Jump to content

Haustiere am Spieltisch


G4schberle
 Share

Recommended Posts

Ich muss hier auch mal ganz klar Stellung neben Tom einnehmen. Und muss sagen, ich finde die à Gewichtung hier im Thread à erstaunlich, sage ich mal.

Ich habe derzeit kein Haustier, aber meine Ex-Freundin und ich hatten zwei Katzen, ich hatte früher einen Hund und eine andere Mitspielerin hatte auch schon immer Katzen und, ja, die ziehen manchmal Aufmerksamkeit auf sich, aber à das gehört halt zu Haustieren dazu.

Und wie Tom richtig sagte, die gehören auch einfach irgendwie zur Familie.

 

Ihr sperrt eure Partner doch auch nicht ins Klosett, falls sie nicht Teil des Hobbys sind, oder? ;)

 

Nee, im Ernst û wenn mir einer kommt und erklärt, dass das Tier weg müsse für den Abend, es störe die Stimmung à dann kann ich das vielleicht grundlegend nachvollziehen, aber dann such ich mir andere Leute, mit denen ich spiele.

 

Ganz ehrlich, Leute, es ist ein Hobby. Immersion ist ja schön und gut à aber. Aber.

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

Link to comment
Share on other sites

Guest comatthoes
Original von Thomas Michalski

àaber dann such ich mir andere Leute, mit denen ich spiele.

 

@G4schberle: Siehst de, ganz einfach.

 

 

Mich würde mal interessieren, was Deine anderen Mitspieler zu Deiner Problematik sagen.

Link to comment
Share on other sites

Der Spa? hört für mich dann auf, wenn der Hund nahezu permanent herum kläfft und jedes mal wenn einer vom Tisch aufsteht versucht, die Person in die Fü?e zu bei?en.

 

So kann man einfach nicht spielen und das zerstört den Spielspa? für alle anderen. Familienmitglied hin oder her. Da sollte man es sein lassen.

 

Wenn es ein Hund ist, der sich halbwegs normal verhält und auch mal länger als 10 Sekunden ruhig sitzen kann: Da hab ich kein Problem damit.

 

Und nur um eventuellen Kommentaren vorzubeugen: Ich bin ein ausgesprochener Hundefreund.

 

Gru?,

Matthias

Link to comment
Share on other sites

Also in dem regelmä?igen Dunstkreis in dem wir in letzter Zeit so spielen gibt's Hund UND Katzen. Und es funktioniert - allerdings sind die auch offenbar "Spielerverträglich" und der Hund sogar contauglich

 

Hei?t, der Hund gehorcht. Hat ihren Platz, eine Decke (die im Fall von Con mitkommt), da liegt sie, und zwischendurch kommt sie vielleicht mal schmusen - laut ist sie nicht. Jetzt am WE auf der Con war sogar noch n anderer Hund mit am Tisch, die beiden haben sich am Anfang mal beschnüffelt, mochten sich, auch gut... dann geht man eben bei ner "Rauchpause" gleichzeitig mal ne Runde mit den Wauzis und dann ist das alles kein "Problem" (nun mu? man dazu sagen da? wir in der Runde auch niemanden mit Hundephobie etc haben - im gegenteil, die meisten streicheln nen Hund wenn er denn mal mit der Nase stubst oder sowas). Und wenn die Spieler was zu essen bekommen, bekommen auch Hunde (und ggf Katzen) ihr Futter, und gut ist, dann mu? auch nicht gebettelt werden.

 

Wirklich problematisch sind höchstens Tierhaarallergiker - auch dieses Wochenende, eine unserer Mitspielerinnen konnte irgendwann nicht mehr. Dummerweise mag sie Tiere sogar sehr, aber ihre Augen und Nase eben nicht... da mu? man dann ggf mal Abstriche machen (und sich was einfallen lassen). Die Spielerin kann im "Hunde/Katzenhaushalt" einfach nicht längere Zeit sein. das wäre sogar gefährlich für ihre Gesundheit (allergisches Asthma ist sch...)

 

Sollte der Hund wirklich so ein kläffender Quirl sein, der jede Atmosphäre ruiniert - dann mu? er eben konsequent erzogen werden. Wenn er noch jung ist, geht das, ist dann aber auch dringend zu tun. Und hierbei - auch wenns einem noch so "fies" vorkommt - beachten: HUNDE KENNEN KEINE AUSNAHMEN. Das Prinzip ist denen einfach nicht beizubringen, wenn sie einmal aufs Sofa oder Bett "dürfen" dann denken sie das geht jetzt immer, usw. Man darf den "Dackelblick" eben nicht überbewerten. Klingt hart, aber diese "Mitleidstour" hilft niemandem. Besser am Anfang konequent, dann wei? der Hund, für welches Verhalten er gelobt wird, und wird sich danach verhalten.

Ja, das ist Konditionierung. Ja, so "funktionieren" Hunde nun mal. Katzen konditionieren "ihre" Menschen ja auch...

 

Link to comment
Share on other sites

Original von Ophiuchus

Sollte der Hund wirklich so ein kläffender Quirl sein, der jede Atmosphäre ruiniert - dann mu? er eben konsequent erzogen werden.

 

Hakon spricht hier aus eigener Erfahrung von unserem Hund. Wobei er auch die Ausnahme ist, denn er ist der einzige Rollenspieler den sie nicht mag.

 

Konsequenz daraus ist einfach, wenn es zu Hakon zum spielen geht bleibt die Sü?e daheim. :)

 

http://spiegelland.com/image/melisa0611-1.jpg

Link to comment
Share on other sites

Original von G4schberle

Meine absolute Alptraumsituation wäre so die:

Gedimmtes Kerzenlicht, gruselige Musik. Strenge Anspannung herrscht unter den Spielern als der SL aufsteht und bedrohlich auf einen der Spieler zuschteitet.

SL: "Kalte Schauer jagen dir über den Rücken und der Schwei? steht dir auf der Stirn als du meinst eine infinitissimale Bewegung in deinem Augenwinkel zu erahnen."

Spieler: "Nein, Rex nicht an meinem Fu? kauen! Den kann man nicht essen."

Ja, das klingt wirklich nicht wünschenswert.

Nimm doch einfach normales Licht, mach die Musik aus und leg noch ein paar knisternde Chisptüten auf den Tisch.

Ich hoffe, das löst Dein Problem. 8)

Link to comment
Share on other sites

Die einfachste Lösung ist wohl in einer Wohnung ohne Tier zu spielen. Guterzogenen Hunde können sowas normalerweise ab und Katzen sowieso. Da muss man sich doch nicht extra neue Leute zum spielen suchen.

Wenn man hingegen trotzdem bei einem Tierbesitzer zu Hause spielt, dann muss man eventuellen tiebedingte Geräusche mit einrechnen.

 

Link to comment
Share on other sites

Also desswegen die Gruppe aufzulösen halte ich vür etwas krass. Immerhin spielen wir seit fast 4 Jahren zusammen PnP's. Andere Írtlichkeiten sind für Cthulhu schwer zu finden, da nahezu alle Spieler in irgendwelchen WGs wohnen. Und man kann den anderen Bewohnern ja nicht jedes zweite Wochenende ihren Gemeinschaftsraum für 6 Stunden zur Sperrzone erklären. Das Haus dieses Freundes bietet sich eben ganz besonders an.

 

Warum man Tiere für Hobbies jetzt nicht weggeben, bzw aussperren können sollte kann ich kaum nachvollziehen (selbst wenn sie zur Familie gehören). Wer nimmt schon sein Kind, seine Eltern, seinen Bruder, oder seine Frau zu jeder Hobbieveranstaltung mit? Ganz im Ernst, ich kenne durchaus Menschen, die ihren Hund nach 5 Jahren inniger Beziehung verkaufen ohne ihm eine Träne nachzuweinen, weil er langsam älter und damit zu ruhig für den Hundesport wird. (nicht dass ich das befürworten würde)

 

@ Gemüse ghoul: Wenn ich aber die Atmosphäre von Chtulhu wegschneide, bleibt mMn eine Art DnD mit eher schlechten Regeln übrig. :D

=> Bei DnD, Traveller und anderen PnPs ist es jetz auch nicht unbedingt so extrem störend, wennd er Hund am Rad dreht. ^^

Link to comment
Share on other sites

Ich persönlich kann schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen, wie man ein Haustier als "Familienmitglied" betrachten kann. Liegt bei mir allerdings wohl auch daran, dass ich gegen alle möglichen Tierhaare stark allergisch bin seit frühester Kindheit und sich somit Haustiere als reales Feindbild etabliert haben (ja, sogar Fischfutterstaub in der Luft löst bei mir Symptome aus). Wohnungen von Haustierhaltern waren schon immer problematisch und nur durch Tabletteneinsatz zu bezwingen; ein Hund/Katze am Spieltisch kommt nicht in Frage. Je nach Stärke der Allergie hat sichs auch nicht mit ein bisschen Juckreiz oder Niesen, sondern es besteht die Gefahr, dass Asthma auftritt. Und da hört der Spa? auf.

 

Link to comment
Share on other sites

Original von G4schberle

Warum man Tiere für Hobbies jetzt nicht weggeben, bzw aussperren können sollte kann ich kaum nachvollziehen (selbst wenn sie zur Familie gehören).

 

Original von Amenaza

Ich persönlich kann schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen, wie man ein Haustier als "Familienmitglied" betrachten kann.

 

Ich verstehe auch manche Dinge nicht und bin wirklich froh darüber.

Link to comment
Share on other sites

Original von Tom

Ich verstehe auch manche Dinge nicht und bin wirklich froh darüber.

 

Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf den (von mir auch bewusst gewählten) Unterschied zwischen "verstehen" und "nachvollziehen" hinweisen. Ich kann sehr wohl verstehen, dass Menschen eine derartig enge Bindung zu ihrem Haustier aufbauen. Nur eben nicht nachvollziehen aus o.g. Gründen.

Link to comment
Share on other sites

Original von gemüse-ghoul

Ja, das klingt wirklich nicht wünschenswert.

Nimm doch einfach normales Licht, mach die Musik aus und leg noch ein paar knisternde Chisptüten auf den Tisch.

Ich hoffe, das löst Dein Problem. 8)

 

Hey, so Spielen wir immer.

 

BTT:

 

Aber wenn ein Hund obwohl seine Menschen/ sein Rudel im selben Raum ist, nicht ruhig liegen kann, dann ist der schlichtweg nicht erzogen.

 

Macht er den auch so einen Terror, wenn das Herrchen Fernsehen schaut?

 

 

 

 

Link to comment
Share on other sites

sollst du ja auch nicht.. Aber die Frage ist berechtigt. Wenns noch ein (halber) Welpe ist, sollte ihm der Besitzer das schleunigst austreiben; Wenn der Hund schon "erwachsen" ist ist er nicht er- sondern höchstens verzogen, und das wäre nur schwer noch in Griff zu bekommen.

 

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...