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Wo sind denn die ARO-Abfragen gespeichert?


Synapscape
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Solche Fragen sind eben die Sachen bei denen die Matrixregeln auseinanderfallen wie ein Kartenhaus.

 

Offizielle Aussage ist halt: man akzeptiert das es irgendwie geht und denkt nicht drüber nach, das funktioniert schon irgendwie. Denn die Matrix basiert nicht auf Realen Gegebenheiten, sondern sie funktioniert einfach.

 

 

Wenn man versucht das irgendwas halbweg sinnvolles und glaubwürdiges einzubringen zerbrechen die Regeln.

 

Vor 35 Jahren hat auch noch niemand gedacht dass heute fast jeder einen Computer von der Leistungsstärke eines damaligen Computers in der Größe einer Lagerhalle in der Tasche trägt.

Vor 35 Jahren war die Computergrafik noch 3Farbig.

 

Wer kann schon sagen was in 35 Jahren alles möglich sein wird?

Vielleicht sogar die echte Verschmelzung von Mensch und Maschine...

Vielleicht sogar die Übertragung und Interaktion von Daten auf eine Art und Weise die für unser Verständnis im Moment genau so wenig greifbar ist wie damals die Computertechnoligie von heute für Richard Feynman  

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Wie es regeltechnisch funktioniert - keine Ahnung.

 

Wie es in meinem Kopf funktioniert ist relativ einfach. Die AROs in 100 Metern Umkreis (Matrixwahrnehmung, juche!) senden Informationen an dein Kommlink, die mit den von deiner AR-Brille/Bildverbindung wahrgenommenen Informationen abgeglichen werden. Siehst du dabei den Schriftzug, wird dieser in deinem Blickfeld durch Check auf Übereinstimmung einfach durch das passende (bewegliche) Bild ersetzt - fertig.

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Solche Fragen sind eben die Sachen bei denen die Matrixregeln auseinanderfallen wie ein Kartenhaus.

 

Offizielle Aussage ist halt: man akzeptiert das es irgendwie geht und denkt nicht drüber nach, das funktioniert schon irgendwie. Denn die Matrix basiert nicht auf Realen Gegebenheiten, sondern sie funktioniert einfach.

 

 

Wenn man versucht das irgendwas halbweg sinnvolles und glaubwürdiges einzubringen zerbrechen die Regeln.

 

Vor 35 Jahren hat auch noch niemand gedacht dass heute fast jeder einen Computer von der Leistungsstärke eines damaligen Computers in der Größe einer Lagerhalle in der Tasche trägt.

Vor 35 Jahren war die Computergrafik noch 3Farbig.

 

Wer kann schon sagen was in 35 Jahren alles möglich sein wird?

Vielleicht sogar die echte Verschmelzung von Mensch und Maschine...

Vielleicht sogar die Übertragung und Interaktion von Daten auf eine Art und Weise die für unser Verständnis im Moment genau so wenig greifbar ist wie damals die Computertechnoligie von heute für Richard Feynman  

 

Was in der realität in 35 Jahren ist ist aber relativ egal für das Spiel. Ich erwarte halt, dass die funktionsweise der Kommunikation in der Welt zumindest schematisch erklärt wir, gerade wenn Hacken usw ein integraler bestandteil des spiels ist. 

Edited by Tycho
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Wenn man versucht das irgendwas halbweg sinnvolles und glaubwürdiges einzubringen zerbrechen die Regeln.

 

Finde ich noch nicht mal, man müsste nur einfach mal klären, auf welchem Host die AROs registriert sind.

Es geht mir ja nur darum zu wissen, ob lokal auf niedrigstufigen Hosts, weil jeder Laden und jeder Hostbesitzer das selber machen kann oder irgendwo zentral auf einem vermutlich höherstufigen Host.

Wenn es da keine offizielle Meinung zu gibt, denke ich mir eifnach selebr was aus, das passt schon.

Ich hätte nur gedacht, dass es da offizielle Infos zu gibt, ist ja immerhin ein fundamentaler Baustein der Matrix und sicher fragen sich viele Hacker, wie und in welcher Form sie mit solchen AROs und ihren Hosts auf illegale Weise interagieren können.

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Ähm nein der Deutsche Server sendet das Signal nicht direkt. Sondern über und jetzt kommt die verblüffende Antwort: über die Matrix. Was ist die Matrix? ganz einfach, das Grid was die Daten von Host zu Host "trägt". Solange das Grid da ist istes kein Problem daten von Deutschland nach Neuseeland zu schicken. Wenn das Grid aber nicht da ist, dann kannst du auch nix dahinsenden oder von da wegsenden.

 

In SR4 war die Matrix noch der Zusammenschluss aller Geräte. In SR5 gibt es 10 Grids, die Weltweit existieren und ihre Daten Weltweit verschicken können. Dann hat noch jede Stadt eine eigene Lokale Grid, die halt städtische Infrastruktur ist und noch ein Public Grid, welches das kostenloseste ist.

 

Wie das Grid jetzt genau funktioniert darüber wird sich ausgeschwiegen. Aber es müssten eigenständige Satelliten und Sendemasten sein, die die Signale der Hosts weiterleiten.

 

Jedenfalls bewegen sich die Daten auf diesen Grids von Host zu Empfänger und zurück. Wenn das Grid schlecht ausgebaut ist (Wie in den Barrens oder Ostberlin, dann bedeutet das, dass es da wenig und weitentfernte masten sind, die die Daten nur schecht weiterleiten können (hohes Noise) Oder einfach zu wenig Masten um die schiere Menge an Daten zu bewältigen (Noise in dicht bevölkerten Stadtteilen.)

 

Der Hacker kann sich genauso wie die Hosts in diesem Grid bewegen und auf den Host zugreifen. In der Regel Illegal. Aber dann muss er auch mit dem Noise zurecht kommen. In der Regel sind das sicher auch standortnahe Hosts (Imho hat jede Mittelschichtswohnung und jeder kack Laden einen eigenen Host.)

 

Eine globale Registratur würde ich ausschließen. Da macht jeder Host was er will. Die Daten werden sicher irgendwo in einem megasuper dollen SIN Rechner gespeichert sein. Aber eben auch Lokal in den einzelnen Hosts (Aber dann halt nur die Daten die der einzelne Host auch besitzt.)

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@Medizinmann:

 

 

ich machs mir da Einfach. das ARO sagt einfach : Hallo Hier bin ich, hier über dem Eingang.

Dein Comlink bemerkt es und stellt es dann dar, fertig aus

 

Wie genau macht es das denn? Das ARO ist ja erst mal nur eine wie auch immer geartete, geokodierte Datei.

Welches Gerät "sendet" denn das ARO aktiv aus, so dass mein Kommlink das SIgnal auffängt?

das Comlink/der Nexus/der Knoten zu dem der Laden mit der Tür gehört über dem das ARO "schwebt"

 

Hough!

Medizinmann

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Wenn man sich im GRW die Passage zu AROs anschaut läßt das mit Betrachtung der Änderung der Matrix von der 3. auf die 4. Edition recht simpel, wenngleich auch seltsam erklären.

 

In der 3. Edition wurde mit Speichermedien noch penibel Buch geführt, wenn man sich ein Kommlink in den Schädel implantieren lassen hat musste man auch extra Speicher implantieren lassen damit man darauf dann seine Programme oder Aufnahmen von Bildverbindungen speichern konnte. Und viel Platz gab es da nicht.

 

Mit der 4. Edition kam dann die neue Matrix und Speicherplatz war kein Thema mehr. Solange man nicht vorhatte die ganze Welt zu speichern suggerierten einem die Regeln, dass man nahezu unendlichen Speicherplatz IN der Matrix zur Verfügung hat. Man stellte also eine Art Cloud in der Matrix zur Verfügung, welche sich allerdings nicht zwingend an unserer Technik orientierte.

 

Jetzt in der 5. Edition ändert sich daran eigentlich nichts großartiges. Die Intention hinter der Matrix deutet etwas darauf hin, dass man AROs einfach selber erstellt und dann sozusagen vor Ort IN der Matrix an sich "speichert". Sprich die werden sozusagen einfach auf das Gitter geklatscht und gut. Sobald man sich in die Matrix einloggt kommunizieren alle Geräte miteinander (war in 4. auch so, das hat damals die Signalreichweite verbessert) [Edith: bzw sie kommunizieren mit dem Gitter als Vermittler zwischen den Geräten] allerdings wird da keine Großen Datenspeicherungen vorgenommen, ich stell es mir eher wie eine Art Chatroom vor:

Jemand kommt online und es werden alle Bilder der anderen Nutzer in diesem Chatroom angezeigt und man kann die anderen Nutzer sehen (solange sie nicht auf Schleichfahrt sind). Wenn jetzt jemand dem Chatroom einen Bot hinzufügt der jedem der reinkommt einen Werbeflyer als Pop up in die Hand drückt, speichert sich das doch der Bot nicht, wozu auch? Personalisierte Werbung ist auch ganz einfach - dem Bot werden verschiedene Flyer in die Hand gedrückt und die Abgestrahlte SIN sagt dem Bot welchen Flyer du bekommst. Theoretisch könnte man sch denken, dass AROs das dann speichern um die "Kunden" besser zu beobachten um die Angebote noch besser maßzuschneidern, aber ganz ehrlich wozu? Jedesmal wenn jemand etwas kauft bekomme ich die Daten sowieso, die bloße Info wem ich den Flyer in die Hand gedrückt habe bringt mir aus Sicht der Werbung nichts, alles was interessant sein könnte wäre die Anzahl der verteilten Flyer mitzuzählen um einen Bezug für die spätere Wirkungsgradanalyse der Werbemaßnahme zu bekommen.

Gegen einen eindeutigen Speicherort spricht zudem auch noch eine Passage bei den AROs bezüglich der Karte für die Geburtstagsfeier, auf der eine rote Linie zur Party eingezeichnet wird und die ARO-Karte dann nur mit den Gästen "geteilt" wird. Für klingt das nach einer abstrakten Darstellung welche Systeme wie z.B. Facebook und eine fortgeschrittene Version von Clouds kombiniert.

Edited by Dawnkeeper
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@kale:

Synapscape: Wie kannst du denn mit einem Dokument interagieren, was in einer Cloud gespeichert ist?

Ich will ja eben NICHT mit dem ARO interagieren, sondern mit der Anwendung, die durch das ARO repräsentiert wird. Und auch eine in der Cloud gehostete Anwendung liegt irgendwo auf einem Host.

 

@Availa:

Wie es in meinem Kopf funktioniert ist relativ einfach. Die AROs in 100 Metern Umkreis (Matrixwahrnehmung, juche!) senden Informationen an dein Kommlink, die mit den von deiner AR-Brille/Bildverbindung wahrgenommenen Informationen abgeglichen werden. Siehst du dabei den Schriftzug, wird dieser in deinem Blickfeld durch Check auf Übereinstimmung einfach durch das passende (bewegliche) Bild ersetzt - fertig.

Aber AROs können selber ja nicht senden, sie sind ja nur Daten. Es muss Geräte geben, die diese AROs senden. Daten existieren ja nicht aus dem Nichts heraus irgendwo an einem Beliebigen Ort.

 

Aktuelle Location Based Services funktionieren prinzipiell so, dass geokodierte Daten in einer Datenbank irgendwo auf einem oder mehreren über das Internet erreichbaren Servern liegen. Ich als User sende an diese Datenbank eine ANfrage nach dem Motto: "Gib mir alle Daten im Umkreis von 100 Metern meiner aktuellen Position". Die Anwendung sendet die Daten zurück, mein Browser rendert die für mich nach dem vom Schöpfer der Anwendung festgelegten Styleguides und ich kann die dann am Bildschirm ode rim handy sehen.

 

AR funktioniert analog dazu, nur dass der Browser nicht mein Bildschirm ist, sondern z.B: Google Glass, dass diese Daten dann entsprechend "rendert" und in mein Blickfeld überlagert. Es ist aber nicht so, dass Wikipedia am Kölner Dom einen RFID-Chip angebracht hat, der dann diese Daten sendet und wenn mein Google Glass in die Nähe kommt, dieses Signal auffängt und dann Infos zum Kölner Dom eingeblendet werden. Google Glass sendet eine Anfrage an Wikipedia mit meiner aktuellen Position und WIkipedia gibt mir zurück: "sie stehen vor dem Kölner Dom".

 

Mir ist auch egal, wie es im Detail funktioniert, ich möchte nur eifnach wissen, wie die AR-Matrix angedacht ist: am Kölner Dom angebrachte RFID-Chips, die Wikipedia mit Daten füttern muss oder dezentrale location based services, an die ich meinen Standort sende und die mir dann mit in meiner Umgebung befindlichen Infos antworten.

 

Ich empfinde es nicht als sehr weit hergeholt, dass ein Hacker sich fragt, in wieweit er mit den AROs interagieren kann. Also anstelle den Gruppendecker mit dem WiFi-Vorteil für Wurfmesser künstliche Arbeitsmaßnahmen zu beschaffen, könnte man doch davon ausgehen, dass AROs irgendwo von einem Gerät "projiziert" werden müssen und den Decker damit interagieren lassen.

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Wie gesagt der Sprung von Gerät zu Gerät war in SR4 standard. In SR5 wurde gesagt, diese Kommunikation ist den Konzernen zu unsicher. Also haben sie die Grids erstellt. Auf denen die Signale entlangreiten. Sprich man sendet jetzt nicht mehr von einem Gerät zum nächsten um so eine 100%Matrixabdeckung zu haben und die Matrix funktionierte in SR4 auch "nur" wenn die Geräte beide in Signalreichweite waren.

 

In SR5 verbinden sich die Geräte zum Grid und senden dann über das Grid die Daten. (Andere Geräte werden nicht mehr zur Signalweiterleitung verwendet.) Vielleicht kommt das im Matrixbuch wieder oder man muss es Hausregeln.

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Jetzt in der 5. Edition ändert sich daran eigentlich nichts großartiges. Die Intention hinter der Matrix deutet etwas darauf hin, dass man AROs einfach selber erstellt und dann sozusagen vor Ort IN der Matrix an sich "speichert". Sprich die werden sozusagen einfach auf das Gitter geklatscht und gut. Sobald man sich in die Matrix einloggt kommunizieren alle Geräte miteinander (war in 4. auch so, das hat damals die Signalreichweite verbessert) allerdings wird da keine Großen Datenspeicherungen vorgenommen, ich stell es mir eher wie eine Art Chatroom vor:

 

Aber irgendwo muss doch die Information gespeichert sein, wo sich ein ARO zeigen soll. Und die Matrix beruht ja nicht auf Luft und Liebe, sondern miteinander kommunizierenden Geräten.

Und wenn ejder überall zu jeder zeit AROs, die für alle Sichtbar sind in der Matrix ablegen kann und diese dann an einem frei defineirten Ortz zu sehen sind, wer verhindert denn dann z.B. dass alle mies gelaunten Kunden der Telekom AROs in Form von Kackehaufen über der Konzernzentrale in Bonn platzieren?

 

Und wer verwaltet die Benutzerrechte von AROs? Kann jeder auch jedes ARO bearbeiten und löschen?

 

Wer hindert mich daran, z.B. mal zum Spaß vor der Brooklyn Bridge in New York ein ARO zu platzieren, dass anfahrende Autofahrer darüber informiert, dass die Brücke wegen eines Einsturzes gesperrt sei?

Wenn jeder eifnach irgendwo in der Matrix AROs ablegen kann, herrscht doch das totale Chaos und die AR-Anwendung ist nicht mehr nutzbar. Da sie aber nutzbar ist, müssen ja sinnvolle Regeln definiert sein, wer wann wo welche AROs registrieren kann und wo diese dann dargestellt werden.

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@Syn

Die Aros werden irgendwo gefertigt und dann plaziert. Die AROs sind aber einfach nur Daten die von irgendwas ausgesendet werden. Sei es nun ein RFID Ship oder einem SuperMegaHost. Du kannst ganz klar Aros hacken und verändern. Die werden aber nix mitteilen können. Wenn dann musst du den dazugehörigen Host hacken. Also das RFID oder den SuperMegaHost. Da können natürlich noch andere Daten sein, wie Kameraaufzeichnungen etc. Natürlich wird ein RFID sowas nicht besitzen.

 

Ein Gerät müsste folgendes machen. Es sendet das Aro an alle Geräte in dem und dem Gebiet. Ob die sendenden Hosts jetzt auch noch deine Bewegungsdaten abfragen steht auf einem gaaaanz anderem Blatt.

 

Dazu muss das Kommlink nämlich Daten senden (und das macht es nur wenn es nicht auf Schleichfahrt ist.) Aber in der Regel sammelt jeder Host die Daten um auch "Kunden" den SPAM direkt zuzusenden, auch wenn der Kunde nicht im entsprechendem Gebiet ist.

 

Der Host merkt sich oh Kommlink Nummer/SIN Nummer soundso geht die Woche 5 mal immer um 18 Uhr vorbei. Also bekommt der Kunde unsere 18 Uhr Sonderaktionsangebot direkt per Aro zugesandt.

 

Dieses Aro zu hacken bringt deinem Hacker aber nix. Er muss dafür den sendenden Host hacken um an diese Daten zu kommen.

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