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Rauschen Distanz


Wandler
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Bitte auch bedenken, dass das Slaven von Geräten an einen Host dessen Sicherheit senkt. Insbesondere dann, wenn man die Geräte weit streuen will.

 

Stimmt schon, Sie nicht zu Slaven ist aber ein viel größeres Sicherheitsrisiko... ;)

 

 

Deswegen separiert man auch Geschäftsbereiche oder Funktionen in eigene Hosts.

 

Sehe ich auch so...

 

 

MIr kommt gerade ein wenig das Gefühl dass Slaven über Host´s eher die Regel als die Ausnahme ist.

Ich glaube kaum, dass LoneStar z.B. den Streifenwagen und co. dem Commlink des fahrenden Beamten slaved.

Der wird an einen besseren Sicherheitshost des Polizeireviers hängen zu dem er gehört, genauso wie die Drohnen und co.

Mit viel Pech ist alles von LoneStar eher an einem Host als an einem Commlink.

 

Die Vorteile:

- Direkter Support von Sicherheitsspinnen per Riggerkontrolle, etc...

- Direkter Support von Sicherheitsdeckern (Wenn man bei Lonestar im Server auffliegt und den dort zuständigen Sicherheitsdecker umhaut, sind garantiert sehr sehr schnell gleich ein "paar" weitere zur Stelle.

- Kein Rauschen durch Entfernung

- viel viel schwerer zu Hacken als mal eben aus dem stehgreif ein PAN oder normales Commlink anzugehen.

 

Nachteil:

geslavte Gegenstände können unbeaufsichtigt als direkter Einstiegspunkt genommen werden.

 

 

Kann schon unangenehm werden, wenn man in der Oberschicht aufwärts ärger macht und innerhalb von ein paar Minuten zusätzlich zu echten Cops noch ein paar Rigger in Strato-Drohnen an der Backe hat. ;)

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B

 

Die Hosts sind virtuell so stark mit den Gittern verknüpft, dass es praktisch keine Entfernung zu den Hosts gibt. Sie überlagern logisch gesehen alle Gitter und sind daher von überall problemlos erreichbar. Es gibt keinerlei Rauschen zu oder in Hosts (das benötigen Hosts auch nicht als Sicherheitsmaßnahme, weil dafür haben sie ja IC). Der physikalische Standort eines Hosts spielt keine Rolle, außer wenn dieser mit einem faradayschen Käfig abgeschirmt ist, und daher von außen gar nicht erreichbar ist und auch nicht die Gitter überlagert.

 

A oder B oder weder noch?

 

Für mich ganz klar B ... passt zu meinem Bild der Matrix 2075, widerspricht nicht den Regeln und macht auch spielmechanisch keine Probleme.

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B ganz ohne Rauschen!

 

Was Drohnen angeht... bin mir noch nicht sicher wie ich die einsetzen werde. Vermutlich werde ich den Konzernrigger seine Drohne über seine Riggerkonsole slaven lassen. Nicht über den Host. Ist auch ein großes Risiko für den Konzern... Geräte im Ausseneinsatz haben die Tendenz, den Gegner die Direktverbindung viele leichter zu ermöglichen, als irgendwelche Geräte auf Konzerngelände (welches ja normalerweise über eine gute physische Sicherheit verfügt). Und gegen Rauschen haben Rigger ja ganz gute Möglichkeiten.

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*ist immer noch für Rauschen in Hosts durch Spam innerhalb des Hosts*

Ansonsten wie Corpheus ... Hosts sind Teil des Gitters.

 

Was die Drohnen angeht, kommt es auf die Ressourcen der Person an - mal so, mal so.

Edited by Avalia
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Wenn eine Drohen überwältigt oder gebrickt wird, kann der Host sie dann nicht "ent-slaven" bevor schlimmeres damit angestellt wird?

 

Würde jetzt Avalia´s Ansatz auch bevorzugen... Wenn das Gitter schwach oder überlastet ist, dann kann eigentlich auch keine optimale Verbindung zu einem Server bestehen, was auch alle Handlungen im Server dann beeinflusst.

 

Finde die Riggerkonsole ist die größere Gefahr beim slaven...

Keine hohe Firewall. Die Drohnen tauchen mit eigenen ICON´s für andere Sichtbar auf und sind angreifbar.

Kein Aufspür-IC, Kein Sicherheitshacker-Support.

 

Als Konzern sollte man aber peinlichst darauf achten, diese Server "Klein" zu halten und nur ein gewisses Kontingent an Drohnen, etc. darin zu haben und nicht alle Fahrzeuge von Lonestar in Server X zu parken.

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Ich denke, ich werde mich für B entscheiden (überhaupt kein Rauschen bei Hosts). Ich habe mir aber eine plausiblere Erklärung ausgedacht (die keinen Widerspruch zu den Regeln darstellen sollte):

 

Die Matrix besteht intern aus zwei Kommunikationsnetzen: 1.: Ein Netzwerk zu Hosts und von diesen weg zu anderen Hosts oder Geräten. Dieses Netz hat keinerlei Rauschen, weil es extrem gut ausgebaut ist und immer erreichbar ist, solange irgendwie ein Signal durchgeht (damit ist eine Verbindung in der Wüste ohne Satellitenverbindung ausgeschlossen, oder wenn man sich sehr tief unter der Erde befindet, weil dann kein Signal vorhanden ist). 2.: Ein Netzwerk zur Direktkommunikation ohne Hosts ("direkt" weil die Kommunikation ohne Hosts zustande kommt). Dieser zweite Kommunikationsweg wurde von den Matrixerbauern absichtlich langsam gestaltet (hier gibt es volles Rauschen) um die Fernangriffsmöglichkeiten auf Konzerngeräte zu erschweren. Das Rauschen von Netzwerk 2 ist für die Konzerne kein Problem, da sie ja Hosts besitzen und das Rauschen zu einem Gerät unterbinden können, indem sie das Gerät an den Host slaven, d.h. stattdessen Netzwerk 1 nutzen (wenn sie sowohl das Sicherheitsrisiko eines Angriffs auf den Host über eine Direktverbindung zum Gerät, als auch das Risko eines "rauschenlosem" Angriffs auf das Gerät über den Host in Kauf nehmen möchten).

 

Den Malus innerhalb von Hosts, wenn man sich über ein öffentliches Gitter eingeloggt hat, würde ich dann wie folgt erklären: Wenn man ein öffentliches Gitter nutzt, läuft ein Teil der Übertragung über Netzwerk 2 und zwar die Kommunikation vom physischen Ich zum nächsten physikalischem Matrixempfangsknoten des öffentlichen Gitters. Dann spielt es auch keine Rolle mehr, wenn der Rest der Verbindung zum Host blitzschnell über Netzwerk 1 geschieht.

 

Das Rauschen in Netzwerk 2 sollte die meisten legalen Nutzungsmögichkeiten der Matrix von Privatpersonen nicht einschränken. Zum Beispiel, wenn jemand der Besitzer eine Kaffeemaschine ist, entfällt die Matrixwahrnehmungsprobe für ihn, egal wie weit er davon entfernt ist, weil er (legal) mehrere Marken darauf hat. Ansonsten muss er als Besitzer auch keine Matrixproben zur Bedienung des Kaffeemaschine durchführen (z.B. wenn ihm Urlaub einfällt, dass er vergessen hat, die Kaffeemaschine zu Hause auszuschalten).

 

Würde jetzt Avalia´s Ansatz auch bevorzugen... Wenn das Gitter schwach oder überlastet ist, dann kann eigentlich auch keine optimale Verbindung zu einem Server bestehen, was auch alle Handlungen im Server dann beeinflusst.

Ich glaube, Avalia meint etwas anderes als du. Ich denke er meint, dass der heftige Datenverkehr im Host selbst als Spamquelle zählen kann. Zitat:

Matrixlöcher oder Spamzonen um die virtuelle Präsenz/auf dem gesamten Gitter dürften dem Host egal sein, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Innere eines Hosts eines Spamzone sein kann.

EDIT (21.10.2014): Mein Erklärungsversuch des Malus des öffentlichen Gitters war eher schlecht als recht, weil dann müssten z.B. in der Wüste auch nahegelegene physikalische Matrixempfangsknoten für das globale Gitter existieren, sonst wäre der Malus viel höher. Daher schlage ich vor, den Malus des öffentlichen Gitters unabhängig vom Rauschen zu erklären: Dieser Malus wird durch technische Mängel des öffentlichen Gitters verursacht, nicht durch Rauschen. Diese Mängel könnten absichtlich verursacht worden sein (die Konzerne drosseln oder stören absichtlich Verbindungen über das öffentliche Gitter) oder sind auf überlastete und minderwertige Matrixhardware des öffentlichen Gitters zurückzuführen. Nach meiner obigen Einteilung betreffen dann diese Mängel sowohl Netzwerk 1 als auch Netzwerk 2. Edited by Red_Wraith
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  • 5 weeks later...
Aussage von Pegasus-Seite bzgl. Rauschen und Hosts (im GRW-Errata-Thread):

1. Da würde ich einfach fragen: Ist das ein Host, auf den von überall zugegriffen werden kann, oder einer, der mit einem physischem Ort verbunden ist? Wenn letzteres, dann greifen die Rauschen-Modifikatoren durch Entfernung.

Diese Regelung finde ich brauchbar. Im Endeffekt hat es dann der SL in der Hand, ob er Rauschen gegen oder in Hosts veranschlagt oder nicht. Der SL könnte dann z.B. sagen, dass der Host eines geheimen Forschungslabors mit einem physikalischen Ort verbunden ist, aber keinen faradayschen Käfig hat, wenn er es den Spielern ermöglichen will, von außen auf den Host zuzugreifen, es ihnen aber schwer machen will.
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HOSTS

Hosts in der Matrix sind wie eine Mini-Matrix auf dem Gitter. Von außen erscheinen sie als große Icons, die oft als Gebäude oder andere betretbare Einrichtungen gestaltet sind. Die meisten schweben im virtuellen Luftraum der Matrix, aber einige sind auch mit physikalischen Orten verbunden. Meist handelt es sich dabei um Läden, Clubs, kleine Geschäftsgebäude oder andere Orte, die mit bestimmten Stellen der physikalischen Welt stark assoziiert werden.

...

Er ist aber, wie die Matrix selbst, von jedem von jedem Gitter aus erreichbar. Hosts sind Teil der Matrixstruktur, also ist es, sobald Sie erst einmal in einem Host sind, egal von welchem Gitter aus Sie hineingekommen sind. 

MATRIXWAHRNEHMUNG

...

Zu Hosts in der Matrix gibt es diese "physische" Entfehrnung nicht. Sie können von überall her jeden Host automatisch sehen, wenn dieser nicht auf Schleichfahrt ist.

 

Aus der offiziellen Antwort heraus muss jetzt zumindest der MATRIXWAHRNEHMUNGSTEXT erratiert werden. Meiner Meinung nach sollte der Satz über Hosts dort vielleicht sogar gestrichen werden und direkt unter HOSTS, oder besser noch unter RAUSCHEN beschrieben werden, damit klar und eindeutig ist wie Hosts mit Entfehrnung/Rauschen umgehen.

 

  1. Es gibt zwei Typen von Hosts. "Stationäre" Hosts besitzen EINEN Sender und sind stark mit EINEM Ort in der physischen Welt assoziiert(z.B. Läden, Clubs, kleine Geschäftsgebäude)

    "Globale" Hosts besitzen EINE Repräsentation am "Himmel" der Matrix und sind von überall zugängig.

  2. Rauschen durch Entfernung spielt nur für Stationäre Hosts eine rolle.
  3. Rauschen aus Umgebungsquellen ist bei globalen Hosts nur für den Standort des Deckers zu berücksichtigen, da globale Hosts keinen eigenen/eindeutigen, physischen Standort besitzen.

Ich sehe in den Regeln auch mit der offiziellen Bemerkung keinen Hinweis darauf, dass innerhalb eines Hosts das Rauschen, unter dem der Benutzer außerhalb gelitten hat, keine Rolle mehr spielt.

Oder habe ich jetzt wirklich eine relevante Regelstelle verpasst?

 

Beste Grüße

  SnakeEye

 

P.S.

Das normale Arbeiten wird durch Rauschen nicht beeinflusst!

Handle ich als Decker völlig legal(also ohne dass ich Hackingproben machen muss) bemerke ich es wohl möglich kaum.

Erst wenn ich ein Matrixspiel zocke, wobei es auf Femtosekundenbruchteile ankommt, einen Nanosekunden Buyout versuche, oder versuche die Firewall Stufe 6+ aus zu tricksen bemerke ich, dass die Latenz mich behindert.

Zumindest verstehe ich den Fluff zum Rauschen genau so.

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Ich sehe in den Regeln auch mit der offiziellen Bemerkung keinen Hinweis darauf, dass innerhalb eines Hosts das Rauschen, unter dem der Benutzer außerhalb gelitten hat, keine Rolle mehr spielt.

Oder habe ich jetzt wirklich eine relevante Regelstelle verpasst?

Stimmt, das Rauschen durch andere Modifikatoren als Entfernung ist noch nicht geklärt. Dieses mal darfst du in den Errata-Thread schreiben ;)
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Ich sehe in den Regeln auch mit der offiziellen Bemerkung keinen Hinweis darauf, dass innerhalb eines Hosts das Rauschen, unter dem der Benutzer außerhalb gelitten hat, keine Rolle mehr spielt.

Oder habe ich jetzt wirklich eine relevante Regelstelle verpasst?

 

GRW s. 228 und 230 steht, dass man bei Direktverbindungen Rauschen ignorieren kann. Was soweit auch ein Host Netzwerk (WAN) betrifft (GRW s. 230).

Also innerhalb eines WAN`s kein Rauschen, da es wie eine Direktverbindung zählt.

 

@Rauschen durch Entfernung

Dann gibt es verschiedene Anhaltspunkte, die darauf hinweisen, dass Rauschen auf der physischen Entfernung beruht (Decker -> Gerät). Dateien auf einem Host ohne physischen Standort haben damit keinen phys. Standort, auf dessen Grundlage man Rauschen berechnen könnte (Der Decker sitzt in Downtown... aber wo ist der Standort einer Datei in einem Host ohne phys. Standort?).

 

@Rauschen durch Umgebungsbedingungen

Ich hab mir das Prozedere noch mal durchgelesen... und komme zu dem Schluß, das Rauschen durch Umgebungsbedingungen in folgenden 2 Fällen zur Anwendung kommt:

 

  1. Das Rauschen durch Umgebungsmodifikatoren am Standort eines Host mit phys. Standort
  2. Das Rauschen durch Umgebungsmodifikatoren am Standort des Deckers

 

Den ersten Punkt kann man bei virtuellen Hosts ignorieren. Genauso wie Rausche durch Entfernung.

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GRW s. 228 und 230 steht, dass man bei Direktverbindungen Rauschen ignorieren kann. Was soweit auch ein Host Netzwerk (WAN) betrifft (GRW s. 230).

Also innerhalb eines WAN`s kein Rauschen, da es wie eine Direktverbindung zählt.

 

GRW Seite 230: PANS und WANS

Wenn man sich in einem Host befindet, der ein WAN hat, wird die Verbindung mit allen Slavess in dem WAN als Direktverbindung betrachtet.

 

Hierbei geht es aber NUR um die Slaves innerhalb des WANs. Dateien, IC, Geräte, die nicht als Slave im WAN sind, aber trotzdem teil des Hosts sind unterliegen laut Regel dem Rauschen.

Ich stehe in der VR vor dem Host, welches ein Stationärer Host ist(z.B. StufferShack). Mein Körper samt Deck ist aber einige Kilometer entfernt. Also habe ich Rauschen 3 beim Versuch eine Marke auf den Host zu legen.

Dann betrete ich den Host. Aufgrund der extrem vielen Werbung innerhalb des StufferShacks ist der Laden in der AR ne Spamzone, die Rauschen 2 Verursacht. An der Kasse steht ein Popkornautomat, den ich steuern will. Zum Glück ist der in das WAN eingehängt, so dass er als Direktverbindung ZUM HOST gilt und ich kann das Rauschen 2 der Spamzone, in der er steht ignorieren. Bleibt immer noch das Rauschen 3 durch die Entfernung des Hosts.

 

2.Situation, gleicher Laden nur sitze ich als Decker nicht zu hause, sondern habe mich in den Laden begeben. Kein Rauschen durch Entfernung zu dem Host, dafür sitze ich jetzt mitten in der Spamzone und habe Rauschen2.

Ich hole mir trotz des Rauschens die Marke auf dem Host und will die Popkornmaschine steuern. Dafür habe ich weiterhin Rauschen 2. Ja, es zählt kein Rauschen zwischen Host und Popkornmaschine, weil diese im WAN ist. Aber es zählt immer noch das Rauschen der Umgebung in der ich als Decker mich befinde!

 

Ich wiederhole: ich sehe keinen Hinweis in den Regeln darauf, dass das Rauschen, unter dem ein Decker außerhalb eines Hosts gelitten hat, innerhalb des Hosts plötzlich weg sein sollte.

 

Sollte da jemand Handfeste Gegenargumente im Regeltext sehen, dann zitiert das bitte kurz, damit man es auch wirklich nachvollziehen kann.

 

 

@Rauschen durch Entfernung

Dann gibt es verschiedene Anhaltspunkte, die darauf hinweisen, dass Rauschen auf der physischen Entfernung beruht (Decker -> Gerät). Dateien auf einem Host ohne physischen Standort haben damit keinen phys. Standort, auf dessen Grundlage man Rauschen berechnen könnte (Der Decker sitzt in Downtown... aber wo ist der Standort einer Datei in einem Host ohne phys. Standort?).

 

Da sind wir uns völlig einig. Bei Zielen(Hosts oder ihrem Inhalt) ohne Standortbezug gibt es kein Rauschen durch Entfernung.

 

@Rauschen durch Umgebungsbedingungen

Ich hab mir das Prozedere noch mal durchgelesen... und komme zu dem Schluß, das Rauschen durch Umgebungsbedingungen in folgenden 2 Fällen zur Anwendung kommt:

  1. Das Rauschen durch Umgebungsmodifikatoren am Standort eines Host mit phys. Standort
  2. Das Rauschen durch Umgebungsmodifikatoren am Standort des Deckers

Den ersten Punkt kann man bei virtuellen Hosts ignorieren. Genauso wie Rausche durch Entfernung.

 

Also bist du auch der Meinung, dass die Aussage "Im Host wird Rauschen ignoriert" eigentlich falsch ist, weil das Rauschen des Standorts des Deckers auf alle Fälle einbezogen wird, egal ob der Decker in einem Host unterwegs ist oder nicht?

 

Beste Grüße

  SnakeEye

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Ja... nach meinen neuesten Einsichten ist diese Aussage zu pauschal. Und auch das Rauschen muß natürlich unterschieden werden... Umgebungsrauschen und Entfernungsrauschen.

Dazu kommen Direktverbindungen: Kein Rauschen... weder Entfernungsrauschen noch Umgebungsrauschen. Warum? Eine Direktverbindung ist in erster Linie erst mal eine Kabelverbindung... hierfür Rauschen irgendeiner Art anzurechenen sehe ich keine Grundlage. Und WAN/PAN wird in Zusammenhang mit Rauschen wie eine Direktverbindung behandelt. Also ebenfalls keinerlei Rauschen.

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Ich werde der Einfachheit halber vorerst mal das komplette Rauschen in und zu nicht-physikalischen Hosts ignorieren. Nach meiner Interpretation überlappen diese nicht-physikalischen Hosts logisch gesehen die komplette Matrix und nutzen ein besonderes "High-Speed-Netzwerk".

 

Bei physikalischen Hosts hingegen gelten bei mir beide Arten von Rauschen (Entfernung und Umgebung), weil ein Teil der Verbindung nicht über das schnelle Host-Netzwerk sondern über das (langsamere) Gitter geht. Ich stell mir das so vor, dass man bei einem physikalischen Host eine langsame Verbindung zu einem Host-Gerät aufbaut (analog zu "Bluetooth" heute), bevor die Daten dann im effizienten Host-Netzwerk fließen.

 

Mal abwarten, vielleicht kommt noch eine offizielle Aussage (in einem GRW-Errata, Matrixhandbuch etc.). Chubby Checker hat in seinem Post im Errata-Thread geschrieben, dass seine Antworten noch keine offiziellen Aussagen sind.

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