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Die Janus- Gesellschaft


Mythosjäger
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Original von Synapscape

Wieso alte Geschichte? ist doch gerade erst erschienen, wie hätte man denn da vorher das Design beurteilen können? *wunder*

 

Grannus wollte nur darauf hinweisen, dass es die Coverkonzeptdiskussion schon an anderer Stelle gab...

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Nö, nö! Hier ist der Thread zur Janus-Gesellschaft nach dem Erscheinen, wenn man das Buch in der Hand hält. Was vorher war, bezog sich auf die Vorschau. Z.B. kann ich sagen, dass mich der Buchrücken in echt gar nicht stört. In der Vorschau fand ich den schlichtweg grauenvoll. Und zwar nicht wie in "hübsch gruslig grauenvoll" sondern eher so wie in "grauenvolle Magen-Darm-Grippe".
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Aber selbst der Buchrücken wirkt wie ein Fanprodukt. In Zeiten, in denen selbst Indi-RPGs wie Malmsturm echte optische Leckerbissen sind, ist es wirgendwie schade, dass gerade ein Flaggschiff der hochwertig gestaltenen RPG-Produkte auf Chaoisum-Niveau absinkt.

 

Es ist verschwendetes Geld, einen Künstler wie Launet zu beauftragen, was Tolles zu zeichnen und dann einen Layouter ran zu lassen, der gerade entdeckt hat, dass Adobe-Programme über zahlreiche Menüoptionen verfügen.

 

Und um mal die schwachsinnige Nebendiskussion weiter anzuheizen:

 

Ich sehe die Coverdiskussion in diesem Diskussionsfaden, der sich nicht ausschlie?lich um den Inhalt dreht (wie z.B. der ?gypten INHALTS-Faden) absolut nicht fehl am Platz und daher auch keine Notwendigkeit irgendwas zu suchen.

Wenn also Spezialisten wie grannus der Meinung seien, es gäbe dafür einen besseren Platz, sollen sie ihn aufzeigen oder einfach die Fingerchen stillhalten, dann würde diese Diskussion hier auch von diesen Posts nicht vollgespammt.

 

Und wenn es auf Feedback in Sachen Gestaltung keine anderen Reaktionen gibt, als sie wegzuschieben, ist das ziemlich traurig.

 

Von daher: Feuer frei für weitere sinnfreie Postings, warum hier nicht über den Umschlag diskutiert werden soll. :D

 

P.S.: Ich vermisse Manfred Escher.

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Original von Synapscape

Und wenn es auf Feedback in Sachen Gestaltung keine anderen Reaktionen gibt, als sie wegzuschieben, ist das ziemlich traurig.

 

Tatsächlich hab ich das Gefühl, dass das bei jedem Feedback der Fall ist, das nicht ein vollständiges Hurra ist. Teilweise muss man sich ja auch noch blöd anlabern lassen dafür. Ich find das nicht nur traurig, sondern auch ziemlich ärgerlich. Ich hab sogar wieder aufgehört das Buch zu lesen, weil ich mich nur ärgern muss. Nichtmal weil es total schlecht wär, aber die Reaktion aufs Feedback find ich einfach unterirdisch. Das vergällt es mir einfach im Moment.

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Original von N317V
Original von Synapscape

Und wenn es auf Feedback in Sachen Gestaltung keine anderen Reaktionen gibt, als sie wegzuschieben, ist das ziemlich traurig.

 

Tatsächlich hab ich das Gefühl, dass das bei jedem Feedback der Fall ist, das nicht ein vollständiges Hurra ist. Teilweise muss man sich ja auch noch blöd anlabern lassen dafür. Ich find das nicht nur traurig, sondern auch ziemlich ärgerlich. Ich hab sogar wieder aufgehört das Buch zu lesen, weil ich mich nur ärgern muss. Nichtmal weil es total schlecht wär, aber die Reaktion aufs Feedback find ich einfach unterirdisch. Das vergällt es mir einfach im Moment.

 

Dann bedenke eines:

 

Regelmä?ig hat nicht eine Armee von Fremden irgendwas zusammengezimmert, über das man nun nach Herzenslust "meckern" kann, ohne dass es jemanden stören dürfte (wie z.B. über das TV Programm oder ähnliches), sondern

a) haben weiter Teile der Bände Leute gemacht, die hier selbst im Forum sind und ihrere eigene Arbeit jederzeit "verteidigen" dürfen,

B) sind hier auch Leute aus der Cthulhu-redaktion (ungleich Verlag), die an Inhalten und Formen teilweise selbst gestaltend mitgewirkt haben und dazu auch Entscheidungen nach einer Phase des ?berlegens getroffen haben.

 

All diesen MUSS es erlaubt und gegeönnt sein, ihre Sachen nach Herzenslust zu verteidigen, vertreten oder negative kritik inhaltlich zu hinterfragen oder sachlich zu korrigieren.

 

Und "Feedback wegschieben" ist etwas anderes als "Feedback anhören, Meinung nicht teilen und vorherige Meinung behalten". Denn auch das ist nicht nur erlaubt, sondern mehrheitlich ganz normal.

In einer Minderzahl von Fällen ist zu erwarten, dass die Reaktion ist: "oh, übersehen. Guter Tipp, machen wir ab jetzt anders, nämlich ...".

In der Mehrzahl der Fälle ist aber zu erwarten: "Das wurde bedacht aber die Entscheidung fiel anders / Das ist zwar dein geschmack, aber meiner ist anders 8und darum habe ich xyz anders entschieden, nämlich so, wie ich es für am geeignetsten halte".

 

Das mal so ganz grob.

 

Und wie gesagt:

Kritik ist erlaubt.

Kritik an kritik ist ebenso erlaubt.

 

Und Cthulhu ist kein Ponyhof :)

Damit will ich sagen, niemandem wird beispielsweise der Kopf abgerissen, wenn von "Schlimmste Tippfehlerzahl seit menschengedenken" gesprochen würde, weil man ein paar Seiten angelesen hat und dann locker drauflos extrapoliert.

Aber man kann kritisch nachfragen.

 

Und über Leute, die einen eher rüden Ton anschlagen, kann man sich auch ebenso rüde lustigmachen.

 

Dass du nun das Buch weglegen musstest, weil irgendwer auf irgendwas irgendwie reagiert hat, ist schade. Diese reaktion ist allerdings auch ein wenig irrational, also kaum "von au?en" lösbar.

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Original von Heiko Gill

Gerade den NSCs kann man doch ohne nennenswerte Schwierigkeiten fast jederzeit begegnen und in ihre manchmal auf seitenwegen befindlichen Tätigkeiten abseits vorgegebener Abenteuer gezogen werden.

 

Das hei?t, es wäre durchaus praktikabel, in mehreren Janusabenteuern ein Konglomerat der Anführer der Au?enstellen geschlossen auftreten zu lassen? Gerade die Oberhäupter würde ich allein um sie nicht zu banalisieren als graue Eminenz im Hintergrund verwenden oder höchstens mal dem ein oder anderen einen cameo-auftritt gewähren. Den Spielern die JG in Form eines Gewimmels ihrer hochrangigsten Mitgliedern zu präsentieren halte ich für möglich, aber suboptimal.

 

Original von Heiko Gill

Die Aussage, na könne ja nicht mehr in Wien, London oder ?gypten spielen, weil man die Abenteuer aus den jeweiligen Bänden schon durch habe, finde ich etwas bizarr.

Die betreffenden Fakultäten sind doch auch für alle anderen Abenteuer gut, die in den jeweiligen Gegenden spielen ...

 

Diese Aussage war auch lediglich eine Reaktion auf den Hinweis, die JG hätte deshalb Au?enstellen in aller Welt, um den SL die Möglichkeit zu geben, seine Spielern über die JG zu den London-, Wien-, ?gypten- und anderen Quellenbänden zu schicken. Diese sind teilweise aber schon recht alt und dürften grö?tenteils durcjgekaut sein. Zumal nicht jeder sich damit anfreunden kann, aus einer Januskampagne auch gleich eine globale kampagne zu stricken.

 

Original von Heiko Gill

Hinsichtlich der Quellenteile zu INS habe ich einen ganz anderen Eindruck als du, ohne den jetzt schlecht machen zu wollen. Aber spielfertig brauchbar ist für mich was anderes.

 

Obwohl INS bei uns nun Jahre(!) her ist, erinner ich mich noch beispielsweise an den rassistischen Cowboy in Australien, die rätselhafte Prinzessin(?) in Shanghai oder den ominösen "Kapitän". Grandiose Instant-NSC die die jeweioligen Schauplätze mit Leben gefüllt haben.

 

Original von Heiko Gill

Spielfertig brauchbar ist für mich z.B. die Janus-Gesellschaft.

 

Auch wenn ich mich wiederhole, spielfertig an der JG ist der Typ der die mythoserfahrenen SC in einen Club einlädt, der in Zukunft die Chars ohne Umwege in andere Abenteuer schicken kann. Das ist unbestritten praktisch, aber alleine keinen Quellenband wert.

 

Original von Heiko Gill

Alle NSCs, die über die Beschriebenen hinausgehen, sauge ich mir in 5 Minuten aus den Gingern, soweit es um bestimmte Fertigkeiten, Motivationen oder "rote Heringe" geht, ganz wie ich es für meine Spieler haben möchte.

Das wäre dann alles in allem wohl ziemlich genau die gegenteilige Auffsassung ...

 

Und ich als anscheinend minderbemittelter Spielleiter sauge mir nicht eben mal ein repertoire schillernder NSCs aus den Fingern. Stattdessen kaufe ich Quellenmaterial, in der Hoffnung, dass mir so eine Arbeit damit ein wenig abgenommen wird. Ich erwähne nochmal die "Fremden auf der Fahrt" im OE. DAS war wirklich spielfertiges gutes SL-Material in Hülle und Fülle.

 

 

Also unterm Strich fasse ich nochmal zusammen:

 

- Geschichte und Hintergrund der Janusgesellschaft: Gut gemacht, detailleirt und interessant zu lesen. Am Spieltisch leider weitesgehend irrelevant.

- Die Kapitel der JG in aller Welt: Macht die JG global einsetzbar. Möchte man sich als SL auf eines oder nur wenige Länder konzentrieren, reduziert sich der Nutzen entsprechend. Als Bonus hätte ich gerne mehr Mitglieder der JG als NSC gehabt, idealerweise sogar eine detailliertere Beschreibung der wichtigsten STützpunkte wie es beispielsweise im "Hexer" mit Cravens Villa gemacht wurde.

- Die Abenteuer: Machten beim ?berfliegen einen teilweise sehr interessanten Eindruck und stellen für mich das Herz des JG-Bandes dar.

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Ich habe bisher das ERste Kapitel (Geschichtliche Hintergründe) gelesen, kann also nur meine Eindrücken hierzu schreiben. Obwohl das Material relativ "weit weg" vom Spieltisch ist, bekommt man doch einen guten Einblick in die Machenschaften und Abläufe der Gesellschaft. Ich kann aber verstehen, wenn man sich mehr konkrete Hilfen wünscht.

 

Insgesamt würde ich daher das von Dingo geäu?erte Feedback teilen. Auch ich wünsche mir oft mehr Material, welches "nah dran" am Spielgeschehen ist. Anstatt die Ausma?e von Quellenbüchern immer global und weltumspannend zu machen (das hat etwa auch im Mittelalterband Unmengen an Platz gekostet), würde ich die Beschränkung auf eine kleine Region / Ortschaft anregen (was wiederum auch im MA-Band vorkam, Stichwort Eresberg). So würden Geschehnisse weniger nebulös und dadurch greifbarer werden. Gemeint sind etwa (vielleicht kommt das ja später im Band noch) konkrete Fraktionen und Personen und Gegner mit konkreten Zielen die die JG betreffen. Was wollen die tun, welche Ziele wollen sie erreichen? Welche Rolle können die SC hier spielen.

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@angband: Ich glaube, dass ist das Grundproblem hier. Jeder scheint nur das erste Kapitel zu lesen und postet gleich, wie weit weg vom Spieltisch das ist. Was durchaus berechtigt ist, es handelt sich um den allgemeinen Aufbau und Geschichte der JG.

 

Der Teil mit den Fakultäten ist dagegen sehr nah am Spieltisch, wie ich finde. Mit NSC und ihren Motivationen, Ziele, Abenteuerideen, Problemen der JG vor Ort etc. Da wird es konkreter. Aber wahrscheinlich bin ich auch mit dieser Meinung wieder mal alleine hier ;)

 

Gru?Fox

 

 

 

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