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[Inmitten uralter Bäume] Nebenhandlung - ars longa vita brevis?


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Phil Lauvergne

-Künstlerlager-

 

Phil nickt Brian zu und nimmt seinen leeren Becher um wenig später mit einem vollen Becher Rum zurückzukommen. "Hier, das vertreibt die bösen Geister und ersetzt sie durch...neue!" Er gibt den Becher an Brian zurück. "Vielleicht sollte ihr Sohn auch anfangen zu Malen, so kann er vielleicht die Träume verarbeiten, warten sie kurz, ich hol was!"

 

Phil verschwindet in seinem Zelt und kommt mit ein paar Bleistiften unterschiedlicher Härte und Stärke sowe einem Block Zeichenpapier zurück. "Was meinen sie könnte ihm das helfen, wenn ja viel Spaß damit!?"

Edited by -TIE-
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"Vielleicht wäre das was." Brian nimmt die Sachen und lächelt verhalten. Dann wartet er bis Arti sich etwas beruhigt hat und bereitet die Hasen zu, dann baut er das Zelt der zwei Jäger auf. Die Hasen schmecken herrlich, wenn man sich an dem vorherigen Akt des Fellabziehens nicht stört und passen gut zu dem pseudo-karibischen-Pilzgemisch. Feucht fröhlich klingt der Abend aus. Auch wenn es spät wird bis man in die Zelte geht, um zu schlafen; besonders Arti zögert das ins Bett gehen so lange wie möglich hinaus, doch irgendwann fallen ihm im sitzen die Augen zu und eine Mütze Schlaf ist unvermeidlich.

 

Auch ihr könnt in eure Zelte gehen oder noch einen Waldspaziergang unternehmen oder Malen - man muss die Inspiration suchen und nutzen, wann immer es geht. Was habt ihr in dieser Nacht - die Uhr zeigt 00:21h - noch vor?

Edited by 123
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Dr. Gryson

-Künstlerlager-

 

"So, Leute, das war es für mich. Ich wünsche allen eine gute Nacht. Ohne böse Träume"

ich stehe auf, grüss alle mit einer Handbewegung, und gehe in meine Zelte rein.

 

Gott, ich will nach Hause. Genug mit der Natur, denke ich leicht genervt.

 

Ich bereite mich dann, um ins Bett zu gehen, und tue es auch.

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Phil Lauvergne

-Künstlerlager-

 

Phil ist zu Betrunken um noch verünftig Malen zu können und verabschiedet sich auch vom Feuer. Ein wenig steckt ihm noch der Schrecken von der Ankuft der beiden Jäger in den Knochen und jetzt allein raus in den Wald zu gehen traut er sich nicht mehr zu. "Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe!" sagt er mit schwerer schleppender Stimme und verschwindet dann in seinem Zelt.

 

Eine kurze Weile kann man ihn noch in dem Zelt hören wie er sich in den Schlafsack wühlt, aber dann kehrt Ruhe ein.

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Martha Hamilton


-Künstlerlager-


 


Während Dr. Gryson und Phil in ihre Zelte gehen, bleibe ich noch ein wenig am herunterbrennenden Feuer sitzen und starre in die Glut. Ich summe eine leise Melodie vor mich hin. Der Alkohol hat mich angeheitert, ich hatte aber zu wenig um richtig betrunken zu sein. Artis Verhalten spukt mir im Kopf herum, auch wenn ich ihn nicht knne tut er mir irgendwie Leid.


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Brian, Arti, Jasmin, Barbara und Phil schlafen schnell ein. Ning und Martha sitzen am Feuer, erleben den Einsturz des Pagodenfeuers mit, summen leise Lieder und genießen den Rausch des Alkohols. Professor White hat seinen Blaumann angezogen und ist torkelnd ins Atelierzelt gegangen, um an seinem Bild zu arbeiten. Ein heller Strahler dient ihm als Beleuchtung. Mit dem Abnehmen des Feuers geht eine Wandlung in der Stimmung einher. Der friedliche und beschauliche Wald wird dunkler, fremdartiger; die Geräuschkulisse wandelt sich, die wenigen Tiere verstummen nun ganz und etwas Lauerndes breitet sich fühlbar auf der kleinen Lichtung aus, die euch seit ein paar Tagen als Zuhause dient.

 

Martha und Ning sehen eine Gestalt, die am Rand der Lichtung steht - wie lange mag sie da schon stehen? Völlig unbeweglich wartet sie. Zunächst kann man nicht sicher sein, ob es wirklich ein Mensch ist oder eine Sinnestäuschung, die ein Baum und etwas Dunkelheit zaubern, doch dann reißen die Wolken kurz auf und der Mond leuchtet einen Augenblick klar auf den Mann. Er trägt graue Kleidung und einen halbgeschlossenen dunkelfarbenen Halbmantel darüber, hat braune Haare und sieht die zwei Künstler am Feuer unverwandt an, seine Haut wirkt im blassen Mondlicht silbrig-weiß. Nach einigen Sekunden hebt er eine Hand, als wolle er die zwei wachen Nachtschwärmer grüßen. Eine lethargische Selbstsicherheit geht von ihm aus - etwas seltsam Unerklärliches - wartet er auf etwas?

 

Dann hört ihr weitere Geräusche im Wald um euch herum, ein Rascheln, knackende Äste, leise aufsetzende Füße - der Wald um euch herum füllt sich mit Bewegung... keine Massen um euch herum, aber aus allen vier Himmelsrichtungen hört ihr ein paar Geräusche. Ihr blickt euch um, als ihr zurück zu dem Mann seht, ist er verschwunden ... nein ... er hat sich nur in Bewegung gesetzt, kommt auf euch und euer Feuer zu ... langsam, unpräzise und doch stetig und unaufhaltsam ... noch ist er zwanzig Meter entfernt ... das Feuer taucht alles in roten Schein ... einzig das Atelierzelt - in dem der Professor fleißig malt - ist hell erleuchtet und wirkt wie ein Riss in Raum und Zeit - der Lichtung enthoben.

Edited by 123
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Ning Chu Fu 
Künstlerlager 

 

"Ähm... Hallo? Alles okay bei ihnen?", frage ich einmal laut, ich lege die Gitarre weg, schaue Martha an.

 

"Das... Ist eigenartig.. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl dabei...", ich renne zum Zelt der Professoren, reiße die Öffnungen schnell auf.

 

"Leute, das ist nicht normal!"

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Martha Hamilton


-Künstlerlager-


 


Ich stehe langsam auf und blicke den sich nähernden Mann unverwandt an, hebe ebenfalls eine Hand zum Gruß. Ich bin verwundert und ein wenig ängstlich. Im ersten Moment schiebe ich es auf den Alkohol oder einen Traum, Nings heftige Reaktion jagd mir allerdings eine Gänsehaut ein und holt mich ein wenig zurück in das was ich für die Realität halte. Geräusche von allen Seiten... Eingekesselt... Für einen kurzen Moment fühle ich mich wie ein Tier in der Falle. Mein Puls beschleunigt sich, angespannt weiche ich ein paar Schritte zurück, in Richtung des Lichtschimmers. Dabei laufe ich rückwärts um den Neuankömmling nicht aus den Augen zu lassen.


Edited by Ele
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Der Neuankömmling sieht Martha unverwandt an, mustert sie einen Moment. Dann spricht er mit sanfter oder besser auf sanft getrimmter Stimme: "Fürchtet euch nicht. Ich möchte euch bitten, mir zu folgen."

 

Höflich dreht er sich leicht seitlich und weist Martha den Platz vor ihm zu. Ning ignoriert er mehr oder weniger, blickt nur ab und an zu dem Zelt, ob weitere Personen erscheinen. Professor White hat den Pinsel sinken lassen und steht unentschlossen und taumelnd mitten im Zelt - schwankend zwischen weiterarbeiten, reden, sich übergeben oder einer völlig anderen noch zu ersinnenden Handlung eines beduselten Professors der Kunst.

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Martha Hamilton


-Künstlerlager-


 


Ich bleibe wie angewurzelt stehen und blicke den Mann mit großen Augen an. Mein Puls rast inzwischen. "Folgen? Wohin folgen? Wer seid ihr?" Ich bemühe mich ebenfalls ruhig zu sprechen. Ich frage mich ernstlich ob ich nicht doch mehr Alkohol hatte als gut für mich ist...Andererseits fühlt sich mein wie wild in der Brust schlagendes Herz und meine Abspannung verdammt real an.


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Martha Hamilton


-Künstlerlager-


 


Ganz schön übertölpelt lasse ich mich von Ning erst einmal widerstandslos in Richtung Zelt ziehen. Doch bevor wir es erreichen können überwinde ich den Schreck. "Hey, warte doch! Lass ihn doch wenigstens sagen was er hier will?" Ich senke die Stimem ein wenig "Er hat uns so und so schon gesehen. Meinst du nicht, dass Weglaufen zwecklos ist? Abgesehen davon wissen wir doch nicht was er hier will."


 


Letztlich ramme ich ein wenig trotzig die Hacken in den Boden um stehen zu bleiben, dann versuche ich mich Nings Griff zu entwinden,sollte er mich weiter zum Zelt ziehen wollen.


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Dr. Gryson

-Künstlerlager-

 

Ich höre Stimmen, die ziemlich laut reden, oder einfach nur zu laut für meinen Geschmack.

Ich stehe angenervt auf, und gehe raus.

"hey, was soll das? Wir versuchen hier zu schlafen!"

Edited by Nyre
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Phil Lauvergne

-Künstlerlager-

 

Als der Tumult im Lager größer wird, erwacht auch Phil in seinem Zelt (Künstler Zelt b ). Etwas unverständliches Grummelnd schält er sich aus seinem Schlafsack und wühlt sich aus dem Zelt. Er trägt jetzt nur ein T-Shirt und eine kurze Sporthose die ihm als Schlafhose dient.

 

"Was ist denn jetzt schon wieder los?" Etwas schlaftrunken und noch ein wenig betäubt vom Alkohol sieht Phil verschwommen den Typen am Feuer.

 

"Noch mehr Jäger?" Er spricht zwar mehr zu sich selbst, aber seine Stimme ist deutlich zu hören.

 

Langsam klärt sich sein Blick.

Edited by -TIE-
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