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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Der Mann hat einen langen Ledermantel an und einen Hut auf.

Die Waffe, die er in seiner Hand hält, hat einen Schalldämpfer. Und diese Pistole sieht so aus wie die Luger, mit der Du die Agenten getötet hast.

 

Der Mann macht zwei Schritte in die Scheune hinein und schaut sich um.

 

Sein Gesicht liegt im Schatten der Hutkrempe, so dass Du nicht erkennen kannst, um wen es sich handelt.

 

Langsam und bedächtig hebt er Pistole vor den Körper.

 

Er dreht Dir den Rücken zu und Du erkennst zwei Einschüsse rechts im Mantel. Im Bereich des rechten Schulterblatts.

 

Blut läuft ihm die Hand herab und tropft von seinen Fingern auf den Boden.

 

Dann wischt er sich den Scheiss mit dem Ärmel von der Stirn.

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Der Mann hustet und räuspert sich. Seine Stimme ist ein einziges Gekrächze. "Ma... til..."

 

Er wankt zurück und lehnt sich an den Rahmen des Scheuneneingangs. Wieder wischt er sich den Schweiss von der Stirn und immer noch tropft sein Blut aus dem Ärmel.

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"Komm... komm zu mir. Wir... wir müssen... hier... hier... weg. Schnell. Jede... Minute zählt!" Edited by Der Läuterer
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Hans dreht sich in Deine Richtung. Wieder wischt er sich den Schweiss von der Stirn. Der Hut gleitet ihm dabei vom Kopf.

Er sieht furchtbar aus. Sein linkes Auge ist zugeschwollen und Blut läuft ihm von der Stirn.

 

Hans nimmt die Luger herunter als er Dich sieht, doch er bleibt weiter angespannt.

 

Hektisch blickt er sich um. "Arghhh. Ich... eine .38 in... mei... ner Tasche." Er steckt die Pistole weg.

 

Er greift in seine Innentasche und holt eine .38 heraus. "Sie... sie ist ge... laden." Er hält Dir den Revolver mit dem Griff voraus entgegen.

 

"Komm. Wir... müssen... ver... verschwinden."

Edited by Der Läuterer
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"Wir... brau... chen ein..., arghhh, ein Fahr... zeug." Er hustet stark. "Du must... fah... ren."
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"Ich...ich habe nur ein Arm, der fähig ist sich zu bewegen..."

Ich schlucke.

Vielleicht ein Motorrad? Das könnte gehen.

"Ein motorrad, oder ein Sidecar. Etwas, ohne Kupplung"

Ich mache mich auf der Suche.

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"Arghh. Ja. Ein... Mo... Motorrad ist... gut. Mach... das. Ich... arghh... ich... brauche en... lege."

 

 

[ Einen Arzt. ]

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Ich laufe so schnell ich kann herum, und suche ein Sidecar am besten.

Sowas sollte doch mal igendwo hier sein.

Soldaten benutzen so was, denke ich leicht verzweifelt.

 

Ich wollte ihn küssen, aber ich habe Angst ihn weh zu tun.

 

Ich schaue überall, wo ich nur kann.

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Du bewegst Dich schnell den Berg hinunter.

Keine menschliche Seele ist zu sehen.

Du rennst so schnell Dich Deine Füsse tragen.

Zurück zu Deinem erbeuteten Motorrad.

 

Als Du darauf zu hältst, fällt Dir ein gepanzertes Fahrzeug auf, das in einer offenen Scheune steht.

 

Ein Rolls-Royce Panzerwagen.

http://2.bp.blogspot.com/-7dLimviLcok/UBq13tUSEoI/AAAAAAAADr4/i_T0lQhZtR4/s1600/RR%2B001.jpg

Das Monstrum hat einen offenen Geschützturm, eine Panzerbüchse und ein Maschinengewehr. Aber vor allem ist es gepanzert.

 

Hans kommt langsam hinter Dir her. Es hat ihn schwer erwischt. Die Blutung hat noch immer nicht aufgehört. Aber er schleppt sich apathisch hinter Dir her.

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"Hans..." Ich stütze ihn.

"Da ist ein Auto"

"ich weiss nicht, ob ich schaffe schnell und sicher zu fahren.."

Ich schaue mein Arm an.

ob ich ihn wieder benutzen dürfen werde?

 

Ich bin erschöpft.

 

"Wenn ich fahre, kannst du vielleicht den Gang schalten. So sollten wir es schaffen"

Ich begleite ihn zum Wagen.

"Schaffst du es?"

Ich helfe ihm, sich hinzusetzen.

Dann schaue ich mir seine Verletzung an, und wenn ich kann, versuche ich die Blutung zu stoppen.

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Hans nickt.

 

Der Panzerwagen ist ein Koloss und breit wie ein schwerer Lastwagen. Du schätzt das Ungetüm auf 5 Meter Länge, 2 Meter Breite und über 5 Tonnen Gewicht.

 

Der Wagen ist unverschlossen. Auf dem Fahrersitz sitzt ein Soldat. Mit dem Gesicht auf dem Lenkrad. Tot. Kopfschuss. Sein Körper ist bereits kalt.

 

Du ziehst die Leiche aus dem Wagen und lässt sie achtlos zu Boden sinken.

 

Dann untersuchst Du Hans Wunden. Die zwei Einschüsse im Rücken sehen schlimm aus. Die Kopfwunde ist hingegen nicht der Rede wert. Aber der Mann braucht einen Arzt, das ist sicher.

 

Du setzt Dich auf den Fahrersitz und versuchst den Wagen zu starten.

Aber der Panzerwagen streikt.

 

Hans steigt aus, während Du Gaspedal und Kupplung betätigst, und dreht die Kurbel des Starters. Nach wenigen Versuchen springt das Gefährt endlich an.

 

Du schaust nach vorne und betrachtest Hans. Der Mann hat offensichtlich schwer zu leiden. Seine Nacht war wohl kaum besser als Deine.

 

Plötzlich reisst er seinen rechten Arm nach oben und scheint Dir etwas zurufen zu wollen.

Erst dann...

 

...hörst Du den Schuss.

 

Sein Körper versteift sich und fällt, wie in Zeitlupe, nach vorne in den Kies.

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