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Original von Synapscape

@Cagliostro:

So wie ich verstanden habe, häuften sich bei Tom auch die Beschwerden und da er im Impressum genannt wird, will er da nicht seinen Kopf für hinhalten.

 

Ich hab den Beitrag noch nicht gelesen, kannst Du ihn bitte posten oder mir per PN schicken?

 

Hm, wohl besser als PN, fürs Forum ist ja auch Tom verantwortlich.

Wer die Kommentare zufällig gespeichert hat, hätte ich auch gerne

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Ich habe dir mal den Artikel geschickt, leider ohne meine schöne Hitler + Cthulhu = NOGO? Grafik.

 

http://www.cthulhu.de/wp-content/uploads/cthulhun1.gif

 

EDIT: da ist sie ja! :D

 

Die Kommentare zu kopieren bin ich jetzt zu faul, das waren einige Leute, die meinten, ich würde John Wayne und Castle Wolfenstein hassen, andere sahen darin eine Lobpreisun von Delta Green, manchen war der Artikel zu antisemitisch, anderen zu antifaschistisch und wiederum andere beklagten sich, warum ich denn überhaupt im zweiten Weltkrieg spielen wolle.

Der grö?te Kritikpunkt lag wohl darin, dass ich angeblich NPD-Propagandagut verarbeite, was wohl darin begründet wird, dass ich die gesellschaftlichen Moralvorstellung bezüglich des Krieges und des Holocaust nicht explizit als meine eigenen dargestellt habe, sondern lediglich kritisierend darauf verwie?t, sie an anderer Stelle und nicht auf dem Rücken eines Rollenspiels zur Diskussion zu stellen.

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Der grö?te Kritikpunkt lag wohl darin, dass ich angeblich NPD-Propagandagut verarbeite, was wohl darin begründet wird, dass ich die gesellschaftlichen Moralvorstellung bezüglich des Krieges und des Holocaust nicht explizit als meine eigenen dargestellt habe, sondern lediglich kritisierend darauf verwie?t, sie an anderer Stelle und nicht auf dem Rücken eines Rollenspiels zur Diskussion zu stellen.

 

Och, jetzt ergiesse bitte nicht in der Rolle des Märtyrers! :D

Du hast einen provokanten Beitrag geschrieben und dem entsprechende Kommentare geerntet, mit denen man einfach rechnen musste. ;)

 

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Rechnen? Ja. Gerechtfertigt? Nein.

Mich stört die Tabuisierung von Themen durch eben jene Personenkreise, die von den Rechten gerne als "Gutmenschen" tituliert werden. Und teilweise haben die Kommentatoren meinen Artikel wirklich überhaupt nicht gelesen oder verstanden und sind nur auf Reizworte angesprungen und das kann man durchaus kritisieren.

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Provokant ist er sicher. Die Kommentare bzw. Vorwürfe (zu wenig antifaschistisch, antisemitisch) sind aber einfach lächerlich. Wer das behauptet hat den Sinn und Zweck nicht verstanden und den Artikel auch nicht richtig gelesen.

 

Irgendwie finde ich es bedenklicher das wir bei uns nichtmal so viel Diskussionskultur haben so einen Beitrag sachlich zu besprechen sondern viele so lange empört aufschreien bis er verschwindet.

Unbequeme Meinungen / Themen so Umgehen ist auch nicht demokratisch ... (kein Vorwurf an die Blog-Verantwortlichen, deren Reaktion kann ich verstehen)

 

 

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Ja, Tom ist da kein Vorwurf zu machen, ich kann es gut verstehen.

 

Ich finde schon, dass einige Kommentare sich durchaus kritisch aber nicht unbedingt polemisch an dem Beitrag festhielten. Dagegen will ich auch nichts sagen, das soll ja auch so sein.

Leider machte sich aber einige nicht wirklich die Mühe, auch die explizit erwähnte, verlinkte Ausgangsdiskussion hier kennenzulernen und interpretierten in diverse Schlüsselworte völlig zusammenhanglos Aussagen hinein, die nie gemacht wurden.

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Rechnen? Ja. Gerechtfertigt? Nein.

 

Verstehe ich irgendwie nicht.

Du nimmst Dir das Recht einen provokanten Artikel zu schreiben - und wenn er dann tatsächlich provoziert und entsprechende Kommentare eingehen, ist das plötzlich nicht gerechtfertigt?

Ich denke, das jeder Kommentator das Recht hat, sich zu deinem Artikel zu äussern - vor allem WEIL er provozieren wollte. ;)

 

 

 

@SirRobert

 

Irgendwie finde ich es bedenklicher das wir bei uns nichtmal so viel Diskussionskultur haben so einen Beitrag sachlich zu besprechen sondern viele so lange empört aufschreien bis er verschwindet.

 

Vielleicht sollte man dann auch einen sachlichen(!) Beitrag schreiben und weniger auf (zum Teil sarkastische) Inhalte setzen, die lediglich der Provokation dienen?

Bedenke: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. ;)

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@Raven:

So sarkastisch war der Artikel eigentlich nicht, wie du ihn jetzt darstellst. Wo bitte siehst du da den übertriebenen Sarkasmus und vor allem die reine Provokation?

 

Zumal ich im Artikel überaus deutlich gemacht habe, dass ich der Meinung bin, eine sachliche Verarbeitung des Themas Holocaust und 2. Weltkrieg ist anegsichts der Dimensionen und des persönlichen Involvments auch der Nachgeborenen unmöglich.

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So sarkastisch war der Artikel eigentlich nicht, wie du ihn jetzt darstellst. Wo bitte siehst du da den übertriebenen Sarkasmus und vor allem die reine Provokation?

 

Ich habe den Artikel im Moment nicht vorliegen, jedoch kamen mir ein paar Stellen nicht gerade sehr sachlich vor, sondern eher von einer sarkastisch-emotionalen Natur gezeichnet.

Das der Artikel "reine Provokation" war habe ich so nicht gesagt. Jedoch enthielt er ganz klar mehr als nur einen provokanten Aspekt. Das ging zum Teil schon aus der Einleitung hervor.

 

Welche Position ich persönlich bei dem Thema vertrete weisst du ja. Wenn Dir jedoch etwas an dem Thema liegt, würde ich an deiner Stelle so einen Bericht wesentlich sachlicher formulieren.

 

Zumal ich im Artikel überaus deutlich gemacht habe, dass ich der Meinung bin, eine sachliche Verarbeitung des Themas Holocaust und 2. Weltkrieg ist anegsichts der Dimensionen und des persönlichen Involvments auch der Nachgeborenen unmöglich.

 

Um so mehr wundert es mich, das du pro WK2 im Spiel bist - denn wenn schon "im echten Leben" eine sachliche Verarbeitung und ein "vernünftiger" Umgang schwer fällt - wie soll das denn erst in einem Unterhaltiungsspiel aussehen?

Die letzte Frage ist eher rhetorischer Art - ich möchte hier nun nicht wieder Grundsatzdiskussionen lostreten. ;)

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Ich finde den Artikel ja sachlich, provokant und sachlich geht auch zusammen in meinen Augen ;)

 

Ich kenne Synapscape zwar nicht persönlich, vermute aber aufgrund seiner Beiträge das er neben austeilen auch einstecken kann und auch mit Kritik / anderen Meinungen leben kann - wenn diese aber an seinem Artikel vorbeigehen und ihn als halben Neo-Nazi hinstellen verstehe ich das er nicht begeistert ist. Er verherrlicht in keiner Weise den 2. Weltkrieg, er verdreht keine Tatsachen sondern zieht nur eine klare Grenze zwischen Moral und historischen Fakten und deren Einfluss auf Quellenbände im Rollenspiel.

 

Aber egal, ich klink mich hier auch mal aus, es geht ja wieder völlig am Thema des Threads vorbei und nach 2 Hinweisen möchte ich jetzt auch auf die Wünsche der Moderatoren Rücksicht nehmen.

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Original von Synapscape

Ich habe dir mal den Artikel geschickt, leider ohne meine schöne Hitler + Cthulhu = NOGO? Grafik.

 

Danke

 

Eben mal vorab flott durchgelesen:

 

Mein erster Kommentar: Kann mir gut vorstellen, welche Sirenen da angegangen sind bei manchen Leuten.

 

War ja eh überraschend schnell erschienen es wirkt auch teilweise etwas "zu schnell geschrieben", auch wegen den (zugegebenerma?en wenigen), leicht korrigierbaren Rechtschreibfehlern.

Dem Thema und der Brisanz hätte man evtl. mehr Denkvorarbeit widmen sollen.

 

Letztlich wird stellenweise ein Fass aufgemacht (Kriegsverbrechen auf allen Seiten, nicht nur Nazis haben "böse Dinge" gemacht), dass so abgehandelt natürlich Protest hervorruft, steht es doch au?erhalb der allgemein gültigen Gut-Böse-Betrachtung des WK 2

 

 

 

 

 

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Um so mehr wundert es mich, das du pro WK2 im Spiel bist - denn wenn schon "im echten Leben" eine sachliche Verarbeitung und ein "vernünftiger" Umgang schwer fällt - wie soll das denn erst in einem Unterhaltiungsspiel aussehen?

 

Genau dazu gebe ich in dem Artikel ja eine Antwort, die ich auch klar als meine Meinung und nicht als Allgemeinwahrheit darstelle:

 

Ein emotionsloses behandeln des Themas auf sachlicher Ebene ist unmöglich. Ich mu? mir die Frage stellen, ob ich es moralisch vertreten kann, extreme Formen von Gewalt thematisch zu verarbeiten.

 

Ich gebe zu, dass ich durch diese Aussage den Holocaust auf eine Ebene mit anderen grausamen Verbrechen stelle und mich nicht mehr darauf einlasse, diesen als über allem anderen stehendes "supergrausames" Verbrechen zu definieren. Ich vertrete nämlich die Meinung, dass man Grausamkeit nicht in irgendeiner Form messbar abstufen oder gar gegeneinander aufrechnen kann.

Also muss ich entweder für oder gegen die Verarbeitung grausamer Themen in meinem Rollenspiel sein.

 

Ich kann nicht sagen z.B: Holocaust nein aber dafür Verdun ja. Entweder ich bin insgesamt dagegen, derartige Blutbäder in meiner Freizeitaktivität zu verarbeiten oder ich habe kein Problem damit. Nur ich kann nicht das eine ablehnen und das andere dafür spielen. Das halte ich für eine bigotte Moral.

 

Und um die Frage nach dem Quellenbuch zu beantworten: wer eines zum ersten Weltkrieg macht, sollte nicht davor zurückschrecken müssen, auch eines zum Zweiten zu machen, denn dann hat man sich bereits dazu entschieden, extreme Grausamkeiten zum Spielgegenstand zu machen.

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Und darum hat es sich jetzt schon gelohnt, dass der Thread noch offen ist :) *freut sich ehrlich darüber*

 

Ich hatte mir die Tage auch mal überlegt, wirklich ultra-abstrahiert gedacht, wenn es von einem Ding zwei Inkarnationen gibt, und ich nur zu einer ein Buch mache, obwohl das andere sogar tagesaktuell relevanter erscheint ... dann ist das auch komisch, oder?

Ich wei?, ich wei?, das ist kein gutes Argument wenn man den Kontext hinzu nimmt, aber der Gedanke kam mir dennoch ^^

 

Und @SirRobert:

Diskutiere ruhig mit; ich bei?e auch keinen, weil der Aspekt zu einem gewissen Grade losgelöst vom Buch diskutiert wird oder so.

Ich bei?e nur, wenn Postings anfangen einsilbiger, aggressiver oder eben (unbenötigt) konfrontativer werden... ;)

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

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