Jump to content

[At your Door] Kapitel IX: Mutterfreuden


-TIE-
 Share

Recommended Posts

Jenny lächelt hoch erfreut als sie sieht wie Sarah darauf reagiert ihr aushelfen zu dürfen und sie kichert bei ihren Fragen, dann streckt sie ihre Hand aus um Sarah aufzuhelfen.

 

"Wir fangen gleich mit den Vorbereitungen an, ich weiß das er kommt. Eddy, ist ein Kumpel von mir..." mehr Worte verliert Jenny nicht zu Eddy "...ihr werdet euch mögen, da bin ich mir sicher! Wir bereiten erst das Labor vor und dann holen wir Eddy ab!"

 

Jenny´s Gesicht glüht vor Vorfreude, sie scheint sich wirklich sehr darauf zu freuen mit Sarah zusammen in dem Labor zu arbeiten.

  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Sarah Collins

- Jennys Loch-

 

Etwas zögernd greife ich nach Jennys Pranke, es kostet mich unglaublich viel Überwindung ihre Haut zu berühren.

 

"Wir bereiten erst das Labor vor und dann holen wir Eddy ab!" ... Nimmt sie mich da etwa mit?

 

Von dieser Aussicht beflügelt lasse ich mir schließlich aufhelfen und bereite mich darauf vor Jenny zum Labor zu begleiten. Mein Blick bleibt dabei starr auf Willy gerichtet, es gelingt mir kaum meine Angst vor ihm zu verbergen.

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Michael Sueson


- Jennys Loch-


 


Normalerweise habe ich Angst vor Frauen... schönen Frauen... normalerweise habe ich keine Lust mit einem pferdegroßen, intelligenten Köter zu spielen... doch ich bin in meiner Rolle... ich will hier raus. Ich kann selbst kaum glauben, was ich sage, versuche aber - und es gelingt mir ein Stück weit - meine Worte an meine Gefühle rückzubinden, mir selbst zu glauben, in der Rolle aufzugehen. Du spielst nicht, du bist der tapfere Draufgänger-Ranger im Hundespiel und Verführermodus. Big Cash im Ranger-Mode:


 


"Mit Willy spielen, das wäre genau mein Ding, Jenny. Noch lieber..." Ich senke in bester Pornodialogmanier meine Stimme und meinen Blick, versuche mich trotz meiner Schmerzen aufzurichten und breit und leicht verführerisch-verdorben zu lächeln. "... würde ich ein bisschen mit dir spielen. ..." Im Geiste atme ich tief aus. Das war's, mehr bringst du nicht, Ranger, oder? Du vielleicht nicht, Cowboy... aber deine Rolle... und du bist jetzt deine Rolle, der Ranger... also. Ein innerliches ergebenes Seufzen. "Wenn du verstehst was ich meine, ..." Ich zwinkere dem hufbewährten, muskelbepackten, uns gefangenhaltenden und seltsame Rituale durchführenden Monster zu, denke an Mark Wahlberg in Two Guns - ja, ich habe gezwinkertSehr gut, Ranger, und jetzt die Kirsche auf die Sahnehaube, wehr' dich nicht. Leise, etwas beschämt - es fühlt sich an wie Fremdschämen, nur dass ich im selben Körper stecke -, schiebe ich nach. "... Jen."


 


Dann stehe ich still, unbeweglich, kann selbst noch nicht glauben was ich da gerade gesagt habe, aber das muss der Cowboy ja auch nicht, der Ranger hat übernommen. Und der Ranger will spielen. I did wink at her. Cause she's my bitch now. Zum Glück reflektiere ich nicht wirklich. Dazu habe ich zu viele Schmerzen und bin zu sehr in meiner Rolle.


Edited by 123
  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Jenny führt erst Sarah aus dem Käfig, ihre Haut fühlt sich nicht mal unangenehm an, davon mal abgesehen das ihre Hand so groß ist wie Sarah´s Kopf. Sie ist weich und warm, vorsichtig um Sarah nicht zu verletzen gibt sich Jenny alle Mühe und dann ist Sarah draußen aus dem Käfig, da steht sie die kleine blonde Frau neben der Riesin, größer könnte der Unterschied nicht sein. "Komm...husch geh schon mal in das Labor..." Sanft ermuntert Jenny Sarah schon mal vorzugehen, es ist ja nicht weit und Sarah folgt den Anweisungen, erst unsicher, immer einen Blick auf Willy habend und ist dann froh den größt möglichen Abstand zu dem Hund zu haben und so ungewöhnlich sich das Anfühlt. Es ist gut Jenny zwischen sich und dem Hund zu wissen.

 

Dann beugt Jenny sich erneut in den Käfig hinein. "Wie herrlich...sie strahlt Michael an...ein Tierfreund und kein Kostverächter wir mir scheint!" Sie zwinkert Michael ebenfalls zu und stuppst ihn dann an, was etwas grob rüberkommt und er wieder hinfällt. "Uhh...sorry..." raunt Jenny besorgt "...das ist alles noch so ungewohnt und neu für mich!" Sie lacht. "Aber für euch auch, oder! Du bist ein Hübscher mein kleiner, aber heute spielst du nur mit Willy und dann sehen wir was weiter kommt, nicht das ich dir noch mehr wehtue!"

 

Nachdem sich Michael wieder aufgerappelt hat und aus dem Käfig tritt schiebt sie den Stein wieder vor die Tür. Michael wirkt ebenso verloren neben Jenny und Willy wie Sarah. Klein und zerbrechlich. An Sarah gewandt sagt sie noch "Warte hier ja, ich bin gleich zurück, ich muss erst mal diesen stürmischen jungen Mann hier beschäftigen!" Dann führt sie Michael und Willy nach rechts aus der Höhle raus in eine deutlich größere Höhle. An einer Stelle muss sie ihn über eine drei Meter hohe Felsstufe heben, eine kleiner Hang versperrt den Weg in die Große Halle.

 

Oben angekommen nickt Jenny. "Hier ist es, hier habt ihr genügend Platz zum Spielen!" Sie geht ein paar Schritt und holt ein paar Alu Baseballkeulen hinter einem Felsen hervor und drückt Michael den Sack in die Hand "Hier damit kannst du werfen, die gehen nicht so leicht kaputt!" Auf den Keulen sind deutliche Bissspuren von Willy´s Zähnen zu erkennen. Jenny winkt noch mal zum Abschied "Viel Spaß euch beiden!" Dann klettert sie wieder die Stufe herab und verschwindet in der Dunkelheit. Willy sprintet schon durch die Höhle und verschwindet irgendwo in der Finsternis. Hier hängen nur an den Wänden Lampen und auch dort nur sehr vereinzelt. Michael schätzt das die Höhe bestimmt dreißig Meter und mehr lang ist. Er kann hören wie Willy sich auf den Boden legt, erhört das schlagen der Zähne wenn der Hund das Gebiss entblößt sein Schwanz wedelt heftig, er weiß was kommt und freut sich auf dieses Spiel!

 

"grrrr wufff, wwwwuuufff paly play play...wau..." schallt es aus der Dunkelheit.

 

Die anderen hören das Bellen und Kläffen des Hundes als Jenny alleine zurück kommt und zu Sarah geht. "So komm mit, wir holen jetzt Eddy ab!" Linker Hand führt Jenny Sarah aus dem Labor und muss ihr ebenfalls über ein paar Steilhänge hinweghelfen die einfach zu hoch sind für Sarah. Man könnte sie erklettern, aber Jenny ist so hilfreich mit ihren starken Armen Sarah immer vorsichtig hochzuheben oder ihr herunterzuhelfen. Vor den beiden gabelt sich die Höhle und Jenny schlägt wieder den Linken Gang ein. Nur noch vereinzelt hängen hier Lampen, wie einzelne Lichtpunkte, Refugien des Schutzes vor der ewigen Finsternis. Hier fällt Sarah auf das Jenny keine Lampe dabei hat und während sie sich ständig an irgendwelchen Steinen die Füße anschlägt, Jenny auch in der Dunkelheit sicher durch die Gänge geht. Abschüssig führt der Gang immer weiter hinab, zwei Abhänge sind noch zu überwinden dann kommen Sarah und Jenny in eine große Höhle. Die Weite des Raumes lässt sich fast körperlich spüren. Sarah wird schwindelig, eben noch klaustrophobische  Enge jetzt ein Raum der so weit in die Finsternis hinausgeht das ein Ende nicht zu erkennen ist. Ein leichter warmer Windhauch kommt von unten herauf.

 

"Warte!" Sagt Jenny "Geh nicht zu nahe an den Rand heran das Loch ist Bodenlos!" Hier an einer Wand hat Jenny einen alten PKW Scheinwerfer zu einer Taschenlampe umfunktioniert und an die Stromversorgung angeschlossen. Als sie ihn einschaltet und das Fernlicht aufleuchtet sticht der Strahl in die Finsternis, vielleicht über euch, fünfzehn oder mehr Meter gibt es eine Decke aus rauen Felsgestein, in die Weite und in die Tiefe jedoch ist kein Ende zu erkennen. Es wirkt als wenn die Dunkelheit den Strahl der Lampe aufzehren würde. Sarah´s Magen wird flau, sie steht nur ein paar Schritt entfernt von einem Loch das kein Ende zu haben scheint.

 

"Hörst du!" Fragt Jenny leise während sie neben Sarah kniet. Erst hört Sarah nichts, überhaupt nichts außer ihren Atem und den von Jenny, doch dann je länger sie in die Stille hineinhorcht desto deutlicher nimmt sie es war. Irgendwas, oder besser gesagt Irgendwer kommt aus der Dunkelheit nach oben geklettert. Sie kann hören wie Krallen oder Steigeisen über Fels Kratzen unwillkürlich will sie einen Schritt zurück machen, merkt aber das Jenny anscheinend damit gerechnet hat und ihre Hand hinter sie hält und so muss Sarah, wenige Schritte vom Abgrund stehen bleiben wo sie ist.

 

"Keine Angst kleine Sarah, das ist nur Eddy!" flüstert sie.

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Michael Sueson


- In der Hundespielhöhle -


 


Als Jenny mich verlässt, werde ich aus meiner Rolle geschmissen. Der Cowboy ist wieder alleine, nackt, verängstigt, am Ende. Ich blicke mich panisch um, mein Hirn rattert. Ich  brauche Schutz gegen den Köter. Immerhin sind meine Hosen nicht nass geworden, als ich mich eingenässt habe, der Nacktheit sei dank. Ich suche meine Umgebung ab: Lichtquellen, Waffen, Schutzkleidung, Decken, Chemikalien, Sprengstoff, ein Weg hier raus, ein Handy, irgendwas, verdammte Scheiße! Die Baseballschläger nehme auch ich nicht wirklich als Waffe war. Oder taugen sie vielleicht als Hebel, um den Stein von unserem Gefängnis zu kriegen? Zu früh? Wir müssen gesund werden; das hier ist nur ne erste Erkundungsmission. Ich überlege mich verletzt zu stellen und nach Jenny zu schreien, damit ich in den Käfig zurückkomme, dann besinne ich mich... Versuche dir die alles anzusehen und einzuprägen. Greife die erste Keule und schleudere sie in die Dunkelheit, versuche Willy zu treffen, auch wenn das in meinem Zustand viel zu weit ist und er es wohl nicht einmal merken würde. Mir fällt für so eine absurde Situation nichtmal ein Lied ein, das ich summen könnte. Schöne Scheiße.


  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Sarah Collins

- Vor dem Abgrund-

 

Entsetzt starre ich in die bodenlose Tiefe und lausche. Wer oder besser Was sich da gerade nähert möchte ich eigentlich gar nicht so genau wissen. Ich wäre gerade sogar lieber in unserem Käfig denn an diesem Ort. Doch meine verdammte, brennende, nie erlöschende Neugier und die Angst vor Jenny hält mich an Ort und Stelle. Wie bei einem Unfall kann ich meinen Blick einfach nicht abwenden. Mein Körper ist so stark angespannt, dass jeder einzelne Muskel zu schmerzen beginnt und die gerade verheilenden Wunden empört aufschreien zu scheinen.

 

Mit fest zusammengebissenen Lippen um nicht zu schreien und starr aufgerissenen Augen harre ich also wenige Schritte vor dem mir verführerisch zuflüsternden Abgrund aus.

 

Nur ein paar Schritte nach vorn und du bist erlöst... ein paar Zentimeter...

 

Dann überkommt mich die Vorstellung für immer zu fallen, ein nie endendes, bodenloses Loch, aus dem gerade was auch immer klettert... Also bleibe ich erst einmal unentschlossen stehen.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Ich klettere langsam näher an die Öffnung des großen Lochs.


 


"Ja, Jenny warte...", murmel ich vor mich hin.


 


"Bodenlos ist immer nur eine Sache der Definition! Wenn ich da her komme wird es ja nicht bodenlos sein, nicht?", krächze ich.


 


Meine Klauen bewährten Hände schlagen sich in die obere Grenze des Steins, als ich einen Sack voller Körperteile, Arme, Beine, Hände mit hoch bringe und über die Kante werfe, bevor ich hinterher klettere, einer blonden Schönheit direkt ins Gesicht starre.


 


"Jenny, hier...", ich lächele freundlich mit meinen spitzen, scharfen Zähnen, als ich Sarah meine Pranke entgegen strecke.


 


"Es freut mich sie kennen zu lernen! Sie sind? Oh... Wo bleiben denn meine Manieren! Edward Kaplan, mein Name.", ich blicke sie fixiert an, meine Augen begutachten die kleine, blonde Frau mit zunehmender Faszination, ihre Nacktheit fasse ich mit einem wölfischen Lächeln auf, den Sack mit den Körperteilen werfe ich vor Jennys Füße.


  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Sarah Collins

- Vor dem Abgrund-

 

"Dr. Sarah Collins..." sage ich mehr aus Reflex, der meiner strengen Erziehung geschuldet ist, bevor ich überhaupt nur Ansatzweise erfassen kann was da überhaupt gerade passiert. Ich nehme am Rande wahr wie ein großer Sack dumpf vor Jenny auf dem Boden aufschlägt, meine Aufmerksamkeit ist aber auf die Gestalt vor mir gerichtet.

 

Was auch immer es... er... ist - er hat mich weder angesprungen noch gefressen...  Sein Benehmen irritiert mich eher... ich hatte mit vielem Gerechnet, aber nicht damit. Vermutlich nicht mal die Schlechteste Option.

 

Zögernd reiche ich ihm meine schmale Hand, die in seiner Pranke zu verschwinden scheint. Ich kann nicht anders als ihn mit unverholener Neugier zu mustern. In meinem Kopf tanzen tausend Fragen, doch ich traue mich keine einzige zu stellen. Wer er wohl ist? WAS er wohl ist? Was tut er hier?...

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Meine Finger umschließen sie, als ich eine Art Knicks mache und ihre Hand kurz mit meinen schmalen Lippen küsse und einen Schritt zurück gehe.

 

"Freut mich! Ich habe nicht häufig neue Bekanntschaften hier! Sie glauben nicht wie langweilig es hier wird.", ich wedele mit meiner Pranke ein wenig hin und her um eine ewige Leier zu demonstrieren.

 

"Wie geht es ihnen hier? Sind sie alleine?", ich lächele freundlich.

  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Sarah Collins

- Vor dem Abgrund-

 

Ich starre erst perplex auf meine Hand, lasse sie dann langsam sinken und versuche das gerade aufkommende Gefühl von Befangenheit abzuschütteln. In den letzten Tagen ist es ein Stückchen weniger befremdlich geworden, doch nun werde ich mir meiner Nacktheit wieder allzu bewusst.

 

Ich schlucke und ersticke fast an meiner eigenen Antwort. In mir schreit es LÜGE, LÜGE, LÜGE!, dennoch ist es so vermutlich das Beste. Es wird uns kaum helfen, wenn ich vor diesem Eddy meinem aufgetauten Hass und Frust seinen Lauf lasse und ihm erzähle, dass es uns hier selbst am Nötigsten mangelt und ich lieber sterben würde, als noch länger hier zu bleiben. Mein letzter Funke Überlebenswille lässt mich also die Wahrheit hinunterschlucken. "Jenny sorgt gut für uns und ich freue mich schon darauf mit ihr im Labor arbeiten zu dürfen." Der letzte Teil beinhaltet sogar einen Funken Wahrheit. 

 

Dann mustere ich ihn wieder interessiert. "Leben sie schon lange hier?"

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

"Sie brauchen mich nicht Siezen, das tut schon lange niemand mehr. Edward, Eddy, Kapkap hat man mich auch schon genannt.", mein wölfisches Grinsen weitet sich aus, als ich beginne kehlig zu Lachen, es hallt in den Höhlen wieder.

 

"Ja, sehr lange. Wie lange? Ich weiß es nicht mehr. Sie müssen mir glauben, ich habe lange keine ordentlichen Gespräche mehr geführt, Jenny ist immer sehr beschäftigt, Willy nicht besonders gesprächig, wissen sie.", ich rücke näher an sie, fange ein Insekt auf ihrer Schulter, setze es auf den Boden.

 

"Sie sehen nicht so aus, als wären Sie hier besonders glücklich.", sage ich leise, damit Jenny nichts hört, sie ist aber vermutlich mit den Leichenteilen beschäftigt.

 

Ich richte mich wieder auf, ich bin ein ziemliches Stück größer als Sarah, dünn, nicht dürr, meine Arme lang gezogen, verschränke ich vor meiner Brust, als ich kurz überlege.

 

"Alles in Ordnung? Sie sehen... Verwirrt aus, Miss Collins.", ich mustere sie, man kann eine Art Besorgnis auf meinem Gesicht erkennen.

Edited by Shine101
  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Sarah Collins

- Vor dem Abgrund-

 

"Dann duze mich bitte auch."

 

Als er sich mir nähert und an meine Schulter fasst zucke ich unwillkürlich erschrocken zusammen, erst als ich sehe, dass er lediglich ein Insekt beseitigt hat entspanne ich mich wieder. Und wundere mich weiter, dass er es nicht einfach zerquetscht hat sondern ihm auf dem Boden die Freiheit schenkt.

 

"Sie sehen nicht so aus, als wären Sie hier besonders glücklich."

 

Verdammt, so viel zu meinen nicht existenten Schauspielkünsten... Kann man ihm vertrauen? Oder erzählt er es Jenny? Ich bin hin und hergerissen un entscheide mich schließlich für eine Art Mittelweg, indem ich ein "Weiß nicht" zurück flüstere und ein wenig hilflos und ängstlich zu Jenny blicke.

 

Dann spreche ich wieder in einer normalen Lautstärke. "Ja, ich bin verwirrt... ich muss zugeben, ich habe noch nie jemand wie dich getroffen. Was bist du?" Sofort beiße ich mir auf die Zunge, hoffentlich war die Frage nicht zu direkt, es ist mir eher so herausgerutscht.

  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Ich blicke sie verwundert an, gehe ein Stück zurück.

 

"Was, ich bin?", ich sehe recht geknickt aus.

 

"Ich sagte dir doch WER ich bin, nicht was. ich bin Edward Kaplan. Und was bist du? Was ist das für eine Frage...", ich wandere kurz vor ihr auf und ab.

 

"Ich bin genau das was ihr auch seid, ein Mensch, oder zumindest etwas Ähnliches, oder sind wir nur Menschen weil wir Fingernägel statt Klauen haben?", ich reibe meine scharfen Klauen vor ihr aneinander, ein schleifendes Geräusch ertönt.

 

"Meine spitzen Zähne? Machen sie mich zu etwas anderem? Machen dich deine blonden Haare und deine Schädelform menschlich..?", murmele ich.

 

"Ich war mal...", ich stocke.

 

"Ich bin ein Ghoul, falls du das hören wolltest.", seufze ich.

Edited by Shine101
  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Jenny hat sich in der Tat die ganze Zeit mit den Körperteilen beschäftigt die einen strengen (angenehmen) Geruch (Duft) nach Verwesung verbreiten und ist mit der Auswahl die Eddy ihr gebracht hat zufrieden. Sie seufzt bei dem Anblick von Eddy und Sarah und kann den Impuls nicht unterdrücken Sarah über den Kopf zu streicheln. "Siehst du, du brauchtest keine Angst vor Eddy zu haben, er ist ein sehr höflicher Ghoul!" Eddy knufft sie freundlich in die Seite, so das er einen Satz macht, aber das kennt er schon. Er ist hart im nehmen.

 

"Kommt wir müssen zurück, wir haben heute noch viel vor! Auf uns wartet Arbeit Sarah, die liebe Noélle soll nicht länger tot sein!"

 

Zu dritt tretet ihr den Rückweg an, durch die Finsteren, nur spärlich ausgeleuchteten Gänge tief unter der Erde. Jenny vorweg, Sarah und Eddy folgen.

Edited by -TIE-
  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Immer noch geknickt, auf Antwort wartend, gehe ich Jenny hinterher. Trotzdem helfe ich Sarah über jeden Stock und Stein, hebe sie über bestimmte Steine und kleine Abhänge, damit sie sich nicht die aufgeschürften Arme, Beine und Knie wieder aufschürft.

 

Ich schweige, wartend auf eine Antwort.

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...