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[At your Door] Kapitel III: Verbrannte Erde


-TIE-
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Michael Sueson


- beim Auto -


 


Ich spüre die ganze Palette: Müdigkeit, Schmerz, Enttäuschung, Wut und - neu dazu gekommen - etwas Sympathie, fast muss ich kurz leise auflachen.


Junge? Jimmy du alter Coach, willst mich bei der Ehre packen? In Ordnung alter Mann, das kannst du haben.


Ich ziehe meine Handschuhe an, klettere über das Dach auf die Motorhaube, lasse mich kopfüber runterhängen und leuchte mit der Taschenlampe unter das Fahrzeug, um es auf Flüssigkeiten, Spuren und ähnliches zu untersuchen.


 


"Viv, kannst du die Motorhaube bitte mal eben aufmachen." sage ich als ich wieder hochkomme und mich neben das Vorderteil des Autos stelle, an einen Platz, der frei von Spuren ist. Während ich auf das Klack der Entriegelung warte schüttele ich leicht fiebrig aber lächelnd den Kopf:


 


Junge?!? So nicht, alter Mann, so nicht.


Edited by 123
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Vivian Chandler

- neben dem Auto-

 

"Sicher" sage ich, und mache was er mich gefragt hat.

"Du siehst echt nicht gut aus, Michael" sage ich etwas besorgt.

Dann drehe mich zu Jimmy.

"Wir sind echt alle müde. so oder so, wir müssen bald rast machen"

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Jimmy´s Sicht wandelt sich von Finsternis in ein hochauflösendes, digitales Grün das die Dunkelheit in der näheren Umgebung zurückdrängt. Überdeutlich nimmt er durch die Restlichtaufhellung die Sterne und den Mond über sich wahr. Der Wagen, Michael und Vivian sind Gestalten in grünen Abstufungen, ihr Augen glühen unangenehm, da sich das Mondlicht in ihnen spiegelt. Bei jeder Bewegung ziehen die hellen Lichtpunkt grüne Lichtstreifen hinter sich her.

 

Das Grasmeer um Jimmy herum zeigt nur die eigenen Spuren, wie Wildwechsel ziehen abgeknickter Grashalme auf die Farm zu und kommen von ihr zurück. Eure Annährung und der Rückweg sind im Licht des Nachtsichtgeräts deutlich auszumachen. Aber da ist noch etwas im Gras, nur ein paar Schritt neben dem Auto, irgendwas liegt da im Gras, jetzt wo er genau darauf achtet kann Jimmy etwas am Boden erkennen. Die Auflösung des Nachtsichtgeräts stört seine Wahrnehmung, es ist ungewohnt die Welt nur noch ein einer Abstufung von digitalen Grünstufen wahrzunehmen.

 

Jimmy geht in die Hocke, klappt das Nachtsichtgerät ab. Es dauert einen Augenblick bis sich seine Augen an die Dunkelheit um ihn herum gewöhnt haben, kleine grüne Sterne tanzen auf seiner Iris. Eine schwache Erinnerung an das digitale Leuchten der Welt. Ein Griff an den Gürtel und er hat die Taschenlampe wieder parat. Vornübergebeugt wischt er das Gras beiseite und leuchtet auf den Boden. Was erst wie ein Stein oder ein Stück Holz aussah, das hier im Gras lag, entpuppt sich als der Kadaver eines Hasen. Das allein würde Jimmy nicht stören, Tiere sterben, Tiere unterliegen einer Nahrungskette, das ist die Natur. Aber hier hat sich alles verdreht Flora und Fauna haben die Rollen getauscht. Entsetzt muss Jimmy erkennen das aus dem Kadaver des Hasen eine rote Blume wächst, Blüten aus dem Aufgebrochenen Brustkorb, stachelige Ranken aus den Augen und dem Maul es sieht so aus als würde die Pflanze den Kadaver als Nährboden nutzen und nicht die Erde. Irgendwas tief in Jimmy drin sagt ihm, das der Hase nicht gestorben ist und dann befallen wurde. Die Anordnung der Ranken um die Läufe und dem Hals des Tieres sprechen eine andere Sprache. Fast unschuldig, verführerisch rot, aber jetzt in der Nacht geschlossen, stehen die Blüten aus dem Kadaver hervor. Und Jimmy meint eine Änderung in der Nuance des Singsangs der Blumen herauszuhören. Er kann es nicht anders beschreiben als Triumph.

 

Entgeistert lässt er den Blick über das Gras streifen, da zwei Schritte weiter ist noch ein Schimmer von Rot in dem Gewirr aus kniehohen Grashalmen und dort noch einer. Jetzt wo er darauf achtet kann er es deutlich sehen. Obwohl es windstill ist geht ein erregtes Zittern durch das Grasmeer und der Gesang der Blumen wechselt auf Vorfreude.

 

Michael blickt unter den Dodge, kann aber außer hohem Gras nicht viel ausmachen. Kurz wischt er mit seinem Arm ein paar Grasstauden beiseite, kommt aber mit dem Arm nicht weit genug unter das Auto um den Motorraum frei zu räumen. Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus als wenn Öl oder andere Flüssigkeiten austreten, aber die Ölwanne kann auch noch einen Meter weiter hinten liegen, das Auto ist einfach zu groß.

 

Hinter sich kann er sehen wie Jimmy sich zu etwas am Boden bückt. Dann hört er das entriegeln der Motorhaube und lässt sie mit Hilfe von hydraulischen Zylindern sanft aufgleiten. Das Licht seiner Taschenlampe schweift über den Motor und er kann seinen Augen kaum trauen. Entgeistert blickt er wieder unter das Auto, dann wieder in den Motorraum. Einzelne lange Grashalme und eine Art dornige Ranke haben Teile des Motorblocks überwuchert, Plastikverkleidungen sind unter dem Strang gesplittert, der Zahnriemen hat eine Viertelumdrehung gemacht bevor er sich hoffnungslos in ineinandergreifende Grashalme verflochten hat die die jetzt den Motor blockieren. Ein paar sind gerissen und ein weißer Saft tropft hervor.  

 

Vivian am Auto und Michael nehmen es ebenfalls wahr. Obwohl sich im Tal kein Lüftchen regt geht ein zittern durch das Gras, ein trockenes rascheln als würden sich die Grashalme aneinander reiben.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

- auf dem Auto -

 

Die Müdigkeit ist wie weggeblasen, der Zorn verraucht. "Leute, was ist mit der Scheiß-Karre. Wir müssen hier weg. Hier stimmt was nicht. Hier ... "

 

Rede nicht wie ein Irrer, Mann! Es gibt eine Erklärung. Dr. Leem kann das bestimmt erklären. Oder?

 

Die Anspannung der Umgebung springt auf mich über. "Schnell."

 

Mir fällt Simons Einkaufsliste ein. Benzin. Diesel. Wollte er etwas abfackeln?

 

Ich klettere auf den Laderaum des Wagens, suche die Kanister und mein Feuerzeug. Sicher ist sicher.
 

Dann beobachte ich die Umgebung.

 

Unsicher fingere ich am Nachtsichtgerät herum, entscheide mich dann meinen eigenen Sinnen zu vertrauen und lege das Gerät auf die Ladefläche neben mich. Die Pistole halte ich aber weiter in einer Hand. Die Kühle der Waffe strahlt Ruhe und Sicherheit aus.

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Michael Sueson


- beim Auto -


 


"Heilige Mutter Gottes." Ich starre entsetzt, lausche in die Dunkelheit. "Jimmy, Vivian, die Pflanzen, sie ... sie SINGEN! Wir müssen hier weg, schnell." Ich benötige all' meine Willenskraft um nicht auf den Motorblock zu schießen. Dann sehe ich Jimmy mit dem Kanister und dem Feuerzeug auf der Ladefläche. "Gute Idee! brenn' die Scheiße ab, kipp den Kanister über den Motor und dann brennen wir das Ding frei, los." Das fiebrige Glänzen der Augen ringt nun mit einem irren Stieren. "BRENN' ES AB, JAMes, brenn' es ab." rufe ich zuerst, dann, mit dem ungewohnten James, treten Tränen in meine Augen, den zweiten Teil des Satzes flüstere ich fast nur noch, doch bekomme ich mich, zwar nur langsam, aber immerhin, wieder in den Griff ... "brenn' es alles ab."


 


And it burns burns burns ...


Edited by 123
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Vivian Chandler

- neben dem Auto-

 

"Ja hörst du es auch? Sie hören sich...freudig an!"

Ich weiss nicht wieso aber ich hole die Pistole, noch gesichert, raus.

"Warte mal. Wieso in aller Welt sollten wir den Motor abfackeln?"

Ich verstehe ihn gerade nicht.

"Ich würde erst mal das Gewächshaus abbrennen! Denn da..da..."

Ok.

Du.

Spinnst.

"..da sind bestimmt die Pflanze...die Pflanze..ich meine da gibt die Hauptpflanze, die die andere...steuern"

uhm, halt lieber die Klappe.

"..Tut mir leid. Ich glaube ich spinne allmählich"

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Michael Sueson


- beim Auto -


 


Der Aktionismus nimmt mir die Zeit nachzudenken, gut. Ich renne ein paar Meter in Richtung Farm. "Gute Idee, wir nehmen die ganzen Chemikalien und das Benzin und brennen die ganze Bude ab." Dann bleibe ich stehen, atme durch, beruhige mich etwas.


 


Komm' runter Cowboy. Abbrennen ist schön und gut, aber nicht aus einer Laune heraus. Denkt nach, fasst einen Entschluss, gemeinsam, dann könnt ihr vielleicht etwas anzünden, vielleicht.


 


Mein Anker in der Realität: "Jimmy? Was meinst du? Vielleicht zur Katze auf den Heuboden? Da scheint es sicher zu sein? Zumindest bis zum Tagesanbruch. Jimmy?"


Edited by 123
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Jimmy Pierce

- auf dem Auto -

 

"Wir gehen gemeinsam zur Farm. In den Schuppen mit der Chemie. Und damit machen wir später den Motor frei. Hoffentlich finden wir etwas, dass nur Pflanzen angreift und nicht Teile des Wagens. Aber derzeit fahren wir so oder so nirgends hin. Feuer bringt uns beim Wagen nicht weiter. Das ist unsere einzige Chance.

 

Der Todesstreifen hat nicht gehalten. Die Farm ist also auch nicht sicher. Und die Umgebung auch nicht. Also, es liegt an uns. Scheiß auf die Müdigkeit. Scheiß auf unsere Nerven. Scheiß auf die Schrammen und Kratzer. Es ist etwas hier draußen, und es breitet sich aus. Und wird töten. Nicht nur Hasen. Menschen. Und das müssen wir hier und jetzt verhindern. Scheiß drauf wie unser Auftrag lautet. Das ist unsere Pflicht. Also, Chemie und Feuer. Suchen wir die Quelle. Das Gewächshaus zum Schluss. Aber Vivian und ich haben uns beobachtet gefühlt. Etwas ist hier draußen. Vielleicht im Wald. Oder auf einem Feld. Sehen wir uns mit Taschenlampen und Nachtsichgerät um. Alles kann verdächtig sein, also seid gründlich.

 

Und vor Tagesanbruch sollten wir hier weg sein. Hasen und die anderen Viecher hier sind nicht nur nachtaktiv. Pflanzen sind Nachts eigentlich fast alle inaktiv. Blüten sind geschlossen. Von daher dürfte es am Tag viel gefährlicher werden. Die Katze ist wohl nur sicher, weil noch nichts da hochgewuchert ist.

 

Suchen wir die Quelle und machen diesem Zeug ein Ende."

 

Entschlossen steige ich ab, ziehe das Nachtsichtgerät auf. Die Waffe in der Hand. "Nehmt ihr die Taschenlampen, aber haltet sie auf jeden Fall von mir und meinem Gesicht fern."

 

Ich aktiviere die Nachtsicht. "Los!"

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Vivian Chandler

- Tates Farm-

 

"Ich weiss nicht, ob es eine gute Idee ist, hier über Nacht zu bleiben. Die Katze ist hier gefangen, schon lange. Auch vormittag traut er sich nicht diesen Ort zu verlassen. Sonst wäre er nicht mehr hier..oder?"

Ich nehme das Licht, und schaue überall, hektisch, während ich die zwei Männer folge.

Edited by Nyre
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Hektisch stolpert die Gruppe voran über das Feld. Ist es Einbildung, oder schlingt sich das Gras um eure Knöchel, seit ihr nur Müde und erschöpft von einem sehr langen Tag, oder war es beim ersten Mal auch schon so schwer zur Farm zu kommen? Im Grün der Restlichtaufhellung sieht Jimmy die hellen Strahlen der Taschenlampen wie Geisterfinger über das Gras und den Zaun streichen. Schnell überquert ihr den staubigen Todesstreifen und hastet über das Feld. Vivian stolpert und fällt hin, rafft sich wieder auf, reißt Gras mit aus als sie weiterläuft das sich an ihrem Knöchel verfangen hatte. An dem Gewächshaus vorbei geht es auf die Farm zu, immer den Gesang der Blumen im Kopf, in euren Körpern, als würde sie aus euch heraus Singen, aber kann das sein?

 

Schwer atmend und deutlich nervöser als beim ersten mal erreicht ihr den Werkzeugschuppen und verschnauft kurz, drinnen, die Tür nur angelehnt, die Umgebung im Auge behaltend, die Waffen gezückt. Schwer hüllt euch erneut der Geruch nach Eisen, Öl und Diesel ein. Am hinteren Ende steht die Palette mit den Chemikalien und ihre Etiketten funkeln boshaft im Licht der Taschenlampe. Sie verheißen tot und verderben für alles was wächst und gedeiht.

 

Paraquat C12H14N2

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/39/Hazard_T.svg/70px-Hazard_T.svg.pnghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6a/Hazard_N.svg/70px-Hazard_N.svg.png

 

Phenol C6H6O

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/39/Hazard_T.svg/70px-Hazard_T.svg.pnghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/87/Hazard_C.svg/70px-Hazard_C.svg.png

 

Diquatdibromid C12H12Br2N2

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/39/Hazard_T.svg/70px-Hazard_T.svg.pnghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6a/Hazard_N.svg/70px-Hazard_N.svg.png

 

Ioxynil C7H3I2NO

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/39/Hazard_T.svg/70px-Hazard_T.svg.pnghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6a/Hazard_N.svg/70px-Hazard_N.svg.png

 

Der Weg dahin, ein Spießrutenlauf aus rostigen Werkzeugen, Regalen und Schatten die nur in euren angespannten Nerven existieren. Eure Augen brennen vor Müdigkeit, verschwitzt klebt euch eure Kleidung am Leib. Jimmy blickt zwischen den Kanistern hin und her, hebt mal den einen, mal den anderen an. Das Ätzende Zeug sollte man vielleicht nicht nehmen, es könnte den Motor, oder die Dichtungen angreifen, das Metall wohl kaum. Aber wirkt der Rest schnell genug damit man das Auto freibekommt. Unkrautvernichtung ist ein Werk von Stunden, Tagen, Wochen wird das reichen?

 

Michael überlegt das selbe, man bräuchte eine Machete, aber er hat ja sein Schwert dabei, im Wagen. Der jetzt wieder hinter euch in der Dunkelheit auf dem Feld steht.

Edited by -TIE-
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Vivian Chandler

- Tates Farm-

 

"Die Pflanzen bewegen sich, habt ihr das gemerkt? Sie versuchen uns zu verlangsamen! Es ist eine Art Falle, wir müssen sie töten!"

Ich schaue mir die Etiketten an.

"Ich kenne diese Paraquat, es ist ein erbizid. Töte der Umkraut. Wir können etwas davon nehmen, um den Motor zu befreien"

Ich schaue mich schnell um.

Ich suche etwas die unsere Mund schützen kann. Handschuhe habe ich schon.

"Es ist aber giftig, und noch konzentriert hier..also sollten wir nicht atmen während wir ihn verstreuen. Und handschuhe anziehen"

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Michael Sueson


- Farm der singenden Pflanzen -


 


"Wir sollten den Motor wohl so schnell wie möglich behandeln, oder wie lang' braucht das Zeug um zu wirken? Außerdem könnte ich dann vom Auto mein Schwert mitnehmen. Nicht so gut wie 'ne Machete, aber besser als die Pistole gegen Bennie Buxbaum hier. Hast du schon 'ne Idee, Jimmy, wie wir die Quelle aufspüren sollen?"


 


Meine Stimme ist ernst und leise, ich lausche immer wieder abgelenkt in die Nacht, wohl zum ersten Mal heute nicht auf Johnny, sondern auf den neuen Titelsong, mit diesem Wechsel des Soundtracks ist auch ein Wechsel der Stimmung verbunden, aus Unbekümmertheit ist sorgenvolle Angst geworden.


 


"Vielleicht sollten wir uns das Feld auf der anderen Seite nochmal ansehen, ich hab' nur einen Blick riskiert, Pflanzen, Dunkelheit, eine Vogelscheuche, erstmal nichts Auffälliges, aber die Fragestellung hat sich geändert, vielleicht entdecken wir da jetzt was?!"


 


Ich bemerke, dass ich in die Dunkelheit lausche. Weigere mich die Melodie von meinem Ohr zu tief in mein Herz dringen zu lassen. Sie darf mich nicht besiegen, ich summe dagegen an, versuche uns so Mut zu machen.


Edited by 123
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Jimmy Pierce

- Tates Farm-

 

"Sehen wir uns das Feld an. Vielleicht erkennt man ein Muster bei der Vegetation. Oder wir versuchen den Tierkadavern zu folgen.

Michael, jeder von uns könnte einen Kanister mitnehmen.  Ich nehme ... den hier."

 

Ich ziehe meine Handschuhe wieder an, dann greife ich zufällig einen Kanister, bewusst nur nicht den mit der Säure. Ich schaue auf das Etikett. Diquatdibromid. Ich zucke die Schultern, wird schon passen.

 

Also sollten wir nicht atmen während wir ihn verstreuen. Geht klar.

 

"Passt auf und bleibt in Bewegung."

Edited by Dark_Pharaoh
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Michael Sueson

- Farm der singenden Pflanzen -

 

Also kein Schwert, na ja Jimmy wird schon wissen was wir da tun.

 

Ich ziehe meine Handschuhe an und greife einen Kanister.

 

"Paraquat. Kann los gehen." Ich warte, dass Vivian sich bewaffnet, halte derweil die Augen nach einer Giftspritze auf, so ein ghostbustersmäßiger Rückentank würde mir sehr gut gefallen. Ich singe immer noch leise ...

 

...

But I swear by this song
And by all that I have done wrong
I'll make it all up to thee

...

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Jimmy Pierce

- Tates Farm-

 

Mein Blick fällt auf den Benzin-Kanister. "Mmh. Vivian, was willst du nehmen?" Sie blickt zu meinem Unkrautvernichter. "Ich nehme das hier, damit kenne ich mich immerhin ein wenig aus." Ich achte genau darauf keine Spritzer auf die Kleidung und besonders die Handschuhe zu bekommen. Nachdem die Kanister getauscht sind setze ich das Nachtsichtgerät wieder auf.

 

"Dann sehen wir uns das Feld an. Oder willst du das Schwert holen und die Pflanzen unter dem Wagen schon mal mit dem Zeug hier bekannt machen, Michael? Dann kommen wir besser mit, alleine sollte im Moment niemand hier draußen sein."

 

Ich blicke nach draußen. "Egal wie, wir sollten schnell machen. Ich will hier vor dem Morgengrauen weg sein, bevor die Natur erwacht. Also los, schlafen können wir die nächsten Tage."

 

Ich dränge die Müdigkeit so gut es geht beiseite und gehe los, bereit die Richtung zu wählen, welche eine Mehrheit bekommt. Auto oder Feld?

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