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Cthulhu und die Wetterassoziation


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Guest Studer

Mich interessiert, mit welchem Wetter ihr am ehesten Cthulhu verbindet.

 

Ich denke z.B. Immer an den Sommer, obwohl es so viele Abenteuer gibt, die gefühlt eher im Herbst oder Winter spielen.

Edited by Studer
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Erstaunlicherweise verbinde ich mit Cthulhu Schnee, Schneeregen, eisigen Wind und verregnetes Schmuddelwetter, obwohl unserer ersten Abenteuer im Sommer spielten (Jahrhundertsommer, Mediis Tranquillum In Undis ...).

 

Vermutlich liegt es daran, dass das Wetter schon bevor wir den aktuellen Orientexpress bestiegen kalt und ungemütlich in der Abtei Anningham (Häupter des Schreckens) war.

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Irgendwo zwischen Seraph & Grannus. Obwohl es schon stark auf das Thema des Abenteuers ankommt. Die ganze Szene muss einfach zusammen passen. Und da ist das Wetter ein wichtiges Element. Wir spielen gerade "Das schottische Schloss", da ist auch viel Nebel und ein wenig Regen im Spiel, das Abenteuer spielt im Gaslicht im schottischen Hochland. Nach dem 1. Abend wurden gerade diese Elemente von den Spielern als sehr stimmungsvoll hervorgehoben, da würde jetzt in meinen Augen weder ein Sturm noch warmer Sommer passen.

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Bei mir kommt es auch auf das Abenteuer drauf an.

 

Mein Lieblings-Cthulhu-Wetter ist allerdings im Frühling oder Herbst: es ist kalt, die Nächte sind frostig, es ist früh dunkel und regnet häufig. Dann kann es schon mal ungemütlich werden.

 

Als wir "Die liebe Frau aus den Wäldern" gespielt haben, habe ich uns im Sommer gesehen.

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Interessante Frage. In meinen Abenteuern kommt eigentlich jede Art von Wetter vor, wobei es fast nie ein wolkenloser, sonnig beschienener, wohl temperierter Tag ist.

 

Irgendetwas am Wetter (oder allgemein in der Umgebung) MUSS die Sinne der Chars trüben, um cthuloid zu sein.

 

Kälte, Hitze, Schwüle.

Regen, Nebel, Dunst, Schnee.

Aber auch der Geruch in der Kanalisation, im Kranken- oder im Schlachthaus.

Oder Geräusche wie eine Brandung, kreischende Vögel oder ein ratternder Motor.

 

Passend und immer wieder gern verwendet: das Gewitter mit stürmischem Wind, Blitz und Donner wie z.B. im Szenario "Edge of Darkness".

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Interessante Frage. In meinen Abenteuern kommt eigentlich jede Art von Wetter vor, wobei es fast nie ein wolkenloser, sonnig beschienener, wohl temperierter Tag ist.

 

Irgendetwas am Wetter (oder allgemein in der Umgebung) MUSS die Sinne der Chars trüben, um cthuloid zu sein.

 

Kälte, Hitze, Schwüle.

Regen, Nebel, Dunst, Schnee.

Aber auch der Geruch in der Kanalisation, im Kranken- oder im Schlachthaus.

Oder Geräusche wie eine Brandung, kreischende Vögel oder ein ratternder Motor.

 

Passend und immer wieder gern verwendet: das Gewitter mit stürmischem Wind, Blitz und Donner wie z.B. im Szenario "Edge of Darkness".

Ich glaube, es geht um unsere persönlichen Wetter-assoziation mit dem Rollenspiel Cthulhu und nicht zwangsläufig um die Wetterlagen, die wir gerne in Abenteuern verwenden. ;) Oder habe ich das falsch verstanden? :blink:

 

Bei mir ist es übrigens Sommer tief in der Nacht, wenn es schon kühl ist und wir im Garten spielen. :)

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Zum Spielen, alle Jahreszeiten außer Sommer *g* das kollidiert sonst mit anderen Aktivitäten. Müsste ich mich für ein Jahreszeit entscheiden unser "Indian Summer" Ende September bis mitte Oktober. Wenn es noch leicht warm ist, das Licht golden und es schon früh dunkel wird. So kann man beides verbinden, hat schöne Aussichten in der Natur und kann danach erfüllt und inspiriert an Eindrücken ans Spielen gehen.

 

Wetter in Spielen. Das "extreme" andersartige, abnormale Wetter. Ein besonders Schwüler Tag, ein aufziehender Sturm, besonders kalter Winter. Halt Wetter bei dem jeder merkt jetzt stimmt etwas nicht, etwas liegt in der Luft etwas das den Tag mit dem Höhepunkt eines Abschnitts, eines Abenteuers von anderen unterscheidet. Wo selbst die Natur sich dem Willen des Mythos beugt. Sowas in der Richtung.

 

Hier Wetterlagen die mich inspirieren:

 

Winterhimmel

 

http://i61.tinypic.com/2v1qgxd.jpg

 

Tornadowarnung Franklin / NC -> "...wenn die Luft nach Holzkohle schmeckt..."

 

http://i57.tinypic.com/2md47pv.jpg

 

Schlechtwetterfront Schweden (in 15 Minuten war alles vorbei) ging so schnell wie sie gekommen ist

 

http://i60.tinypic.com/2n0tt9w.jpg

 

 

 

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Kurz vor einem Gewitter im frühen Herbst.

 

Dunkelgraue Wolken rasen über den Himmel. Elektrizität liegt in der Luft. Man kann die kühle Frische schon schmecken. Dann das erste Grollen, weit entfernt am Himmel...

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Zwischen unserem Haus und dem Wald liegen so 800 Meter Felder. Hinter dem Wald ragt ein Kegel auf. Manchmal - meist im Herbst - gibt es eine Wetterlage bei der dichtester Nebel langsam aus dem Wald auf unser Haus zukriecht. Ein irres Schauspiel!

 

Wenn sich dann langsam die Nebelwand aufbaut, sieht man nurmehr den Wald als dunklen Schatten und dahinter aufragend den düsteren Berg. Sieht unbeschreiblich schön aus! Weckt aber irgendwie auch die Urängste...

 

Heftiger wird es wenn die Kapelle auf dem Berg noch angestrahlt wird, dann herrscht auf dem Gipfel so ein oranges Glimmen... Dann wird es richtig unheilvoll!

 

Das ist cthulhuides Wetter für mich! Dann setze ich mich neben den Kamin und lese ein paar schöne Schauergeschichten... Ich assoziiere immer Nebel, dumpfes Licht das durch Wolken bricht und tiefe Wälder mit Cthulhu... Auch ein schönes Moor passt da gut rein... Und ein paar Kultisten in diesem Moor... Ja, ja! Ich höre schon auf! :-)

Edited by The Dude
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