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Das Problem mit der Magnesiumfackel wird nur sein, ein gro?es Biest möglichst schnell möglichst flächendeckend abzufackeln. Da hilft Benzin prima. Die Magnesiumfackel kann man ja so mitnehmen, am besten irgendwo am Schild befestigt, die Karbidlampe würde ich sowieso direkt auf den Helm montieren und die Taschenlampe an der Schrotflinte festmachen. Ansonsten würden im Restaurant nämlich auch schnell die Ablagemöglichkeiten ausgehen und wo soll der Kellner das Essen hintun, wenn alles voller Abenteurerausrüstung liegt? Wird beid em Mehl eh ein kleines Problem, da das Mitbringen eigener Speisen ja meistens verboten ist.

 

Warum im Restaurant auf Geisterjagd gehen? Na bei den hygienischen Zuständen in so manchen Küchen kann ich mir gut vorstellen, dass gerade dort die Kreaturen des Mythos als erstes recht unerkannt ein und ausgehen können. Yog Sothoth zwischen paar Fettblasen fällt doch gar nicht auf, ein Mi-Go neben einer gro?en Schabe? Wo ist da der Unterschied?

 

Restaurants werden sowieso mythos-mässig völlig unterbewertet. Ich werde nachher mal ein eigenes Taktik-Thema hierfür starten, um das genauer zu besprechen. Aber das ist hier schon fast wieder zu Off-Topic, daher ein paar neue Vorschläge für Abenteurerausrüstung:

 

- Der Kompass! Zumindest in normalen irdischen Regionen äu?erst nützlich

 

- Der Sextant - Wenn die Sterne richtig stehen sowieso DAS Ausrüstungsteil schlechthin.

 

- Das Handtuch - Damit der SL einen später nicht mit "Was, da war doch nix!"-Sprüchen überrachen kann, packt man darin mal eben die abgetrennte Tentakel eines Viechs rein. Handtücher gehören eh zur Standardausrüstung JEDES Abenteurers

 

- Sonnenbrille - Bei Reisen durch das Weltall und der dort herrschenden Sonneneinstrahlung unverzichtbar. Add-on: Sonnencreme! Der Ritt mit einem Byakhee ist durchaus nichts für den Teint.

 

- Gegengifte: kann ja sein,d ass die Schlangenmenschen antanzen oder einfach nur eine Harmlose Kobra.

 

- Lederhandschuhe (wahlweise Arbeitshandschuhe): schützen vielleicht gegen kleinere stachelige Wesen und helfen, auch ekliges Zeug anzupacken

 

- Essigreiniger: Man befreit das verdammte Spukhaus ja nicht, um es danach nie mehr loszuwerden, weil überall ekelhafter Schleim rumhängt. Also: schrubben und das Ding als wertgesteigerte Immobilie verkaufen. Für den gewinn kann man sich dann nämlich noch mehr geile Abenteurerausrüstung kaufen.

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Das nicht. Aber ich hatte deinen Eingangspost dahingehend verstanden, dass du dir aus dem Charakterhintergrund eine Erklärung zurecht legen wolltest, warum jemand einen bestimmten Ausrüstungsgegenstand dabei haben sollte...falls dem nicht so ist, bitte ich das zu entschuldigen, aber falls es schon soweit ist, dass man sich gezielt für eine Aktion vorbereiten will, dann kann man auch direkt in den nächsten Waffenladen rennen (zumindest in den USA).

 

Grundsätzlich sehe ich folgende Gegenstände als problemlos an, für einen Menschen, der in den zwanziger Jahren mit dem Auto irgendwo hin gefahren ist.

 

- Taschenuhr an Kette

- Spazierstock

- Taschenmesser

- Feuerzeug

- Flachmann mit Hochprozentigem

- Lederhandschuhe ;)

 

und dann im Auto

- Werkzeugkasten (durchaus auch mit Handaxt)

- Benzinkanister

- Karbidlampe

- Seil

- Klappspaten

 

Damit sollte man doch durchaus schon recht weit kommen in der Cthuloiden Welt... :)

 

 

Edit: Synapscape, findest du nicht, das dein ätzender Sarkasmus inzwischen auch so schon wahrgenommen wurde, ohne dass du immer noch einen drauf setzt? :)

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Guest Covenant
Original von gemüse-ghoul

- Klappspaten: handlich, als Waffe brauchbar, für Grabungen brauchbar oder um Holzwände zu zertrümmern (wenn man die Geheimtür nicht findet). Gut gegenüber SL zu rechtfertigen für Berufe wie Totengräber, Gärtner, Archäologe, Schatzsucher.

- Klappsense: ähnlich gut, vor allem als Waffe eindrucksvoll, für Gärtner und scheinbar harmlose Botanikprofessoren.

 

 

Welcher Arbeiter nimmt sich sein Werkzeug zum Antreten einer Erbschaft oder in den Urlaub mit? Oder falls ein Professor von einem Freund eingeladen wird, wird er dann sein halbes Labor mitnehmen. In solch einem Fall erinnert mich das viel zu sehr an das von Sternenkrieger genannte Beispiel mit dem einkaufen im Waffenladen vor dem Abenteuer. Das ist die typische "Ich weiss das was passieren wird, also werde ich mich darauf vorbereiten" Situation, doch eigentlich beginnt ein Rollenspiel immer damit, dass die Charaktere keine Ahnung haben was auf sie zukommen wird.

 

 

 

Beim Ausrüsten für ein Abenteuer würde ich daher empfehlen folgender Regel zu folgen: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Auch hierfür möchte ich wieder auf Sternenkriegers letzten Vorschlag verweisen, mit lauter nützlichen Sachen, die man sehr oft in der Hosentasche (oder Jacktentasche) hat.

 

Man sollte auch bedenken zu welchen Zeitpunkt ein Charakter ins Abenteuer hineingezogen wird. Kommt der Professor vielleicht gerade von einer Fachtagung? Ist der Polizist im Dienst oder ist seine Waffe auf dem Revier? War der Reporter gerade bei einer Premiere und hat dort seinen Film zu 90% belichtet? Diesbezüglich sollte man vielleicht sich vorher mit dem Spielleiter absprechen.

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Unbedingt an Wachsstifte und Butterbrotpapier denken, für schnelles Kopieren von Inschriften.

Das Wichtigste sind aber Zwei Schrotflinten: Eine Doppelläufige, für den Erstkontakt und eine halbautomatische oder Repetierflinte für das folgende Gefecht.

 

Geld, viel Geld ist auch nützlich, vor allem um unangenehme Dinge von anderen Machen zu lassen.

 

Man sollte auch bedenken zu welchen Zeitpunkt ein Charakter ins Abenteuer hineingezogen wird. Kommt der Professor vielleicht gerade von einer Fachtagung? Ist der Polizist im Dienst oder ist seine Waffe auf dem Revier? War der Reporter gerade bei einer Premiere und hat dort seinen Film zu 90% belichtet? Diesbezüglich sollte man vielleicht sich vorher mit dem Spielleiter absprechen.

 

Warum soll ich mir als Spieler über so irrelevanten Kram gedanken machen? Ich denke auch nicht über das Wetter nach???

 

doch eigentlich beginnt ein Rollenspiel immer damit, dass die Charaktere keine Ahnung haben was auf sie zukommen wird.

 

Soso, ist das so? Du spielst aber komische Sachen.

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@Sternenkrieger:

Den Sarkasmus lasse ich weg, wenn der Eröffnungspost soweit editiert wird, dass darin kein Sarkasmus mehr enthalten ist. Ansonsten verliere ich hier gerade derma?en viel geistige Stabilität wie noch nie zuvor und muss erneut die Frage stellen: spielt Ihr eigentlich Cthulhu??? Oder reden wir von vollkommen verschiedenen Rollenspielen?

 

Die hier bisher aufgezählte Abenteurerausrüstung lässt zumindest erst einmal die Vermutung entstehen, dass nicht Charaktere mit diversen Berufen gespielt werden, sondern Rollenspieler, die das kumulierte Wissen diverser Rollenspielerfahrungen in ihre Ausrüstungsliste mit einflie?en lassen. Ein ähnliches Topic habs mal bei helden.de zum Thema Ausrüstung für Shadowrun, wo sich jemand tatsächlich die Blutgruppe auf einen Zettel im Schuh geschrieben hat. Super, in den Schuhen schauen Rettungssanitäter bei bewu?tlosen Leuten zuerst nach!

 

Eine Ausrüstung sollte stets die Erfahrung des Charakters repräsentieren und nicht die des Spielers. Das hier genannte aber ist definitiv nicht die Ausrüstung eines Charakters. Ich kenne zumindest nichtmal Bäcker die permanent mit einem Packen Mehl herumlaufen.

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Ich würd mich dem Urteil anschlie?en, dass die Ausrüstung vom Charakterhintergrund abhängen sollte - so ist die MP5SD3 in den Händen eines Uni-Professors wohl etwas fehl am Platze - in einem DELTA GREEN Abenteuer aber durchaus zu erwarten.

 

Der Gärtner greift zur Sense, der Jäger zum Gewehr etc.

 

Aber im gro?en und ganzen würde ich versuchen mich nicht zu sehr mit speziellen Ausrüstungsgegenständen zu belasten - zum einen kommt es immer anders und zum anderen - als man denkt.

 

Ein guter (langlebiger) Spieler ist meiner Erfahrung nach jemand, der die Situation schnell durchschaut und gut improvisieren kann. - Viele der genannten Gegenstände kann man ja auch mit etwas Glück vor Ort entdecken oder man benutzt statt einem 100m Profi-Kletterseil mit Gurtgehänge einfach ein Telefonkabel zum abseilen.

 

 

 

 

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Synapscape: nachdem ich den anderen Beitrag vom Ghoul gelesen habe, muss ich dir sowieso völlig zustimmen...

 

 

Meine Frage steht weiterhin...ist das da wirklich ernst gemeint gewesen? Oder nur irgend eine perverse Art, sich durch Provokation die Langeweile zu vertreiben? Von einem DSA oder Shadowrunforum hätte ich das ja vielleicht noch erwarten können, aber hier?

 

Ihr seht mich sprachlos, und das kommt WAHRLICH nicht oft vor... :(

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Sag mal, ist das dein Ernst??????

 

Aus dem gleichen Grund, warum dein Char bei 1000 AD nicht einfach mal eben das Schie?pulver erfinden kann, nur weil der Spieler die Zusammensetzung kennt. Aus dem gleichen Grund, warum dein Charakter nicht den Kriegsverlauf des WWI ändern kann, indem er der Deutschen OHL erzählt, dass Panzer kriegsentscheidend sind und ihnen erzählt, wo die Briten ihre Panzer erproben und bauen...

 

Weil du einen CHARAKTER spielst, in seiner Welt und nicht dich in einer anderen....

 

Falls du das nicht begreifst, geh und spiel DSA...

 

 

 

 

*sich gerade sehr zusammen rei?end*

 

Der Krieger aus den Sternen!

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Aus dem gleichen Grund, warum dein Charakter nicht den Kriegsverlauf des WWI ändern kann, indem er der Deutschen OHL erzählt, dass Panzer kriegsentscheidend sind und ihnen erzählt, wo die Briten ihre Panzer erproben und bauen...

 

Das wär mal ne geile Kampagne! Hört sich gut an!

Nazis bekämpfen durch Kaiserreichsrettung.

 

 

Aus dem gleichen Grund, warum dein Char bei 1000 AD nicht einfach mal eben das Schie?pulver erfinden kann, nur weil der Spieler die Zusammensetzung kennt.

 

Du hast wohl nie Army of Darkness gesehen...

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Manche Spielleiter haben offenbar seltsame Vorstellungen vom Cthulhu-Spiel. Ein Spieler, der schon zwei Charaktere in einer Kampagne wie z.B. "Nyarlathoteps Schatten" verloren hat, wird sich kaum eine unbedarfte Oma als neuen Charakter erschaffen. Da ist es nur konsequent und spielbereichernd, wenn man sich einen etwas einsatzfähigeren Charakter macht und auch gleich überlegt, welche Ausrüstung für diesen Charakter plausibel ist.

 

Besonders, wer Jahre lang Cthulhu spielt, wird den Ehrgeiz haben, gegen die "Cthulhu-Matrix" vorzugehen (ein klares Spielziel also). Jedes mal das gleiche atmosphärische Spukhaus-Abenteuer mit dem gleichen Typ unbedarften Charaklter spielen zu müssen, ist einfach langweilig.

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Ich schlage vor, dass ein gnädiger Mod mal die SL-Paradigmendiskussionen auslagert und rein sarkastische Kommentare löscht. Sonst traut sich hier kein Spieler mehr, zu Wort zu kommen, ohne als "Powergamer" oder "schlechter Spieler" beschimpft zu werden, von Spielleitern, die um ihre löchrigen Plots fürchten.
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Sehe ich genauso, warum sollte ich meine Spieler zwingen für jedes Abenteuer neue Charaktere zu erstellen?? Nur damit es immer unbedarfte "frische" Charaktere sind, wenn natürlich ein SC wahnsinnig wird oder stirbt, bleibt ja keine andere Möglichkeit.

 

Aber solange die Charaktere am Leben und geistig gesund bleiben, sehe ich keinen Grund warum, sich erfahrene SC nicht schon für alle (ihnen bekannten) Eventuallitäten vorbereiten.

 

Warum soll ein Charakter, welcher schon bekanntschaft mit unsichtbaren Wesenheiten gemacht hat (dadurch vieleicht sogar Paranoid geworden ist), nicht überall nen Säckchen Mehl mit hin schleppen und immer mal wieder ne Prise hier dort verstreuen?? :D

 

PS: Ich kann auch keinen Sarkasmus in Gemüses Ausgangsposting erkennen.

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Ok, jedem, der gerne Mehl mit herumschleppt, empfehle ich einfach mal, ein Pfund Mehl einzupacken und den ganzen Tag bei sich zu tragen, auch mal beim Sport z.B. Wird sich ja zeigen, wie praktikabel dieser "Ausrüstungsgegenstand" ist. :D Spätestens wenn das Zeug in dr Unterhose juckt, wird es lustig.
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