Jump to content

Zeitgeist

Mitglieder
  • Posts

    314
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    24

Everything posted by Zeitgeist

  1. Ist zwar eher "Dystopie schon heute" als Shadowrun, aber durchaus sehenswert, wenn man mal eine Stunde Zeit hat: https://www.youtube.com/watch?v=owsIfmH2DXs
  2. Danke. Hatte ein wenig das Gefühl, ich hätte bei Arnold Gräbe ein wenig zu sehr den Klischeeknopf gedrückt. Aber zum einen habe ich den schon als Auftraggeber verwendet und er kam sehr gut an. Und zum anderen war meine Inspirationsquelle das Magazin "Business Punk" (https://shop.business-punk.com/de_DE/startseite) , welches ich mal in der Bahnhofs-Buchhandlung durchblätterte und was mein absolutes Lieblingsmagazin seitdem ist. Scheinbar gibt es nicht nur so "coole" BWL-Studenten und "edgy" (Möchtegern-)Manager, sie haben mittlerweile ihr eigenes Magazin und schreiben Satire über sich, ohne es zu merken. Alleine das Layout! Und die Kurznachrichten finden sich bei denen in der Rubrik "quick 'n dirty"... ...Genau mein Humor. Aber irgendwer wählt ja auch immer noch FDP... Die untere Elfen-Konzernmagierin stammt ebenfalls aus unserer Kampagne und sucht unsere Runner, um sich zu rächen... ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Bezeichnend, dass vor allem die gegen die Leistungsgesellschaft argumentieren, die nichts für die Gesellschaft leisten.“ Name: Viktoria Stratkova Alias: --- Profession: Konzernmagierin (Aztechnology) Spezies: Elfe Alter: 36 Jahre Herkunft: Ostrava, Tschechien Wohnort: Berlin - Aztech-Schönwalde Einfluss: 3 Aussehen: kühl blickende Elfe mit weißer Kurzhaarfrisur; korrekte Haltung; makelloses Make-Up; maßgeschneiderte Kleidung; äußerst blasse Haut Stimme / Sprache: befehlsgewohnte, laute Stimme mit deutlichem osteuropäischen Akzent; dominant und fordernd Persönlichkeit: ehrgeizige Karrieristin; streng, diszipliniert und arrogant; rachsüchtig; nicht mehr 100% loyal zu Aztechnology Schon als Schülerin war Viktoria Stratkova diszipliniert und ehrgeizig mit einer leichten Neigung zur Überheblichkeit. 2065 studierte sie dank eines Stipendiums von Aztechnology Thaumaturgie mit dem Spezialgebiet Antimagie an der hermetischen Fakultät der Universität Prag. 2070 trat sie, wie in den Regularien ihres Stipendiums vereinbart, in den Dienst des südamerikanischen Konzerns und wurde nach Berlin versetzt. Hier ist sie nach einem kurzen, steilen Aufstieg innerhalb der Hierarchie des Konzerns verantwortlich für die magische Sicherheit des exterritorialen Gebietes zwischen Kremmen und Aztech-Schönwalde. Seit einiger Zeit ist sie jedoch frustriert, da die weiteren Stufen auf der Karriereleiter bereits von ihren Vorgesetzten besetzt sind. Zudem half es auch nicht, dass eine Gruppe von Ökoterroristen ein Geheimprojekt – ein genmanipulierter Critter in Form eines überdimensionalen Rindes zur günstigen Fleischproduktion – bei einem Viehtransport entführen konnten. Insofern hat sie derzeit vor allem drei Interessen: 1. Rache an den Ökoterroristen und Auffinden des verlorengegangenen Projektes. 2. Aufzeigen des mangelnden Kompetenz ihrer Vorgesetzten, evtl. durch ein Runnerteam, welches erhebliche (magische) Sicherheitslücken offenbart. 3. Falls sie noch immer nicht die gewünschte Position bei Aztechnology erreicht, käme eine Extraktion oder ein vorgetäuschter Tod infrage, um sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen, welcher ihre Fähigkeiten mehr zu schätzen weiß.
  3. „Das ist totally unangebracht, my dear. As I see it, sollten wir primär unsere ursprüngliche Zielgruppe forcen, you know what I mean?“ Name: Arnold Gräbe Alias: Herr Schmidt Profession: Abteilungsleiter bei Nestlé Agriculture Spezies: Mensch Alter: 46 Herkunft: Luzern, Schweiz Wohnort: Berlin – ZI-C Tegel Einfluss: 4 Aussehen: Schlanker, hochgewachsener Hipster-Yuppie-Manager mit dunkelbraunen Männerdutt; sauber getrimmter, graumelierten Vollbart; „business causual“ Look; joviales Lächeln Stimme / Sprache: angenehm tiefe, kratzige Stimme; leichter Schweizer Akzent; streut im Gespräch unnötige Anglizismen ein wie „I see“, „Aber anyway...“ oder „I doubt it“; redet ununterbrochen Persönlichkeit: narzistischer Selbstdarsteller; fühlt sich gerne wichtig und überlegen; äußerst höflich; Charmeur; hört sich selbst gerne reden und liebt Smalltalk, bevor er zum eigentlichen Punkt kommt; eitel Arnold Gräbe ist eine Inkarnation des juvenilen Neoliberalismus, wie sie im Buche steht. Als einziger Sohn von Konzernbürgern der oberen Mittelschicht wuchs er sehr behütet auf, studierte später BWL und Wirtschaftspsychologie, ging vor 16 Jahren nach Berlin und wurde vor 6 Jahren Abteilungsleiter bei Nestlé Agriculture Berlin, einem Tochterunternehmen von Zeta ImpChem. Sein bisheriges Leben verlief ohne größere Einschnitte und Schicksalsschläge. Er hat eine 14 Jahre jüngere Frau (Vanessa), einen 6jährigen Sohn (Wilhelm) und eine 4jährige Tochter (Annette). Neben seiner Familie hat er vor allem zwei Interessen: Zum einen das Wohl des Konzerns, zum anderen aber vor allem sein Ansehen und sein Status. Dabei geht es ihm weniger um Geld, auch wenn eure teure Uhren und maßgeschneiderte Anzüge durchaus zu schätzen weiß. Er möchte vor allem als der „coole“ und „hippe“ Chef erscheinen und so verhält er sich trotz seines fortgeschrittenen Alters oft noch recht jugendlich und prahlerisch. Auch seine Hobbys – Bergsteigen, Mountain Rafting, Urban Golfing und Reisen – dienen in erster Linie dazu, anderen davon ungefragt zu erzählen. Ebenso ungefragt erwähnt er, dass er an sonnigen Tagen mit seinem Rennrad viel schneller bei der Arbeit ist als mit seinem Porsche Aguilar oder das er auf er auf der Dachterasse des veganen Restaurant „Extraveganza“ am Müggelsee gerne das „Risotto nach Mailänder Art“ bestellt, weil es wirklich „genau wie in Italien“ schmecke. Als Abteilungsleiter von Nestlé Agriculture ist ihm bewusst, dass sein Konzern mit einigem Abstand zu Aztechnology nur der zweitgrößte Nahrungsmittelproduzent Berlins ist. Und er hasst es, Zweiter zu sein. Als Herr Schmidt hat er somit grundsätzlich an allem Interesse, was der Lebensmittelsparte von Aztechnology und ihrem Ruf schaden könnte: Lebensmittelskandale, (fingierte) Verstöße gegen den Umweltschutz oder die Sabotage von Promotion-Aktionen neuer Produkte. Zu wichtigen Treffen begleitet ihn meist ein stoischer, wortkarger aber durchaus professioneller Bodyguard namens Costa Megalos, ein gepflegter Ork mit griechischen Wurzeln und einer fast übernatürlichen Fähigkeit, feindliche Absichten zu erkennen.
  4. "Wunschkind" muss ja nicht die einzige Firma sein, die sowas anbietet. Vielleicht ist "Wunderkind" ja eine Konkurrenzfirma. (Und Anwälte streiten sich jetzt, ob der Name zu ähnlich ist...)
  5. Liest sich alles sehr gut und die Hauptstory ist durchaus Interessant. Mein Highlight ist diesmal allerdings die "Wunderkind"-Werbung. Mit der Geschäftsidee kann man sicher ein paar gute Runs generieren. Oder Charakterhintergründe, müsste es ja nicht erst seit 2074 geben... Ein paar Kleinigkeiten: - "News now" auseinander schreiben. Habe eine Weile überlegt, was der Artikel jetzt mit Neuschnee zu tun hat. - Kartoffeln haben einen Fettgehalt von 0,02%. Ein Glück, dass der weiter reduziert werden konnte. (PS: Selbst ein Apfel hat 10mal mehr Fett als eine Kartoffel) - Das O.R.C. hasst Fastfacts, oder? Orks erstechen Frauen, betreiben "Ork-Bordelle" und sind die dümmsten Runner. Dieser latente Metarassismus ist bestimmt von "denen da oben" politisch gewollt!
  6. @Karel: Sieht gut aus. Ich mag das "sämtliche Ähnlichkeiten zu real existisierenden Personen (außer zum Autor)" am Ende. Aber gerade bei "Zeitgeist" warte ich jetzt erstmal die offizielle Version (bzw. "das Produkt) ab und schaue dann, ob ich den dann anasse, zurückziehe, umbenenne oder der dann überhaupt "Zeitgeist" heißt. Sonst gäbe es mit dem offiziellen Zeitgeist, einem inoffiziellen Zeitgeist, dem Frankfurter Shadowtalker Zeitgeist und dem User Zeitgeist (also mir) ein paar Zeitgeists zu viel. ----------------------------------------------------------------------------------------- „Hi Fans, Bye Haters!“ Name: Rebecca Ehring Alias: Becky60 / „Becky Six-Oh“ Profession: Influencerin / Popstar Spezies: Mensch Alter: 20 Herkunft: Feldkirch, Österreich Wohnort: Berlin - Chawi Einfluss: 3 / (Bekanntheit 8) Aussehen: chirurgisch optimiertes, makelloses Aussehen; dunkle Locken; perfekte Zähne; feminin elegante Bewegungen; chronisches Dauerlächeln Stimme / Sprache: häufiges Lachen; ständige Scherze; leicht nasale Stimme; vermeidet ernste Aussagen; jeder, der nicht ihr Fan ist, ist ein „Hater“ Persönlichkeit: Diva mit täglichen, fast ständigen Streams; Rolemodel mit einer großen Fanbase aus meist weiblichen Teenagern; eitel; diszipliniert Als 2072 der Berliner Bürgerkrieg beendet war, war dies auch eine Zeit größerer Investitionen und Aufbruchstimmung. Insbesondere der Finanzsektor expandierte und suchte geeignete Führungskräfte. So fand auch Rebeccas Vater – Klaus Ehring – eine neue Stelle im Berliner Bankenverein und zog mit der Familie in die frühere Hauptstadt als sie 12 war. Da das junge Mädchen aus der österreichischen Provinz lange Zeit nicht mit der heruntergekommenen Stadt und ihren Bewohnern zurechtkam, widmete sie sich bald den sozialen Medien und sammelte mit jedem Jahr mehr Follower, bis diese Zahlen 2077 förmlich explodierten. DeMeKo wurde auf die damals 17jährige aufmerksam und nahm sie unter Vertrag. Sie und ihr Team inszenierten sie daraufhin als „Alternative zu den Alternativen“, als Symbol für das „saubere, neue Berlin“ und als Versprechen für einen erfolgreichen Lebensweg, wenn man die Konzerne einfach „ihr Ding“ machen lässt. Dies – in Verbindung mit einigen latent metarassistischen und sexistischen Äußerungen in Interviews, die als gezielte Provokationen Aufmerksamkeit erregen sollten – machten sie zu einem Hassobjekt der Berliner Anarchos. Ein missglückter Anschlag 2078, bei dem bis heute nicht geklärt ist, ob dieser evtl. nur inszeniert war, führte nur zu einer weiteren Popularitätssteigerung und machte sie über Berlin hinaus im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt. Mitte 2080 wurde angekündigt, dass Becky in die Musikbranche einsteigen wird und derzeit ein Album aufnimmt. Fehlende musikalische Erfahrung wurde durch Cyberware (Talentleitung, Stimmodulation mit eingebauten Autotune-Effekt etc.), Intensivkurse und den zwergischen Star-DJ „Big Boi Zack“ als Produzent ausgeglichen. Es bleibt abzuwarten, was bei ihrem großen, ausverkauften ersten Konzert, bei welchem ihr Album vorgestellt werden soll, passieren wird...
  7. Vor ein paar Wochen habe ich auf Facebook das Bild einer (DSA?)-Illustratorin ihrer Teenager/Schüler-SR-Gruppe gesehen. Ist das zufällig die gleiche Gruppe? Wie dem auch sei, ich empfehle K-Drama als Inspirationsquelle. Einfach mal auf youtube nach "KBS Drama" und "School" suchen... Oder als kurze Inspiration: Spontane Ideen:- Schülerin stürzt sich vom Schuldach in den Tod. Es gibt Gerüchte, dass sie eine Affäre mit einem Lehrer hatte. Dieser Lehrer wurde vor 4 Jahren an die Schule versetzt. An seiner alten Schule passierte ähnliches... - SC bekommt mächtig Ärger, weil (leichte) Drogen/Alkohol in seinem Spind/Fach gefunden wurde. Wer hat ihn die untergeschoben und warum? - SC hat "geheimen Verehrer", der leider eher in Richtung psychopathischer Stalker geht und dessen Aktionen immer heftiger werden. Wer ist es? - Das Gegenteil: SC hat einen "geheimen Feind", der Gerüchte in die Welt setzt, seine Schulprojekte sabotiert etc. Wer ist es? - Beste Freundin eines SCs verschwindet auf einmal spurlos und meldet sich nicht mehr. Die Lehrer wissen oder sagen nichts dazu. Was ist passiert? - Amoklauf eins Schülers (oder anonyme Ankündigung dessen) - Herr Schmidt gibt den "Runnern" den Auftrag: Seine Tochter soll Ballkönigin / Schulsprecherin / Jahrgangsbeste werden... ...
  8. Wundert mich ebenfalls. (Insbesondere, da Rote Samurai immer als so krass dargestellt werden...) Punkt 1 (Geld) spielt allerdings keine große Rolle: Es gibt beispielsweise derzeit 2500 Navy Seals bei ca. 3 Billionen US$ Staatseinnahmen. Für ein "Prestige-Objekt" wie eine Spezialeinheit ist immer genug da, dass Geld kann man dann bei der "normalen" Truppe oder an Brennpunktschulen sparen. Könnte es mir höchstens so erklären, dass Staaten eine sehr kleine, hochspezialisierte Einheit ausbildet und diese dann häufig einsetzt (=Erfahrung), während Konzerne aufgrund ihrer Größe und Anzahl der Niederlassungen mehr auf Masse gehen muss.
  9. Ganz klares: Jein... Zum einen kann man nicht alles planen (SL: "Okay, ihr habt die Optionen A, B und C" - Spieler: "Nice, wir nehmen Option Q!") und muss dann eh viel improvisieren. Zum anderen finde ich es auch in Ordnung, manchmal Dinge einfach passieren zu lassen, solange sie der Story und der Spannung dienen. Frust tritt bei Spielern eigentlich nur auf, wenn sie das Gefühl haben, etwas ändern zu können und man sie dann nicht lässt. Klar ist, sobald Spieler würfeln können, haben die SCs auch Einfluss und man hält sich an die Würfelergebnisse. (Nichts ist frustrierender als SL: "Würfelt mal Wahrnehmung" - "7 Erfolge!" - "Oh... ...hmm, ja hättest 8 gebraucht, schade.") Aber natürlich sollten solche "Plotvorgaben" selten vorkommen.
  10. Beides so halb. Hätte zwar Bock, den mal zu spielen, aber da ich in der Berlin-Runde SL bin und meine andere Runde in Seattle spielt und ich da schon einen SC habe, wird das in absehbarer Zeit erstmal nichts. Hockt also erstmal als NSC auf Eiswerder rum und wartet auf seinen "Einsatz". Wobei das noch eine Weile dauern könnte, da die nächsten 4-5 Runs in meinen Kopf schon stehen und alle Ideen für/mit Eiswerder sich hinten anstellen müssen... Aber habe gerade eben auf Facebook gelesen, dass "Zeitgeist" wohl demnächst auch offiziell ist. Vielleicht warte ich erstmal ab, wie die "offizielle" Version des Charakters ist und entscheide dann, ob wie und welche Version ich mal in meine Kampagne einbaue.
  11. Da ich jetzt auch von AAS ein Charakterbild erhalten habe (s. mein Profilbild), hab ich mir auch mal ein paar Gedanken gemacht und "Zeitgeist" auf die Inselfestung Eiswerder in Berlin gesetzt. ---------------------------------------------------------------------- „Der grundlegende Fehler deiner bisherigen Planung ist die beklagenswerte Absenz explodierender Gebäude.“ Name: Branko Zivkovic Alias: Zeitgeist Profession: Wolfschamane / neo-anarchistischer Terrorist Spezies: Ghul (Mensch) Alter: 31 Jahre Herkunft: Bremen (kroatische Wurzeln) Wohnort: Berlin – Spandau (Eiswerder) Einfluss: 2 Aussehen: knochiges Gesicht; dunkle Kleidung, häufig Kapuzensweater mit Buttons und Aufnähern; fleckige, rissige Haut; skeptischer Blick Stimme / Sprache: Äußerst gepflegtes, bildungssprachliches Deutsch; brüchige, keuchende Stimme; häufiges Schnaufen; atmet durch die Zähne Persönlichkeit: misanthropischer Zyniker mit fanatischem Hass auf die Konzerne; einsamer Wolf; sieht Eiswerder als sein „Rudel“ an; prophezeit einen „Kampf um Berlin“; hadert mit seiner Gewaltbereitschaft Branko Zivkovic wurde in Bremen-Walle in eine SINlose Familie hineingeboren, die sich mit Gelegenheitsjob über Wasser hielt. Der Vater verließ die Familie, als er 3 Jahre alt war. Im frühen Jugendalter stellte man jedoch sein magisches Potential fest und Proteus offerierte ihm ein Stipendium, welches den Besuch einer guten Privatschule mit anschließendem Studium ermöglichte. Obwohl Branko damit eine rosigere Zukunft bevorstand, kam der frühere Straßenjunge kaum mit seinen wohlhabenderen Klassenkameraden zurecht. Während des Studiums radikalisierten sich seine Ansichten über die soziale Ungerechtigkeit und als schließlich seine Mutter einen frühen Tod starb, der durch eine bessere medizinische Versorgung vermeidbar gewesen wäre, schmiss er im Alter von 23 Jahren sein Studium und floh 2072 nach Berlin, bevor Proteus Ansprüche aufgrund seiner Ausbildung geltend machen konnte. In Berlin schloss er sich bald den Linksradikalen der Inselfestung Eiswerder an, lernte hier den Umgang mit Waffen und war an vielen Aktionen gegen die Konzerne beteiligt. Als er 2075 nach einem Anschlag auf ein Genlabor in Aztech-Schönwalde über Falkensee flüchten wollte, wurde er von marodierenden Ghulen angegriffen und infizierte sich mit dem MMVV-Kriegerstrang. Zwei Jahre lang verbrachte er in Falkensee, verhungerte fast und hasste sich selber, als er zum Überleben den ersten Menschen tötete, welchem später noch weitere folgen sollten. Nach diesen zwei Jahren, in welchen er mehrere missglückte Selbstmordversuche unternahm, erschien ihm Wolf als Schutzgeist und brachte ihn dazu, sein Leben zu ändern und nach Eiswerder zurückzukehren. Es gab einige hitzige Diskussionen auf der Inselfestung, doch man entschied sich, ihn wieder aufzunehmen. Schließlich wurde er ein Freund und enger Berater der elfischen Anführerin Leila Talabani, deren radikalen Ansichten er teilte. In letzter Zeit, nach einigen Gesprächen mit Dr. Mark Rosinski, hat er jedoch Zweifel an der Notwendigkeit des Tötens zur Erreichung der Ziele. Auch wenn er es sich nicht anmerken lässt, so plagen ihn mittlerweile schwere Selbstzweifel und Gewissensbisse aufgrund der zahlreichen Unschuldigen, die bei den Anschlägen oder während seiner „Falkensee-Phase“ starben.
  12. Moin, danke schonmal für die Meinungen und Anregungen. Makarow war eine "gratis Connection" von mir, da hätte ich keine "Gewissensbisse". Gewissensbisse hätte ich nach der Diskussion hier auch keine, aber ich glaube, ich würde zu Option 3 tendieren. Vor allem, da ich glaube, dass mir etwas Spannenderes einfällt als "eure Connection ist tot!" Ich finde die Variante von Slow Car schon recht gut. Passt schon. Wobei Makarow kein "Guter" ist und kein Herz hat. Die Gruppe ist noch in der "Findungsphase". Die SCs haben in der letzten Session auch die Gewaltfrage diskutiert. Könnte da noch zu Problemen kommen, aber ein wenig Reibung ist ja auch spannend, solange es nicht eskaliert. Die Gruppe besteht aus: Tippah "Hell Lucy" Nation, Sioux-Einbrecherin: zynisch und geldgierig, aber pazifistische Züge und will kein Blut an den Fingern haben, wenn es sich vermeiden lässt Dietmar "Didi" Hassleber, Penner-Ork-Ki-Adept mit Axt: Hooder, aber keine Probleme, den "Bösen" mit einer Axt den Kopf zu spalten Miyuki "Skit" (japanischer Nachname): Elfe-Straßensam: geldgeil und skrupellos mit leichter Tendenz zur Psychopathin Die irischen Gnomzwillingsmagier "Rick und Morty": Kann ich noch schwer einschätzen, aber einer ist auf Kampf und der andere auf Heilung geskillt Dazu noch die NSC-Deckerin Lisa ".26k" Ilic: Eigentlich eine Hooderin, braucht aber wirklich dringend Geld um ihre Vory-Schulden zu bezahlen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Finde auch die Idee von Moondaughter gut, dass Ergebnis vom Verhalten der Runner abhängig zu machen. Meine derzeitige Denkrichtung ist folgende: - Makarow und Olga werden von der Vory angegriffen - Olga kann sich in einen Schutzraum retten und ruft die Runner - Runner retten Olga, sie berichtet, dass Makarow flüchten konnte - Runner müssen Makarow finden, bevor die Vory ihn findet (werde ihnen wohl ein Zeitlimit geben, welches ich ihnen nicht verrate)
  13. Hier Dima Duhonin, "bekannt" aus dem letzten "B1 - Dein Newsfeed für Berlin": -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Bljad, natürlich bin ich ein lupenreiner Geschäftsmann. Das kam zumindest in den fünf Gerichtsverfahren gegen mich und mein Unternehmen heraus.“ Name: Dimitri Duhonin Alias: Dima Profession: Clubbesitzer / Vory-Geldwäscher Spezies: Mensch Alter: 51 Jahre Herkunft: Berlin (russische Wurzeln) Wohnort: Berlin - Mitte Einfluss: 5 Aussehen: übergewichtig und mit seinen 1,90m eine immense körperliche Präsenz; langer Bart; protzige Ringe, Kleidung und Uhren; einschüchternder Blick Stimme / Sprache: drohende, laute Stimme mit russischem Akzent; beginnt meist gesittet, ist dann aber schnell gereizt und brüllt, wobei dann „Bljad“ gefühlt jedes zweite Wort ist Persönlichkeit: jähzornig, rachsüchtig und ungeduldig; protzt gerne mit Macht und Reichtum; gibt sich gerne als feingeistiger und kultivierter Geschäftsmann, kann aber nicht verschleiern, dass er jahrelang ein brutaler Schlägertyp von der Straße war; Weinliebhaber; verschwendungssüchtig Dima Duhonin ist schon seit seiner Geburt Mitglied der Vory. Wie zuvor sein Vater war er zunächst ein Handlanger und Schlägertyp, der Schutzgelder erpresst hat. Seine Loyalität und Freundschaft zu Lideri Anton Kusnezow der Gargari Organisatzi sorgten schließlich für einen schnellen Aufstieg innerhalb des Syndikats. Vor 7 Jahren kauft die Vory die Großraumdiskothek „Himmel und Hölle“ in Berlin-Mitte zwecks Geldwäsche und setzt Dima als Geschäftsführer und Besitzer ein. Er mimt nun den findigen Geschäftsmann und Oligarchen, obwohl er eigentlich keine Ahnung hat und meist die Vorschläge seiner elfischen Sekretärin Nadja Pavlenko übernimmt. Der Klugheit dieser Frau verdankt er einen Großteil seines Reichtums, der ihn nun auch in den Immobilienmarkt Berlins einstiegen ließ. Dem BeJuDi ist Dima Duhonin schon länger ein Dorn im Auge und sie würden ihm gerne eine Vory-Verbindung nachweisen, doch in den fünf Gerichtsverfahren gegen ihn verschwanden Beweise, hatten wichtige Zeugen spontane Gedächtnislücken oder die Staatsanwaltschaft agierte auf einmal überraschend argumentationsschwach. Auch wenn Dima sich nun schon einige Jahre in seine neue Rolle eingewöhnen konnte, so wird den meisten Gesprächspartnern schnell bewusst, dass sie einem „Schlägertypen im Anzug“ gegenübersitzen. So neigt er zu Wutausbrüchen und es kam schon vor, dass er Verhandlungspartner oder Überbringer schlechter Nachrichten zusammengeschlagen hat. Seine Opfer entschlossen sich jedoch aus unerfindlichen Gründen, keine Anzeige zu erstatten.
  14. Moin, mich würde mal eure Meinung / Erfahrung zum Thema "Connections töten" interessieren. Es geht um folgendes: Die SCs haben von mir zum Beginn der Kampagne eine gratis-Gruppenconnection bekommen (als gemeinsamen Anlaufpunkt und zur erleichterten Gruppenzusammenführung). Es ist der russische Zwergenschieber Georgi "Makarow" Lebejew, Kriegsveteran aus den Eurokriegen, der aus der Kriegsgefangenschaft nach Berlin flüchtete, mit einigen Kontakten zur Vory und Horde. Er gab der Gruppe den Auftrag, zwei militärische Boden-Boden-Raketen aus einem geheimen Waffenlager in Falkensee zu stehlen. Was die Runner nicht wissen: Ich habe vor in Berlin einen Vory-Krieg eskalieren zu lassen mit einem Machtkampf zwischen drei Parteien um die Spitze. Der Kunde ist eine Vory-Organisatzi, welche die Raketen gegen eine andere einsetzen will (und wird). Diese wird sich rächen wollen, findet heraus, wer die Waffen organisiert hat und könnte "Makarow" töten. Für diese Szene gibt es dramaturgische Gründe. Es wäre sicher eine emotionale, spannende Szene, zudem möchte ich die Gruppe in den Vory-Krieg involvieren, damit es "etwas Persönliches" wird. Gäbe aber auch Gründe dagegen, die mich zum Schwanken bringen: Zum einen ist es der einzige richtige Schieber der Gruppe (die sich dann einen neuen suchen müssten, was auch spannend sein könnte), zum anderen könnte es auch nach SL-Willkür riechen und tatsächlich nähme man den SCs ja irgendwie etwas weg... Gäbe folgende Varianten: 1. Makarow stirbt. Die SCs versuchen seinen Tod aufzuklären... 2. Die andere Vory tötet nicht Makarow, sondern seine alte Freundin Olga (eine alte Troll-Krankenschwester, die Gruppe LIEBT diesen NSC). Dann hätte die Gruppe weiterhin ihren Schieber und Makarow wird alles tun, Olga zu rächen. Allerdings wird das die Gruppe nur schwer verkraften. 3. Die Vory-Vollstrecker kommen, als die SCs Makarow zufällig besuchen. Sie könnten Makarow (und Olga) retten, der sich allerdings fortan verstecken muss. --------------------------------------------------------------------- Und ganz unabhängig von diesem konkreten Fall: Wie steht ihr generell zu dem Thema? Habt ihr schon Connections umgebracht? Warum? Wie haben die Spieler reagiert?
  15. Das mit den "auf die Astralebene zurückzwingen" macht wenig Sinn. Ich würde es so sehen, dass mit "Kräfte einsetzen" vor allem aktive Kräfte gemeint sind, aber keine passiven wie "Panzer", "immunität", "gesteigerte Sinne", "Bewusstsein" oder "Materialisierung". Ich denke, damit wäre der Vorteil immer noch mächtig genug.
  16. Name: Layla el-Khatib Alias: Lay Low Profession: Straßensamurai / Shadowrunnerin Spezies: Mensch Alter: 29 Jahre Herkunft: Berlin (palästinensische Wurzeln) Wohnort: Berlin - Gropiusstadt Einfluss: 3 Aussehen: Athletischer, muskulöser Körperbau; dunkler Taint; Sidecut; schwarzes, dickes Haar; temperamentvoller Blick Stimme / Sprache: ernste, eher leise Stimme ohne Akzent; wortkarg; schnörkellose Sätze; kein Interesse an Smalltalk Persönlichkeit: wirkt ruhig; ernst; selbstbeherrscht und willensstark; radikale Feministin; Hass auf das Emirat und allgemein den islamischen Glauben Hintergrund: Layla wurde in X-Hain als drittes Kind einer eher konservativen, aber wenig religiösen Familie mit palästinensischen Wurzeln geboren zu Zeiten des Berliner Bürgerkrieges geboren. Mit 15 verliebte sie sich in einen 8 Jahre älteren Jihadisten namens Mahmoud aus dem Emirat und heiratete diesen kurz darauf. Auch wenn sie mit 18 einen Sohn und mit 19 eine Tochter gebar, wurde Mahmoud zunehmend gewalttätig. Als sie 20 war – die Kinder waren bei ihrer Schwiegermutter – eskalierte ein Streit zwischen den Eheleuten und in Notwehr stach sie ein Küchenmesser in den Hals ihres Mannes, der kurz darauf verblutete. Sie schaffte es, aus dem Emirat zu fliehen und fand Unterschlupf in einer feministisch geprägten WG in Lichtenberg. Hier erhielt sie in Anspielung auf ihren Vornamen auch ihr Pseudonym „Lay Low“ (engl. sich verstecken/bedeckt halten). Da die Familie ihres toten Mannes auf der Suche nach ihr war und ihr immer näher kam, zog sie in den Rhein-Ruhr-Megaplex und schloss sich kurze Zeit später einer Gruppe Shadowrunnern an. Die nächsten 7 Jahre trainierte sie verbissen und konnte sich einen gewissen Ruf erarbeiten, doch vor einem Jahr wurde ihr Team fast komplett ausgelöscht und sie entschied, nach Berlin zurückzukehren. Sie verübte in den letzten Monaten Anschläge auf das Emirat und die Gang Jihad B. Derzeit ist sie auf der Suche nach einem Team, um ihren Sohn und ihre Tochter aus dem Emirat zu extrahieren.
  17. @Karel: Gute Run-Idee mit dem Tiger und ich habe eine leichte Vermutung, welche chinesische Gang das war... ----------------------------------------------------------------------------------------- Habe mal meinen zweiten Berlin-Newsfeed hochgeladen: https://pdf-ins-internet.de/b1-live-newsfeed-vom-28-november-2080/ Muss mir mal eine bessere Möglichkeit suchen, die Dinger online zu stellen. Seltsamerweise konnte ich den letzten (s. S. 12; ca. 90kb groß) hier im Forum hochladen, jetzt sagt er, ich könnte nur noch 9kb hochladen... ...gibt es da ein Maximum je User? Zu den Inhalten des B1-Feeds:
  18. Mein Historiker-Herz weint dann aber ein bisschen... War damals Thema meiner Examensarbeit... ----------------------------------------------------------------------------------- Name: Cleo Neumeyer Alias: „Königin von Falkensee“ Profession: Untergrund-Diplomatin / Schieberin Spezies: Ghul (Mensch) Alter: 41 Jahre Herkunft: Berlin Wohnort: Berlin - Falkensee Einfluss: 5 Aussehen: fahlgraue, rissige Haut; unscheinbarer grauer Kapuzensweater; schmale Lippen; Springerstiefel; drahtige, eher kleine Statur (1,58m), überlegenes Lächeln Stimme / Sprache: spricht leise und langsam, aber eindringlich; stellt viele Fragen, weicht jedoch Fragen von anderen aus; gruseliges, leises Lachen Persönlichkeit: manipulativ; berechnend; misanthropisch; spielt mit ihrem gruseligen Aussehen und nutzt es, um Gesprächspartner einzuschüchtern; hervorragende Menschenkenntnis; machtbesessen; sarkastisch und zynisch Hintergrund: Cleo Neumeyers Leben war ereignisarm und monoton bis zu einem Alter von 27 Jahren. Als Servicemitarbeiterin des Flughafens Berlin-Schönefeld hatte sie weder große Probleme, noch hohe Ziele oder Erwartungen vom Leben. Dies ändert sich als sie sich nach einer Feier durch den Angriff eines nicht-sapienten Ghuls mit dem MMV-Virus infiziert. Es dauert mehr als 10 Jahre, bis sie akzeptiert hat, was aus ihre geworden ist. Sie schloss sich einer Gruppe von Ghulen im Untergrund von Falkensee an und versuchte zunächst nur, zu überleben. Hasste sie sich zunächst noch selbst für das Töten und Verspeisen ihrer Opfer, so erwuchs aus diesem Selbsthass mit der Zeit ein extremer Zynismus und Hass auf die Welt. Sie schaffte es zunächst, verschiedene Ghul-Gruppen mit dem Versprechen auf „mehr Fleisch“ zu einen. Dann schaffte sie es, Absprachen mit kleineren Gangs in Falkensee zu treffen. Nach und nach baute sie sich so ein Netzwerk auf, dass mittlerweile auch über die Grenzen Falkensees hinausgeht und sogar lockere Kontakte zur Vory und der Horde unterhält. Die von ihr in Umlauf gebrachte Bezeichnung „Königin von Falkensee“ mag vielleicht etwas übertrieben sein und macht sie größer, als sie eigentlich ist. Allerdings ist sie mittlerweile ein wesentlicher Machtfaktor im Berliner Westen und handelt mit Drogen, Waffen, Cyberware und „Dienstleistungen“ von Gangs und Ghul-Gruppen.
  19. Klingt gut. Das Problem ist tatsächlich ein wenig, dass viele Connections als "Ich ruf den an, damit der mir Infos/Waffen/XY besorgt" gespielt werden und häufig wenig ausgearbeitet sind. Ist häufig sehr spielerabhängig: Die einen schreiben "elfischer Taliskrämer, Einfluss 2, Loyalität 2" auf (wenn man Glück hat, kriegt er noch einen Namen), andere sind da engagierter. Ich habe festgestellt, dass Spieler (nicht unbedingt die Charaktere) eine wesentlich intensivere Bindung zu Connections haben, die sie selber im Spiel kennenlernen. Ich bin mittlerweile sehr schnell dabei, dass NSCs, bei denen ich merke, dass sie bei den Spielern gut ankommen, sich als Connections notiert werden können. Ein paar Beispiele: 1. Unsere Sioux-Einbrecherin war nach einem Run ohnmächtig und beinahe gestorben, hatte keinen Straßendoc oder BuMoNa-Vertrag. Über den "Gruppen-Schieber" kommt sie dann bei der alternden Troll-Krankenschwester "Olga" unter, die sie eine Woche lang mit Borscht füttert, bis sie wieder fit ist. (Ja, hartes Klischee... ...ich musste improvisieren. ). Ist mittlerweile ihre Lieblingsconnection und sowas wie die "Gruppen-Mutti". 2. Unser Ork-Adept rettete eine Frau, die von Jihadisten verfolgt wurde. Nachdem sie ihm ihre Lebensgeschichte erzählte, will er ihr bei ihrer Rache am Emirat helfen. 3. Habe zum Einstieg in meine Berlin-Kampagne das Abenteuer "Schattentricks" gespielt und gemerkt, dass unsere beiden Gnom-Magier sehr eingeschüchtert bis panisch auf "Saif Alhazred" reagierten. ("Das ist ein DRAKE! Wir sind am Arsch! Aaaaaah"). Ein Monat später wollten sie umziehen (sprich: Lebensstil von Squatter auf Unterschicht ändern). Jetzt dürft ihr raten, wer ihr neuer Vermieter ist. -------------------------------------------------------------------------------------- Ich würde es im Falle einer neuen Kampagne sogar so machen, dass die Runner mit einer gemeinsamen (gratis) Gruppen-Connection und maximal einer weiteren persönlichen beginnen und dann mit jedem Absprechen, welche Connections sie noch so gerne hätten und die nach und nach einbauen.
  20. Moin, 1. Falls möglich würde ich gerne diese "Connection-Sammlung" allgemeiner zu einer NSC-Sammlung machen. Die Grenzen sind da eh schwammig und manche der bisherigen Connections könnte man auch als Gegner oder Auftraggeber nehmen. Leider kann ich den Thread-Titel nicht umbenennen. 2. Bin gerade dabei, eine NSC-Sammlung als PDF zusammenzustellen. Je ein NSC je Seite mit Werten, Hintergrund, Beschreibung und Bild. Fernziel sind 99 NSCs, aber ich denke ein realistischeres erstes Ziel sind 33. Die meisten meiner Connections hier habe ich schon eingepflegt. Daher zwei Fragen: - Welche Informationen / Kategorien haltet ihr bei NSCs für wichtig? Will einen möglichst einheitlichen "Steckbrief" haben. - In welche Richtung bräuchte man noch NSCs? Mehr Konzerner, mehr Straße, mehr Magier? Johnsons, Connections, coole Antagonisten?
  21. Das mit Mailand werde ich mal ändern. Bin noch nicht so fit im Hintergrund. Dann sollte ich die Wissensfertigkeitsspezialisierung Fußball (AC Mailand) wohl auch ändern... Martin finde ich gut so, aber ein paar Anmerkungen: - Habe keine Ahnung, wie der aussieht. Würde immer 1-2 Sätze zum Aussehen schreiben, damit man eine Vorstellung hat. - Die Länge ist eher literarisch als funktional. Ist Geschmackssache und halt die Frage, welche Ziele man verfolgt. Mir ist es kürzer/knackiger etwas lieber. - Mag aber den Shadowtalk - Will wissen, was es mit dem muslimischen Drake-Mädchen auf sich hat - "Gastarbeiter" ist ein umstrittener Begriff, zudem stoppte das Anwerbeverfahren 1973. Er wäre vermutlich eher 5. oder 6. Generation. Würde ich einfach durch "Arbeitsmigrant" ersetzen, falls du das meinst. -"Fuck for TÜV" - Müsste das nicht "Fuck TÜV" oder "Fuck the TÜV"? heißen? "Fuck for TÜV" klingt so, als würde er Geschlechtsverkehr für eine TÜV-Plakete anbieten. (Naja, je nachdem, was die zu beanstanden haben, kann das auch ein faires Angebot sein.
  22. Werde wohl auch eines einreichen. Habe quasi schon eins fertig, sind dummerweise 3600 Wörter und ich muss kürzen. Ich denke am sinnvollsten ist es, den Umfang des Abenteuer zu beschränken: nur 1-2 Orte, 1-3 NSCs, evtl. auf Beschreibung von Matrix/Hosts gänzlich verzichten, keine komplexe Handlung... Und die NSCs müssen halt so ausgearbeitet sein, wie notwendig: Bei einem Johnson interessiert mich wie er aussieht, wie er sich im Gespräch verhält und evtl. sein Wert in Verhandlung/Einfluss. Mich interessiert aber nicht sein Wohnort, der Name seiner Frau oder sein Wert in Natur oder Athletik. (Wenn das nicht aus irgendeinem Grund akut wichtig ist). Man kann auf "Templates" verweisen, aber ich würde wenigstens einen interessanten Ort und einen wichtigen NSC vollständig beschreiben, damit das Abenteuer etwas Eigenständiges und "Charakter" hat. "Setze sechs von den Konzernwaffen auf S. 144 in den Gebäudeplan auf S. 211" ist halt kein gutes Abenteuer.
  23. Ich schwankte, ob ich das hier, in den Musikthread oder einen ganz neuen Thread posten soll, habe mich aber für hier entschieden. Habe mir mal überlegt, welche Cyberpunk-Musikvideos es eigentlich so gibt. Ging mir dabei ausdrücklich nicht um die Qualität der Musik oder darum, ob diese nach Cyberpunk "klingt", sondern ausdrücklich um die Optik und Stimmung der Videos. Folgende sind mir eingefallen: Billy Idol - Shock the System (vermutlich das erste Cyberpunk-Video der Welt. Sein Album hieß ja auch "Cyberpunk") Alec Empire - Victims of Authority (kein Sci-Fi-Kram zu sehen, aber Atmo ist für mich 100% getroffen) Perturbator - Venger (fast ein wenig zu klischeemäßig) Perturbator - Sentien (Pixeloptik, schon eher mein Ding) Nero - Into the Night (Schlimme Musik, aber dafür mit Akira-Motorrad) Ken Ishii - Extra (Klassiker, noch immer eines meiner Favoriten) Krewalla, Yellow Clar, Vava - New World (könnte mir vorstellen, dass Chartmusik 2070 so aussähe) Björk - All is full of Love (auch bekannter, eigentlich etwas zu hell und clean, eher cyber als punk, trotzdem irgendwie passend) 3teeth - Shutdown (mittlerweile fallen mir keine Kommentare mehr ein...) Chemincal Brothers - Sometimes I feel so deserted (auch nicht 100% Klischee-Cyberpunk, aber sehr cooles Video und ich liebe das Ende) Rawtekk - Here`s to them (eher abstrakt, aber Stimmung kommt gut rüber) https://www.youtube.com/watch?v=6XSinSw9YdY Skrillex - First of the year (eigentlich nicht Cyberpunk, eher "erwachte Welt") https://www.youtube.com/watch?v=2cXDgFwE13g Aphex Twin - Come to Daddy (auch eher Horror als Cyberpunk, erinnert mich trotzdem an "Ghulgang in den Barrens") https://www.youtube.com/watch?v=TZ827lkktYs Lexie Liu - Manta (chinesische Sängerin; aus der Zeit, wo noch Experimente an "Erwachte" gemacht wurden. Verstehe das Ende nicht...) https://www.youtube.com/watch?v=4fvUnPl5_BA
  24. Moin, finde ich gut. Ich gehe mal davon aus, dass ganze ist eher nach "Style over Substance" gebaut? (D. h. du hast Bock, einen "ausgebrannten" Adepten zu spielen und machst das nicht, weil es so irrsinnig effektiv ist?) Habe zunächst die Story gelesen und mir dann die Werte angesehen und mich über ein paar Sachen gewundert: - In Boston geboren, aber Muttersprache Deutsch? - Irgendwie fehlt in der Story der Punkt, wo er nach Hamburg kommt - Oh, ein Elf? (Hat mich nur überrascht, weil das in der Story nicht erwähnt wurde...) - Warum "Hex"? Finde es immer ganz gut, wenn hinter dem Namen eine Geschichte / Bedeutung / Story steckt - Charisma 7? Kann ja sein, aber in der Story kam jetzt nicht rüber, dass er da so herausragend ist. - Finde die Idee mit dem Lieblingsspielzeug (Revolver) gut - Warum nur Stärke 1, Geschick 2? Soll das simulieren, dass er seinen Körper quasi verloren hat? - "Alkohol" würde ich als Wissenstalent umbenennen oder spezialisieren: Soll vermutlich eher Fluff sein, da ist es präziser zu erwähnen, ob er Whiskey-, Wein- oder Biertrinker ist. - Im Hintergrund fehlen mir ein paar Zeitangaben: Wie alt ist er? Wann hat er seine Mutter verloren? Wie lange ist er jetzt ein "Cyborg"? - Was ist eine "Bock-Gang"?
×
×
  • Create New...