Jump to content

Tycho
 Share

Recommended Posts

Naja nur weil Drohnen Autopilot Käse ist ist ja der Rigger nicht Käse.

 

Nur bricht das die Welt, denn Laut GRW, Rigger etc sind Drohnen ein alltäglicher Bestandteil der sechsten Welt - und zwar als pilotgesteuerte Fahrzeuge für tausend und eine Anwendung (Müll, Transport, Verkehrsleitung, Überwachung, Werbung, Filme etc). Wenn die obige Regelinterpretation stimmt, dann ... klappt das alles nicht so wirklich.

 

SYL

Edited by apple
Link to comment
Share on other sites

@ Twonki

da hat Apple schon Recht, wenn Drohnen nach RAW unfähig sind die einfachsten Aufgaben selbständig zu erledigen

so ist das mehr als nur doofe Ohren, dann ist das regelseitig Schwachsinnig (genauso als ob ein Streetsam den Lauf seiner Waffe ständig ausrichten müßte, damit die Kugeln geradeaus fliegen ....)

 

der nicht mit doofen Ohren tanzt

Medizinmann

Link to comment
Share on other sites

Wird hier gerade offiziell festgelegt, daß Drohnen sich nicht/kaum selber steuern und für den Drohnentyp typische Steueraktionen durchführen können, sofern sie nicht mucksmäuschenstill sind? oO

Das ist die Regelauslegung die hier vorgeschlagen wird. So steht das aber nicht in den Regeln.

  1. Solange der Autopilot eine komplexe Handlung aufwendet (ohne Probe) bleibt das Fahrzeug unter Kontrolle solange es dies Situation nicht erfordert.
  2. Fahrzeugproben sind nur in gefährlichen oder Extremsituationen notwendig.
Fahrzeugproben 198

Oft aber müssen Charaktere bei Shadowrun Fahrzeuge in gefährlichen und Extremsituationen steuern. Wenn das geschieht, muss der betreffende Charakter eine oder mehrere Fahrzeugproben ablegen.

Der SL der von Drohnen in ungefährlichen Situationen eine Probe für jeden Scheiß verlangt, hat das gefälligst auch von seinen Spielern zu verlangen. Das heißt dann aber auch, dass eine Fahrzeugprobe (Leicht, Schwellwert 1) für jedes Einreihen, Überholen (gemäß Tabelle 199) fällig wird.

 

Da niemand so einen Schwachsinn von Charakteren verlangen würde (Spieler:Ich fahr mal nach Downtown. SL: *grübel* ok das wären dann mal 26 Proben für Einreihen und eine für Scharf bremsen an der Ecke wo die Fußgänger immer so überraschend die Straße kreuzen, bitte), finde ich es einfach lächerlich, dass Fahrzeugproben nun plötzlich für jede Aktion der Drohne herhalten soll.

 

Auch weniger ins Lächerliche gezogen: Wenn A auf das Auto von B schießt (eine Kampfsituation) verlange ich auch noch lange keine Fahrzeugprobe deswegen. Wenn A aber den Raketenwerfer auspackt sieht die Sache schon anders aus.

 

Edit: Das ändert natürlich nichts daran, dass viele Drohnen tatsächlich zu schwach und zu teuer sind. Je größer die Drohne wird um so schwerer ist sie einzusetzen.

Edited by Wandler
  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Vor allem sehe ich das bei "dafür muss ich nicht würfeln" so, dass das dann auch eine Situation sein sollte, wo die Probe so leicht ist, dass man sie eh so gut wie immer schafft. Und nicht ein "wir Würfeln nicht, weil die Drohne die Probe sonst nie schafft" Sollte das der Fall sein ist irgendwas schief gelaufen beim Regeldesign und man muss jetzt schummeln, damit es überhaupt noch funktioniert...

 

In der Rush Hour durch Seattle fahren ist nach Regeln MW4! das schafft ja nicht mal der Char mit Rea 5 und Bodenfahrzeuge 2 vernünftig.

 

und ja ich würde in einer Kampfsituation jede Runde eine Probe von allen Piloten verlangen, die Weichen ja schließlich auch aus und Kampf klassifiziert sich klar als Extremsituation

 

Laut Fluff gibt es Pizzalieferdrohnen, die liefern dir die Pizza durchs Fenster in die Wohnung. MW 7 oder 8 nach Regeln (driving through a space just big enough for the vehicle + Low-altitude flying over heavy terrain) und da würde ich immer eine Probe sehen wollen, weil das ist klar kein normales Manöver.

Link to comment
Share on other sites

Ich sehe schon Runner &Terrorgruppen die Ihre Sprengdrohnen als Pizzalieferdrohnen tarnen und den Anschlag als normalen Unfall

(Lone Star Cop: "Ja, da ist schon wieder eine Pizza R' Us-Drohne nicht durchs Fenster gekommen und in der Küche explodiert...".)

 

mit getarntem Tanz

Medizinmann

Link to comment
Share on other sites

Vor allem sehe ich das bei "dafür muss ich nicht würfeln" so, dass das dann auch eine Situation sein sollte, wo die Probe so leicht ist, dass man sie eh so gut wie immer schafft. Und nicht ein "wir Würfeln nicht, weil die Drohne die Probe sonst nie schafft"

 

Ich würde es eher so sehen, daß man eine Probe nur würfeln sollte, wenn es in die Grenzbereiche der Möglichkeiten eines Fahrzeuges/Drohne geht. Eine Lieferdrohne mit normaler Geschwindigkeit in normaler urbaner Umgebung sollte nicht würfeln müssen - eben weil es das normale Einsatzgebiet der Drohne ist.

 

weil das ist klar kein normales Manöver.

 

Ja, doch, das ist ein normales Manöver, vor allem wenn es bei 1 Meter/Sekunde durchgführt wird. Wenn die Drohne natürlich mit 320 Sachen da reinbrettert, ist das etwas anderes. Aka Wenden in drei Zügen vs Haarnadelkurve bei Höchstgeschwindigkeit. Man kann den Faktor Geschwindigkeit nicht außen vorlassen, wenn es um die Bestimmung der Schwierigkeit geht (holpriger Boden langsam fahren vs mit 200kmh drüberbrettern).

 

 

SYL

Edited by apple
  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Drohnen autonom würfeln im allgemeinen Pilot+Autosoft. Die Stufe der Autosoft wird aber durch die Pilotstufe(=Gerätestufe) begrenzt ...

 

Das ist falsch. Ich finde keine solche Beschränkung. Bitte um Zitat...!

 

 

Aber selbst wenn du die Rotordrohne irgendwo hinfliegst, die muss doch jede Runde eine Piloting Probe würfeln um nicht außer Kontrolle zu raten...

 

Auch falsch!

 

GRW s. 198

"Wenn ein Charakter ein Fahrzeug in einer Alltagssituation steuert, ist dazu keine Probe nötig, wenn er nicht Inkompetent ist (in diesem Fall kann es richtig lustig werden). Oft aber müssen Charaktere bei Shadowrun Fahrzeuge in gefährlichen und Extremsituationen steuern. Wenn das geschieht, muss der betreffende Charakter eine oder mehrere Fahrzeugproben ablegen."

 

Dh. die Drohne bzw. der Autopilot muß in "Alltagssituationen" KEINE Probe ablegen. Eine Fahrzeugprobe ist nur in "gefährlichen und Extremsituationen" erforderlich.

 

Dann gibt es noch den Taktischen Kampf. Dieser findet nur statt, wenn man in die Kampfrunde wechselt. Dann muß der Fahrer (Autopilot) jede KR 1 Komplexe Handlung "Fahrzeug Steuern" aufwenden, um nicht als unkontrolliert zu gelten. Diese Komplexe Handlung muß aber nur dann mit einer Probe bestätigt werden ...

 

"Wenn der Fahrer ein Manöver durchführt, das eine Probe erfordert..."

 

 

Fazit: Viel Rauch um Nichts... Drohnen sind empfindlich. Und wer sie verheizt bekommt bestimmt ein Nuyen-Problem. Das beruht aber eher auf einem falschen Bild über den Drohneneinsatz. Und über die sinnvolle Verwendung von Drohnen haben wir bereits einen seperaten Thread.

Link to comment
Share on other sites

 

 

The Pilot program determines the Rating of the drone as a whole, serves as the primary source of attributes for skill tests, serves as a cap on the highest rating autosoft the drone can run, and more. Is there any reason that it’s in such high demand

Willkommen im Rigger V!

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Wie gut, dass es das Rigger V noch nicht auf Deutsch gibt... :)

 

Ich denke, diese zusätzlichen Regeln sind als Option gedacht. In diesem Fall muß man sie nicht nützen. Mal sehen, was alles im deutschen Rigger V steht. Wenn ich da an die anfänglichen Diskussionen über Kreuzfeuer oder Datenpfade denke. Da mußte doch das eine oder andere später korrigiert werden.

Link to comment
Share on other sites

...oO( es muß sooo viel , gerade grundsätzliches Korrigiert werden, gerade das Thema Geschwindigkeit und Autonomie von Drohnen ! UND , aber da wird Pegasus nichts dran ändern, es fehlt soviel an Grundsätzlichen Regeln.... Wenn Ich nicht gerade eine leckere Tasse Indische Schokolade mit Zimt trinken würde, wäre ich traurig darüber...)

 

mit Tanz in Gedanken

Medizinmann

Link to comment
Share on other sites

Wenn jemand im Kampf Ausweichen will (also normaler Ausweichpool), dann wird der bei mir auch eine Probe würfeln, jede Kampfrunde. Kampf ist automatisch eine Extremsituation.

 

 

Wieso soll mein Bild von Drohneneinsatz den falsch sein: Wie apple schon sagte, der gesamte Fluff ist voll mit Beschreibungen von Drohnen die autonom agieren und teils komplexe Dinge machen:

 

Today, drones are everywhere, from delivery of foodstuff by roto-drone to advertising blimps to construction robots to security work to remote tele-medical research, drones are at the cutting edge of science, exploration, and industry. Most people don’t even drive these days, preferring to let their cars do the work while they relax, giving control to devices that are autos in every sense of the word. Today’s drones do our taxes, polish our boots, and mow our lawns. They pick our fruit, monitor the weather, and compose music for our amusements. In another fifty years, metahumanity itself could find itself retired to a life of leisure while machines do all the work. Truly, a utopia.

 

 

Das ist wie das Setting beschrieben wird. Aber Regel-technisch ist eine Drohne sobald sie eine Probe würfeln muss überfordert...

 

Wo ist es zu viel verlangt, wenn ich der Meinung bin eine Drohne sollte in der Lage sein autonom irgendjemanden zu beschatten? Das ist glaub der normale Einsatz von Überwachungsdrohnen. Oder das eine Kampfdrohne ggf. neben Manöver und Targeting Autosoft auch noch Clearsight, Evasion und Smartsoft haben sollte um zumindest leidlich effektiv zu funktionieren.

Link to comment
Share on other sites

Das ist nicht zuviel verlangt und das sollte IMHO auch jede Drohne von der Stange auch können (also das typische Einsatzgebiet). Für mich muß auch eine Überwachungsdrohne nicht würfeln (außer wahrscheinlich eine Sensorprobe, um zu bestimmen, wie gut die Überwachung ist) - nur, wenn das Ziel halt einen unterirdischen Hindernissparcours bei 200 Sachen hinlegt und es gerade stürmt - extreme Situationen eben.

 

SYL

Edited by apple
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...