Jump to content

Die Janus- Gesellschaft


Mythosjäger
 Share

Recommended Posts

  • Replies 203
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Guest Seanchui
Original von Synapscape

Wow, sogar mit Layout, Bildern und allem Schnipp und Schnapp. Sauber! Vielen Dank.

 

Na - das Auge isst schlie?lich mit. Und das layouten ist ja ein Teil des Spa?es :D

 

Danke für das viele Lob hier! Da das Thema "NSC" ja hier ab und zu mal durch das Forum geistert, bin ich gespannt, ob sich der ein oder andere an der Sammlung noch beteiligen möchte - der Aufruf zur Mitarbeit ist durchaus ernst gemeint ;)

Link to comment
Share on other sites

?hm - mal eine kurze Anmerkung zum Layout (des Buches):

Ich hab jetzt den Quellenteil gelesen, und dabei ist mir diese gro?e Hintergrundgrafik aufgefallen. So ein Kopf, oder so was.

Ganz ehrlich - schon im Gegenwärtigen Zustand erschwert sie das Lesen ungemein. Bei schlechter Beleuchtung ist das schon ein Gräuel, da noch Buchstaben zu erkennen.

Aber gut, hat mich zwar gestört, es jedoch noch nicht unmöglich gemacht.

Allerdings sehe ich da massive Probleme mit dem pdf aufkommen. Denn wenn diese Seiten ausgedruckt werden, kann ich mir vorstellen, dass es da mit dem Lesen echt Essig ist. Da sollte mMn was getan werden. Und nicht nur bei diesem Buch, aber hier ists mir am Prägnantesten aufgefallen...

 

Dann zum Inhalt (kurz):

Ich kann nun viele Argumentationen verstehen, die es bisher gab. Will mich aber nicht gro? wiederholen, daher nur stichpunkteartig:

- Aufteilung Quellteil / Abenteuerteil ist okay. Das Buch hätte aber durchaus noch mehr Quellteil vertragen...

- Vorgeschichte: mit knapp zwanzig Seiten viel zu lang. Schön und interessant, und auch nachvollziehbar, warum so lang. Bringt aber in dieser Länge zu 80% keinen spielerischen Mehrwert. Als Ideengeber KANN das dienen, aber vieles ist einfach unbrauchbar.

- Struktur der Gesellschaft: mir persönlich zu lax, bietet dadurch aber mehr Potential, diese nach eigenen Bild zu formen (für den SL). Na gut, lass ich mal so stehen.

- NSCs: wie oft angesprochen, ein paar zuwenig. Mir persönlich auch zuwenig Korruption und Konflikt vorhanden. Allerdings sind einige MÍGLICHKEITEN, solche Konflikte entstehen zu lassen (und einige NSC sich zum Problem auswachsen zu lassen) vorhanden. Kann viel angepasst werden an eigenen Spielstil. Mir persönlich zu nett und hilfreich, aber allgemein sinnvoll.

- Fakultäten: Während einige mMn viel zuviel Info abbekommen (Potsdam - wer muss denn wirklich wissen, welche drei Hunde in welchem Turm pokern?), kriegen andere nur das absolute Minimum ab (Kalkutta, Neu-Guinea, etc). Gerade zu den exotischeren Lokalen hätte ich mir mehr Info und interessantere Anknüpfungspunkte erhofft. Schlägt auch in die Bresche "NSCs".

 

Insgesamt schätze ich, dass das Buch recht brauchbar sein wird für die meisten Leute. Da es aber nicht mal wirklich ein Baukasten an Möglichkeiten ist, sondern an vielen Stellen noch Baustelle (der SL muss vieles an Info selbst einfügen, und ne Menge an Recherchearbeit noch ranhängen), gehöre zumindest ich nicht dazu. Zudem ist mir die Gesellschaft, die das Buch anbietet, viel zu sehr geweichspülert worden. Hilfsbereitschaft als oberste Prämisse macht für mich die Gesellschaft vollkommen kaputt, da sie zwar Querelen zulässt, diese aber so sehr in die Hinterzimmer verbannt, dass es schon die Hinterzimmer eines anderen Hauses sind. Im Nachbarort. Mit Ausnahme des zentralen Konfliktes ist da nicht viel...

 

Und dass das Buch vermehrt Motivationshilfe für Spielercharaktere ist, sehe ich auch nicht so. Leider. Denn wenn man so durch die Kapitel kommt, bemerkt man, dass Mythoswissen ja eigentlich tabu ist. Oder besser: Wissen nicht, aber die Anwendung desselben "zu falschen Zwecken". Der Zweck ist aber nicht "wir räumen die Bösen aus dem Weg" sondern "wir wollen mehr wissen". Wenn aber das nun mit der eigentlichen Prämisse von Cthulhu-Abenteuern (wir wollen das Böse aufhalten und das GAnze hinterher am Besten verschweigen, da gefährlich) kollidiert, dann sehe ich da von Logik-Seiten her Konfliktpotential ohne Grund und Boden auftauchen.

Beispiel:

Die Charaktere sind nach XY gereist, weil da irgendwas seltsames vor sich geht. Ihre Aufgabe ist es, dort Wissen zu sammeln. In einigen Abenteuern gibt es das tatsächlich, aber will man das den anderen mitteilen? Meist eigentlich nicht so recht - je weniger Leute das Wissen teilen, umso weniger Leute leiden, etc.

Andererseits sehe ich nur allzu oft die Janobiten vor dem Reporter-Dilemma - helfen oder aufzeichnen? Problem beheben, oder doch lieber die Bücher zusammenklauben, und dokumentieren?

Und wenn sie dann von solchen Aufträgen zurückkommen, mit den entsprechenden Narben - wie wahrscheinlich ist es denn, dass man sie überhaupt noch auf solche schickt, wenn sich nach dem dritten solchen "übernatürlichen" Auftrag herausstellt, dass das vielleicht nicht so gut ist?

 

Ich sehe die Motivations-Hilfe daher als diskutabel an. Was die Gesellschaft aber bietet, ist Kost und Logis an den verschiedensten Orten. Reiseplanung und Budget ist nicht mehr so stark vonnöten.

...war es das bisher je?

Okay, es war seltsam, dass ein paar Charaktere an den verschiedensten Ecken des Globus rumspuken, um dort irgendwas zu verhackstücken. Aber trat dieses "Problem" wirklich so häufig auf? Und wenn ein Buch dafür einen Logikschlüssel dreht, dann aber keinen allzu gro?en erzähltechnischen Mehrwert liefert, sehe ich da Potential verschwendet...

 

 

An Seanchui:

Danke für das phantastische pdf. Die NSCs sind wirklich super zu nutzen!

 

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

?hm - mal eine kurze Anmerkung zum Layout (des Buches):

Ich hab jetzt den Quellenteil gelesen, und dabei ist mir diese gro?e Hintergrundgrafik aufgefallen. So ein Kopf, oder so was.

Ganz ehrlich - schon im Gegenwärtigen Zustand erschwert sie das Lesen ungemein. Bei schlechter Beleuchtung ist das schon ein Gräuel, da noch Buchstaben zu erkennen.

Aber gut, hat mich zwar gestört, es jedoch noch nicht unmöglich gemacht.

 

Nun, lesen bei schlechter Beleuchtung ist schlecht für die Augen uns sollte vermieden werden. egal was.

 

Aber das wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, sondern:

 

ich wünsche mir für "ab "Die Bestioe" ein neues Layout.

Mit dem Kernelement: wei?er Hintergrund.

 

Das mag alle ?stehten sehr stören, aber den Lesenden sollte es freuen.

Mich würde es jedenfalls freuen.

 

Muss natürlich noch stimmig insgesamt umgesetzt werden.

Link to comment
Share on other sites

Wei?er Hintergrund ist absolut Top!

Da muss ich mal in die Bresche von anderen Diskussionen schlagen - es geht ja bei den Büchern nicht um Kunst, sondern um Nutzen und Nutzbarkeit. Da sollte (und MUSS) ?sthetik hinter Funktionalität einfach zurückbleiben. Insbesondere im Hinblick auf Druckbarkeit von pdfs.

 

@purple:

Ich bin grade bei Kaisergeburtstag, es kann aber sein, dass ich sie nicht komplett lese. Ich hab die Angewohnheit, Abenteuer anzulesen, um entscheiden zu können, ob ich sie interessant finde oder nicht. Und sie erst komplett zu lesen, wenn ich sie leite. Zumal bei Abenteuern in solchem Umfang das ja auch eine Zeitfrage ist.

 

Kaisergeburtstag ruft in mir sehr zwiespältige Gefühle hervor. Zum Einen finde ich die Dechiffrierungs-Ansätze klasse. Zum Anderen aber finde ich die Prämisse und die Hintergrundstory mehr als nur abtörnend. Daher muss ich mal sehen, wie es sich als Plot liest. Hei?t - ich kann nicht von vornherein sagen, ob ichs wirklich leiten wollen würde.

 

Das Schreiende Haus hat einiges, das mich reizen könnte. Wenn das, was man im Intro präsentiert bekommt, wirklich auch drinnen ist, und auch zentral. Mal schauen, also.

Leider hat es aber auch das Potential, ein einfaches Schauerhaus-Ding zu sein. Hypothetisches Potential - ich habe es eben noch nicht gelesen.

 

Zwillingswelten allerdings hat mich vom ersten Hineinblicken an neugierig gemacht. Das ist ein Abenteuer, das mich (ungelesen) wirklich interessiert, und das ich auch einmal leiten will!

Allerdings ohne Janus.

 

 

 

Edit:

Heiko, langsam kann ich verstehen, dass Leute hier im Forum von Deiner Antwortpolitik manchmal ganz schön sauer werden. Ich meine, ich nenne ein echte Kriterium, nachdem das neueste Produkt ein Problem hat - denn es gibt genug Leute, die bei "Kerzenlicht" spielen oder leiten. Und wenn man dann etwas nicht lesen kann, weil die Hintergrundgrafik einfach zu dunkel ist, dann hat da jemand einen ganz gehörigen Fehler gemacht.

Und ganz zu schweigen davon, sollte das bei dem pdf genauso sein...

Und von Dir kommt kein Annehmen der Kritik, kein Akzeptieren, nicht mal ein Schweigen. Von Dir kommt

Original von Heiko Gill

Nun, lesen bei schlechter Beleuchtung ist schlecht für die Augen uns sollte vermieden werden. egal was.

[/Quote]

 

ICh kenne Deinen Humor mittlerweile. Und auch sonst war da (und ist da) kein Problem.

Aber das ist ja schon doch ein sehr, sehr von oben herab blasiert verhöhnender Kommentar, der mir quer ins Gesicht tritt.

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

Edit:

Heiko, langsam kann ich verstehen, [...]

denn es gibt genug Leute, die bei "Kerzenlicht" spielen oder leiten. Und wenn man dann etwas nicht lesen kann, weil die Hintergrundgrafik einfach zu dunkel ist, dann hat da jemand einen ganz gehörigen Fehler gemacht.

 

Edit: 2 Sätze "Heiko-Humor" gelöscht.

 

Oder sachlicher: Der "jemand" ist dann logischerweise der, der zu wenig Licht macht.

wenn man etwas bei Minimalbeleuchtung nicht lesen kann, dann ist das Basisproblem die Beleuchtung.

Wenn etwas zu schwarz auf schwarz gedruckt wird und bei normaler Beleuchtung nicht gelesen werden kann, dann ist es Problem des Produkts.

 

Die Problematik mit "Schwarz auf Grau" ist nicht neu und soll reduziert werden auf "Schwarz auf Wei?". Dann kann man es vielleicht sogar bei Minimalllicht lesen, oder auch nicht, aber das liegt dann wiederum bei - der Beleuchtung.

 

Beispiel: (mindestens) gegenwärtig besteht das Problem, dass bislang wörtliche Rede häufig kursiv war und besonders schlecht zu lesen war (je nach Hintergrund). Da der Hintergrund noch nicht anders ist (all diese Dinge haben eine Vorlaufzeit), ist wörtliche rede soweit es nicht übersehen wurde inzwischen NICHT mehr kursiv (und damit besser lesbar).

 

Also bitte - die Kirche im Dorf lassen.

 

 

Link to comment
Share on other sites

Original von Heiko Gill

Wenn etwas zu schwarz auf schwarz gedruckt wird und bei normaler Beleuchtung nicht gelesen werden kann, dann ist es Problem des Produkts.

 

?hm, hast Du überlesen, dass ich oben geschrieben hab, dass es da auch schon schwer zu lesen ist? So sehr, dass ich teilweise Mühe hatte, das einfach "lesen" zu können. Das musste ich stellenweise mehr "entziffern". Bei Normallicht. Ich habs bei schlechten Lichtverhältnissen gar nicht erst probiert, aber eben extrapoliert.

 

Und dass das Problem bekannt ist, gibt Dir nicht das Recht, es damit abzutun, dass Du Dich lustig darüber machst.

 

DAS ist die Kirche im Dorf gelassen!!!

:rolleyes:

 

Aber lassen wir das.

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon
Original von Heiko Gill

Wenn etwas zu schwarz auf schwarz gedruckt wird und bei normaler Beleuchtung nicht gelesen werden kann, dann ist es Problem des Produkts.

 

?hm, hast Du überlesen, dass ich oben geschrieben hab, dass es da auch schon schwer zu lesen ist? So sehr, dass ich teilweise Mühe hatte, das einfach "lesen" zu können. Das musste ich stellenweise mehr "entziffern". Bei Normallicht. Ich habs bei schlechten Lichtverhältnissen gar nicht erst probiert, aber eben extrapoliert.

 

ja, hab ich überlesen.

Kannst du mir mal ne Seitenzahl durchgeben, würde ich mir gern selbst anschauen (auf die Gefahr hin, dass irgendwo oben eine Seitenzahl steht, aber so geht es schneller)

 

Original von Dumon

Und dass das Problem bekannt ist, gibt Dir nicht das Recht, es damit abzutun, dass Du Dich lustig darüber machst.

 

DAS ist die Kirche im Dorf gelassen!!!

:rolleyes:

 

Aber lassen wir das.

 

1) Das Problem bei "bei guter Beleuchtung nicht zu lesen" ist mir nur im Zusammenhang mit "kursiv" bekannt (siehe oben). Ansonsten ist das Problem für mich "Schwarz auf Grau" als Dauerthema auch bekannt, führte aber noch nicht dazu, dass ich etwas nicht lesen konnte. Nur eben "nicht so gut".

 

2) Jeder darf sich immer über alles lustig machen.

Sonst wäre es eine traurige Welt.

Link to comment
Share on other sites

Seiten 17, 25, 133, und besonders 33 sowie 75.

 

Und natürlich "darf" man sich über alles lustig machen. Es zeugt nur von Respektlosigkeit. Und führt in Konsequenz dazu, dass ich graduell Respekt vor Dir verliere.

Was Dir aber egal sein muss, da Du diesen Ablauf ja schon kennst...

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

Seiten 17, 25, 133, und besonders 33 sowie 75.

 

Und natürlich "darf" man sich über alles lustig machen. Es zeugt nur von Respektlosigkeit. Und führt in Konsequenz dazu, dass ich graduell Respekt vor Dir verliere.

Was Dir aber egal sein muss, da Du diesen Ablauf ja schon kennst...

 

Nur die Ruhe, ich erlaube dir allumfassend, dich über alles - und damit auch mich - lustig zu machen, ohne dass das negative Auswirkungen hat!

 

Die Seiten schaue ich mir an und melde mich dann (morgen) wieder.

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

Seiten 17, 25, 133, und besonders 33 sowie 75.

 

Auch auf die Gefahr hin, mich einzumischen, aber ich wollte das gerne doppelt unterstreichen:

 

Die erwähnten Seiten sind wirklich schlimm.

 

Ich musste mich extra an den Schreibtisch setzen, und den Quellenteil unter meiner Hallogen-Schreibtischlampe lesen - weil die normalen Energiesparglühbirnen die ich in den Zimmerlampen habe es einfach nicht brachten... gemütlich lesen ist etwas anderes. Ich muss gestehen, ich fühlte mich an das Text-Büffeln in Uni-tagen zurück erinnert.

 

Es kann doch nicht so schwierig sein, ein Layout mit mehr Kontrast zu entwickeln. Hat doch beim Orient Express auf geklappt? Den konnte ich lesen, während ich mich gemütlich auf dem Sofa lümmelte...

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...