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[Nightmare Bites] OFF Nightmare


Der Läuterer
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Ich bin momentan mit dem Kopf, so glaube ich zumindest, einfach viel zu sehr im Geschäft. Was bei meinen Kollegen nicht wahrgenommen wird und unkommentiert durchläuft, wird bei mir kritisiert und drei Stufen höher, als wichtiger Gesprächsbedarf, diskutiert... Irgendjemand ist halt immer der Arsch. Nun, das ist dann wohl meine Rolle im Team...

 

Da Eure Chars die Situation aussitzen und auf die Feuerwehr warten wollen und nicht zu fliehen versuchen... bleibt nicht mehr viel, ausser ich schreibe, dass es von unten her wärmer und wärmer wird, und das Rauch, aus den Ritzen am Boden, in die Zimmer zu Euch hochquillt...

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1) tut mir Leid für dich :( ich hoffe es wird irgendwie besser, auch wenn ich nicht weiss wie.

 

 

 

in Game: also ich sehe es so:

 

- wenn wie die Tür zur Flur aufmachen, macht es BUM, und wir sind tot.

- wenn wir das Fenster aufmachen...können wir nirgendwohin, weil es 18 meter sind. Vielleicht Matilde, wenn die Würfeln gnädig sind.

 

habe ich jetzt einen Fluchweg übersehen? :(

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ansonst versuche ich es mit Matilde, aber die andere können ja nur warten?

Oder es ist möglich die Tür doch aufzumachen, ohne die Explosion zu verursachen? Ich will auf keinen Fall hier drin sitzen, und sterben!

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Ein paar Ideen, die ICH in solch einer Situation hätte...

 

Es gibt Nebengebäude. Und in der Innenstadt Londons herrscht die Vorschrift zur geschlossenen Bebauung.

Es gibt kleine Balkone und umlaufende Gesimse am Hotel. Das Gebäude selbst besteht aus groben, roten Sandsteinblöcken.

Es gibt Nachbarsuiten.

Es gibt hohe Telefonleitungen.

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mmmh ein zeichnen würde helfen, oder ein foto das so ungefähr die situation darstellt.

Ich werde dann etwas versuchen, auch wenn ich wirklich die einzige bin, die sportlich etwas taugt.

Wie könnte man in das nachbarnsuite eindringen? internetür kaputtmachen? oder durch den Balkon? sind die zwei balkone seh nah?

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Wenn dort eine Tür ist, aufbrechen.

Wenn dort KEINE Tür ist, Wand einschlagen.

Ansonsten, vom Balkon über den Sims zum anderen Balkon und dort Tür einschlagen.

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Zunächst würde mich auch das Ergebnis von Matildes Versuch, die Rezeption zu erreichen, interessieren.

 

Dann muss ich sagen, dass ich eine ganz falsche Vorstellung von den baulichen Gegebenheiten hatte. Ich habe zu Beginn des aktuellen Threads nach zeitgemäßen Bildern von London 1930 von einem erhobenen Standort aus gesucht, aber nichts wirklich passendes gefunden. Darum hatte ich mal in Ermangelung etwas besseren hier dieses Bild von Chicagos Innenstadt verlinkt. Eine Stadt in den USA wie Chicago ist aber städtebaulich mit London kaum vergleichbar.

 

Ich dachte das Hotel überragt die umgebenden Gebäude ("Schöne Aussichten...", Marqaurds Vergleiche mit anderen, noch höheren Gebäuden, Panoramablick etc.), wie es Hotelgebäude öfters tun, und wir sind im obersten Stock.

 

Wenn wir in ein Nachbargebäude klettern würden, müssten wir die Marquard zurücklassen. Einen "hilflosen Krüppel" zurückzulassen entspräche nicht gerade Clives philantropischer Ader, aber wenn er sonst keine Möglichkeit sieht, Matilde lebend da heraus zu bekommen, würde er es tun. Clive musste ja schon häufiger (insbesondere als Militärarzt) die Entscheidung treffen, den Tod einzelner in Kauf zu nehmen, um andere retten zu können, wie erwähnt. Aber es belastet ihn und er wird eher versuchen, das zu vermeiden.

 

Ein Durchbruch von einer Suite in die andere wäre vielleicht denkbar, auch wenn wir 1930 vermutlich mit einer massiven Steinwand rechnen müssen, kein Werkzeug haben, uns der Sauerstoff auszugehen droht und wir ohnehin nicht in wirklich guter körperlicher Verfassung sind. Aber wir können nicht wissen, ob der Nachbarraum schon brennt oder dort die Tür zum Flur offen steht und die Luft sich nicht mehr atmen lässt, wir also die gleichen Probleme hätten wie beim Öffnen der Tür zum Flur.

 

Darum ein paar Fragen:

 

1) Befinden wir uns denn auch noch im sechsten Stock in geschlossener Bauweise zu Nachbarhäusern?

 

2) Welchen Sinn hätte es, in eine Nachbarsuite einzusteigen? Brennen nicht die gesamten Stockwerke 4 bis 6? Würden wir über die Nachbarsuite nicht nur den gleichen Ausweg über den gleichen einen brennenden Flur haben? Mit dem zusätzlichen Nachteil, dass sich eingeschlagene Scheiben nicht mehr schließen lassen... Und können wir überhaupt erwarten, dass die Nachbarsuite nicht schon selbst brennt?

 

3) Oder könnten wir von der Suite direkt zu einem Nachbargebäude durchbrechen? Würde das nicht viel länger dauern als die Ankunft der Feuerwehr ... oder des Feuers?

 

4) Was ist das mit den Telefonleitungen? Verlaufen die tatsächlich in Höhe des sechsten Stockes? An 18 m hohen Masten oder flach an der Hauswand? Zu welchem Zweck sollte es die in solcher Höhe geben, frage ich mich. Das Hotel hat nur ein Haustelefon (Leitungen von oben nach unten zur Rezeption) und einen Anschluss der Rezeption an das allgemeine Telefonnetz viele Stockwerke unter uns. 18m hohe Telefonleitungen in einer Innenstadt habe ich noch nie gesehen ... bevor ich mich denen anvertrauen würde, wollte ich erst etwas mehr wissen, wie die Aussehen (Material, Reißfestigkeit der meist eher dünnen Telefonkabel).

Edited by Joran
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Alternativ können wir uns auf einen Balkon begeben und dort versuchen sicher zu sein bzw. noch weiter unten auf einen Balkon zu kommen.

 

Wenn der Anruf in der Rezeption uns wenigstens mitteilen würde bis zu welchem Stockwerk das Feuer nach unten durchgedrungen ist, dann könnten wir uns überlegen, ob wir wirklich den gefährlichen Abstieg wagen wollen.

Aber vermutlich brennt es ab dem 4. Stock und dann werden unter uns bald die Scheiben bersten und uns noch mehr Feuer entgegen schicken. Und damit müssten wir dann drei Stockwerke weiter runter und da ich ganz mies im Würfeln bin, wird Ove vermutlich abstürzen. Die Frau Marquard hätten wir dann auch auf unserem eh schon belasteten Gewissen.... :(

 

Wie weit sind denn die Nachbarhäuser weg? Ein Penthouse in das man von nebenan super reingucken kann, ist ja doch nicht mit einem so großartigen Ausblick gesegnet. Könnten wir auf das Dach eines Nachbargebäudes springen? Aber vermutlich hat das kein Flachdach und das wäre unser Tod.... :(

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1) Befinden wir uns denn auch noch im sechsten Stock in geschlossener Bauweise zu Nachbarhäusern?

Ihr befindet Euch immer im 6ten Stockwerk. Das Nachbargebäude hat aber nur vier Stockwerke.

2) Welchen Sinn hätte es, in eine Nachbarsuite einzusteigen? Brennen nicht die gesamten Stockwerke 4 bis 6?

Das habe ich niemals behauptet.

Würden wir über die Nachbarsuite nicht nur den gleichen Ausweg über den gleichen einen brennenden Flur haben?

Möglich. Wisst Ihr aber nicht.

3) Oder könnten wir von der Suite direkt zu einem Nachbargebäude durchbrechen? Würde das nicht viel länger dauern als die Ankunft der Feuerwehr ... oder des Feuers?

Yep.

4) Was ist das mit den Telefonleitungen? Verlaufen die tatsächlich in Höhe des sechsten Stockes? An 18 m hohen Masten oder flach an der Hauswand? Zu welchem Zweck sollte es die in solcher Höhe geben, frage ich mich.

Die Leitungen verlaufen auf Höhe des dritten Stockwerks.

Das Hotel hat nur ein Haustelefon (Leitungen von oben nach unten zur Rezeption) und einen Anschluss der Rezeption an das allgemeine Telefonnetz viele Stockwerke unter uns. 18m hohe Telefonleitungen in einer Innenstadt habe ich noch nie gesehen ... bevor ich mich denen anvertrauen würde, wollte ich erst etwas mehr wissen, wie die Aussehen (Material, Reißfestigkeit der meist eher dünnen Telefonkabel).

Das Haustelefon ist tot. Ich dachte, das hätte ich bereits geschrieben.
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[...]

2) Welchen Sinn hätte es, in eine Nachbarsuite einzusteigen? Brennen nicht die gesamten Stockwerke 4 bis 6?

Das habe ich niemals behauptet. 

[...]

Richtig. Es ist bislang nur eine die Annahme von Clive, weil der Pfeifenraucher zwar im sechsten Stock eingestiegen ist, aber es im vierten Stock bereits nach Pfeifentabak roch und dort jemand den Fahrstuhl aufgehalten hatte. Auf unserem Weg durch den sechsten Stock haben wir auch keinen Brand bemerkt und der Pfeifenraucher ist heruntergefahren. Damit kann der Brand also nicht unmittelbar vor der Suite durch den Pfeifenraucher gelegt worden sein. Wenn der Pfeifenraucher den Brand gelegt haben sollte, liegt es nahe, dass er dies schon im vierten Stock getan hat, um alle Stockwerke darüber zu vernichten und uns / der Marquard den Fluchtweg abzuschneiden.

 

Der Fahrstuhl ruckelt kurz, dann wird er langsamer. Das Zugseil quietscht. Ein Glöckchen läutet. Etage (4) leuchtet auf. Aber niemand ist dort auf der Etage zu sehen. Dann hält der Fahrstuhl an. Rauch ist zu riechen. Ein süsslicher Geruch, wie von Pfeifentabak. Der Liftboy schnauft kurz durch. Dann geht die Fahrt weiter nach oben. Etage (5)... dann leuchtet die (6) auf... Das Zugseil quietscht erneut und wieder läutet das Glöckchen. Dann hält der Fahrstuhl an. Oben steht ein Mann in langem Mantel, mit hochgeschlagenem Kragen und tiefsitzendem Hut.

Aber diese Annahme kann natürlich falsch sein. Gegenteilige Hinweise hat Clive bislang nicht. Aus dem Fenster habe ich ihn ja schon gucken lassen.

 

[...] 

Würden wir über die Nachbarsuite nicht nur den gleichen Ausweg über den gleichen einen brennenden Flur haben?

Möglich. Wisst Ihr aber nicht.

[...]

Wir haben immerhin den Flur gesehen und müssten wissen ob und auf welcher Seite des Flures weitere Eingangstüren lagen und ob der Flur auf die Suite zulief (Ende einer Sackgasse) oder an ihr entlang mit Zugängen zu den rechts und links daneben gelegenen Räumen.

 

Bei zwei benachbarten Suites an der gleichen Fassade / Gebäudeseite gehe ich im Zweifel davon aus, dass sie über den gleich Flur erschlossen werden. Alles andere dürfte im Interesse einer sinnvollen Raumausnutzung in einem Hotel eher ungewöhnlich sein.

 

[...] 

4) Was ist das mit den Telefonleitungen? Verlaufen die tatsächlich in Höhe des sechsten Stockes? An 18 m hohen Masten oder flach an der Hauswand? Zu welchem Zweck sollte es die in solcher Höhe geben, frage ich mich.

Die Leitungen verlaufen auf Höhe des dritten Stockwerks.

[...]

Dann dürften die Telefonleitungen uns kaum helfen (falls sie bzw. ihre Verankerungen überhaupt unser Gewicht tragen würden). Wir würden wohl schon auf dem Weg dahin abstürzen.

 

 

[...]

Da Eure Chars die Situation aussitzen und auf die Feuerwehr warten wollen und nicht zu fliehen versuchen... bleibt nicht mehr viel, ausser ich schreibe, dass es von unten her wärmer und wärmer wird, und das Rauch, aus den Ritzen am Boden, in die Zimmer zu Euch hochquillt...

Was meinst Du genau mit den "Ritzen am Boden"?

 

Haben wir einen Holzboden und der Rauch kommt zwischen den Dielen hindurch? Dann müssten wir abhauen und es wäre klar, dass mindestens das Stockwerk unter uns bereits brennt.

 

Oder meinst Du die Ritze unter der Tür, die wir mit einem klatschnassen Handtuch, das Clive immer wieder mit Wasser übergießt, abgedichtet haben?

 

Entscheidend ist auch, ob die Tür dem Feuer standhält oder nicht. Das liegt in Deiner Hand.

 

Wenn wir absehen können, dass der Kampf an der Tür aussichtslos ist oder dass der Boden unter uns bald einstürzen könnte, müssten wir abhauen.

 

Wir brauchten Anhaltspunkte, ob wir relativ sicher auf die Feuerwehr warten können oder ob uns soviel Zeit nicht bleibt.

 

 

was wollen wir also machen? nachbarnsuite?

Die Nachbarsuite erscheint mir ziemlich sinnlos, weil ich dort keine höheren Überlebenschancen sehe. Wir könnten uns genausogut verschlechtern wie verbessern.

 

Wenn wir klettern, dann auf das Dach des Nachbargebäudes. Selbst wenn es kein Flachdach haben sollte, dürfte ein knappes Stockwerk nach unten (Unterkante 6. Stock zum Dach auf dem vierten Stock des Nachbarhauses) leicht zu überbrücken sein und durch die geschlossene Bauweise können wir eigentlich auch nicht von dem Dach abstürzen, sondern nur an die Fassade des Hotels rutschen.

 

Aber wie sollen wir die Marquard da hinbekommen?

Edited by Joran
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