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Ein Spieler, der schon zwei Charaktere in einer Kampagne wie z.B. "Nyarlathoteps Schatten" verloren hat, wird sich kaum eine unbedarfte Oma als neuen Charakter erschaffen.

 

Warum nicht? Ein neuer Charakter ist ein neuer Charakter. Warum sollte die Wahl meines alten Charakters die Wahl meines neuen beeinflussen in einem Sinne, der mehr über "Hey, jetzt will ich mal was anderes spielen" hinausgeht?

 

Aber okay, da Gemüse sich hier ausdrücklich Topic-Beiträge gewünscht hat, sollte dem vielelicht nachgekommen werden. Also zurück zur Spieler-Ausrüstung und für Diskussionen darüber und verschiedene Spielstile ein neues Topic aufgemacht.

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?hm also ich denke Mal, dass in Abenteuern auch die körperliche Aktivität der Abenteurer entsprechend hoch ist und z.B. mit unseren normalen sportlichen Aktivitäten vergleichbar wäre. Abenteurer klettern, rennen, krabbeln unter niedrigen Durchbrüchen hindurch, verschieben Möbel, heben Kisten usw.

 

Da wir als Spieler selten solch "abenteuerliche" Wege gehen, habe ich den Sport einfach mal als vergleichbare Aktivität angeführt und würde dich bitten, dein Pfund Mehl einfach das nächste mal beim Joggen oder Aikido-Training mit in die Tasche zu stecken um einfach mal zu sehen, was damit passiert!

 

Oder sind deine Abenteurer immer nur im Sitzen tätig? Gerade die im Spukhaus-Topic vorgeschlagenen Taktiken sind alleine schon von den Bewegungsabläufen und der körperlichen Belastung durchaus mit einer Stunde Sport vergleichbar.

 

Wenn es hier schon ernsthaft um Abenteuerausrüstung geht (was ich immer noch nicht glaube, ich traue Gemühse-Ghouls Ausgangspost und seiner Intention da noch nicht so ganz), dann sollte es aber hier zumindest erlaubt sein, die Praktikabilität der vorgeschlagenen Ausrüstung zu hinterfragen, oder?

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...i?...i?

 

 

ich stimme den von sternenkrieger aufgeführten gegenständen vollkommen zu (alles gewöhnliche Sachen die ein Char durchaus in den 20ern bei sich führt)

 

- Taschenuhr an Kette

- Spazierstock

- Taschenmesser

- Feuerzeug

- Flachmann mit Hochprozentigem

- Lederhandschuhe

 

 

 

 

... ich bevorzuge bei meinen Runden schon den minimalismus... die spieler sollen sich etwas einfallen lassen ... und nicht bei jeder gelegenheit den trenchcoat vom leibe reissen und die komplettliste von hilfsmitteln vor sich liegen haben ....

 

ich persönlich habe für meine Chars eine Liste erstellt in der zB alle erdenklichen Gegenstände aufgeführt sind die sich in einem Haushalt finden könnten.. sortiert nach Zimmern, Keller Garage etc.

so kann man schnell drauf zurückgreifen (entweder im eigenen Haus / und oder in Fremden) wobei ich als SL schon noch das letzte Wort hab obs nun wirklich dort zu finden ist... gegebenfalls können die Chars natürlich auch etwas davon mit sich führen,klar, dann wirds auf der Liste angekreuzt, damits nachher nicht heisst "wieso?, hab ich doch gesagt das ichs mitgenommen hab" ...

 

 

mit tentakellangen grüssen Macthulhu

 

 

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Spazierstock? Pistole? Taschenmesser?

Der wird nicht viel helfen. 13 Schaden sollte man in einem Angriff schon machen, sonst nutzt das alles nichts. Du wei?t schon, da? Charaktere meist nur einen Treffer abkönnen?

Da mu? man volles Rohr geben, sonst ist es aus. Oder man hat Glück auf 99%, man hat ja immer einen Glückswurf, das wär mal nett nen Charakter zu bauen marke englischer Gentleman, der 99% aller Treffer nanchalant ausweicht.

 

die spieler sollen sich etwas einfallen lassen

 

Hallo ? SPIELER Forum! Was "die Spieler" sollen ist mir doch egal. Ich tue was ich will. Alleine, da? Du schon garnicht aus der Spielerperspektive schreibst, sagt alles.

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Also wie gesagt: ich bin der Ansicht, dass kein Mensch auf dieser Erde sich freiwillig chtuloiden ?beln stellt, oder sie gar jagt...aber das sei einmal dahin gestellt...

 

Das andere ist die (Un-)Wahrscheinlichkeit, dass einem Charakter dererlei ?bel in solcher Regelmä?igkeit passieren, dass er sich einen kleinen Abenteuerkoffer zusammenstellt und diesen stets mit sich herumschleppt.

 

Das hat auch mal überhaupt gar nichts mit löchrigen Plots zu tun, sondern einfach mit der Glaubwürdigkeit eines Charakters (siehe mein angeführtes Beispiel). Ich finde solch eine Ausrüstungsliste höchst albern...wenn der Charakter eine archäologische Expidition in den Dschungel Borneos plant, dann mag sowas ja angehen...aber immer eine Schnur mit Knoten zum vermessen von Räumen dabei zu haben?

 

Nenenenenenene....das erinnert mich an die berüchtigte Ogerfänger/Seil-Kombination...

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Original von Settembrini

Spazierstock? Pistole? Taschenmesser?

Der wird nicht viel helfen. 13 Schaden sollte man in einem Angriff schon machen, sonst nutzt das alles nichts. Du wei?t schon, da? Charaktere meist nur einen Treffer abkönnen?

Da mu? man volles Rohr geben, sonst ist es aus. Oder man hat Glück auf 99%, man hat ja immer einen Glückswurf, das wär mal nett nen Charakter zu bauen marke englischer Gentleman, der 99% aller Treffer nanchalant ausweicht.

 

Du scheinst dir echt immer Gedanken um den Charakterhintergrund zu machen, was? :rolleyes::rolleyes:

 

Und btw: "Stärke 13" existiert in der Cthulhu-Welt nicht...

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Vor Beginn des Abenteuers wird ausgemacht was gespielt wird.

z.B. Kleinadlige mit Herrensitz in Schottland und einem Geschäftshaus in London 1860, Mitglieder einer Filmproduktion in Hollywood 1955, Mitglieder eine Expedition in die Antarktis 1925, Londoner Kleinkriminelle 1890, eine Privatdetektei spezialisiert auf das Au?ergewöhnliche 1912, Delta Green 2010.

 

Wenn jemand im 1. Beispiel einen Obdachlosen spielt wird er Schwierigkeiten haben mit den anderen PCs zusammenspielen zu können.

 

Da nun die Kampagne feststeht, kann der Charakter auch ausgerüstet werden. Der Bel-Alliance ?berlebende hat einen Reitersäbel. Der Butler hat Dietriche. Der Erbe hat Geld und Autorität.

 

Alle bis auf die letzten beiden Beispiele sind gut für bis zu 3 zusammenhängende Abenteuer. Die beiden anderen suchen aktiv die Konfrontation mit dem Mythos und doch spielt man in allen Fällen CoC.

 

Tschau

 

PS: Hat jemand versucht Endspiel su spielen als Fu?baller im WM Finale? (CW 10)

 

 

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Nach diversen Begegnungen mit Mythos-Kreaturen und Kultisten hat mein Charakter doch tatsächlich einen Koffer (üblicherweise im Hotel) mit allerlei sinnvollen und sinnfreien Gegenständen. Und die Tüte Mehl ist auch dabei, da wir schon mal ?rger mit einer unsichtbaren Kreatur hatten.

 

In Italien, wo Ausländer keine Waffen tragen dürfen, hat mir eine Flasche Benzin aus meiner Manteltasche und eine brennende Zigarette auch schon wertvolle Dienste erwiesen... (ich hatte mit einer Begegnung mit Kultisten gerechnet und war deshalb Dank meines Koffers vorbereitet).

 

Ich denke es ist durchaus realistisch, wenn eine Person sich bestmöglichst vorbereitet, wenn sie bei einer Unternehmung wieder auf ?hnlichkeiten zu früheren Begegnungen mit Kultisten und Monstern stö?t und deshalb das Schlimmste befürchten mu?.

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Bin zwar SL, und habe deshalb wohl hier nichts verloren (;)), aber ein Char in meiner ersten Runde hatte immer und überall mindestens einen halben Kilo Magnesium bei sich. Und als Zigarrenraucher auch immer ein paar leere Zigarrentuben aus dünnem Metall... :D

 

Edit: Ach, und ich vergas wohl das Kettenhemd unter dem Trenchcoat zu erwähnen. ;) Ja ja, meine erste Runde war noch ein wenig von AD&D 2 geprägt, lang lang ist's her... :D

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