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Weg des Zauberers


Ladoik
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Wenn ich es richtig lese, erfolgt die Einschränkung in folgender Art:

 

GRW s. 324 (Metamagie)

" Einige metamagische Fähigkeiten sind nur für Adepten zugänglich, einige sind für Adepten ziemlich nutzlos."

 

Dh. ...

 

1. Adepten dürfen alle Metamagien lernen... aber profitieren aber nicht von allen Metamagien.

2. Magier dürfen dürfen nicht alle Metamagien lernen. Die Speziellen für Adepten bleiben ihnen verschlossen.

 

 

Die Formulierung einige spricht doch mMn nach schon dagegen, dass alle damit gemeint sind. Ansonsten habe ich aber auch keine "runde" Idee, wer auf welche Kräfte Zugriff hat. Ich finde hier die Beschreibungen nicht sehr eindeutig.

Ich gehe (einem Bauchgefühl folgend) davon aus, dass Zauberer (Magier+Aspektzauberer) grundsätzlich alle metamagischen Techniken erlernen können, die nicht den Körperlichen Künsten zugeordnet sind und Adepten (auch Magieradepten) grundsätzlich nur die Techniken erlernen können, die in den Körperlichen Künsten beschrieben sind. Überschneidungen wie z.B. Maskierung (oder auch Exorzismus, für Adepten/ Magieradepten die dem Geisterweg folgen) können halt beide lernen.

Magieradepten können, wenn sie dem Weg des Zauberers folgen, zusätzlich die Techniken der Zauberer lernen. So würden dann eventuell zumindest die von ByteStorm beispielhaft erwähnten Unstimmigkeiten stimmen. Gefahrensinn (Weissagung) wirkt nur wie die Adeptenkraft und wenn ein Charakter (weil er Magieradept ist und dem Weg des Zauberers folgt) beides gelernt haben könnte, zählt die höhere Technik/ Kraft.

Edited by GOD
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Wie bereits geschrieben ... Zauberer beinhaltet NICHT, dass MyAdepten gemeint sind. Zauberer ist die Bezeichnung für Magier - und zwar nur für diese. (siehe S. 70)

 

Im Zweifelsfall einfach lesen, was im GRW steht. Bei Zentrierung z.B: steht dabei, dass es für Zauberer gilt. Bei den Hohen Künsten steht im Einleitungstext oft, dass es für Zauberer gilt.

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Aspektzauberer waren immer schon (verkrüppelte) Zauberer.

Warum sollte man denen noch zusätzlich mit der Einschränkung in den Arsch treten .Die arme Socken haben doch sowieso schon Hämmerhoiden, weil ihnen die Regeln in den Popo treten .

 

mit Midleidstanz

Medizinmann

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Wenn ich es richtig lese, erfolgt die Einschränkung in folgender Art:

 

GRW s. 324 (Metamagie)

" Einige metamagische Fähigkeiten sind nur für Adepten zugänglich, einige sind für Adepten ziemlich nutzlos."

 

Dh. ...

 

1. Adepten dürfen alle Metamagien lernen... aber profitieren aber nicht von allen Metamagien.

2. Magier dürfen dürfen nicht alle Metamagien lernen. Die Speziellen für Adepten bleiben ihnen verschlossen.

 

 

Die Formulierung einige spricht doch mMn nach schon dagegen, dass alle damit gemeint sind.

 

Die Formulierung schränkt nicht die Adepten ein. Sondern alle anderen. Ich versuche mich mal an einem Vergleich:

 

"Einige Bereiche des Restaurants sind nur für VIPs zugänglich..."

 

Das ist keine Einschränkung für die VIPs sondern für die normalen Besucher.

 

 

"... einige sind für VIPs ziemlich langweilig."

 

Auch das ist keine Einschränkung. Im Sinne der Regeln bedeutet das, dass diese Metamagien den Adepten keine Vorteile bringen, weil nur Zauberer von diesen Vorteilen profitieren.

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  • 2 years later...

Es tut mir leid dieses alte Thema noch mal neu zu beleben. Ich habe mir gerade die Frage gestellt, wer welche Metamagie lernen kann.

 

Ursprünglich hätte ich gesagt, dass Aspektzauberer ebenfalls Metamagien für Zauebrer erlernen da der erste Punkte bei den Aspektzauberern auf Seite 70 im Grundregelwerk besagt "• Aspektzauberer sind Zauberer, ..."
So gedacht würde dies aber auch für Magieadepten gelten, da diese einen ähnlichen Punkt bei ihrer Beschreibung haben"• Magieradepten sind eine Kombination aus Zauberern und Adepten".

 

Wie aber zuvor schon mal erwähnt wurde passt das dan mit dem Vorteil "Weg des Zauberers" nicht.

Habt ihr es nun so gemacht, dass Aspektzauberer ganz normal Metamagien erlernen können und die Magieradepten den Vorteil brauchen? Eine Quelle wo eindeutig steht, dass Magieradepten nur Metamagien der Adeptenwege lernen können wäre super. Ich bin da nicht fündig geworden. Für mich waren bis jetzt Magieradepten immer Zauberer die nur nicht Astal warnehmen und nicht projezieren können.

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Eine Quelle wo eindeutig steht, dass Magieradepten nur Metamagien der Adeptenwege lernen können wäre super. Ich bin da nicht fündig geworden

Gibt es iirc nicht, aber warum auch?

Üblicherweise müssen für metamagische Fähigkeiten Voraussetzungen erfüllt werden (meist muss in eine bestimmte "Schule" initiiert werden).

Sind diese gegeben kann der Magier/Schamane(Aspektzauberer/Magieradept die Metamagie erlernen.

 

SG, S.163

METAMAGIE

Diese Metamagie ist nur Initiaten der entsprechenden Magieschule zugänglich.

 

Adepten, die dem   Weg    des  Zauberers folg en erha lten  "Zugang zu   allen    metamagischen  Fähigkeiten,    f ür die sie die Voraussetzungen erfüllen ..."  und können "die Kostensenkung für alle Adeptenkräfte (außer Gesteigerte Re exe) in Anspruch nehmen". Müssen sich also (sofern ich mich nicht irre) nicht für eine Schule entscheiden, sondern können ihre Metamagie ffrei wählen

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Ok, ich dachte ein normaler Zauberer könnte auch bei mehreren Schulen initiieren. Bin davon ausgegangen, dass dies nur mehrere Initiationsgrade benötigen.

 

Ich bin davon ausgegangen, da bei den Texten schon steht, dass Metamagien kombinierbar sind.

 

Beispiel:

 

ERWEITERTE MASKIERUNG
VORAUSSETZUNG: MASKIERUNG
Die Erweiterte Maskierung gestattet auch das Verbergen
von verankerten, aufrechterhaltenen und intensivierten
Zaubern, erfüllten oder eingestimmten Gegenständen
sowie Alchemischen Erzeugnissen, die der Zauberer besitzt.

 

Erweiterte Maskierung gehört "DIE UNSICHTBAREN KÜNSTE" an. Intensivierung und Verankerung hingegen gehören zu den "THAUMATURGISCHE KÜNSTE". Daher dachte ich, dass die verschiedenen Metamagien kombinierbar sind. Nur das man dafür zusätzlich initiieren muss.

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Ok, ich dachte ein normaler Zauberer könnte auch bei mehreren Schulen initiieren. Bin davon ausgegangen, dass dies nur mehrere Initiationsgrade benötigen.

Kann er doch auch. Vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt, ich korrigiere mal meinen letzten Satz:

Müssen sich also (sofern ich mich nicht irre) nicht in eine Schule initiieren, um Metamagie lernen zu können, sondern können diese frei wählen

Besser so?

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  • 1 year later...

Professor Schwartzkopf würde vermutlich sagen, Der Ki-Adept hat die Magie noch nicht verstanden und schränkt sich in seinem magischen Wirken unbewusst selbst ein, obwohl das nicht notwendig wäre.

Ich nehme mal das Beispiel der Metamagie Psychometrie, die in vergangenen Editionen von Adepten gelernt und ausgeübt werden konnte. In der 5. Edition laut Straßenmagie muss dafür der Adept dem Weg des Zauberers oder dem Geisterweg folgen, sonst kann der Adept Psychometrie nicht erlernen.

 

Das freut meine SR3-Künstleradeptin allerdings gar nicht, da doch Psychometrie eine ihrer wichtigeren Fähigkeiten gewesen ist. Die Magie nicht mehr als Kunst zu verstehen, würde das Charakterkonzept und den Hintergrund zerstören. Die Psychometrie zu verlieren würde im Widerspruch zu ihrer Vergangenheit und ihrem starken Bezug zum Astralraum stehen.

 

Hausregeln:

Um dieses Problem zu lösen habe ich eine Gabe Dual Adept Way für 25 Karma erfunden, die ab Initiationsgrad 5 gelernt werden kann.

 

Das ganze Konzept aus dem Straßengrimoire ist hervorragend geeignet, erweitert zu werden. Wer also eine neue Metamagie erfindet, sollte sie entsprechend kategorisieren und einordnen oder einen Lehrmeister hinzunehmen, der die psychologischen Einschränkungen seines Schülers außer Kraft setzen kann. Das Straßengrimoire bietet hier im Vergleich zu früheren Regelwerken ein sehr viel reicheres Potential. Als Beispiel habe ich die Ki-Kraft "Mind over Matter" aus SR4 als Metamagie in SR5 wieder eingeführt und an Feenberührt/Übernatürliches Können orientiert (Angemerkt soll hier sein, dass Better than Bad diesen Kanon des Attributetauschs über Metamagie wieder verlässt und Mystic Aptitude als Kraft anstelle Metamagie einführt).

Mind over Matter: Anhängerinnen können ein physisches Attribut durch ein astral passendes geistiges Attribut mit einer Verbesserung gleich dem Initiationsgrad (wie immer maximal +4) ersetzen. Die Anhängerin führt ein Ritual (wie bei einem Ritualgeas) durch, um die Stärke ihres Geistes auf den Körper zu übertragen. Die Wirkung hält 24 Stunden an. Das physische Attribut und das Ritual werden beim Erlernen der Metamagie bestimmt.

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Straßenmagie S. 182 roter Kasten für Der Geisterweg enthält Psychometrie als lernbare Metamagie (dafür muss dann die Schule der Psychometrie besucht werden).

S.183 roter Kasten für Weg des Künstlers enthält Psychometrie nicht.  (nicht lernbar über diesen Weg)

S.181 roter Kasten für der Weg des Unentschlossenen (gilt für alle Adepten) enthält Metamagie Psychometrie nicht. (nicht lernbar über diesen Weg)

Alle Metamagiefertigkeiten der höheren Künste gibt es nur über den Weg des Zauberers.

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Spezielle Metafertigkeiten die den Weg als Vorraussetzung haben... ja. Es gibt allerdings keine ausschließende Bedingung für andere Schulen. Im Weg des Zauberers oder Geisterweg muss man imho nicht in der anderen Schule wildern...
 

Adepten können bei der Fortentwicklung ihrer Künste ihre eigene Metamagie lernen. Wenn der Adept sich für einen Weg entscheidet (oder sich dafür entscheidet, sich für keinen Weg zu entscheiden), erhält er zusätzliche Verbesserungsoptionen.

 
Wege sind regeltechnisch ein Vorteil. Der Weg des Unentschlossenen... heißt einfach nur das man keinen Weg ausgewählt hat (kostet ja auch kein Karma). Wege bieten imho zusätzliche Optionen.
 
SG 3A S. 206

Wege werden oft mit Traditionen für Adepten verwechselt, haben aber weniger starre Strukturen und Glaubensrichtlinien und sind eher eine persönliche Philosophie oder ein Verhaltenskodex, mit denen sich Adepten und Magieradepten identizieren oder die sie übernehmen können, während sie ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.


Die Schule sind keine physischen Schulen sondern eher Ausbildungs/Spielarten.

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