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Narat

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  1. Ich kann mir schon vorstellen, dass jede Woche ein physisches Backup von einem Datensicherungsservice abgeholt und in irgendeinen schweizer Tiefbunker eingelagert wird. He! Alles ist WiFi! Macht man aus der Klink einen Host, der sich ja bis ins Arbeitszimmer zu Hause beim Chefarzt erstreckt, ist die Sache ziemlich sicher. Bis jemand einen direkte Verbindung aufbaut. So wichtige Daten auf einem Chip, bei praktisch wertloser Verschlüsselung und fehlenden anderen Sicherungsmöglichkeiten (Biometrie z.B.) zu transportieren ist auch eine sagenhaft dumme Idee.Genau wegen so etwas will ich mir über die 5er Matrix keine Gedanken machen.
  2. Ich halte es zwar für ausgemachten Humbug mit solchen Daten so umzugehen, außer der Verantwortliche hat noch ein paar Geschäfte unter der Hand laufen, aber Führungspersonen mit einem Laster sind der ideale Ansatz um eine solche ,Festung' zu knacken. Bei so einer Klinik kann man dabei auch noch die Patienten miteinbeziehen. So ein erpresster VIP hat Möglichkeiten von denen Runner nur träumen können. Möglichkeiten um die man sich dann später sorgen muss.
  3. Sind die Dinger nicht verkabelt, so dass eine tote Pflanze auffällt? Klar ist der Magier dann durch, hat aber auch astralen Eindringslingsalarm ausgelöst. Wenn entsprechend viel Geld im Spiel ist ist eine astrale Reaktion auf einen Alarm auch verflucht schnell, selbst wenn keine Sicherheitsmagier vor Ort sind. Da man die Dinger wohl recht problemlos in eine Wand integrieren kann sind mehrere tote Pflanzen in verschiedenen Wänden auch ein ziemlich zuverlässiger Indikator. Mit Hütern kann man aber noch eine ganze Menge anderen Unsinn machen, als nur als Barriere zu dienen. Mein Favorit sind da die Alarmhüter.
  4. Du entwirfst hier ein Szenario mit Todeszonen und Bewegungsmeldern in einem Park, Patienten nicht zu stören steht bei den Überlegungen wohl ziemlich weit unten auf der Liste. Todeszonen verbieten sich, wenn Patienten da reinstolpern und Bewegungsmelder lösen bei Vegetation eigentlich ständig aus. Daneben ist die astrale Sicherheit nichtexistent. Ich würde den Park schön offen gestalten, so ein englischer Garten, mit vielen Sichtachsen, wenig Deckung und landschaftsgärtnerisch so gestaltet, dass es Mali auf Schleichen gibt. Kameras gibt es kaum welche, schließlich legt man Wert auf Privatsphäre, dafür arbeitet man mit Radar und Ultraschall. Aktive Sicherheit gibt es auch, Doppelstreifen, mit einem Wachcritter oder vercyberten Hunden wären schon mal was. Bei SR4 könnte man noch Biodrohnen einsetzen, so ein geriggtes Rudel Wachhunde ist toll. Die kann auch frei laufen lassen. Im Vorfeld kann man auch arbeiten, in einer gehobenen Wohngegend fallen unplanmäßig abgestellte Fahrzeuge schnell auf und es wird zur Herausforderung überhaupt zum Tatort zu kommen. Wenn entdeckt wird eine Flucht natürlich entsprechend schwierig. Die Patienten von der Matrix auszuschließen halte ich für keine gute Idee, aber über die SR5-Matrix will ich nicht nachdenken. Das Gebäude selbst lässt sich recht einfach sichern, Fenster lassen sich nicht öffnen und alle sich mit Sensoren versehen, welche Beschädigungen melden. Will man es richtig paranoid gibt es gar keine Fenster sondern nur Scheinfenster nach außen und Bildschirme innen. Ein- und Ausgänge gibt es zwar, aber die Nebeneingänge sind ähnlich fies gesichert wie die Fenster und am Haupteingang sitzt lebendes Personal, zwei freundliche Damen an der Rezeption, die auch Sicherheitsaufgaben übernehmen, und im Nebenraum das eigentliche Wachpersonal. An magischer Sicherheit arbeitet man auch hier eher passiv, krasse Hüter sind bei SR5 ja wahnsinnig einfach und in ihren Varianten ziemlich fies. In einer Klinik kann man auch getrost ganze Bereiche mit FAB fluten und Biofaser in die Wände einbauen. Wirkliche Kampfkraft würde ich auf dem Gelände nicht verteilen. Die Sicherheit dient vor allem dazu Eindringlinge zu entdecken, sind sie entdeckt sind beliebige Abkürzungen nur Minuten entfernt. Im Fall des Falles ziehen sich die Sicherheitskräfte an besonders sensible Punkte, wie den Aufbewahrungsort der Patientendaten oder wirkliche VIP-Patienten, zurück und verschanzen sich dort. Was sich auch noch anbieten würde, VIP-Patienten mit ihrer eigenen Sicherheitsmannschaft. Was die Sache entweder drastisch vereinfachen oder erschweren könnte. Rein kommt man in solche Anlagen am besten während des laufenden Betriebes. Was aber einen ganz anderen Ansatz erfordert.
  5. Passt doch wunderbar. Selbst wenn lebenden Auren so gar nicht der physischen Größe entsprechen. Bei der unbelebten Kleidung sollte es schon eher der Fall sein. Dazu kommen ja noch, die ganzen esotrischen Informationen. Bei denen behaupte ich mal, sind Mann, Frau und Metamensch hinreichend anders besetzt, insbesondere wenn an die Informationen mit dem Rest verbindet.
  6. Grob vereinfacht, mehr Biomasse, mehr/andere Aura. Dem Schatten mag keine Aussagekraft innewohnen, die Formen des Schatten hingegen schon. Der BH der askennten Person beinhaltet nur vielleicht emotionale Informationen. Das die Person einen trägt ist hingegen ein starkes Indiz hinsichtlich des Geschlechts der Person. Natürlich muss man genauer hinschauen, aber dafür gibt es ja die Probe. Zumindest bei erwachten Personen halte ich es so, dass die Astrale Erscheinung immer ein idealisiertes Bild ist, welches die jeweilige Person von sich hat.
  7. Na ja, der Klassiker halt. Hat zwei Grenzen hinter sich gebracht und in einen Land niedergelassen, das mit dem arischen Elfen kein Auslieferungsabkommen hat oder die arischen Elfen nicht mit der UCAS. Außerdem ist Seattle die nächste halbwegs große Stadt.
  8. Möglich. Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass man der Aura allein das Geschlecht nicht unbedingt ansieht. Es ist eher eine Kombination aus Aura (hier möglichst esoterische Begründung einsetzen), Proportionen (die bei Frauen schon mal anders ausfallen) und Kleidung (Männer in Frauenunterwäsche oder im Rock sind auch 2070 eher selten). He, einer meiner Arbeitskollegen ist Trans, warum sollte dessen Aura nicht auch auf den ersten Blick weiblich aussehen? Schaut man dann astral genauer hin fallen aber Unterschiede auf. Bei Elfen, Norms und Orks kann man nur mit Esoterik und den Proportionen arbeiten. Trolle und Zwerge hingegen sind einfach.
  9. Meinung: Um die Elfenstaaten spielbar zu machen haben die bei mir eigentlich immer einen starken Fokus auf Tourismus. Beworben wird eigentlich Ökotourismus, aber mehr oder weniger gelungene Bettenburgen samt Massentourismus gibt es auch. In den Tourismusgebieten zeigen sich die Elfen von ihrer besten Seite, verlässt man diese wird man, natürlich nur für die eigene Sicherheit, gebeten doch in die ausgewiesenen Bereiche zurückzukehren. Ein hermetisch abgeschottetes Setting ist eher wenig interessant.
  10. Ach komm schon, es ist ja nicht nur der Busen. Mal ein Beispiel: http://www.sciencephoto.com/image/633397/530wm/C0230318-Nude_woman_and_man%2C_thermogram-SPL.jpg So ähnlich, mit ein wenig esoterischen Blödsinn, weitgehend geschlechtsspezifischer Kleidung und die Sache ist eigentlich ziemlich eindeutig.
  11. Wollte ich auch schon fragen, während der Pubertät gegen Körperbau von Mann und Frau schon auseinander. Was bei genauer Betrachtung eben auffällt. Nicht idiotensicher, aber das ist nicht mal eine Chromosomenanalyse.
  12. Gerade wen man irgendwelches esoterischen Lehren anhängt, sollte der Unterschied zwischen Mann, Frau, Elf, Norm augenscheinlich sein. Zumal man ja jede Menge andere, noch weit detailliertere Informationen erhält. Ich sehe da kein Problem. Was schadet es denn? Außer, dass eine phantastisch gute Fertigkeit noch ein klein wenig besser wird.
  13. Eine Differenzierung welche das System nicht leisten kann und nicht leisten soll. Zumal Askenen jede Menge differenzierter Informationen liefert, alleine was Krankheiten und Abhängigkeiten angeht. Shadowrun ist trotz allem ein deutlich abstraktes System. Mal zur Verwirrung der Spieler und Charaktere mag es aber nicht schlecht sein, wenn der Magier Frau askennt hat aber dann ein Mann vor ihnen steht.
  14. Ich, als SL, handhabe es so, dass es 2 Erfolge für das Geschlecht und 3 für den Metatyp braucht, wobei bei Trollen und Zwergen 2 Erfolge für den Metatyp genügen. In unserer gegenwärtigen Kampagne, wo zwei Elfen als Norms firmieren, haben wir uns dagegen entschieden, den Metatyp über askennen herauszufindne.
  15. Das ist der einzige Teil deines Beitrags den ich anders sehe. Klar Dystopie und so, aber, in einer Welt in der jede größere Firma, die Schwelle für einen AA-Konzern ist nun wirklich nicht sonderlich hoch, ihr eigener Staat ist ist so eine Ermittlung schnell ein diplomatischer, juristischer und bürokratischer Alptraum. Da sollte es schon etwas handfester zugehen, bevor der von einem anderen Staat bezahlte Sicherheitsdienstleister, der mit einiger Wahrscheinlichkeit selbst sein eigener Staat ist, gegen Angehörige eines dritten Staates vorgehen kann. Vor einem Stammesgericht in der NAN sieht man derlei sicherlich gänzlich anders.
  16. Zeugenaussagen sind auch wieder hochproblematisch.
  17. Freie Geister. Ich habe das wichtige mal fett unterstrichen. Will man nicht mit magischer Sklaverei ein richtiges Fass aufmachen, haben beschworene Geister, die vollständig von den Beschwörern kontrolliert werden, irgendwo die Beweiskraft von Diensthunden, deren Wert als Beweismittel auch und gerade wegen der Möglichkeit der Einflussnahme durch den Hundeführer sehr kritisch gesehen werden muss. Hermetik... dies schränkt die Sache mit der Verfügbarkeit von magischen Kräften gleich wieder erheblich ein. Selbst wenn nicht, sind es immer noch Erkenntnisse die auf der Wahrnehmung eines einzelnen gründen, damit hat sie dann ungefähr die Beweiskraft eines Gutachten. Gut, aber im Grundsatz vom Renommee und der Darstellungskraft des Gutachter abhängig. Das Problem, dass Astrale Signaturen nicht datenbanktauglich sind ist man damit auch noch nicht los.
  18. Was dann wieder eine ganz besondere Situation voraussetzt, in der es nicht auffällt, dass jemand plötzlich oder so Funken sprüht.
  19. Praktisch gar nicht, CSI-2070 zu spielen ist mir in aller Regel zu anstrengend, unabhängig von Magie oder nicht. Magie hat darüber hinaus den Vorteil selten zu sein, magische Forensiker demnach also auch. Na ja, erst mal muss es einen hinreichenden Grund geben, warum so ein Spezialist hinzugezogen wird. Der dann auch noch rechtzeitig da sein muss, dass noch Signaturen vorhanden sind. Dann ist das große Problem, dass man zwar einen magischen Fingerabdruck hat aber keinerlei Datenbanken um ihn mit irgendwas abzugleichen. Die Datenbank existiert nur im Kopf des Magiers. Meine forensischer Magier sind eher magische Forensiker oder Berater als wirkliche Ermittler. Die ordnen magische Effekte zu, schätzen sie ein und unterstützen so die mundanen Kollegen. Geister wären eine nette Idee, nur vor welchem Gericht hat eine solche Beweiskette Bestand? Zumal entsprechende Geister, entsprechende Beschwörer voraussetzen, die wieder entsprechend selten sind. Gleiches Spiel mit Fernwahrnehmung von Verdächtigen, da braucht es schon handfeste Anlässe um seltene Magie darauf zu verwenden. Von dem Eingriff in die Privatsphäre mal nicht zu reden.
  20. Wichtig dabei. Magie kann man bemerken, siehe S. 278 im Grundregelwerk. Was es für den Zweck denkbar ungeeignet macht.
  21. Nach Möglichkeit gar nicht, gerade die letzten beiden Zaubern sind jenseits von Gut und Böse. Ich versuche da immer auf ein Gentlemen's Agreement zu drängen, dass diese Zauber erst gar nicht genommen werden. Wenn doch Beeinflussen genommen wird beinhaltet das Agreement, dass der Zauber nicht missbraucht wird und ich als SL die Regeln nicht so eng auslege. Missbrauchen wäre z.B. die Suggestion, es für eine gute Idee zu halten doch alle Stifte aus den Granaten zu ziehen, dafür klappt dann aber auch die Jedi-Nummer recht häufig und der Wachmann kann auch aufs Klo geschickt werden. Wir reden hier von einem Setting, dessen Protagonisten anderen buchstäblich für Geld ins Gesicht schießen. Für gesellschaftliche Sanktionen ist es da irgendwie schon zu spät.
  22. Nur vervielfacht sich dann die Reisedauer, die heute, ohne Internationale Grenzen und Shadowrun, schon 13 Stunden beträgt. Jenseits der Hauptstraße kann die Sache ganz schnell zum Wildnistrip werden. Wohnmobil kaufen und einen auf Tourist machen, ist da die bessere Alternative. Zumal jegliche Opposition auf den Nebenstraßen quasi machen kann was sie will. Auf der Hauptstraße reagieren die jeweiligen Autoritäten sehr allergisch drauf. Für so natürlich halte ich es nicht, dass das Verkehrsleitsystem auch auf Nebenstraßen funktioniert oder dass man überhaupt auf der Hauptstraße ein solches hat. Mit einem Verkehrsleitsystem würden sich zudem allerlei Ansätze verbieten. Och, auch dass lässt sich anders darstellen. Je nachdem ob es der Grenzübergang zwischen denn der Grenzübergang zwischen Österreich und Deutschland oder zwischen Nord- und Südkorea bzw. Palästina und Israel sein soll. Bei den letzten beiden bieten sich eine ganze Reihe von Aufhängern an. Ganz ohne Geballer, welches auf Hauptverkehrsstraße eh schwierig zu erklären ist. Kurz, bei mir wäre es auf der Standardroute weitgehend harmlos. Jenseits davon und an den Grenzen fängt der Spaß richtig an.
  23. Ich würde den Ball mal flach halten. Davon ausgehend, dass die SC nicht die Einzigen sind welche die Straße nutzen sollten die meisten Gefahren nicht anders sein als heute, vielleicht wie viel befahrene Straßen in der 3. und 4. Welt aber nicht mit Dinosauriern oder madmaxartigen Verhältnissen. Jenseits der Hauptstraße, da sieht es schon wieder ganz anders aus. Nur wer ist so blöd und fährt die ganze Strecke auf Nebenstraßen?
  24. Dafür: Data Trails S. 82f. Dagegen spricht die damit einhergehende massive Verwundbarkeit.
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