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Rollenspieltypen


Corn
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nein. ich meine keine regellücken oder deren ausnutzung. Ich meine, was macht für euch einen dieser typen aus? und wo zieht ihr die trennlinie und wo sind bei euch die grenzen (im sinne von, mit sowas spiel ich net)
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bei Mir ist die Grenze ganz einfach beim Spielspass. Ein Powergamer ,der seinen Char nur macht um anderen den Spass zu nehmen ist bei mir raus ,der kann gehen,den will ich an meinem Tisch nicht haben. Ebenso ein SL ,der (z.B. mit Railroading)

gegen die Gruppe spielt.

Mit allem anderen kann Ich spielen. Ich bin selber Min/maxer und habe den ein oder anderen fähigen Char,kann mich aber auch auf "extreme storytelling " einrichten ,solange es der Gruppe spass macht

 

Hough!

Medizinmann

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bei Mir ist die Grenze ganz einfach beim Spielspass. Ein Powergamer ,der seinen Char nur macht um anderen den Spass zu nehmen ist bei mir raus ,der kann gehen,den will ich an meinem Tisch nicht haben. Ebenso ein SL ,der (z.B. mit Railroading)

gegen die Gruppe spielt.

Mit allem anderen kann Ich spielen. [Rest gelöscht]

 

Hough!

Medizinmann

 

Ja das sehe ich genauso. Ich habe auch schon Freaks gespielt, habe aber immer versucht nicht alles an mich zu reißen. (Bei meinen Freaks noch nicht vorgekommen :huh: ?)

 

Bei meinem Hauptchar (Elfe Schamanin) kann es schon mal vorkommen, daß ich für eine Weile Alleinunterhalter bin. Wer ist das nicht?? :lol:

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Solange die Regeln nach Buch und als zusätzlicher Einschränkung dem GMV befolgt werden und der Spielspaß in der Gruppe nicht leidet ist mir eigentlich alles recht. Ich persönlich finde Könner sowohl sinnvoll als auch notwendig, allerdings nur solange sie die anderen Gruppenmitglieder nicht auch noch in allen anderen Bereichen überflügeln.

Ne Gruppe ist in meinen Augen dann sinnvoll zusammengestellt wenn kein Spieler unter längeren Auszeiten leiden muss und alle eine vergleichbare Menge an Bühnenzeit bekommen (solange es in der Kampagne/dem Szenario umsetzbar ist, manchmal braucht man eben bestimmte Fähigkeiten seltener).

Ein absolutes Nein-Nein sind allerdings Leute die Regeln "vergessen" wenn sie ihnen zum Nachteil gereichen würden, oder solche die Charakere erstellen die einfach mal alles können und zwar am besten noch besser als alle anderen in der Gruppe.

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@Jan: Ganz nett. Allerdings überschneiden sich diese Gruppen manchmal oder mir fallen leute ein die mischformen sind oder gleichzeitig in mehrere schubladen passen

 

Klar ist es immer: Solang alle einverstanden sind ist alles in ordnung.

Aber was stört euch?

 

Ich mag zum beispiel keine Leute die ein neues Regelwerk in Rekordzeit inhalieren und dann auf anhieb alle Regellücken im System zu einem Char vereinen können, der ih schon vor dem ersten spielen so am herzen liegt als würden sie ihr leben lang nichts anderes spielen. Meist werden solche chars massiven "umbauten" unterzogen sobald neue regelerweiterungen rauskommen.

 

Unstörend finde ich z.B. RPGbabys. Klar muss man ihnen alles immer wieder erklären, aber wenigstens kommen sie zu spielsitzungen und verhindern so das ein spieltag aus spielermangel platzt. Die etwas bessere Variante davon finde ich das gegenteil der Spotlight h**e. Sie kennen zwar die regeln, aber reagieren nur auf direktes anspielen oder auf massives "anstubsen" durch den meister. ohne das können sie ganze kampangen ohne eine einzige eigene handlung hinter sich bringen. (das einzige was man von ihnen hört sich meist die ergebnisse ihrer würfe) es ist zwar schade, weil man als meister immer das gefühl hat sie zu langweilen, aber man kann störfrei mit ihnen spielen.

 

Fanatisten finde ich immer störden. Egal ob sie: Das System erfunden haben, die einzige Wahre theorie zum spiel entdeckt haben oder WISSEN das Regeln das spiel ruinieren.

 

Aber den unterschied zwischen min/max, PG und Munchkin ist mihr ehrlichgesagt schleierhaft...

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Ich glaube Spielspaß und das verderben des selben ist eine gute Grenze.

 

Wenn ich mit meinem Hacker Computer 5 und Elektronik 4 habe mit netten Attributen dahinter, kann es den Spielspaß kaputt machen, wenn der Straßensamurai mit extrawürfeln von hier und der richtigen ausrüstung von da mal eben 3 würfel mehr im Pool hat als der Spezialist. Wer jetzt schreit, der "spezialist sei nicht optimiert genug" und mir regellücken und power-ausrüstung zusammensucht...... nunja.

 

Aber nein! Werte allein machen das sicher nicht aus. Aber wo der eine Spieler mit einem LMG rumballert um ein Blutbad anzurichten klebt der andere 3 Streifen Monodraht an den Notausgang und haut den Feueralrmknopf... auch sowas macht viel aus.

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Wir kennen sie alle:

 

Low Powerspieler, das angebliche "normale" mittel, min/maxer, PGler und supermunchkins..

 

was zeichnet die Typen aus, und wo kann man die grenze ziehen?

 

Schwer zu sagen, Werte alleine sind nicht unbedingt Indikator für die Mächtigkeit eines Charakters.

Die Fähigkeit, Generierungs- und Steigerungsregeln auszureizen muss zum Einen nicht mit strategischem und taktischem Geschick im tatsächlichen Spiel einhergehen, zum Anderen sind bestimmte Optionen in ihrer Wirkung stark von der Gestaltung der Kampagne abhängig.

 

Wenn, um mal ein ganz einfaches Beispiel zu nennen, nur sehr selten HGS auftaucht, ist es wenig sinnvoll, sich Reinigung und Filterung zu holen, wogegen ein Spieler, der in einer Kampagne mit ständig auftretender Hintergrundstrahlung spielt und sich als erste Metatechnik für Anrufung entscheidet, mit massiven negativen Konsequenzen für die Wahl dieser eigentlich sehr starken Option leben müssen wird.

Ein weiterer wichtiger Punkt neben den zu bestehenden Herausforderungen sind die in der Kampagne verfügbaren Ressourcen.

Wenn es dauernd Nuyen regnet, aber die Ereignisse so dicht auf Einander folgen, dass man praktisch kiene Downtime hat, ist es eher nachteilig, bei der Generierung Verzaubern hoch gesetzt zu haben, um billig an Bindungsmaterialien zu kommen.

 

Des Weiteren kann auch je nach Gruppenkonsens eine sehr starke Fluktuation von Charaktermächtigkeit bei einzelnen Spielern auftreten.

Ich betrachte mich definitiv als Minmaxer, könnte aber problemlos in einer low power-Kampagne mitspielen, wenn sie denn unter der Prämisse Herausforderung und nicht Spielerkleinhalten liefe.

Ich würde auch in einer unoptimierten Gruppe mit Sicherheit nicht mit meinen stärksten Builds anrücken.

Die krassesten Sachen sind ohnehin nur theoretische Zahlenspiele, weil man in einer richtigen Kampagne kaum die Möglichkeit hätte, bspw. Binky zu erschaffen.

 

Diese Einschränkungen außen vor gelassen :

 

Low Power : Häufig liest man in Foren von "Gangkampagnen" mit ~ 300 BP* und max. Verfügbarkeit 8.

Ich bin allerdings der Meinung, dass man auch mit 400 GP low power spielen kann, gezielte Wahl schwacher oder sich gegenseitig behindernder Optionen vorausgesetzt.

Bei einem dahingehenden Gruppenkonsens würde ich eine solche Form der Generierung sogar vorziehen, aber das hat ja mit dem Spieltyp an sich nichts zu tuen.

Generell verstehe ich unter low power bei SR Runden, in denen keine Runner im herkömmlichen Sinn oder vergleichbare Profis (SpecOps, Konzernmänner, SWAT-Teams) gespielt werden (bestenfalls totale Neulinge in den Schatten) und in denen Spieler bewusst eine starke Selbstbeschränkung bei der Generierung und Steigerung in Kauf nehmen.

Ich habe auch schon von Spielern gehört, die ihre Charaktere sehr gezielt verkrüppelt haben, die ihnen nicht nur extreme Nachteile gegeben haben, sondern sie dann bewusst in Situationen brachten, in denen ihnen diese Nachteile zum Verhängnis wurden.

Ob sie damit Spotlighttime ergattern, ihre Konsequenz als Charakterspieler zeigen, eine Ästhetik des Elends kultivieren, sich von Powergamern abgrenzen oder einfach jemanden leiden sehen wollen, muss von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden.

 

Powergamer : oft wird er als Steigerung des Minmaxers verstanden, der bewusst Unklarheiten in den Regeln ausnutzt, sich Tricks überlegt, um mit möglichst geringem Einsatz gewaltige Ressourcen zu erwirtschaften etc.

Das Problem hier ist, dass wir für eine solche Definition nicht nur die Regeln wie geschrieben als Maßstab anlegen können, sondern eine Interpretation der Regelintention anlegen, die nicht unbedingt von allen Spielern geteilt wird.

Daher vermeide ich die Trennung zwischen Powergamer und Minmaxer im herkömmlichen Sinne.

 

Stattdessen betrachte ich als Powergamer diejenigen Spieler, die nicht unbedingt die stärkste, sondern die beeindruckendste Option wollen.

Ein Monofilament-Kettensägen-Bayonet ist eigentlich regelseitig totaler Quark (man braucht eine Exotische Nahkampfwaffe-Fertigkeit, erhält Poolabzüge und bekommt dafür eine vergleichsweise schwache Waffe), aber es ist so dermaßen dicke Hose, das manche Spieler es trotzdem wollen.

In meiner ersten Gruppe haben zwei der Spieler den halben Straßensamurai-Katalog leergekauft, ohne sich überhaupt die Werte der Waffen anzusehen.

Solche Spieler treten dann durch Zufall oft ordentlich Arsch, aber ihre Charaktere sind meistens bei näherer Betrachtung nicht sehr stark optimiert.

 

Kurz gesagt : ein Powergamer ist für mich jemand, der einen möglichst großen Effekt will, aber dabei nicht auf die Kosten achtet.

 

Minmaxer : ein Minmaxer macht dagegen genau das.

Er will nicht unbedingt den höchsten Würfelpool am Spieltisch haben, er will einen hohen Würfelpool zum Discountpreis.

Er vergleicht verschiedene Optionen auf ihren Kosten/Nutzen-Faktor hin, sichert sich gegen mögliche Schwachstellen ab, nimmt sorgfältiges Feintuning an dem kompletten Build vor.

Minmaxer streben danach, den effektivsten Charakter zu haben, der innerhalb der Regeln möglich ist.

 

Munchkin : dem Munchkin dagegen sind die Regeln völlig egal.

Ein Munchkin zeichnet sich dadurch aus, dass eines (oder im schlimmsten Fall : Alle) der folgenden Merkmale auf ihn zutrifft :

-er schummelt.

Vieleicht hofft er darauf, dass der SL nicht bemerkt, dass er beim Bau seines Charakters 18 BP zu viel verwendet hat, vieleicht "vergisst" er absichtlich Modifikatoren, das Abstreichen von Schadenskästchen uÄ, vieleicht verwendet er sogar gezinkte Würfel.

-er denkt sich unbalancierte Hausregeln aus, die nur dem Zweck dienen, seinen Charakter stärker zu machen.

Wenn ihm gesagt wird, dass sein Albinodrake-Halbvampir-Hochelf namens Sephiroth nicht zugelassen wird und schon gar nicht für 50BP Rassenkosten, spielt er vermutlich die beleidigte Leberwurst, weil er ohne Extratouren keine vernünftigen Charaktere hinbekommt, weder werte- noch hintergrundtechnisch.

-er benimmt sich am Spieltisch wie ne offene Hose.

Die Charaktere der Mitspieler im Schlaf zu erschießen, um ihr Zeug zu verkaufen ist genau sein Ding.

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Hoi,

 

meiner Meinung nach fehl da ein spielertyp...

Ich hab keine ahnung wie ich den betitteln soll, ich beshreib ihn einfach mal...

 

Meine ganze alte SR3 Runde beseht aus solchen spielern... incl mir...

 

ALSO: ich würde sagen das die chars die wir erschaffen auf der einen seite nach dem min/max prinzip erbaut werden aber nicht vollständig, denn der char braucht auch haken, ausserdem wenn ich mir einen Hacker baue von der strasse werde ich ihm nicht das beste an ausrüstung geben... sondern das was zu ihm passt... wenn es möglich ist versuche ich das meiste aus ihm raus zu holen, die günstigsten bonis abzugreifen, werde mir aber definitiv nicht die beste ausrüstung, werte usw. zulegen wenn sie nicht passen, auch wenn es möglich wäre... der char braucht auf der anderen seite seine macken, vor allem muss er in das setting passen und authentisch sein in seiner Rolle...(ein char von mir ist ein strassensamurei der im ruhestand war... der jetzt kohle braucht... dem hab ich versucht nur cyberware zu geben die noch im 2er bzw. 3er system verwendet wurden und die dann noch second hand und alpha da sie ja nunmal fast 20 jahre alt ist, damals war sie gute ware/ alles in allem also ein char den ich mir von der story selber begrenz habe, aber daraus habe ich versucht das beste zu machen) zum einen also min/max zum anderen lowlevel zum anderen normal...

wenn es den char abrundet und nicht übertrieben macht würde ich auch um ein, zwei punkte bei der generierung drüber oder drunter gehen (also richtung munchkin), aber nicht um ihn stärker in seinen fähigkeiten zu machen oder irgendetwas tolles noch einzubauen, sondern den fluff des chars erhöhen (wie z. b. eine fertigkeit die in der runde kaum gebraucht wird, aber zu dem char passt, z.B.)

was ist das für ein spielertyp???

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