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[Inmitten uralter Bäume] Tag 3


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"Ja, macht ihr was ihr möchtet. Hauptsache...Augen aufhalten. Die Kleine sollte noch hier in der gegen sein. Der Entführer schie sowas wie "gibt sie mir zurück.." vielleicht hat jemand anderen sie schon gefunden?.."

Ich schaue Zoey an.

"Wir machen auch hier weiter, man sieht sich im Revier"

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Zoey Strong

- vor der Hütte, mit den Anderen-

 

Ich nicke Julia zu. "Ja, wir sollten weiter suchen. Jane muss irgendwo sein!" Ich bin erleichtert darüber, die beiden los zu werden. Vor allem der eine war mir unheimlich und unsympatisch. Doch meine Gedanken bleiben nicht lange bei ihnen oder bei den toten Entführern, alles was im Moment zählt ist Jane. "Wie wollen wir genau vorgehen? Habt ihr noch Spuren gefunden die uns helfen? Notfalls müssen wir die ganze Lichtung absuchen, irgendwo muss doch ein hinweis sein."

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Muffin Richards

- vor Zoey -

 

Als sich die beiden Typen zu gehen wenden, sinkt die in Drohhaltung aufgestellte Rute wieder. Das Knurren wird leiser, Muffin beginnt sich zu setzen, gähnt kurz.

 

Sieht Zoey mit hochgezogenen Lefzen an und beginnt sich weiter zu säubern, während er Ausschau nach Ben hält.

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Die zwei Männer verlassen ohne weiteres Zögern die Lichtung. Der Indianer dreht sich noch mehrfach um und schaut fast mit sehnsüchtigem Blick auf euch. Der Seltsame geht einfach. Direkt hinein in den Wald. Nach wenigen Minuten sind sie weg... oder zumindest nicht mehr zu sehen.

 

Ihr seid alleine!

 

Seid ihr alleine?

 

Bestimmt. Oder? Hm!?!?

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Ben Richards

- Im Unterholz -

 

Ich bewege mich Stück für Stück voran, über Stock und Stein, noch sehe ich sie, dann einige Büsche und Sträucher, welche ich auf Hüfthöhe nicht überblicken kann: Verschwunden.

 

Scheiße. Zumindest kommen sie nicht zurück.

 

Ich wage es allerdings nicht wieder aufzustehen, gehe weiterhin geduckt, Waffe gezogen, zurück auf die Lichtung, in die Nähe der Gruppe, ich pfeife einmal, Muffin kommt auf mich zugestürmt mit wedelndem Schwanz, rammt mich fast um, schleckt meine Hand ab.

 

"Alles okay Dicker.", ich gehe auf ein Knie herunter, wasche mit ein wenig Wasser aus meiner Flasche das Fell des Hundes sauber.

 

"Du hast ne ganz schöne Sauerei gemacht. Wenigstens ist niemand sonst ernsthaft verletzt worden... Oder?", ich sehe George mitleidig an.

 

"Sorry. Ich konnte ihn nicht genau ausmachen, die beiden Typen hätte ich allerdings bei einer falschen Bewegung gekriegt. Wir haben wohl keine Anhaltspunkte mehr. Auch das tut mir Leid.", ich blicke Muffin kurz an, dann in die Runde, mein Gesicht schuldbewusst.

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George "Viking" Shaw

- vor der Hütte -

 

"Ist ja alles noch mal gut gegangen!" sagt George zu Ben. "War einfach eine dumme Situation, der Anblick des Gepfählten hat mich ziemlich...aus der Bahn geworfen, wir..." er nickt zu Zoey "...haben den Typen auch nicht gesehen oder gehört, wenn dumm in der Gegend rumsteht wird halt getroffen."

 

George fängt an sich wieder das T-Shirt überzustreifen.

 

"Gut das du da warst und sie dich nicht sehen konnten, das hat ihnen einiges von ihrem Schneid abgekauft. Ich glaube die waren bereit das hier mit Gewalt zu lösen. Truppe eins und Entführer killen sich gegenseitig und sie stauben ab, nette Geschichte, wer will das nachprüfen. Die verdammten 300.000 $ Lösegeld haben sie auch gesehen. Ich fürchte die sind wir noch nicht los...jedenfalls nicht solange wie das Geld haben!"

 

George dreht sich ein wenig und spannt die Muskeln an. Dank der Schmerzmittel ist es erträglich.

 

"Jessica-Jane muss hier irgendwo sein, oder Spuren von ihr. Wenn sie entkommen ist kann Muffin ihre Spur sicherlich finden, die Lichtung ist nicht groß. Irgendwo an ihren Rändern muss es einen Hinweis geben!"

 

Ohne eine Reaktion der anderen abzuwarten fängt George an den Rand der Lichtung abzugehen und nach Spuren zu suchen.

 

Abgebrochene Zweige, Stofffetzen, Fußabdrücke...irgendwas muss doch von JJ übrig geblieben sein, irgendwas das uns zeigt wo sie hin ist...in welche Richtung!

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Vivian Chandler

- vor der Hütte -

 

"Es kann auch sein, dass jemand sie schon befreit hat. Der Entführer sprach von "gib sie mir zurück" vielleicht meinte er Jessica? Ohne sie hätte er riesige Probleme gehabt, hier durchzukommen. Wir hätten auf ihn sofort geschossen..."

Ich schaue mich auch um.

"Vielleicht schafft Muffin Spuren zu finden!"

Ich schaue mich aber auch schon um, suche nach Spuren

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Julia, Ben und Muffin machen sich flott ans Werk und finden rasch Spuren. Von der Hütte, am Baum vorbei bis zum östlichen Rand der Lichtung kann man einer breiten Spur folgen - kleine Fussabdrücke, die durchaus auch mal geschleift wurden - vermutlich Jessica-Jane und zahlreiche seltsame menschliche Abdrücke. Teils wirkt es als sei die dazugehörige Person einbeinig gewesen oder habe eine sonderbare Prothese genutzt. Doch schon nach wenigen Minuten im Wald, müsst ihr feststellen, dass die Spur in dem östlichen schlammig-sumpfigen Gebiet verloren geht; auch Muffin kann keine sinnvolle Fährte ausmachen.

 

Nach drei Stunden vergeblicher Suche habt ihr euch am östlichen Waldrand der Lichtung niedergelassen, ohne Idee, was ihr machen könntet, ihr seid froh, dass der Gepfählte nicht direkt von hier aus sichtbar ist. Gerade kramt ihr etwas zu essen aus den Rucksäcken. Julia wühlt nach ihren Vorräten, als ihr ihr Funkgerät vor die Füße fällt... eine Idee geistert ihr durch den Kopf und sie springt mit einem Mal auf und rennt in die Hütte. Vorbei an Christopher Dobbs Leiche, dann vorbei an Sidney Harris blutigen Überresten und zum Funkgerät, dass sie gefunden hatte. Das rote Lämpchen, das vorhin geleuchtet hat, ist inzwischen erloschen, aber Julia wagt mit zitterden Fingern den Versuch und betätigt den Ruf-Knopf... zunächst passiert nichts. Julia tritt gerade vor die Hütte, als eine Stimme zu hören ist... geflüstert... zittrig... voller Angst... die Stimme einer jungen Frau... "Hallo? Hier ist Jessica-Jane Strong. Hilfe. Wir werden gefangen gehalten. In einer Hütte... hier ist ein See in der Nähe..." Im Hintergrund ist Gemurmel zu vernehmen, dann eine Männerstimme, ebenfalls leise: "Ruhe, Arti, Jessica-Jane hat jemanden erreicht, glaube ich."

 

MIn diesem Moment bohrt sich ein Pfeil mit einem Dumpfen Geräusch unmittelbar neben Julia in die Holzwand der Hütte und federt nach. Doch bevor sie den Schützen ausmachen kann, sieht sie wie sich einige zehn Meter von ihrer Gruppe entfernt ein riesiger Bär aus dem Wald hervorschält. Sein Fell ist mit rotem Blut, braunem Schlamm und grünlichem Schleim bedeckt und aus seiner Brust ragt eine metallische Spitze, die einem Säbel oder etwas ähnlichem ähnelt. Der Bär brüllt, nimmt die Gruppe - Ben, Zoey, George und Muffin ins Visier - und trabt los, nach wenigem Metern biegt er wieder in den Schutz des Waldes ab, bewegt sich dann aber weiter auf die Gruppe zu. Seine Absicht ist eindeutig aggressiv... und irgendwo steckt auch noch der Bogenschütze.

 

Julia schätzt, dass zwischen ihr und ihrer Gruppe rund zwanzig Meter liegen. Der Bär dürfte etwa dreißg Meter von der Gruppe entfernt sein. Der Schütze...? Wo steckt der Schütze?

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Vivian Chandler

- vor der Hütte -

 

"AUFPASSEN!" schreie ich in Richtung Bär.

Dann drehe mich um, und versuche aus dem Winkel der Pfeile grop zu verstehen, aus welche Richtung die gekommen ist.

 

Verfluchter Indianer! Ich wusste es.

 

Ich hole die Pistole raus.

Edited by Nyre
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Julia weiß instinktiv wo der Indianer hockt. Etwa zwanzig Meter entfernt, mitten auf Lichtung. Das Gras soll ihn verbergen, doch der Wind steht günstig und Julia hat ihn so schnell anvisiert, dass sie ein freies Schussfeld vorfindet. Die Waffe gleitet automatisch in die Hand. Julia hat die Initiative. Gebannt und wie in Zeitlupe erkennt Ira, dass sein Schuss fehlgegangen ist und er sich am falschen Ende einer Waffe wiederfindet.

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Julias Geschoss dringt präzise in die Brust des Mannes ein. Er wird der Länge nach umgeworfen und verschwindet damit aus der Sicht, nur Julia kann noch einen kurzen Moment lang erkennen, dass seine Beine sich noch bewegen... nicht in Zuckungen, sondern langsam, als würde er mit dem Schmerz ringen.

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