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[Elegie eines Träumers] Kapitel 1: Ein unangenehmes Erwachen


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"Genau, Leben oder Legierung..." Ich schüttel den Kopf. "Das hier hat mal so garnichts gebracht, haben wir eine Spur zu den Kindern, nein, haben wir einen Anhaltspunkt ob das hier ein Anschlag war, nein, wissen wir etwas über die Infektion, nein!"

 

"Das einzige was wir wissen ist, dass da drinnen ein Wachmann gestorben ist und das irgendein Freak ihn vielleicht umgebracht hat. Wir müssen noch mal rein. Wenn das alles war, stehen wir nicht besser da als vorher. Vielleicht um eine kryptische Botschaft reicher, aber mehr auch nicht. Was war mit den Kinderstimmen die wir gehört haben, wieso dachten wir das Bad wäre noch auf und es ist jetzt geschlossen und niemand ist da. Wir sollten die Bänder sichten die Fiona rausgebracht hat und deine ´Scheißhausratte´ nach Informationen untersuchen, wer war er, was hat er hier gemacht. Vielleicht hat er eine Fahrerlaubnis oder einen Sozialversicherungsausweis dabei?"

 

"Hier haben wir doch gerade mal an der Oberfläche gekratzt?"

Edited by -TIE-
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Ich schaue zu Boden. Netter Versuch von mir.

 

Aber gut, sie hat auch noch nicht erlebt, wie es ist von einem Tier auf zwei Beinen gejagt zu werden. "Alles in mir sträubt sich dagegen. Und wenn du mich fragst, erfahren wir in dem Loch eher nichts über die Kinder als bei den verbleibenen Eltern und der Lehrerin. Wir holen uns nur den Tod!"

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Wir haben noch fast nichts vom Bad gesehen und Essen konntest du auch schon wieder!? Denke ich säuerlich.

 

"Du hast wahrscheinlich Recht. Lass uns einfach bei den Eltern weitermachen, vielleicht gleich bei denen von Cheryl?"

 

Vielleicht ist es ja wirklich unsere Cheryl?

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"Moment mal, halb lang" Sage ich.

"Ich will noch die andere Räume durchsuchen. Und diesmal sollten wir alle drei zusammen hingehen. Amber, mir hat deine Erzählung gar nicht gefallen. Hier ist alles komisch, also ich neige daran zu glauben, daß sogar der Wind gegen uns arbeiten könnte. Verstehst du?"

"Lloyd, Amber ihr bleibt hinter mir, und wir trennen uns auf keinem Fall, OK?"

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"An mir solls nicht liegen!" Ich schau zu Lloyd rüber. "Das jetzt noch jemand fliehen könnte ist wohl unwahrscheinlich, es macht also keinen Sinn länger die Eingangstür zu bewachen!" Ich ziehe die weiße Maske wieder vor den Mund und hole die Kamera raus.

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Mich zwei starken Gegenparts gegnübersehend, schiebe ich mir seufzend meine Maske vor den Mund und nicke. Was soll ich schon erwidern? Nein, ich gehe nicht mit, weil ich fürchte, dass wir draufgehen? Tschüss, Fiona, wir sehen uns morgen. Nein, die Entscheidung sie in Stich zu lassen, würde endgültig das fragile Gefüge zerreißen, dass Fiona und mich bindet. Das gilt es zu vermeiden.

 

"Okay.", sage ich gedämpft. "Mit zwei Knarren und zwei passenden Revolverladies kann doch nichts schief gehen." Mein Magen knurrt wieder. Tatsächlich hat der Splatterfaktor eher meinen Magen geleert, als ihn gegen Hunger zu immunisieren.

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"Diesmal brauchen wir aber einen einfachen Notfallplan was wir machen wenn wir getrennt werden, oder im Fall einer Trennung die Verbindung wieder verlieren. Ich bin dafür dann treffen wir uns unverzüglich wieder am Eingang, jeder ob alleingestellt oder in Begleitung geht auf direkten Weg zurück in die Lobby. Keine Extratouren, keine Erkundungen, nichts bis nicht wieder alle hier vorne sind!"

 

"Die verbleibenden die sich hier treffen entscheiden dann selbständig ab wann sie eine Suche einleiten oder wie es dann weitergeht. Aber und das ist wichtig, jeder hält sich daran!"

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"Einverstanden" Sage ich nickend.

"Aber ich muss euch warnen. Da drin ist etwas absolut komisch. Ich war in einer Art labyrinth drin, und das war...irgendwie übernatürlich"

"Erst Kinderschrei, dann doch keine Kinder? Ich kapiere nur Bahnhof"

Ich gehe vorne, und drehe mich zu den anderen.

"So, bereit?"

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"Gute Idee!" Für den Fall einer Trennung mache ich auch ein Foto von dem Fluchtwegplan. "Von mir aus kann es losgehen, soll ich zur Dokumentation die Kamera laufen lassen und die Ermittlungen filmen?" Frage ich in die kleine Runde.

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Das Licht ist an aber schummrig, ihr riecht in den Lampen verbrannte Insekten und Gewitterfliegen überall.

 

Das Labyrinth aus Kabinen sieht bei Licht ganz anders aus: Sie sind zwar unnötig kompliziert aufgereiht aber keinesfalls ohne Konzept oder wie ein Labyrinth konzipiert.

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Ich folge Fiona, die Kamera immer in der Hand und Filme unseren Weg in das Schwimmbad. Ich versuche so gut wie möglich die Details aufzunehmen und wenn Fiona als Polizistin irgendwas besonders im Fokus haben will, soll sie mir das sagen, so dass ich später anhand dieses Videos den Weg abgehen kann um dann entsprechende Detailfotos zu mache, nachdem wir uns einen Überblick verschafft haben und es hier sicher ist.

Edited by -TIE-
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