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[Nightmare in Norway] Norge framreise; dag en - lordag 19.12.1925


Der Läuterer

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-völlig überrascht von diesem anderen Albtraum, bleibe ich einen Momen erstarrt.

 

<Oh Gott. Oh Gott, Gott, Gott...>

 

Dann höre ich Herr Fairwell-

 

"schiessen sie an die Decke"

 

< an die Decke schiessen>

 

-"Non sparare...tiratrice.."

 

<DIE STIMME. Ich muss, ich darf nicht..schießen?>

 

"Ich...Ich..darf nicht schießen" stottere ich. Noch halte John fest.

 

"ICH DARF NICHT SCHIEßEN! DIE STIMMEN WOLLEN ES NICHT!" schreie ich, völlig durcheinander.

 

-ich zittere, die Verzweiflung wird immer grösser-

 

 

 

.

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Diese Stimme, als käme sie von weit her. Sie ist fremd und doch scheint sie sonderbar vertraut.

< no sparare < INGEN SOM MAN VIRKELIG ELSKER DOR NO EN GANG > no sparare contessa < HANS TIE STILLE > essere... in attesa die sparare Nor... < FORRAEDER > no spa... ahhkkk >

 

In der Finsternis hört man das Tentakel-Ding, wie es wieder und wieder auf die Waggonwand einschlägt und versucht die zweite Tür zu durchbrechen. Die Tür des Gepäckwagens.

 

Das leichenhafte Mädchen nähert sich langsam.

Sie scheint zu lächeln und nimmt seinen Arm herunter, während ihr Blut und Sabber aus dem Mund tropfen.

Die am Boden liegende Gestalt scheint ein Mann zu sein. Oder gewesen zu sein? Er scheint tödlich verletzt zu sein, aber er kriecht unermüdlich voran, als würde er von einer unheimlichen Kraft beseelt und angetrieben zu werden.

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Dann geschieht vieles gleichzeitig: Ich reiße herum und schließe das blutige Mädchen (es ist feucht und klebrig und es riecht kupfrig und beinahe tot ...!) in meine Arme und presse sie und mich schützend gegen die Wand. Blutiger Sabber beträufelt mein Hemd und Ekel überkommt mich, als der lockere Kiefer der Kleinen meine Brust leicht berührt ...

 

Währenddessen scheint Hasan den Mann dahinter genauer gemustert zu haben, denn unter seinem Brüllen: "ICH BIN EIN DIENER ALLAHS!" peitscht ein Schuss in Richtung des Mannes, der lüsternd in unsere Richtung kriecht.

 

"Nicht, Hasan!", schreie ich. "Was ist, wenn es nur der Vater der Kleinen ist?!"

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Rick hört in seinem Rücken das vertraute Bellen der .38 Special. Hasans sechs-schüssiger Smith & Wesson.

 

Hasan trifft den Mann, der den Boden mit seinem Blut tränkt und eine breite, rote Spur hinter sich herzieht, mitten im Rücken. Er bäumt sich noch einmal auf und liegt dann still...

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<ich muss Nordgren finden. Ich MUSS. Wenn er stirbt, stirbt diese Albtraum mit ihm...>

-Ich laufe schnell richtung Lok, während ich der Schuss, den ich abgefeuert habe nachlade-

"NORDGREN! LASS DICH SEHEN!"

<Ich muss...ihn finden>

Herr Fairwell scheint etwas mit em Mädchen vor zu haben...sie hochheben vielleicht? Egal. Ich kann nicht stehen bleiben. Nordgrens Worte ertönen wieder in meinem Kopf..

"Entweder tötet er oder er stirbt. So simplel ist das.

So simplel ist das.

So simplel.."

Simpel.

<Ich muss ihn finden>

 

 

edit: schriftart

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< No... < DODD > Contessa, no... < FORRAEDER > lasceare < DODD > creatura... < FORRAEDER > >
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< Attendere... a... n... i... m... o... m... i... a... >
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Hasans Schuss ging ins Ziel, dann umfängt wieder Schwärze die Szenerie. "Mein Gott, Hasan, was hast du nur getan?!"

 

Ich selber hasse mich wegen meines Ekels gegenüber dieses erbarmungswürdigen Geschöpfes und verabscheue mein tiefstes Innerstes dafür, dass ich sie etwas auf Abstand halte, damit ihr Unrat bloß nicht meine Haut benetzt. Doch sie will Nähe, Mitgefühl, Wärme, und hasst die Leere, die mit Sicherheit auch sie umschleiert, wie ich auch; sie schmiegt sich an meinen Körper und ich vergesse meine Abscheu und hebe die Kleine hoch.

 

"Rick?", Hasan klingt drohend. "Was machst du ..."

 

"Spürst du es nicht, Hasan?" Ich spüre es ... "Ich habe meine Schuld beglichen" Sie legt ein dünnes Ärmchen um meinen Nacken und ..."Ich konnte das Leben dieses Mädchens retten ..." Ich spüre wie mein Gesicht vom scharfen Schneiden der Fingernägel zerrissen wird und dünne Blutfäden wie von einer Spinne mein Gesicht herunterlaufen. "Was zur ...", stöhne ich, dann wird das Gewicht von meinen Armen geschlagen. Enttäuschtes Kreischen, ein Fauchen, dann ein dumpfer Aufprall.

 

"Dieses Ding ist kein Mädchen mehr, Rick ..." Hasan legt mir eine Hand auf die Brust. "Ob sie nun von einem Djinn besessen ist oder was auch immer weiß ich nicht."

 

Ein Scharren ertönt am Boden, dann explodiert Lichtfunke aus Hasans Waffe, der das letzte Leben aus dem kleinen Körper verwirkt, der sich krümmt und windet und dann stumm vor uns liegt. Aber die Dunkelheit frisst die Sünde. Und ich hoffe, die anderen haben vor seiner Tat weggesehen ...

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-ich höre zwei Schüsse. Den Kaliber kenne ich ungefähr, so ein mittelding. Das schreckt mich auf, und ich dehere mich um-

"Signor Fairwell? Rick? Sind sie ok?"

-ich laufe dann wieder zurück, langsam, so weit weg war ich doch nicht gekommen <diese Stimme> ertaste mich, ohne John aus der Hand fallen zu lassen. Ich taste dann plötzlich die Wand, und laufe sie entlang.

Dann berühre ich ein Gesicht.-

"Rick? Oder..sind sie herr al-sau?"

"alles..alles in Ordnung?" flüstere ich mit zögerlicher Stimme.

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Ihre Stimme, die Berührung, feucht kühle Finger - Schnecken über meinem Gesicht! Widerliche nackte Dinger, diese Schnecken, sie kriechen über mein zerkratztes Gesicht und sind doch ... ekelerregend zärtlich?

 

"Contessa, sind Sie das?", hauche ich in die Finsternis und greife nach meiner Waffe.

 

Wie von einer unheimlichen Suggestion heimgesucht, hält eine Hand, eine starke und behaarte Hand, die Hand Hasans, meine Waffe unten. Dann ertönt ein Klacken, als er sein Sturmfeuerzeug anzündet.

 

Ich zwinge mich, nicht gen Boden zu schauen (er hat sie getötet!) und blicke mich stattdessen nach den Schemen um (er hatte doch keine Wahl, du Narr!), die sich in den Schatten versteckt halten. "Kommen Sie heraus", meine ich. "Wir müssen uns überlegen, was als nächstes zu tun ist."

 

Erwartungsvoll blicke ich wieder zu Contessa und kann beinahe ihre Gedanken lesen: Sie will den Doc finden und töten.

 

Ich seufze.

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<ich muss es jemandem sagen>

"Ich ..ich höre stimmen in meinem Kopf, in verschiedene Sprache. Eine davon..hört sich wie die von...von Nordgren an..." ich spreche schnell, und doch nicht hektisch.

-ich schlucke, bitter. Die Schmerzen sind alle wieder da. Erst jetzt höre ich die Russin, die ist wieder am boden und heult. Ich sehe sie aber nicht-

"Egal was wir machen, sie wird uns nicht helfen können" flüstere ich angeschlagen. "Leider können wir nur auf uns drei zählen, also überlegen wir uns gut, was wir machen können."

<Dwight? ist er auch ko? Ich hatte seine Stimme doch gehört...DIE STIMMEN...Gott, die nicht, nicht mehr>

"Die Stimmen sagen...ich muss warten. Und Nordgren töten".

Dann schaue ich den Araber an.

"Ich habe nie einen Mensch getötet nur Tiere. Ich habe Angst. Aber wenn er lebt, wird dieser Alptraum unser Ende sein".

-Mein Blick ist wieder entschlossen-.

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Ich trete hinter der Sitzbank hervor und gehe auf den Schein des Feuerzeuges zu. Hektisch schaue ich mich in der kleinen Runde um:

 

"Der Kampf hier ist verloren. Ein Frontalangriff auf einem Schlachtfeld, dass der Feind kontrolliert ist zum Scheitern verurteilt. Wir müssen uns einen Vorteil verschaffen. Wir verlassen den Zug durch ein Fenster und versuchen durch die seitlichen Verladetüren in den Gepäckwagen zu kommen, bevor dieses... Ding durch die Wand bricht. Die Schlösser der Tore sollten kein großes Problem darstellen. Metall wird bei so einer Kälte spröde. Ich vermute dieses Ding ist entweder nicht wirklich klug oder verträgt die Kälte nicht, sonst hätte es wahrscheinlich auch diesen wesentlich leichteren Weg gewählt. Wenn wir in dem Gepäckwagen sind, können wir uns zum einen auf sein Kommen vorbereiten und kämpfen den Kampf auf unserem Schlachtfeld... außerdem: Jeder Mensch, und ist er noch so wahnsinnig, handelt nach einer bestimmten Motivation."

 

Ich blicke zu Hassan. "Sie erinnern sich an diese seltsame Kiste, die wir ursprünglich inspezieren wollten? Ich würde darauf wetten, dass die was damit zu tun hat. Vielleicht können wir diesen Wahnsinn stoppen, wenn wir ein Druckmittel haben."

 

Ich blicke zu der am Boden liegenden Russin. "Gehen Sie drei. Sie sind bewaffnet. Ich versuche die anderen hier rauszuholen und den Doktor abzulenken.... Gehen Sie."

 

Ich knie mich wieder nieder und krieche auf die am bodenliegende Frau zu und zerre sie erst einmal zur nächsten Wand. Dort angekommen versuche ich sie zu beruhigen. Wenn alles nix hilft verpasse ich ihr eine leichte Ohrfeige.

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Sobald Olga eine Berührung spürt, fährt sie wild um sich schlagend hoch. (und trifft den Prof wahrscheinlich)

"Was? Verzeihen sie, es ist normalerweise nicht meine Art so die Nerven zu verlieren."

-Sie schüttelt sich.-

"Ist dieses Ding immer noch da?"

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