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Zeitgeist

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Everything posted by Zeitgeist

  1. Gerne und Danke. Bin gerade eh dabei, meine ganzen NSCs/Connections etc. mal in einem PDF zusammenzufassen und rauszuhauen. Dauert aber noch.
  2. @Lyr: Ja, das sind natürlich Pools. Ist nach dem Prioritätensystem gebaut worden. A auf Attribute, B auf Fertigkeiten, C auf Ressourcen. Von den Werten her sollte das auch ganz in Ordnung sein (Würfelpool 12 in Computer und Hacking ist ja mehr oder minder das "normale" Startrunner-Maximum), ging mir eher darum, ob ich wichtige Fertigkeiten, Programme oder Ausrüstung (jeder Decker sollte XY haben, dass ist total sinnvoll...) vergessen habe. @Slowcar / Corpheus: Werde immer noch sehr viel mit handwedeln regeln, insbesondere bei der Informationsbeschaffung / Beinarbeit. Nur die Runner vermuten (zurecht), dass sie beim nächsten Rund viel mit Drohnen und Geschütztürmen zu tun bekommen und wollen sie daher mitnehmen. Das mit der Bezahlung ist mir so ein wenig abgenommen worden, da das Team automatisch ein Sechstel der Bezahlung und vom "Loot" an sie abgedrückt hat. (Was mich wunderte, weil sie bei den ersten Runs nicht dabei war und nur sehr oberflächliche Matrixrecherche machte, aber sie wird halt als Teammitglied wahrgenommen.)
  3. Moin, der folgende Charakter namens ".26k" ist eine NSC-Deckerin und das erste Mal, dass ich mich in "Matrix-Gewässer" wage. Ich bin ja SR5-Neuling (hatte vor etlichen Jahren mal mit SR3 angefangen, aber dann eine lange, lange Pause) und leite als SL seit August eine Berlin-Kampagne mit 5 SR-Noobs. Keiner von ihnen wollte einen Decker spielen, was mir nur recht war. (Habe die Matrix-Regeln überflogen, mir gedacht "den Scheiß kann sich ja kein Schwein merken" und es dann weitestgehend ignoriert... ...wie ich es schon in SR3 gemacht habe). Habe dem Team dann .26k als NSC-Deckerin für Matrixkram und Beinarbeit zur Seite gestellt (nur Fluff, keine Werte) und sehr viel gehandwedelt. Im Endeffekt habe ich manchmal 12W6 gewürfelt und anhand des Ergebnisses grob geschätzt, wie gut es gerade in der Matrix läuft. Funktionierte aber recht gut und alle waren bisher ganz zufrieden. Habe heute mal endlich die Zeit gefunden, mir die Matrix-Regeln durchzulesen. Hintergrund ist, dass die anderen Spieler die Deckerin doch eher als Team-Mitglied und nicht als Connection sehen und sie gerne bei den Runs dabei hätten. (Und auch, weil ich mir die Matrix-Regeln endlich mal draufschaffen wollte). Also habe ich mich mal daran gesetzt und die Gute mal ausgearbeitet und in Chummer zusammengeklickt. Aber da ich quasi noch ein Matrix-Noob bin, bin ich unsicher, ob ich an alles gedacht habe: -Cyberdeck -Programme -Datenbuchse -Bildverbindung -Fertigkeiten -Kiste (Hardware) - (...) Gibt es etwas, was noch zwingend für einen Decker notwendig ist oder zumindest sehr sinnvoll? Würde gerne wissen, ob man die so in die Schatten entlassen könnte, ohne dass sie völlig untergeht. Mir ist schon bewusst, dass die etwas nach dem "Style over Substance"-Prinzip gebaut wurde. Ein einzelnes Cyberbein macht für eine Deckerin sicher kaum Sinn und auch das Cyberdeck ist nicht das Beste. Geht mir nicht darum, die effektivste, beste Deckerin zu basteln, die möglich ist. Sollte aber zumindest eine solide Verstärkung fürs Team sein. Danke schonmal. Link zur PDF mit Hintergrund und Werten: https://pdf-ins-internet.de/26k-berliner-deckerin/
  4. Wie viel zahlt Aztech eigentlich für so einen Artikel?
  5. Mit der Argumentation gehe ich in Zukunft im Feuergefecht nicht mehr in Deckung. Könnte ja sein, dass der Gegner ein Smartlink-System hat, dann hab ich durch meine Teildeckung ja gar keinen Vorteil mehr! Voll unfair!!! Ist für mich jetzt nicht tragisch, dass sich eine technische Spielerei durch eine andere auskontern lässt. Und natürlich darf man würfeln. Ist durch die Regeln ja auch klar definiert: Es gibt einen Malus, also ist man nicht unsichtbar, sondern nur schwer zu erkennen. Das Ding heißt ja auch Chamäleonanzug. Ein Chamäleon macht sich ja auch nicht unsichtbar, sondern passt seine Farbe dem Hintergrund an (und genau so wird der Anzug im Fluff-Text ja auch beschrieben). Es ist nicht sofort erkennbar, aber wenn man genauer hinsieht, sieht man noch die Umrisse oder vielleicht die Augen. ----------------------------------------------------------------------- Mal davon abgesehen: Gibt es eigentlich Regeln für Camouflage- oder Tarnanzüge?
  6. Nicht die ganze Gruppe! Man ist schwerer zu sehen, aber nicht unsichtbar. Ich finde den Predator-Vergleich aber ganz passend. Der ist ja nicht vollständig unsichtbar, sondern man sieht noch leichte Umrisse / Wölbungen. In meiner Vorstellung sähe das etwa so aus: Wenn sich das tagsüber auf offenem Gelände 2m an mir vorbei bewegt, sehe ich es wahrscheinlich. Nachts 10m entfernt in einem Gebüsch wird es schwer. Auf einer Kamera(aufzeichnung) kann man, wenn die Sensorstufe ausreicht, erkennen, dass sich da etwas in Metamenschengröße bewegt, aber vermutlich keine Gesichter, Hautfarbe, Details etc. Und Sicherheitsleute wissen sicherlich, dass es sowas wie Chamäleonanzüge gibt und haben vermutlich einen Verdacht.
  7. Ich gehe davon aus, dass in jeder deutschen Stadt über 500.000 Einwohner ein BuMoNa-Krankenhaus steht. Vielleicht gibt es auch noch andere Anbieter, aber BuMoNa ist ja die größte "Kette". Fürs Aussehen: Werden in etwa wie heute aussehen. Würde einfach auf Google-Bildersuche nach "Hospital maps" suchen, eines in passender Größe auswählen und 1-2 OP-Räume für Cyber- und Bioware reservieren und das passt dann.
  8. Das Anzeigen von Munition dürfte auch mit einer Bildverbindung funktionieren, ist aber nicht der Grund, warum man da einen Bonus bekommt. Smartlink berechnet Flugbahnen, Entfernung zum Ziel, mögliche Streuung bei Salvenfeuer, vielleicht leuchtet das Fadenkreuz kurz grün auf, wenn man sich auf dem gewünschten Ziel befindet, vielleicht umrandet es Ziele rot und hebt sie hervor, vielleicht wertet es dein bisheriges Schussverhalten aus und zeigt dir Trefferwahrscheinlichkeiten an... Es führt jedenfalls eine ganze Reihe von sehr speziellen Berechnungen durch. Stell dir vor, die Bildverbindung ist ein Monitor, Smartlink wäre ein Ray-Tracing-Chip. Der Chip hat nur einen sehr begrenzten Aufgabenbereich, kann dafür diese Berechnungen irrsinnig schnell ausführen. Auch ein Computer (Kommlink) mit Monitor (Bildverbindung) könnte Lichtreflexionen auf gewelltem Wasser berechnen, aber halt nicht in Echtzeit und damit nicht (für Actionspiele) zu gebrauchen. Ich würde so argumentieren, dass ein Kommlink & Bildverbindung zwar theoretisch die gleichen Berechnungen machen könnte wie ein Smartlink, aber evtl. dafür 50ms länger braucht, was dann effektiv nicht in einem Feuergefecht zu gebrauchen ist.
  9. Hab mir jetzt mal das mit der .chtrl durchgelesen. Werde mal einen Prank von der irgendwo einbauen, finde die Idee gut. Und mir fällt beim Fußball gerade ein: Man darf jederzeit einen Feldspieler zum Torwart machen, wenn Torwart und Ersatzkeeper ausfallen. Aber egal...
  10. @Corpheus: Helfe gerne, aber womit? Mit Open Office? Das ist jetzt nichts großartig Kompliziertes gewesen: Farbige Blöcke zeichnen, deren Umlauf auf "Durchlauf" stellen und in den Hintergrund schieben. Dann entsprechend große Textblöcke darüber setzen und anfangen zu schreiben. Die dicken Überschriften ("B1" und "Superblitz") hab ich dann noch mit WordArt drübergeklatscht. @Karel: Jetzt würde ich wirklich gerne wissen, was in "Alter Ratio" passiert. Muss dummerweise aus beruflichen Gründen vorher noch zwei Romane durcharbeiten, wird also dieses Jahr nichts mehr. Bin mal gespannt, wie "Netzgewitter" wird und ob sich das mit meinen Plänen irgendwie beißt. Meine Pläne: Zum Schattenpuls: Gute Story um den Opferdolch. (Will meine Gruppe demnächst nochmal ins Pergamon-Museum einsteigen lassen, um etwas zu klauen...) Hätte irgendwo erwähnt, dass es doch recht Berlin-zentriert ist. Glaube, die Frau heißt "Daemonika" und über 900 Tore in 90 Minuten sind auch vercybert und ohne Torwarte etwas hoch gegriffen. Kopfgeld-Crowdfunding ist eine erschreckende (aber in SR vermutlich auch realistische) Vorstellung. Finde auch die Zahlen passend, frage mich da aber, warum sich Runner häufig mit 5.000 bis 10.000 pro Kopf abspeisen lassen, wenn "Auftragsmord per Crowdfunding" doch um einiges lukrativer ist.
  11. Danke schonmal fürs Feedback. Gemacht hab ich das mit Open Office und ein paar Formatfehler sind noch drin, ja. Ich achte das nächste mal etwas mehr drauf. Musste jetzt erstmal "Netzgewitter" googeln, Sieht aber interessant aus. Sollten wir die spielen, ist es gut möglich, dass ich da was zu mache.
  12. Habe jetzt auch mal sowas gemacht, allerdings für meine eigene Berlin-Kampagne, die sich wohl ein wenig vom "offziellen" Berlin wegbewegt. (Habe Lofwyr mal nach Berlin geholt um meine Spieler nervös bis paranoid zu machen) Aber vielleicht gibt es ja trotzdem ein paar Leuten ein paar Ideen. Die Explosion in Falkensee und die Gruppe "C.L.I.T." gehen übringens auf meine Spieler zurück. Zwei Kurznachrichten habe ich aus dem Berlin-Kampagnenbuch übernommen und der "Superblitz" ist natürlich das deutschsprachige Pendant zum Digital Enquirer. B1 live Newsfeed 1.pdf
  13. Habe tatsächlich fast drei Tage gebraucht, bis ich den Thread wiedergefunden habe. Wollte schon nachfragen... --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Damit es hier weitergeht, heute mal eine italienische Gnom-Riggerin, die nun Seattle unsicher macht. Ist ursprünglich mal als Connection gedacht gewesen, habe den Hintergrund dann ausgearbeitet, gefallen daran gefunden und spiele sie jetzt als SC in einer Kampagne. (Bei "Dogman" und Bogdan Yeremov war es übrigens andersrum: Das waren Charakterideen von mir, die ich dann doch nicht spielte und etwas abgewandelt zu Connections gemacht habe...) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Name: Valentina Donatella di Vicenzo Pseudonym: PXL ("Pixel") Alter: 29 Jahre Spezies: Gnomin (Zwergin) Bezirk: Seattle - Redmond Barrens Herkunft: Mailand (Italien) Profession: Riggerin / Einbrecherin / Shadowrunnerin Nützlich für: Unterstützung, Spionage, Reparaturen Professionalität: 3 Valentina Donatella di Vicenzo wuchs in einer sehr wohlhabenden, aber lieblosen Gnom-Familie auf einem Landsitz in der Nähe von Mailand auf. Ihr Vater Marco di Vicenzo war Star-Anwalt der renommierten Kanzlei "di Vicenzo", welche er - inklusive einer Villa mit Landbesitz, einem Sommerhaus in Lecce und einem Weinberg in der Nähe von Rimini - von seinem Vater erbte. Ihre Mutter Paola Russo machte unter dem Pseudonym "Bianca Bianchi" eine erfolgreiche, aber kurze Karriere als italienische Schlagerpop-Sängerin mit austauschbaren Herzschmerz- und Schnulzentexten. "Gnompop" erlebte Ende der 2040er einen starken, aber recht kurzlebigen Hype in Mitteleuropa. Für die Musikindustrie waren Gnome mit ihrem niedlichen Image, den hohen Stimmen und dem großen Wiedererkennungswert sehr gut vermarktbar. Die musikalische Qualität war bei diesen Vorraussetzungen vernachlässigbar, so castete man jeden Gnom, der zufällig drei Noten beim Vorsingen traf, ließ seine Komponisten "irgendwas Niedliches mit Liebe und Sehnsucht und so" schreiben und warf nach vier Wochen ein Debutalbum mit eingängigen, aber auf Dauer auch recht eintönigen Melodien auf den Markt, der bereits nach zwei Jahren völlig übersättigt war.Ihr Debutalbum "Cuoricini" ("Kleine Herzen") machte "Bianca Bianchi" 2045 mit den beiden Nummer-Eins-Hits "Dove sei?" ("Wo bist du?") und "Senza di te" ("Ohne dich") über Nacht zum landesweiten Topstar, doch bereits das zweite Album "Passione" ("Leidenschaft") war kommerziell enttäuschend und der Versuch ihres Produzententeams, Paola beim dritten Album "Nero" ("Schwarz") durch das Unterlegen mit seichten Hip Hop-Beats ein "verruchtes sexy Image" afuzuzwängen, scheiterte grandios und brachte ihr bei Musikjournalisten wie Fans gleichermaßen Spott und Häme ein. Paola beendete ihre Musikkarriere und verbrachte noch einige Zeit in den italienischen Medien als B-Promi, 2050 heiratete sie schließlich - medienwirksam und recht kostspielig - Marco di Vicenzo und 2052 wurde ihre Tochter Valentina Donatella geboren. Obwohl es Valentina an nichts mangelte, wurde sie eher von ihrem französischen Au-Pair-Mädchen Estelle großgezogen als von ihren Eltern. Ihr Vater galt trotz seines vererbten Vermögens als ehrgeiziger und vor allem ruhmsüchtiger Workaholic und ihre Mutter war ab 2055 einer der prominentesten Köpfe einer neuen, rechtspopulistischen Partei und damit beschäftigt, die Medien mit kalkulierten Provokationen zu füttern. (Auf die Frage eines Journalisten, warum so wenig Orks diese neue Partei wählen würden, antwortete sie 2058 mit "Ich sehe da einen Zusammenhang mit deren Intelligenz". Trotzdem - oder vielleicht auch gerade deshalb - kam die Partei in den Wahlen im selben Jahr auf 12,8% der Stimmen.) Ihre Tochter nahmen Paola und Marco als verwöhnte, aber undankbare kleine Prinzessin war und ermahnten sie häufiger, sich zu benehmen und der Familie keine Schande zu machen und sich an Regeln zu halten. Die ersten Emanzipationsversuche und Rebellionen waren noch recht pubertär. So entschloss sie sich, Fan des AC Milano zu werden, weil ihr Vater eine Dauerkarte für die Loge von Inter Mailand hatte. Weit störender für die Eltern war die beginnende Kleptomanie ihrer Tochter, die sie jedoch runterspielten und auch aus Angst um den Ruf der Familie auch nicht therapieren ließen. Im Alter von 14 Jahren eskalierten die Spannungen zwischen Eltern und Nachwuchs jedoch zunehmend, weitete sich auf die divergenten politischen Ansichten aus und waren schließlich auch optisch für Außenstehende sichtbar, nachdem Valentina auf der Geburtstagsfeier des Vaters, welche er für gewöhnlich zum "Netzwerken" nutzte, wie gewünscht erschien, jedoch mit überraschend kahlgeschorenem Schädel und einer Nietenlederjacke mit Aufnähern gegen die Partei ihrer Mutter für einiges Aufsehen sorgte. Ein paar Wochen nach diesem Ereignis wurde Valentina auf ein privates Internat in Zürich geschickt. Hier galt die junge Italienerin zwar ebenfalls als aufmüpfige Querdenkerin und "pädagogisch herausfordernd", hatte aber Glück mit den durchaus fähigen Lehrern und einem angeborenen Talent für Mathematik und Naturwissenschaften, so dass sie es nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einem doch recht brauchbaren Matura brachte. Aufgrund ihres geringen Interesses zu ihrer Familie zurückzukehren entschloss sich die mittlerweile 19jährige zusammen mit einer Freundin in Kansas City (C.A.S.) Maschinenbau mit der Fachrichtung Drohnentechnologie zu studieren. Die Eltern finanzierten dieses Studium, doch der Kontakt blieb sporadisch und dann meist unterkühlt. Anfänglich war Valentina begeistert von ihrem neuen, unabhängigen Leben und stürzte sich neugierig und begeistert in den Lehrstoff. Doch mit den Jahren verlor sie das Interesse, dieses Studium wirklich abzuschließen und dann für einen Konzern tätig zu sein. Stattdessen entwickelte sie sich zu einer politisch aktiven Langzeitstudentin mit neo-anarchistischen Ansichten und einer eher hedonistischen Weltsicht, die nur noch ein Mindestmaß an Vorlesungen und Prüfungen absolvierte, um nicht exmatrikuliert zu werden. Zudem begann sie - auch um ihrer kleptomanischen Neigung nachzugehen - mit einigen Kommolitonen Einbrüche zu verüben, wobei sich das Auskundschaften mit Dronen als sehr praktisch erwies. Während ihre Gefährten dies meist aus einer finanziellen Notlage machten, ging es ihr dabei um den "Thrill" und darum, "Bonzen zu bestehlen". Es lief eine Weile lang gut, bis die Gruppe schließlich geschnappt wurde. Durch einen von der Kanzlei ihres Vater geschickten Anwalt konnte zwar verhindert werden, dass sie rechtlich belangt wurde (es wurde zwar eine auf sie registrierte Drone beim Einsatzort sichergestellt, aber es konnte nicht zweifelsfrei bewiesen werden, dass sie diese zum entsprechenden Zeitpunkt gesteuert hat - zumindest hat der Richter dies aus welchen Gründen auch immer so beurteilt) Doch die Familie verlangte, dass sie nach Italien zurückkehre und stellten die Finanzierung ihres Studiums ein. Valtentina traf daraufhin die Entscheidung, einen Schnitt zu machen, den Kontakt zu ihren Eltern entgültig zu beenden und ein Leben in den Schatten zu führen. Ihre letzten finanziellen Rücklagen nutzte sie um ihre SIN löschen zu lassen und verdingt sich seitdem als Shadowrunnerin "PXL" ("Pixel"). Charakterlich präsentiert sich Valentina meist ansteckend gut gelaunt und einem bissigen, teilweise recht zynischem Humor. Mitunter kritisieren ihre Freunde, dass sie nicht ernst sein kann und tatsächlich fällt es ihr schwer, Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst zuzulassen und unterdrückt diese meist mit flapsigen Sprüchen. Sie ist recht extrovertiert und selbstbewusst mit einer leichten Tendenz zur Arroganz und Selbstüberschätzung. Sie schafft es recht gut, durch ihr Aussehen und Auftreten ihre wohlhabende Herkunft zu kaschieren; so lebt sie beispielsweise auf einer Matraze in ihrem zugemüllten Ares Roadmaster.
  14. Finde die Idee "Karma für Wissensfertigkeiten" eigentlich ziemlich großartig. Die sind ja eh eher ein Randgebiet oder Fluff-mäßig. Kaum jemand mag seine wertvollen Karma-Punkte dafür ausgeben. Werde mal folgendes ausprobieren: Jeder SC bekommt nach einem längeren Run einen gratis Wissensfertigkeitspunkt (bis zu einem Fertigkeitswert von maximal 4: Professionelles Wissen braucht dann tatsächlich mehr Aufwand/Studium). Die Wissensfertigkeit muss mit dem Run in Zusammenhang stehen (Berliner Gangs, Parazoologie...) oder mit etwas, was der Char in der Zeit zwischen den Runs macht. Könnte zwar dazu führen, dass Spieler irgendwann sehr viele Wissensfertigkeiten auf 1 oder 2 haben, finde ich aber nicht tragisch. Ist ja irgendwie auch eine Dokumentation, was der Charakter schon alles erlebt hat. Ich schlag es meiner Gruppe mal vor...
  15. 1.Zumindest den Stadtteil. Nicht, weil es großartig spielrelevant ist (war es bisher glaube ich nicht, ist aber noch eine junge Berlin-Kampagne), sondern aus Immersionsgründen. (Den Spielern ist nicht egal, wenn in X-Hain etwas explodiert oder was das Emirat vorhat, wenn sie dort leben...) 2. Generell spiele ich lieber Szenen, die Spaß machen, als zu versuchen, die Realität zu simulieren. "Run scheitert, weil der Sam mit Granatwerfer in die Straßenbahn gestiegen ist" ist halt keine gute Story. (Okay, ein bisschen witzig wäre es schon...). Aber sowas würde ich nie ausspielen. Dem Spieler einfach sagen "Alles über Pistolengröße geht in Öffis nicht. Aber für 100 Nuyen extra findest du einen Taxifahrer, der keine Fragen stellt". Fahrtzeiten und Timing simuliere ich nie, außer es ist fürs Abenteuer relevant. Man sollte die Runner nicht "zwingen" mobiler zu werden, aber vielleicht sind sie klug genug zu erkennen, dass es eine gute Idee wäre. Der Trend geht zum "Gruppen-Van", löst viele organisatorische Probleme.
  16. Gebt es zu: Euer erstes Team (drei Straßensams) nach dem Erhalt ihres ersten Geldes: https://www.youtube.com/watch?v=t6CXAaI1OAo
  17. Die Darstellungstipps sind super und Mlotek gefällt mir auch sehr gut. Eine gute Mischung aus Klischee-Dwornik, der dann aber doch noch was eigenes hat und zudem ein dunkles Geheimnis. Bei dem "Manager" gefällt mir der Stil/die Persönlichkeit eigentlich, aber ich finde es ein wenig übertrieben. Der hat quasi vier Jobs, die alle sehr gut laufen (Club-, Bar-, Restaurantbesitzer, Immobiliengeschäfte, Unternehmensberatung, Informationshandel), aber jeweils eigentlich eine Vollzeitbeschäftigung wären.
  18. @Karel: Klingt nice. Mal daran gedacht, das Ganze als inoffizielle PDF-Regelerweiterung zusammenzufassen? Genug Material wäre ja scheinbar vorhanden, der Aufwand würde sich eher auf Ordnen und Layout beschränken. --------------------------------------------------------------------------------------------- @Com: Ist ein guter Ansatz, aber ein wenig kurz. Verstehe ich das mit "sondern auch nüchtern ist" richtig? ("Ey, die hier ist manchmal auch nüchtern!" - "Krass, dann lass die zu unserer Sprecherin machen!") Klischeemäßig hätte die gut nach Köpenick gepasst, muss aber ja nicht alles dem Klischee entsprechen. Das "Nützlich für:" ist eine gute Idee, das werde ich mal übernehmen. Und ich würde allgemeine Sachen wie "allerlei Wissenswertes" vermeiden und/oder ein konkretes, anschauliches Beispiel geben. ("Ey, wusstet ihr das Ehebrecher im alten Griechenland damit bestraft wurden, dass ihnen öffentlich auf dem Marktplatz ein Rettich in den Hintern geschoben wurde?" oder "Ludwig XIV. benannte 1663 die Krawatte bei einer Parade. Er sah kroatische Reiter, die bunte Halstücher trugen, und wollte ebenfalls solche Tücher: Tuch der Kroaten – Crevate – Krawatte.") ---------------------------------------------------------------------------------------------- "Politische Macht entspringt dem Lauf einer Schusswaffe" (Mao Zedong) Name: Laytham McGregor Alter: 37 Jahre Spezies: Ork Bezirk: Seattle - Bellevue Herkunft: Seattle (schottische Wurzeln) Profession: Rechtsanwalt / radikaler O.R.C.-Aktivist / Waffennarr Nützlich für: Rechtsbeistand, Kontakte zum Ork-Untergrund und zu Waffenschiebern Professionalität: 4 Laytham wuchs in der Unterschicht in Seattle-Everett als Sohn eines Matrosen schottischer Herkunft und einer Kindergärtnerin auf. Zwar konnten seine Eltern ihm nicht viel bieten und sein Vater war oft auf Seegang, doch die Mutter sorgte mit liebevoller Strenge für eine gute Erziehung, die sich schließlich auch in sehr guten Schulleistungen niederschlug. Allerdings wurde der eher schmächtige und schüchterne Laytham in der Middle-School von seinen Mitschülern malträtiert, weshalb seine Mutter sich für einen Schulwechsel einsetzte. Sie wollte ihn auf einer renommierten Schule in einer der nobleren Gegenden anmelden, auf welche kaum Orks gingen, was zu Protesten der dortigen Elternschaft führte und schließlich in einem Rechtsstreit mündete, den die Familie McGregor jedoch gewann. Durch dieses Ereignis hatte Laytham schon früh die Erkenntnis, dass man die Gesetze kennen muss, wenn man die Situation von Orks in den UCAS verbessern will. So strengte sich Laytham weiterhin an und schrieb sich später für den Studiengang Jura ein. Während des Studiums beschäftigte er sich auch intensiver mit der Menschenrechtsbewegung der 1960er Jahre, sah Parallelen zwischen der Situation der Schwarzen damals und der Orks gegenwärtig und ließ sich vor allem von Malcolm X und Huey P. Newton von den Black Panthers inspirieren. Er trat dem "Orc Rights Comitee" bei und gründete eine eigene Kanzlei, die hauptsächlich Orks vertrat.Er verlangte häufig kein Honorar, sondern ließ sich an dem erstrittenen Schadensersatz beteiligen, wodurch er im Laufe der Jahre ein kleineres Vermögen erwirtschaften konnte. Umstritten ist er in den Medien vor allem aufgrund seiner Ansichten bezüglich einer Vollbewaffnung von Orks in Seattle: Ein durchgehend (nach Möglichkeit legal) bewaffneter Ork-Untergrund würde gefürchtet und aufgrund dieser Angst müsse man dann Zugeständnisse machen. Diese und ein paar andere provokante Aussagen brachten ihn in den Medien den Ruf als "radikalen Menschenhasser" ein, was seine Beliebtheit bei den Orks nur weiter steigerte. (Zudem verklagte er die entsprechenden Matrixportale auf Rufmord, gewann und vermehrte so sowohl sein Prestige als auch sein Vermögen). Seine radikalen Ansichten sieht man dem Metamenschenrechtler allerdings nicht an. Seine maßgeschneiderten Anzüge, teure Uhren und Porsche Aguilar in einer orangenen Metallic-Lackierung wirken durchaus prahlerisch, sind aber in erster Linie taktischer Natur: Anderen Orks will er damit zeigen, dass man "es auch als Ork schaffen kann", seine politischen Gegner will er damit einschüchtern und provozieren. Allerdings lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der ehemals schüchterne Ork mittlerweile eine joviale, intellektuelle Arroganz ausstrahlt. Er wirkt sehr gepflegt, trägt eine Brille mit rundem Gestell und sein dunkelhaariger Seitenscheitel sitzt auf den Millimeter genau. In seinem Anwesen in Everett sammelt er Waffen, insbesondere ältere Modelle, und verfügt ein immenses Wissen über die Geschichte und Technik dieser Sammlungsstücke. Kurios ist, dass er trotz dieser Vorliebe ein miserabler Schütze ist und außer seinem alljährlichen Besuch auf einem Schießstand im Sommer noch nie eine Waffe abgefeuert hat. Für seine Sicherheit sorgt seine Leibwächterin, eine dunkelhäufige Orkin namens Tara Collins, deren Wachsamkeit ihn bereits zweimal vor Anschlägen des Humanis Policlubs bewahrte. Aktuell überlegt Laytham McGregor, seine Kanzlei aufzugeben und in die Politik zu gehen. Er ist noch unentschlossen und wägt ab, wo er mehr "für die Sache" erreichen könnte.
  19. Als Namensgenerator mag ich den hier, der hat alle Länder (englisch, japanisch, deutsch, schottisch, polnisch, Inuit...): https://www.fantasynamegenerators.com/
  20. Scheiß auf Novapuls und Fastfacts. Ich will den Digital Enquirer lesen! Kurze Frage: Wie / mit welchem Programm macht ihr die Sachen? Gibt es da Vorlagen/Templates?
  21. Danke. Stimmt, der könnte auch gut in die ADL passen, eigentlich könnte der Urgroßvater damals überall hingeflüchtet sein. Der einzige Grund, warum er in Seattle ist: Mein SC ist in Seattle. Und meine anderen Connections sind in Berlin, denn die sind Connections meiner Spieler in einer anderen Gruppe, wo ich SL bin. Die Kellee Tran ist super. Die anderen beiden muss ich mir bei Gelegenheit mal durchlesen. Diese "Chinese Deadly Dwarfs" sind so dein Ding, oder? (Hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, warum das nicht alles Zwerge sind...) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Alles auf dieser Welt läuft grundsätzlich falsch und jeder weiß es. Aber niemand will, dass sich etwas ändert, aus Angst, dass es alles noch beschissener wird." Name: Monifa Niut Fathi / "Scarab" Alter: 29 Jahre Spezies: Mensch Bezirk: Seattle - Renton Herkunft: Alexandria - Arabische Republik Ägypten Profession: Deckerin (spezialisiert auf digitale Fälschungen und SINs) Connection von: --- Professionalität: 3 Monifa wuchs wohlbehütet in einer Villa am Stadtrand von Alexandria auf. Ihr erzkonservativer Vater Hanbal Fathi war General der ägyptischen Armee mit mächtigen Freunden in der Politik, ihre hübsche Mutter Chavi, die ganze 15 Jahre jünger war, kam aus mittelständischen Verhältnissen und arbeitete als Reiseverkehrskauffrau, gab ihren Beruf jedoch auf, als sie mit Monifa schwanger war. Ihre Erziehung war streng und sehr anspruchsvoll. Egal, wie gut ihre schulischen Leistungen waren, sie waren nie gut genug. So entwickelte sich Monifa zu einem schüchternen, sehr introvertierten Mädchen, die kaum Selbstbewusstsein hatte und nie Widerworte gab. Schließlich wurde sie auf ein privates Elite-Internat in Zürich geschickt. Ihre Zimmergenossin war die quirlige und rebellische Querdenkerin Valentina Donnatella di Vicenzo - eine italienische Gnomin und Tochter eines Staranwaltes und einer rechtsextremen Politikerin, welche Ruhe von den Eskapaden ihrer Tochter haben wollten, bis diese ihre "Punk-Phase" überstanden hätte. Monifa und Valentina wurden schnell beste Freundinnen und die Italienerin übte einen gewissen Einfluss auf die Ägypterin aus und half ihr, aus sich herauszukommen und sich von ihren fordernden Eltern zu emanzipieren. In ihrer Jugend entwickelten beide anarchistische Ansichten, wobei Monifa immer die ruhigere, zurückhaltendere der beiden war und sich lieber theoretisch mit der Ideologie auseinandersetzte, während es Valentina immer darum ging, "Zeichen zu setzen" und praktische Aktionen zu planen. Nach ihrem - im Falle von Monifa sehr gutem - Matura entschlossen sich beide, nicht zu ihren Eltern zurückzukehren und stattdessen in den UCAS in Kansas City Informatik und Elektrotechnik zu studieren. Beide politisierten sich im Studium weiter, doch für Valentina war dies bald sekundär und sie führte mit einigen Kommilitonen Einbrüche bei politischen Gegnern durch, wobei Monifa ihnen über die Matrix half. Nach einem missglückten Einbruchsversuch entschlossen sich beide, unterzutauchen und ein Leben in der Illegalität zu führen. Valentina bot unter dem Namen "PXL" (Pixel) ihre Dienste als Drohnenriggerin in den Schatten an; Monifa lehnte die direkte Arbeit als Shadowrunnerin aufgrund ihrer pazifistischen Weltsicht strikt ab und wählte als Deckerin unter dem Matrixpseudonym "Scarab" das erstellen von SINs als neues Tätigkeitsfeld. Optisch hat Monifa die Schönheit ihrer Mutter geerbt, sich jedoch die Haare kahlgeschoren und neben einem Nasenring auch die Ohren mehrfach gepierct. Obwohl sie selten rausgeht verbringt sie recht viel Zeit mit ihrem Makeup, insbesondere ihre mandelförmigen Augen und die schmalen Lippen sind ungewöhnlich auffällig und dunkel geschminkt. Ihre Kleidung ist hingegen schlicht: Häufig beschränkt es sich auf eine Pluderhose, ein bauchfreies Top und Sandalen, wobei sie in ihrer Wohnung meist gänzlich auf Schuhwerk verzichtet. Charakterlich hat sie sich ihre zurückhaltende, nachdenkliche Art bewahrt und ist Fremden gegenüber zumindest skeptisch, was sich bisweilen auch in einer leichten Sozialphobie äußert. Sie wirkt sehr gebildet, behält ihre pazifistisch-anarchistische Weltsicht jedoch meist für sich, bis sie ihre Gesprächspartner besser kennengelernt hat. Ein weiteres Steckenpferd von ihr ist die Parazoologie und sie unterstützt als vegane Tierfreundin viele Aktionen der ALF (Animal Liberation Front) mit ihrer Matrix-Expertise.
  22. "Habe ich gerade nicht. Aber ich habe etwas besseres zu einem Preis, den ich jetzt schon bereue, Habibi. Mein Vater sagte mir bereits, ich sei viel zu weichherzig, als das aus mir ein vernünftiger Geschäftsmann werden könnte. Ich zeig dir das Ding estmal. Hat ein paar Kratzer, ist aber eigentlich quasi neuwertig. Und das zu einem Preis - ich mag ihn dir gar nicht sagen, sonst lachst du mich noch aus." Name: Aseem Habib al-Thani Alter: 46 Jahre Spezies: Elf Bezirk: Seattle - Downtown Herkunft: Seattle Profession: Schieber / Hehler / Ladenbesitzer (spezialisiert auf Technik und Drohnen) Connection von: --- Professionalität: 3 Aseems Urgroßvater gründete den Technikladen "Electro Malik" bereits in den 1980ern. Der Elektrotechnikingenieur flüchtete im ersten Libanonkrieg in die USA und erarbeitete sich durch die Reparatur von Fernsehern und Radios das notwendige Startkapital für einen kleinen Laden, war jedoch schon zu Beginn darauf angewiesen, "gebrauchte" Autoradios und Stereoanlagen zu verkaufen, um sich über Wasser zu halten. So hat der "Electro Malik" diverse Technologie-Epochen überlebt, indem er neben der aktuellen Technik auch illegale Dienste anbot: In den 80ern geklaute Technik, in den 90ern Software-Piraterie, in den 2010ern das entfernen von Simlocks aus Smartphones (...) Seit etwa 15 Jahren ist der "Electro Malik" nun auf Drohnen und Rigger-Equipment spezialisiert und verkauft - wie vor fast 100 Jahren - unter der Theke noch immer Ausrüstung mit fragwürdiger Herkunft. 2071 hat Aseem den Familienbetrieb von seinem Vater übernommen. Der gerissene Elf ist ein gemäßigt gläubiger Muslim und seine Frau und die fünf Kinder, die er als Argument in fast jedem Verkaufsgespräch erwähnt, existieren tatsächlich. Seine beiden ältesten Kinder - Karim und Laylah - helfen auch öfter im Laden aus. Aseem ist meist gut gelaunt und mit sich völlig im Reinen. Der Umstand, dass er einen Großteil seines Umsatzes mit Hehlerware macht, ist für ihn moralisch kein Problem: Er spendet 20% seines Umsatzes an Almosen und hat mit einer großzügigen Schenkung an eine Moschee ein sehr gutes Standing in der muslimischen Gemeinde Seattles. Damit sollte Allah ihm das kleine bisschen Hehlerei vergeben. Er möchte lediglich kein Blut an seinen Händen kleben haben, weshalb er Waffen nur widerwillig und Munition überhaupt nicht verkauft. Für einen Elfen ist Aseem recht breit gebaut, hat einen ausgeprägten, eher breiten Unterkiefer, ein blendend weißes Lächeln und eine recht unschön verheilte Narbe auf der Wange. Diese stammt von einem Gesichtsdurchschuss vor fünf Jahren, als eine Gang versuchte, den Laden zu überfallen. Assem ist davon überzeugt, dass Allah ihn beschützt habe und sieht sein Überleben als Zeichen, dass er bisher alles richtig mache. Dennoch ist der Laden seitdem recht gut mit Überwachungskameras, Waffenscannern und zwei einsatzbereiten MCT-Nissan Roto-Drohnen neben der obligatorischen Schrotflinte unter der Theke gesichert.
  23. Und ich glaube, diese "rollenspielerische Präferenz" ist bei den meisten allein das ausschlaggebende Kriterium. "Abschätzen" kann man sie. Muss man sogar, da man sie nicht faktisch messen kann. Aber man kann sie zumindest als recht hoch einschätzen, wenn man bedenkt, dass laut der Umfrage recht viele Menschen gespielt werden, obwohl es regeltechnisch kaum/keine Vorteile bringt. Dann bleibt als einziger Grund ja "Hab ich halt Bock drauf" übrig. Und ich vermute mal, dass auch in den genannten Systemen Menschen am häufigsten gewählt werden. (Bei WoD spielt man zwangsläufig Menschen, bzw. menschliche Vampire, Werwölfe etc. oder?) Für DnD gibt es sogar eine Statistik, die das belegt: https://fivethirtyeight.com/features/is-your-dd-character-rare/ Ich glaube, ein Hauptgrund für die "Menschen-Präferenz" ist die Immersion. Ich glaube, man kann sich unbewusst am besten in Menschen "hineindenken" und "hineinfühlen". (Ich gehe bei dieser These davon aus, dass die meisten Rollenspieler ebenfalls Menschen sind!) Ich denke, wir sind da "empathisch am nächsten dran" je ähnlicher die Metatypen/Rassen/Viecher uns aussehen.
  24. ??? Habe das Gefühl, bei dem Satz stimmt was nicht. Habe nicht gefragt, welche Edition die spielen, glaube aber nicht, dass es so relevant ist. Vielleicht hat sich von SR 5 zu SR 6 minimal was an der Verteiliung geändert, aber ich denke, zum Großteil spielen die Leute etwas, auf das sie Bock haben und lassen sich da nur im Extremfall durch Regeln davon abbringen. Ich behaupte auch einfach mal, Menschen sind in jedem Rollenspiel - unabhängig von den Regeln und ob es rein rechnerisch eine gute Option ist - die meistgewählte Spezies. Oder kennt jemand von euch ein Rollenspiel, wo nur sehr selten Menschen gespielt werden?
  25. Moin, haben Kommlinks einen "Flugmodus", in dem sie nicht mit der Matrix verbunden sind? Und ist man dann vor Deckern sicher? Geht um ein internes Kommlink.
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