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3D-Handouts


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Original von pirx

Das Problem mit Handouts (1D, 2D oder 3D) besteht eben darin, da? diese sehr individuell und sehr spezifisch für das Abenteuer gestaltet sein müssen.

Eindimensionale Handouts?

Das finde ich gerade für Cthulhu doch sehr stilvoll! :D

Sind aber bestimmt nicht leicht herzustellen...:rofl:

 

In diesem Sinne: http://www.limbus-spiele.de/Downloads/Wolfgang/cthulhu_smiley.gif

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Sind im Necronomicon nicht sogar eindimensionale Informationsträger abgebildet? Also im Sinne von Träger eindimensionaler Information.

 

Nicht vergessen Leute, die üblichen zweidimensionalen Handouts haben auch eine - wenn auch geringe - Ausdehnung in der dritten Dimension. Das wesentliche ist, da? die Information darauf zweidimensionalen Charakter hat. Man kann sich also bestimmt auch vorstellen, ein eindimensionales Informationsbündel auf einem dreidimensionalen Blatt Papier unterzubringen, bzw. auf einer seiner zweidimensionalen Oberflächen - oder in einem dreidimensionalen Zylinder.

 

Menschenskind, wer hätte gedacht, da? ich damit einen philosophischen Disput aufmache. Hätte ich doch blo? die Klappe gehalten :P

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Aaaaaaaalsooooooo...

 

...ich denke, wir überreizen den Begriff "Dimension" etwas. Ich glaube, in der Eingangsfrage ging es eher darum, ob man den Spielern etwas anderes als ein Blatt Paier in die Hand drücken kann. Ein schönes Beispiel wäre die Cthulhu-Statue. Andere schöne Beispiele findet man sicher auf jedem Dachboden. Zum Beispiel kann man vielleicht in Urgro?vaters alten Spazierstock okkulte Symbole einritzen. Schön finde ich es auch, den Spielern selbstgemachte Tonband- oder Videoaufnahmen vorzuspielen. Welche dimensionale Ausdehnung der Informationsträger mathematisch gesehen hat, ist eigentlich nicht relevant. Wichtig ist allein, welchen Effekt er bei der Session erzielt und mit welchen Mitteln man ihn gestalten kann, um den Effekt zu optimieren.

 

Bei "1D-Informationsträgern" dachte ich an Stäbe, in die in einem bestimmten Muster Kerben eingeritzt sind oder Schnüre, in die Knoten eingeflochten sind (ähnlich wie bei den Inka) obwohl das letztlich natürlich auch 3D-Objekte sind (genau wie ein Blatt Papier). Aber wenn man die Information auf einem Blatt Pabier - Abbildung bzw. Text UND Textgestaltung - als 2D-Information auslegt, dann kann man einen einfachen Text, der nicht besonders gestaltet ist sondern von den Spielern einfach nur von vorn nach hinten durchgelesen werden soll, als eindimensional auffassen. Gleiches gilt für Morsezeichen oder welche Träger rein inhaltlicher Information uns noch einfallen mögen.

 

Eine eindimenrionale Information auf der zweidimensionalen Oberfläche eines dreidimensionalen Zettels wäre eine Linie. Diese könnte auch unterbrochen sein, was wiederrum in einem besonderen Kontext eine beunruhigende Information implizieren könnte. Aber das ist wirklich ein Bi?chen sehr hypothetisch. Ich glaube, wenn wir uns zu sehr auf die Frage der Dimensionalität konzentrieren, dann werden wir keine besseren Spielleiter. La?t uns lieber Ideen sammeln.

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Original von Playmaker-M1

Viellecht irre ich mich da in meiner Definition von eindimentional

 

Ich denke, wir verirren uns allgemein zu sehr im Begriff der Dimension.

 

Grundsätzlich hast Du schon recht, da? es schwierig sein dürfte, ein wirklich gutes Beispiel eines eindimensionalen Handouts zu finden, das in einer Cthuilhu-Session tatsächlich Sinn macht. Ich hatte das wirklich nur so dahingesagt.

 

"Eindimensional" ist ziemlich eindeutig definiert. Aber wenn man - allen Ernstes - einem Informationspaket eine Dimensionalität zuordnen will, dann mü?te man sich sehr präzise einigen, was man meint. Und das würde hier ganz sicher nicht wieterhelfen.

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Naja, mathematisch gesehen hat eine Gerade nur eine Ausdehnung in einer Dimension. Dennoch stellt man sie im Mathematikunterricht durch einen dreidimensionalen Bleistiftstrich (Ja, auch der hat nicht nur eine Breite sondern auch eine Dicke) auf einem Blatt Papier dar. Auch in diesem völlig uncthulhoiden Extrembeispiel wird ein dreidimensionales physikalisches Objekt genutzt, um eine "eindimensionale Information" zu übertragen. Genauso ist auch die Druckertinte auf den handelsüblichen Handouts dreidimensional. (Sie hat eine Dicke!) Dennoch erstreckt sich die damit transportierte Information nur in zwei Dimensionen. Genauso ist es mit der Linie auf dem Papier, die zwar eine Breite und eine Dicke hat, aber in den entsprechenden Kontexten dennoch ein eindimensionales Objekt symbolisiert.

 

Wie Du siehst, läuft die Argumentation mit der Breite der Linie auf eine geradezu olympische Haarspalterei hinaus. (Ich glaube, der Weltrekord liegt bei 13 Mal.) Und: Ich werde Dich fertigmachen :D

 

Ich fürchte nur, da? wir irgendwann in diesem Thread Hausverbot kriegen.

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