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Anno_nym

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Everything posted by Anno_nym

  1. Sehr interessante Idee. Bei dem Großen Alten wirste schon wen finden. Frei nach dem Motto Stachel durch die Brust und ab dafür (Glaaki) vielleicht. Viel interessanter finde ich das Thema des Übergangs: Willst du den Charakter z.B. tödlich verwunden, dann gucken, dass die Spieler ihn*sie liegen lassen und der Person nachher sagen 'du wachst auf in ... dunkel ... kalt ... usw.' dann in einem Dungeon, damit nicht zum Arzt gegangen wird und die Antwort kommt: 'Ähm ihr Puls ist wirklich sehhhhhhhhhr niedrig' und bekommt der Charakter dann auch eine eigene neue Agenda? Ansonsten: - eine gewisse unempfindlichkeit gegenüber Kälte, könnte thematisch gut passen. Generelle schleichend ansteigende Gefühlslosigkeit. - Hunger nach Fleisch. Nach und nach immer roher (siehe der tiefe Fall des Dr. Erben). Generell kann man sich die Spielerentwicklung dort gut zum Vorbild nehmen denk ich
  2. Nebel des Krieges Teil 1 3 Abende mit je ca. 3 Stunden Tanger, die pulsierende Stadt der vielen Facetten. Schon beim Betreten der Stadt merkten die Investigatoren, dass hier einiges los ist. Ein Rundgang durch die Stadt zeigte, wie kolonialer Baustil auf alte marokkanische Architektur trifft. Wie viele Welten hier aufeinanderstoßen sahen sie in ihrer Unterkunft. Sie wollten unauffällig in einer kleinen Pension unterkommen und fanden sich in einem kleinen marokkanischen Haus wieder. Neumann und Johanson setzten sich in ein Hotel ab und so mussten die Ermittler mit Händen und Füßen ihrem sehr freundlichen Gastwirt kommunizieren was sie wollten. Das Essen war vortrefflich, auch wenn dem ein oder anderen zu exotisch. Am nächsten Tag ging es dann aber doch direkt zu Neumann und Johanson ins Hotel (auch für die weitere Unterbringung). Durch die vielen Kontakte des e.V. (Lambrie-kolonial Verwaltung, Marwadi-Händler, Lombardie-Journalist (hatte ihn verwechselt war dann jetzt so ) und der Verbindungen des Ordens (ben Ali-Biblithek und ben Hassan-Derwische) konnte man sich auf die Suche nach Informationen und der Spur nach dem nicht ganz so zuverlässigen Dr. Steinmaurer machen. Angefangen wurde in der Kolonial Verwaltung. Mit dem richtigen Verhalten schaffte die britische-deutsche Gruppe es zu dem Französischen Kolonialverwalter vorgelassen zu werden (sehr lustige Situation mit dem Sicherheitspersonal). Sie holten sich Informationen zur Lage und schlossen einen guten Kontakt, da sie von Geheimwaffen der Rebellen sprachen und Ihrer Suche danach. Dadurch bekamen sie direkt noch einen Kontakt zu den Kolonialtruppen. Nächste Anlaufstelle war die Bibliothek und der Journalist. Dazu besorgte man sich eine Karte bei einem dubiosen Händler. Auf dieser Karte war ein mysteriöser Stern eingezeichnet (ein verfehlter Wurf führte dazu, dass der Händler die Ermittler in eine Falle locken wollte). Durch geschickte Erkundigungen erfuhren die Ermittler, wo die verschiedenen Orte sind, und so fragten sie den Journalisten nach der Situation und Askari. Sie erfuhren, dass es eine humanitäre Krise gibt und die Spanier grausame Kriegsverbrechen begehen. Zudem erfuhren sie, dass Askari eine Stimme der Mäßigung darstellt und sich als Sprecher und Diplomat der Rebellen um eine friedliche Lösung bemüht. In der Bibliothek gab es leider keine neuen Infos, da die Ermittler schon so ziemlich alles über den Konflikt und Askari wussten und nicht nach den entsprechenden Kulten o.ä. suchten. Sie erfuhren allerdings von beiden, dass sie den Ort mit dem Stern besser meiden, da es sich bestimmt um eine Touristenfalle handele. Außerdem bekamen sie heraus, dass Steinmaurer sich meistens abends in einer Bar rumtreibt. Abends in der Bar lernten sie den extrovertierten Steinmaurer kennen. Er erzählte viel, aber auch, wie er damals den Schlangenmenschenschädel vor Essaouira fand, kurz bevor sein Lager in Flammen aufging und er und seine Expedition floh. (Der Schädel aus dem Museum war ein nettes Feature, allerdings wurde sich so stark darauf konzentriert, dass irgendwer ihn gefunden haben musste und vor allem irgendwo. Daher habe ich diese Storyerweiterung eingebaut, da meine Spieler save nach China geflogen wären, wenn ich gesagt hätte, dass der Schädel daher kommt und nicht wiedergekommen wären bis sie was haben). Er erzählte auch von interessanten Höhlen im Rif zum Thema frühmenschliche Geschichte und dass er sich diese auch schonmal angeguckt hatte und gerne wieder ins Rif möchte (Dadurch bot sich den Ermittlern ein Kontakt mit einer Reiseroute ins Rif und potenziell ausreichendem Kontakt zu den Rebellen, um nicht direkt getötet zu werden). Zudem sei er Tagsüber damit beschäftigt den Flüchtlingen vor den Toren der Stadt zu helfen. Auf dem Heimweg wurde man das Gefühl nicht los beobachtet zu werden Am Folgetag erforschte man den Laden des Al Marwadi und brachte wichtige Informationen über Reisewege aus Tanger in Erfahrung. Weitere Nachforschungen in der Bibliothek zeigten die Geschichte von Essaouira, das Wetterphänomen Wind des Wahnsinns und das Scheitern der bisherigen Grabungen in der Gegend (Ja, ein Schwieriger Erfolg). Es wurde viel Diskutiert über die aktuelle Lage. Mann muss herausfinden, wo diese Grabung stattfand und wo diese Höhlen im Riff sind. Also wieder ab in die Bar. Dort angekommen befand sich Steinmaurer gerade in einer Diskussion mit einem Briten über die Größenverhältnisse des Eifelturms und des Big Bens. Reinhard Strauss wurde als spontaner Schiedsrichter hineingezogen und entschied vollkommen richtig, dass der Eifelturm größer sei und der Brite im Unrecht lag. Das durch diese dumme Wette gewonnene Geld haute Steinmaurer auf den Tisch und man trank. Neue Erkenntnisse brachte das nicht wirklich. Man bekam weitere Einschätzungen, wie man zu den Rif-Rebellen kommen könnte. Steinmaurer käme halt mit, wenn man ins Rif möchte. Zudem kam heraus, dass Steinmaurer erstmal ungern wieder zurück nach Essaouira will. Gut angetrunken wankte man zurück ins Hotel. Es wurde sehr viel über das weitere Vorgehen diskutiert. Am nächsten Tag ging Thomas Henley allein zu Steinmaurer vor die Tore der Stadt. Er fand ihn im Gewühl und nutzte erfolgreich den Zauber geistige Kontrolle, um Steinmaurer ein paar Informationen über Essaouira und die Ereignisse zu entlocken und ihn zu überreden die Gruppe dorthin zu begleiten. Allerdings verlor er beim Zaubern so viel Stabilität, dass das Problem mit den Verfolgern jetzt größer geworden ist . Währenddessen unterhielten sich die Anderen mit Johanson und Neumann über die Lage. Johanson fasste die beiden Reiseoptionen ins Rif zusammen (Rebellenroute mit Steinmaurer, oder Militärgeleit) und dass Essaouira nach einer gefährlichen Blackbox klingt. Durch Fräulein Neumann erfuhren sie von den Derwischen und ihrem Wissen über einen Nordafrikanischen Kult, der das Grab der großen Schlange bewacht (Sie haben diesen Weg und diese Möglichkeit immer wieder vergessen und zudem zu oft vergebens versucht Neumann und Johanson als Lösungszettel zu verwenden, dass ich es hier angebracht und ok fand) Der bisherige Spielverlauf ist von sehr vielen Diskussionen geprägt. Recht schnell stand fest, dass man ins Rif muss und dann auch irgendwann, dass Essaouria ein wichtiger Ort ist. Dabei sieht alles danach aus, als ob die Spieler direkt nach Essaouira mit dem Schiff reisen wollen, um sich umzusehen und nach der alten Grabung zu suchen. Zu dem Weg ins Rif gibt es halt vieles, was für die Spieler dagegen spricht ‚einfach‘ dorthin zu reisen und Askari zur Rede zu stellen. Das Rif ist eine große Gefahr und ein einziges Pulverfass. Zudem wird Askari bestimmt nicht positiv auf die Leute zu sprechen sein, die ihn überführten. Allerdings spricht alles dafür, dass dort die große Gefahr sein mag, vor welcher die Tafeln warnen. Sind die Rebellen komplett unterwandert und unter der Kontrolle der Schlangenmenschen. Suchen sie vielleicht vor Essaouira nach einer Geheimwaffe? Um aber mal vorsichtig bei Askari auf den Busch zu klopfen, während man jetzt nach Essaouira reist haben die Spieler eine Nachricht in die richtigen Kanäle geleitet, welche eine Kontaktanzeige darstellt mit wichtigen Schlüsselbegriffen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Nachgedanken: Die Abwägungen der Gruppe kann ich voll und ganz nachvollziehen, die Befürchtungen gegenüber Askari und den Rebellen sind logisch und auch mit den zusätzlichen Anreizen/Optionen (einfacher Kontakt und gute Routen) ist das Risiko des Kontaktes mit den Rebellen zu groß. Zur Armee möchte man auch nicht, da diese zu grausam einfach alles plätten. Daher scheint das Rif raus zu sein. Einzige Möglichkeit ist ein Rückzug aus Essaouira, und der Kontakt zu Askari, der sich als Agent des Freiherrn zu erkennen gibt. Wahrscheinlich werden die Investigatoren aus Essaouira heraus Verstärkung anfordern, wenn sie vom Tempel erfahren. Es wird sich denk ich zeigen, was nun passiert. Die Möglichkeit, dass sie den Konflikt eventuell befrieden könnten ist noch niemandem gekommen. Theoretisch wissen sie auch wie man Schlangenmenschen enttarnt, will es ihnen nur nicht wieder auf die Nase binden und die Tafeln sind sicher versteckt in Deutschland.
  3. Drei Orte - viele Todesfälle und das folgende Interludium 1 Abend 4 Stunden Vorgedanken: Da die Investigatoren sich gut mit dem e.V. und dem Orden stehen und zudem immer sehr stark auf Konsensorientierte Kompromisse auszielen fallen diese Beiden Gruppierungen für den Überfall raus. Der Freiherr war eine Partei, die ich längere Zeit überlegt hatte zu nutzen. Allerdings hatte ich Angst, dass die Gruppe sich zu sehr drauf einschießt, den Freiherrn auf Teufel komm raus bekämpft und gar nicht nicht mehr nach Marokko will. Zudem folgen die Investigatoren bisher der Motivation, die ihnen der Freiherr auch geben würde: Verhindert den Untergang, den die tafeln prophezeien (bekämpft für mich Yig ohne es zu wissen ). Das Museum, war als Ort relativ schnell klar und in Kombination mit Sobek eine potentiell interessante Arena. Um die Spur nach Marokko zu verstärken und nicht alle Informationen aus einer Tafelvision zu ziehen habe ich mich für den Angriff der Wächter des Grabes der großen Schlange entschieden. Im Museum: Nun waren die Investigatoren getrennt. Drei im Keller und Henley mit Johanson im grieschichen Korridor. Schnell wurde den beiden klar, nachdem sie die Eindringlinge bemerkten, dass sie handeln müssen. Sie flüchteten über eine Feuerleiter nach draußen und riefen die Polizei. Die drei im Keller versteckten sich zunächst, um das offensichtliche Ziel Nasor Sobek zu schützen. Als sie merkten, dass die Eindringlinge im Keller durchsuchen und an den verschlossenen Türen scheitern nutzen sie den temporären Rückzug der Angreifer um nach dem Wachpersonal zu gucken. Sie finden einen nach dem anderen ausgeschaltet vor. Vorsichtig arbeiten sie sich zu Eingangshalle vor und müssen feststellen, dass die Angreifer anscheinend im grieschischen Korridor fündig geworden sind (Die Tafelimitate). Durch das frühe Handeln von Thomas Henley traf die Polizei frühzeitig ein und emilia, Gregor und die Polizei lieferten sich ein Feuergefecht mit einigen Angreifern im Eingangsbereich des Museums. Thomas erinnerte Reinhard an die Feuerleiter und so versuchten sie diesen Fluchtweg abzuschneiden. Alle Ermittler waren mit Waffen ausgestattet, da sie opportunistisch das bewusstlose Wachpersonal 'gelootet' hatten ('die Waffen brauchen sie ja jetzt nicht'). Es gelang nach einer längeren spannenden Kampfszene der Gruppe die Angreifer mit den Tafeln zu stoppen, wobei allerdings die Tafeln zu bruch gingen. Keiner der Angreifer überlebte (da die Ermittler die Richtigen Schlüsse: Araber versuchen die Tafeln zu stehlen - ähnlich zu dem Angriff Askaris schon gezogen hatten, habe ich die Angreifer selbstmord begehen lassen um der Befragung zu entgehen. Das gibt immer einen schönen Mysteriösen Schleier). Zwischendurch wurde Fräulein Neumann, die mit dem Laster auftauchte weggeschickt, da alles voller Polizei und so weiter war. Am nächsten Tag wurden Schäden beseitigt, die Mumie dem Orden übergeben und Resume gezogen. Visionen der Tafeln deuten auf ein großes Reptil unter einer Insel hin. In Marokko scheint ein durch Schlangenmenschen beinflusster Konflikt zu laufen. Arabisch anmutende Angreifer wollen die Tafeln klauen. Askarai war ein Marokanischer Attentäter. Ein Schlangenmenschenskelett aus Marokko. Ein Archäologe in Marokko (Dr. Steinmaurer, der das Skelett fand) Nasor Sobek kommt aus Nordafrika. In den folgenden Tagen wurde versucht mehr aus Nasor zu bekommen, allerdings hat dieser starke Artikulationsprobleme. Er verhilft Fräulein Neumann aber dazu Oberhaupt des Ordens zu werden. Weitere Nachforschungen an den tafeln bringen den Ermittlern Mythos Wissen, ein paar Zauber und die eindringlichere Erkenntiss, dass sich alles in Marokko auf zu konzentrieren scheint. Nachforschungen zu Marokko werden angestellt und man erfährt von dem Rebellen-Konflikt und dem Zeitungsartikel: Askari lebt 'ist der nicht in Polzeigewahrsam gestorben?' (nein der Freiherr hat euch erzählt, dass er nicht mehr umgekommen sei, wie wo oder wann wurde nie gesagt). Ich habe hier leider Verpasst Nasor Sobek dazu zu nutzen die Investigatoren, vor den Schlangenmenschen zu warnen, da sie sich immer mal wieder durch seine Existenz abgelenkt gefühlt haben. (Sie haben auch immer wieder vergessen, dass seine Erweckung ein 'Unfall' war und er in den meisten Szenarien jetzt nicht mehr leben würde , aber da wieder das problem mit, wenn er spricht ist er zu stark) Nach langem Überlegen und mehrmaligem 'befragen' der Tafeln entschloss man sich dann dazu ein Schiff nach Marokko zu nehmen und in Tanger Kontakt zu Steinmaurer aufzunehmen. Nachgedanken: Eine Aktion geladene Episode. Das Museum als Kulisse hat mit und den Spielern sehr gut gefallen. Die ganzen Details und Kleinigkeiten haben es einfach gemacht es zum Leben zu erwecken und die Spieler tiefer in ihre Rolle als Archäologen und Personen im Mythos zu ziehen. Problem war, dass nachdem der Nebel des Krieges sich verzog die Investigatoren das erste Mal aus komplett eigener Motivation heraus handeln mussten. Sie wussten sehr viel und ein Spieler entschloss sich auch sehr schnell dazu, dass Marokko (Tanger) der nächste Anlaufpunkt ist, aber die Gruppe wartete sehr lange auf einen erneuten Auslöser. Zeitungsartikel und Visionen reichten zusammen mit dem erlebten nicht aus. Allerdings wurden auch wenig kreative Ansätze gewählt mehr heraus zu bekommen (z.B. Freiherrn befragen). Daher habe ich mich dazu entschlossen die Vision nach einer Zeit etwas zu wiederholen, um den Ernst der Lage und das Ziel Marokko zu fokusieren (Die Ermittler drehten sich nur noch im Kreis und fingen an Sachen nurnoch durcheinander zu werfen). Die Kampagne hat etwas von ihrer bisherigen gefühlten Organik verloren in dem Moment. Im Nachgespräch meinten meine Spieler, dass es primär am fehlenden Zwang/Druck lag und sie eine 'freie' Entscheidung treffen mussten. Problem ist hier, dass meine Spieler sich ungern für ein Risiko entscheiden. Sprich in ein Bürgerkriegsland fahren ist eine dumme Idee, wenn es keinen Zwang gibt und die Vision einer uralten Steintafel die die ganze Zeit Ziel von Anschlägen ist reicht da nicht als Argument aus. Allerdings wollte ich Eingangs auch nicht schon wieder die Tafeln klauen, da dies ja schon zum Finale des ersten Buches führte. Andere Herangehensweise des Captain Hindsight: Der Freiherr greift die Tafeln an, entwerder folgt Episode Ruhrgebiet, oder Söldner werden geschnappt und führen zum Freiherrn. Dieser wird als Zwischenboss eingespannt, oder falls er die Investigatoren überzeugen kann nur als Infoquell/Verbündeter genutzt. So oder so muss er 'auspacken' damit die Lage Nachdruck bekommt und er aus der Gleichung etwas rausfällt. In dieser Konfrontation erfahren die Investigatoren von der Funktion der Tafeln, so dass sie diese Verstehen und ihnen vertrauen. Dadurch sehe ich eine Chance, dass sie begreifen, dass sie jetzt nach Marokko fahren, oder die Welt untergeht.
  4. Ist das jetzt auch schon erhältlich ? Pegasus-Shop sagt ja, mein Laden der Vertrauens ist noch auf Vorbestellung
  5. Um nochmal kurz Nachtexpress aufzuschlagen: Bei dem Abenteuer hat bisher keine meiner Gruppen (oder ich selber) den 'richtigen' Bahnhof erreicht. Entweder starben alle, oder fuhren aufs Abstellgleis nach Carcosa. Daher muss man bei dem Abenteuer als SL nach meinem Gefühl etwas nachhelfen, wenn man die Leute nicht an diesen Enden des Abenteuers sehen will. Es ist immer wieder gut und ich feier das Abenteuer, da man sehr viel Hilflosigkeit erleben kann und den damit verbunden Horror, ABER wie gesagt könnte halt sein, dass man sich aus Carcosa rausarbeiten muss danach. Ansonsten kann man die Abenteuer aus Pforten der Finsternis stellenweise einfach nach Deutschland holen und aneinander Reihen. Das ganze bildet dann eine sehr Facettenreiche von allem ein bisschen Kampagne. Feind meines Feindes ist, wenn man bei den NPCs einige rausstreicht auch recht einfach zu meistern und mit deinen Charakteren bestimmt lustig.
  6. sprich augen offen halten. @InsMaus: Dann hat hoffentlich der ein oder andere Händler noch seine vorbestellten Exemplare
  7. Falls wer ein paar Berliner warm laufen möchte: Feind meines Feindes, bietet zumindest nen guten Ausgangspunkt für Berliner Charaktere, Und natürlich Sobeks Silvester
  8. das wäre ja fabelhaft. Der Händler meines vertrauens hats noch nicht drin stehen Edit: ist im Shop des Händlers und vorbestellt für den 13.02.
  9. Gerade das macht es doch so spannend! Man muss da eben vorsichtig sein. Und selbst das ist keine Garantie —ist wie im echten Leben...und dann kommt es doch ganz anders... Für mich stellt das auch gar kein Problem dar . Ich finde es auch das schöne am System, dass es hier nicht um möglichst unsterbliche Helden geht, sondern ganz 'reale' Gefahren, wie Wahnsinn, Mythoskreaturen, oder ein angepisster Straßengangster einem zum Verhängniss werden können. Bei meinen Spielern führt es allerdings manchmal dazu, dass sie sich einer Gefahr (Finale) nicht stellen und ich mir dann ein Ende überlegen muss
  10. Ich habs bestimmt irgendwo übersehen, aber was ist nochmal: Cthulhu: Welthauptstadt der Sündeliegt im Shop für Juni (ist das der Wienband) helft mir ich steh auf dem Schlauch
  11. Masken? Dachte Karneval fällt wieder aus und 'der Lachende Mann' ist doch gerade erst erschienen Ich versteh die Aufregung gar nicht
  12. Moin zusammen, gibt es irgendwelche Infos zu den Release-Verschiebungen? Aktueller Shop-Stand: April
  13. Gibt es eigentlich genauere Informationen zum Everdell-Release? der Termin verschiebt sich ja konstant weiter nach hinten. Aktueller Shop-Stand: April
  14. falls meine Spieler ihre aktuellen Abenteuer alle überleben geht es direkt nach dem Finale in die Beobachtung und dann ins Tierheim. Kann verstehen warum der Hype groß ist, da ich persönlich Kampagnen auch immer sehr schätze und viele Cthulhu-Kampagnen ja eher Raritäten oder pdf's sind. Zudem ist die Location frisch und unverbraucht und wenn man grob weiß worum es geht finde ich das Setup auch sehr gelungen. Genug Schmeicheleien. Habe auch das Gefühl, dass es richtig weh tun wird und die Investigatoren häufiger mal kurz vorm Tode stehen könnten. Dass es dem System gut geht ist sehr erfreulich und macht Hoffnung auf viele neue Veröffentlichungen, POD's etc.
  15. Interludium - Sobeks Silvester 2 Abende a 3 1/2 Stunden Nach dem Mittsommernachtsalptraum haben sich die Investigatoren nach Berlin auf ein Anwesen/Hauptstadtferienhaus derer zu van der Berge zurückgezogen, um die Steintafeln von Valusien, den Kessel der Wiedergeburt und sich selber zu verstecken. In der Geborgenheit dieser neuen Situation wurde beschlossen, dass der Kessel hinter einer neu eingezogenen doppelten Wand auf dem Anwesen versteckt wird (da von ihm anscheinend eine große Gefahr ausgehen könnte). Über die Tafeln wurde hitzig diskutiert, da wir zwei Mitglieder im Bund haben, aber die Forschungsseite auch starke und gute Argumente hat. Da sich herausstellte, dass man die Tafeln braucht um hinter ihr Geheimnis zu kommen und reine Abschriften nicht ausreichten wurde beschlossen die Tafeln in den Kellerräumen des neuen Museums zu lagern um sie dort eingehend zu Studieren und Fräulein Neumann ebenfalls kontrollierten Zugriff zu gewähren (da sie als Sprachspezialistin einen wichtigen Beitrag dazu bringen könnte). Zudem wurde bekannt, dass zu Beginn des neuen Jahres eine Ausstellung zu den Grabungen auf Kreta im neuen Museum starten soll. Die Zwischenzeit wurde intensiv genutzt um beim Therapeuten des Vertrauens vorbei zu schauen und die ein oder anderen Körperlichen oder geistigen Übungen zu vollführen. Ebenso wurden intensive Studien an den Tafeln durchgeführt, welche zu der Erkenntnis führten, dass die Bedrohung durch die Schlangenmenschen immer noch eine reale und aktuelle ist und dass irgendetwas auf einer Insel in Nordafrika vor sich geht. Zudem wurden die Investigatoren Zeugen von magischen Praktiken, in welchen sie sich nun zum teil versuchten. Thomas Henley versuchte sich bei seinen Schießübungen ebenfalls in der Anwendung des Fessele Opfer woraufhin nichts geschah. So probierte er es direkt noch einmal und sein Kopf füllte sich mit Zischlauten und Schreien und er zog sich mit starken Kopfschmerzen erstmal zurück. Die anderen waren erstmal nur beeindruckt von ihrem neuen Wissen trauten sich aber noch nicht ans zaubern. Zum Jahresende kam dann die Einladung zu einer großen Silvesterfeier des Herrn Bachmann. Da dieser sich momentan für Archäologie zu interessieren scheint hat er ein bisschen Geld fürs neue Museum gespendet und der e.V. bestimmt die Investigatoren dazu die Einladung anzunehmen und sich dankbar zu zeigen und die guten Kontakte zum Geld am laufen zu halten Die Party verläuft wie erwartet feucht fröhlich und skurril (sogar eine ganz neue Droge ‚der blaue Engel‘ hat es als Randnotiz nach hier geschafft). Der große Höhepunkt der Party hat die Investigatoren eher abgeschreckt, als wissenschaftsnahe Menschen und durchaus Protokollgetreuen Menschen waren alle von Prof. Ermanns verhalten abgeschreckt und wollten auf keinen Fall ein Stück Mumie. Nebers Verhalten am Ende der Party ist Thomas Henley durchaus aufgefallen. Der nächste Tag verlief ruhig und verkatert. Am zweiten Januar (einem Sonntag) kann früh morgen ein panischer Anruf bei van der Berge an. Einer seiner Abendflirts hatte eine kleine Überraschung in einem Kästchen parat. Einen lebenden Mumienfinger. Die Gruppe holte sich den Finger, beriet sich kurz, holte eine Glasauflaufform und nutze den Finger als Kompass. Er führte sie zwar über Nebers Apotheke, aber da sie nicht offen war folgten sie weiter dem Finger und fanden in einer dunklen Ecke unter einer Spreebrücke Nasor Sobek am helligsten Tage. Thomas Henley (Mann der Stunde) versuchte diesen mit Fessele Opfer zu verzaubern und scheiterte erneut an der Zauberprobe für den ersten Erfolgreichen Versuch. Darauf hin zog sich der Himmel zu und es wurde dunkel und stürmig. Da Nasor Sobek die Sonne nun nicht mehr fürchten musste machte er sich wieder auf. Die Investigatoren denken immer noch, dass er ein mächtiger Zauberer ist und wollten gucken wo er sich hinbegibt. Zufälle fielen gut zusammen und ihr Weg und sein Weg führten zum neuen Museum. Auf den Stufen des neuen Museum kam es dann zur Auseinandersetzung und die Investigatoren schafften es durch ein überragendes Kräftemessen den Pharao zu fesseln und in eine Kiste zu sperren. Als Spielleiter der Moment an dem man sich denkt: Ach du Sch**** jetzt haben Archäologen und okkultistische SC’s eine lebende Mumie gefangen. Das wird lustig. Ja im Museum herrschte reger Betrieb für die Eröffnung der Ausstellung morgen und man schaffte die Kiste erstmal in einen abgelegenen Kellerraum. Was machen wir jetzt? Thomas Henley machte sich ohne Absprache direkt auf zum Bund um Freya Neumann bescheid zu geben, dass man vielleicht eine lebende Mumie in den Besitz des Bundes bringen kann. Während dessen machten die anderen Überlegungen wie es weitergehen soll. Emilia und Gregor gingen zu Nebers Apotheke und fanden die Hinweise auf das Ritual. Im Anschluss traf man sich wieder im Museum und mit Frau Neumann wurde abgemacht um 11 Uhr Nachts die Mumie aus dem Museum zu holen und zum Bund zu bringen, da es hier dann ruhiger ist und die Mumie im Museum bestimmt eine zu große Gefahr für der Bevölkerung darstellt. Die Forschung hatte natürlich auch ein reges Interesse an der Mumie und so rat Dr. Johanson, der im Museum mit der Ausstellung beschäftigt war, den Ägyptologen Prof. Hubenschmidt zur Hilfe zu ziehen um eventuell Kontakt zur Mumie aufzubauen. Zur Überraschung der Ermittler hatte Johanson Kopien der original Steintafeln von Valusien anfertigen lassen und ausgestellt. Diese unabgesprochene Tat mochten die Spieler überhaupt nicht. (mal gucken, ob sie diese beim folgenden Einbruch zu nutzen wissen) Nach einigen Schrecken alter Männer an lebenden Toten musste festgestellt werden, dass entweder Hubenschmidt nicht Ägyptisch spricht, oder Nasor Sobek sich in seinem Zustand nicht gescheit zu artikulieren weiß (Gefesselt in einer Kiste durch einen offenen Spalt brüllend). Allerdings fiel Hubenschmidt auf, dass wenn es sich um Nasor Sobek handelt die Mumie aus dem Museum ist und stapfte direkt zu Ermann (den bisher noch niemand gefragt hatte) um ihm einen tiefen Einlauf zu verpassen. Emilia und Gregor gingen ins Lager um Hinweise zu finden und Thomas Henley folgte Hubenschmidt zu Erman um Erman zu befragen wie die Mumie zu Bachman kam. Ergebnis war, dass die Steintafeln gefunden wurden und mit einer gescheiterten forcierten Proben seitens Emilia übersetzt wurden (habe ein paar Stellen aus der richtigen Übersetzung mit frei erfundenen Sachen, wie dem Weltuntergang gemischt) und die Ermittler jetzt glauben, dass Erman krumme Geschaffte mit Artefakten macht, da sie nicht glauben wollen, dass es wirklich ein Lagerarbeiter gewesen sein muss und Ermann auf der Party zu angetrunken war, um eine seiner Mumien zu erkennen. Als alle sich wieder zusammenfinden wollten um auf Fräulein Neumann zu warten bemerkten sie vermummte Gestalten, die ins Lager eingebrochen sind. Die wollen bestimmt die Mumie klauen Gerade geht alles kreuz und quer, macht aber riesen Spaß. Die Weichen für Marokko sind auch schon gestellt und so geht es jetzt mit dem kurzen ersten Abenteuer aus UvF weiter
  16. Kann eventuell ein Admin den Threadtitel in: Kampagnenbericht: Feind meines Feindes - Sobeks Silvester - Umringt von Freunden ändern
  17. Vielen Dank an alle für den Doublecheck wir haben den zweiten Teil grade gestartet (wobei ich Sorbeks Silvester mit in das Museums-Openening eingewoben habe )
  18. Wobei ich mir die spielbarkeit alleine, sehr eingeschränkt vorstelle. In dem Fall fällt ja die ganze ver spielt mit wem Geschichte flach. Dann kann man auch am Anfang den großen Erzähler z.B. Johanson nehmen und die Investigatoren nach dem zufälligen Ereigniss Abenteuer 1 aufklären, bevor es nach marokko geht. Zumal meine Spieler bisher eh eher Pech mit dem erlernen von Zaubern hatten
  19. Zauber und grundsätzliches Wissen ist bekannt. War nur irritiert, da es nochmal extra erwähnt wird am Afang von UvF. Daher dachte ich, dass ganz explizit wichtiges Wissen in dem Buch ist. Aber wenn es nur algemeines Wissen (Yig-Kult in Nordafrika) ist, dann hab ich alles.
  20. Für Leute, die noch nie was mit irgendwas zu tun hatten gibt es doch Grundregelwerke, Spielerregelwerke und Schnellstarter Regeln. Ich denke ein Bogen muss überschaubar und simpel gehalten sein. Eine Kleine kompakte Legende vielleicht irgendwo, als Kompromiss
  21. Das Buch kann man in FmF looten, aber es wird am anfang von Umringt von Freunden erwähnt als quasi erwähnenswerter loot
  22. Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch. Wofür wird das evtl. in Band 1 gefundene Buch genutzt? Hab evtl, übersehen wo es nochmal in Umringt von Freunde auftaucht. Hätte daraus jetzt Mythos-Punkte und evtl. Wissen über den Schlangenkult gegeben und natürlich den Besitz dieses wunderbaren Buches
  23. Ich würde mich dem Post von FrankyD großteilig anschließen. Ärztinnen haben mehr gesehen als Blibliothekare und ein kleines Mädchen ist per se nicht Furcht einflössend (ok eigentlich schon) aber wenn es dann mit hervorschnellenden Tentakeln angreift ist das schonmal einen Wurf Wert. Wenn eine Mythoskreatur (o.ä.) etwas verstörend ist, weil sie wiedernatürlich, aber harmlos aussieht ok 0/1STA z.B., wenn sie dann aber die Angewohnheit hat Menschen bei lebendigem Leibe zu häuten und sich an ihnen zu vergehen und so weiter und so fort, dann ist ein zweiter Wurf mit Höherem Ausgang durchaus angebracht. Anderer Fall: Der erste Ghoul - ein Wurf (ih was ist denn das) Der zweite Ghoul - ein Wurf (ih das war kein einzelfall, davon scheint es ja mehrere zu geben) Der dritte Ghoul - nicht zwangsweise ein Wurf (ja Ghoule gibt es, die sehen so aus, ist blöd aber machste auch nichts dran) Ein Angriff von zehn Ghoulen die im Blutrausch ein Kinderhospital überfallen - ein Wurf (ih, oh, holy shit) so sehen die Abwägungen ungefähr bei mir aus
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