gewählt haben), die eine Gewaltenteilung mit unabhängiger Judikative trotz Aufforderung der EU und Vorschrift im Grundgesetz immer noch verweigert, in dieser allenfalls rudimentär an das Grundgesetz angelehnten Ordnung müssen wir gerade in Notstandszeiten wachsam bleiben. Wir als Volk und Souverän müssen doch die Regierung kritisch beobachten und nicht darüber diskutieren, welche Regierungsorganisation besser geeignet wäre, uns zu unterdrücken. Es ist meiner Meinung nach nicht unsere Aufgabe, selber zu Wissenschaftlern zu werden. Die Heinsberg-Studie stellt fest, dass eine Schmierinfektion sehr unwahrscheinlich ist, weil nirgendwo lebendige Viren nachgewiesen werden konnten (eine großartige Nachricht insbesondere für alle Freunde des Bargelds), aber das RKI im Corona Infokanal des Bundesministeriums für Gesundheit schreibt: Schmierinfektionen konnten keine festgestellt werden, können aber auch nicht ausgeschlossen werden. Aha??! Warum wird hier nicht aufeinander eingegangen? Warum drängt sich mir das Gefühl auf, dass die Experten gegeneinander arbeiten anstatt zusammen? Da läuft doch etwas falsch! Als Regierung kann ich Streeck und Drosten in ein Zimmer sperren, bis sie sich auf eine gemeinsame Position geeinigt haben. Und dazu einen Expertenrat aus Experten unterschiedlicher Ansichten zusammenstellen. Dann kann ich über den Sinn von Maßnahmen entscheiden.
  8. Einen Run an nur zwei Spielabenden durchzuziehen ist mir noch nie gelungen. Am empfehlenswertesten aus SR3-Zeit finde ich Lost Paradise oder Harlekins Rückkehr - doch letzteres ist definitiv nicht an zwei Abenden machbar. Ersteres bietet ein großartige Mischung aus verschiedenen Spielstilen. Von lässiger Schlägerei in Hawaii-Hemden zu einem Agentenspiel in James Bond Manier zu Hack & Slash und einem Drachen als Bossgegner ist alles dabei.
  9. Du hast meinen vollen Respekt für Deine/Eure Umsetzung. Ich versuche erst gar nicht, wissenschaftlich zu argumentieren. Rein spielerisch würde ich es simpel halten. +x Nuyen für die Software und + x Handlungen, um die Existenzberechtigung der Komplett-Cyberware zu bewahren. Abstimmung dann in der Runde. Was den Sinn angeht, ist es erst mal ein außerweltlicher Sinn, der nicht den normalen Sinnen eines Menschen entspricht und steht vor den gleichen Problemen wie das Riggen oder die astrale Wahrnehmung. Will man es wie das Riggen lösen, wird der Ultrasound in andere Sinne übersetzt und man muss lernen das korrekt zu interpretieren. Am wahrscheinlichsten sind eingeblendete AROs in die visuelle Wahrnehmung, aber auch das Gehör ist sehr gut in der Ortung und könnte einem mitteilen, dass dort, wo man nichts sieht, aber irgendetwas im Ultrasound zu hören ist. Oder man orientiert sich generell an der Beschreibung des Ultraschallsensors und ersetzt die normale Sicht bei Aktivierung. Das würde es einfach halten und zahlreiche Diskussionen vermeiden. Wenn die Gruppe einen großen Wert darauf legt, definiert es individuell je nach eingesetzter Technik. Ansonsten empfehle ich: Sensor ein, Sicht aus - was eine Bildverbindung erforderte für den Einsatz eines externen Emitters. Wie sollte eine Gehörverbesserung allein in der Lage sein ein visuelles Bild zu zeichnen? Wer mit externem Emitter und Audioverbesserung arbeiten will, braucht noch eine Komponente zur Anzeige eines dreidimensionalen Bildes. Das könnten natürlich auch Brillen mit Bildverbindung sein. Wie ich so darüber nachdenke, ist eine zusätzliche bildgebende Komponente anstelle der von mir vorgeschlagenen Software womöglich die beste Lösung, um das Ultrasoundsystem auf verschiedene Komponenten zu verteilen.
  10. Ich würde einen getragenen Sensor-Emitter nicht mit einem implantierten Empfänger erlauben. Das wäre, um dein Beispiel zu bemühen, als würde der Fledermausmann nicht schnalzen, sondern mit den Fingern schnippen. Mit jeder kleinen Abweichung zwischen Sender und Empfänger würde sich das Bild ständig verschieben. Du bekommst auch kein Ultrasound-Bild, wenn jemand anderes Ultrasound einsetzt. Ich würde bei einem tragbaren Emitter in der Nähe des Empfängers (Halsband) das Bild einer Brille bemühen, die ständig verschoben wird. Übelkeit wäre da mindestens angebracht. Edit: Mit der Anschaffung einer zusätzlichen Software und einer regelmäßigen Kalibirierungshandlung fände ich es okay.
  11. Für das Erstellen eines Ultraschallbildes genügt es meines Erachtens nicht, die Ohren mit Cyberware zum Empfang von Ultraschall auszurüsten (Audioverbesserung, verbessertes Höspektrum). Das benötigt aktives Sonar, wie es nur die Cyberware Ultrasound-Sensor ermöglicht. Mit der Hörverbesserung wäre nur passives Sonar möglich, was darauf hinausläuft festzustellen, dass jemand aktives Sonar einsetzt und den- oder diejenige ggf. zu orten.
  12. Mea Culpa. Gemeint waren tatsächlich Runs ohne die übliche "Johnson bezahlt dich" Struktur, wollte das jedoch nicht detailliert ausführen. Ich kenne den Begriff nur aus amerikanischen Anwaltsserien.
  13. Wir spielen SR5 im Jahr 2059. Es gibt einen neuen Tech-Trend, der sich Wifi und AR nennt, aber nur die Experten kennen sich damit aus und der größte Teil der Matrix funktioniert normal über Kabel. In besseren Freizeiteinrichtungen wird eine AR angeboten und techverliebte Runner beginnen mit der neuen Technik zu experimentieren. Auch wir Spieler beginnen uns damit anzufreunden und experimentieren herum. Ich kann keine etablierten Tricks bieten, wohl aber eine kurze Geschichte, die verdeutlichen soll, dass meines Erachtens noch immer der Mensch die größte Schwachstelle einer jeden Matrixsicherheit ist: Jüngst kam es zu einer Schlägerei zwischen Crohuck dem Rausschmeißer und einem Runner. Crohuck hatte einen nagelneuen Sporn und verstand keinen Spaß, darum musste der Runner ihn schnell ausschalten, bevor er den gefährlichen Piekser einsetzen konnte. Während seines Schläfchens kam die Hackerin hinzu. Die ausgefahrene tödliche Waffen missfiel ihr, aber sie stellte fest, dass die neue Bodytech ein Wifi-Interface hatte. Um künftiges Blutvergießen zu verhindern hackte sie den Sporn, fuhr ihn wieder ein und deaktivierte ihn (Cracken). Dann versorgte sie seine Wehwehchen und weckte ihn aus dem Reich der Träume (Erste Hilfe). Sie erzählte ihm, dass er wohl ganz schön was eingesteckt habe und sein illegaler Sporn - obwohl ziemlich neu - nun kaputt sei. Sie würde ihm das für eine kleine Gegenleistung wieder reparieren (Überreden), bräuchte aber einen Zugriff auf sein PAN dafür. Crohuck war einverstanden und sie bereitete den Kommlink für einen Reboot des Sporns vor, schummelte aber ein Trojaner-Skript hinzu (Software), so dass Crohuck mit der Authorisierung ihrer Reparatur ohne sein Wissen auch drei legale Marken an ihre versteckte ID übertrug. Im Folgenden konnte sie den Admin-Zugang nutzen, um den Kommlink nach Belieben fernzusteuern und etwa Crohucks Gespräch mit seinem Boss abzuhören.
  14. Wir hatten in unseren diversen SR3-Gruppen damit keine Probleme. Aufgesammelte Beute waren in den meisten Fällen hochstufige Foki oder teure Cyberdecks. Dinge, die sich schnell mitnehmen lassen und wertvoll sind. Wenn aus einem Run für 20k Nuyen pro Person ein Runner mit einem Fokus für eine halbe Million nach Hause ging, war das ungleich verteilt, aber damit hatten wir nie ein Problem. Auch nicht, wenn ein Runner 400 Karma mehr als der andere hatte. Die Unterschiedlichkeit macht auch einen Reiz aus. Wer in der Lage war mindestens 100k Nuyen zusammenzusparen, konnte damit beginnen, permanente Lebensstile als Nebenidentität aufzubauen. Abgesehen von der hin und wieder auftretenden exorbitanten Beute, lag die übliche Bezahlung bei 15k-25k pro Person mit ein paar Ausreißern nach oben oder unten. In der Spitze wurde bei einem Waffenschmuggel in ein Kriegsgebiet 2,7 Mio für die Gruppe angeboten, wovon einiges für Ausrüstung draufging. Am unteren Ende gab es ein paar pro Bono Geschäfte. Mit etwas Geschick ließen sich auch Runner in pro Bono verwickeln, die für weniger als 10k nicht mal eine Patrone verschwenden wollten. Ich würde also für realistische Beute plädieren. Aber wir haben damals auch sehr oft gespielt. Heute mit ein paar Treffen im Jahr liegt der Fokus weniger in der Progression als in der Story.
  15. Ghoul Caps (Krisenzonen S. 35) riechen nur so, als könnten sie Ghule ernähren, sind aber laut Krisenzonen kein Ersatz für Menschenfleisch.
  16. Die EU und die Bundes-/Landesregierung mögen ja der Meinung sein, dass humanitäre Hilfe einfach aussetzen kann. Ich halte das für falschen Egoismus. Man stelle sich nur vor, es würde eine tatsächlich gefährliche Krankheit wie VITAS grassieren - mit Sterberaten von mindestens 25%. Dann würden womöglich auch Kliniken geschlossen und die Menschen sich selbst überlassen werden. Hauptsache, den "besseren" Menschen geht es gut. Und dieser Kreis wird sich bei steigender Gefahr immer enger ziehen.
  17. Wenn die Rigger manuell geschossen haben, müssten sie doch ihren eigenen Widerstandswurf gegen die Unsichtbarkeit würfeln, oder können sie einfach die Sensorinformationen der Geschütze nehmen, die widerstanden haben, und dann nur mir diesen schießen? Oder haben sie blind geschossen?
  18. Das müsste schon duales Leben sein; so eine Art dualer Bakterienteich (FAB lässt grüßen).
  19. Ja, in der 5.Edition hat die Erde einen Astralleib und kann deswegen nicht passiert werden. Wasser ist kein Problem, solange es sich nicht um den Astralleib eines Wassergeists in großer Gestalt handelt.
  20. @Lofwyr123: Wäre der AStralkörper genauso groß wie der natürliche, hätten Drachen einige Probleme mit ihrer menschlichen Gestalt in von Hütern geschützten Räumlichkeiten. Allerdings sind Drachen vielleicht auch anders als Metamenschen in der Lage, die Größe ihrer Astralform zu ändern. In SR4 konnte man seine Astralform relativ frei wählen. Ich denke, dass es eine psychologische Barriere ist, die verhindert, dass sich die Astralform allzu sehr von der weltlichen unterscheidet und man vermutlich lernen könnte, solche Einschränkungen zu umgehen.
  21. Die SR5-Besessenheit gibt keine Unverwundbarkeit mehr, in SR4 und SR3 war das noch so.
  22. Der Körper wird ja zum Körper des Geists. Ich denke also nicht. Es gibt ja auch Ki-Adepten mit Energie-Aura.
  23. Ich würde keine Dienste verlangen für etwas, das sowieso da ist. Den Geist in meinen Körper zu kanalisieren, um eine Energieaura zu bekommen, wäre aber schon ein DIenst.
  24. Meiner Erfahrung nach geht es bei seiner Figur auch darum, etwas anderes zu spielen, als was man schon kennt. Shadowrunner stehen außerhalb der Norm. Menschen erscheinen da erst mal blass. Elfen sind auch schon deshalb spielergen, weil sie in ihrer Welt attraktiv sind (und wegen ihrer langen Lebensspanne, die es auch SR1-Figuren erlaubt, noch in der SR6-Welt herumzugeistern). Orks oder Trolle, weil man vielleicht beim Recht des Stärkeren mal am anderen Ende stehen will. Zauberer, weil sie magisch sind. Zwerge haben meiner Erfahrung nach am wenigsten Chancen, genommen (und behalten) zu werden. Bei menschlichen Figuren kann man das Flair des Besonderen ebenfalls bekommen, muss dann aber einiges in die Vorgeschichte investieren. Oder vielleicht gewinnen sie nach einiger Zeit an Reiz, wenn man mal wieder ein Norm(alo) sein will. Oder weil es in einer Gruppe voller Elfen plötzlich besonders ist, wenn man ein Norm ist. Anreize sollten daher eher spielerisch gegeben werden, als durch Wertmodifikation. Zum Beispiel durch eine stärkere Fokussierung auf Rassismus. Das gibt den menschlichen Figuren Möglichkeiten, die Metas nicht haben. Wenn man einen regeltechnischen Vorteil haben will, dann vielleicht durch ihre Masse. Norms gibt es überall, also könnten sie einen Vorteil beim Prüfen ihrer falschen SIN erhalten (zum Beispiel einen Schicksalswürfel) oder niedrigere Verfügbarkeiten und Preise bei SINs. Oder gib Norms einen Schicksalswürfel bei Gebräuche-Proben.
  25. Durch die Wucht der Bombe könnten die Charaktere durch winzige von Würmern gegrabene Tunnel in eine tiefere Höhle dedrückt worden sein und finden sich nun wie Alice im Wunderland in einer ganz neuartigen Welt wieder, wo sie Kontakte zu Dualwesen aufnehmen müssen, damit diese ihnen entweder einen Weg zurük graben oder einen anderen Weg nach oben zeigen. Dabei machen sie Erfahrungen mit ihrer neuartigen körperlosen Form: Wie sehen sie aus, können sie ihr Aussehen verändern? Wie funktioniert die Interaktion? Fühlt sich z.B. wie in SR4 die Berührung eines anderen Astralkörpers wie die Berührung einer anderen Emotion an? Wie lernen sie sich dreidimensional zu bewegen? Wie funktioniert Kommunikation ohne physische Komponenten und wie weit reicht sie? Nur zwischen den Kommunizierenden oder in alle Richtungen wie Schall? Wie funktioniert Kommunikation mit Crittern ohne Bewusstsein. Bei Dualwesen direkt und bei nicht dualen per Manifestation - aber ohne Sprache/Körpersprache/Gerüche? Können weltliche Figuren sich manifestieren? Astralkörper können Dualkörper nicht herumwerfen, da sie keinen Einfluss auf die weltliche Ebene nehmen können. Umgekehrt ginge das vermutlich schon und ein Dualwesen könnte einen Astralkörper packen und wegziehen. Viele Details über die Astralphysik werden vom Regelsystem nicht behandelt und es steht den Gruppen frei, das selbst festzulegen. Mit so einem Abenteuer könntest du für deine Gruppe eine Astralphysik festlegen.
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