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SL-Vorgaben für gemeinsamen Charakterhintergrund


Duriel
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sondern einfach nur wahrnehmen und nachvollziehen muss

Weil es für ihn offensichtlich schwer nachvollziehbar war, wie er es mit seinen eigenen Worten formuliert hat. Außerdem schätze ich Femmex so ein, dass er damit ganz gut umgehen kann und sich selbst durchaus verteidigen kann oder in der Lage ist zu klarzustellen, wenn ihm etwas auf die Nüsse geht. Schließlich haben wir schon eine durchaus sehr interessante und fruchtbare Diskussion zu Railroading hinter uns.

 

Edit: Abgesehen davon, dass du da viel zu viel reininterpretierst robmaster :P

Edited by Wandler
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Und ihr spielt jede Sekunde aus? Skippt nicht manchmal die exakte Fahrzeug oder die Nacht weil die Charaktere schlafen und nichts passiert? Skippt nicht manchmal Ingamezeit sei es zwischen den Abenteuern oder außerhalb? Das skippen eines beliebigen anderen Momentes ist nichts anderes.

Das hab ich auch kommen sehen, man bist du genau "manchmal". :P Es kommt halt drauf an wie "wichtig" eine Sache gewertet wird. Wenn nichts relevantes passiert dann passiert eben nichts relevantes. Wobei wir da unterschiedliche Ansichten haben, was relevant ist und was nicht. Das gestehe ich mir, dir und jeden anderen zu. 

 

 

Welcher Unterschied besteht hier zwischen der Variante mit und ohne Charaktereinführung? Du weißt es vor dem ersten Abenteuer nicht und lernst es mit der Charaktereinführung in dieser. Ohne Charaktereinführung weißt du es genausowenig und lernst es ebenso.

Würd ich so nicht unterschreiben. Wenn mir ein Char wie ne assoziale berechnende Pestsocke vorkommt und die einzige Motivation zur Zusammenarbeit darin besteht, das es heißt der Johnson zahlt (Vor allem bei nem Festbetrag der gezahlt wird, nicht pro Kopf) mach ich mir schon vor Anfang an Gedanken darum, ob ich lieber "hinter" dem Charakter stehe oder ob ich meine "Veteidigung" offen lasse. Im übertragenden Sinn.

 

Was sich genauso gut mit einem einzelnen Satz erklären lässt, dazu brauche ich keine Charaktereinführung.Was einen Charakter langfristig ausfüllt, ist das langfristige Spiel und dabei ist es irrelevant ob man eine Charaktereinführung spielt oder nicht.

Tschuldige, missverständlich ausgedrückt, ich meinte damit nicht nur die Charaktereinführung. Skip dies Skip das, Skip das eine Skip das andere Skip Skip Skip: "Warum bin ich hier?"

Hast du so nicht gesagt, war ne gedankliche Wanderung, die nur bedingt was mit deiner Ansicht zu tun hat ^^. Sorry.

 

Auch das ist ein absoluter Unfug. Die exakt selbe Frage gilt auch für einen Charakter der mit 800 Karma erstellt wird oder für einen der mit 400 Karma erstellt wird oder mit 1342.

Hatte Profirunner deshalb in "" gesetzt. Es ist immer die Frage, deshalb ist es kein Unfug.

 

 

 

Femmex

dass wenn ein gemeinsamer Hintergrund vorgegeben ist, die Spieler (meiner Anischt nach) ihre Charaktere sehr gut aufeinander abstimmen und ausarbeiten müssen damit das einen langfristigen positiven Einfluss auf die Gruppenbildung hat.

 

Erstens stimmt das nicht, denn auch mit gemeinsamen Hintegrund können Charaktere schlecht abgestimmt und ausgearbeitet sein und auch zweitens muss es nicht zwingend einen positiven Einfluss haben. Es kann genauso gut den Reiz des Neuen nehmen - beispielsweise wenn man an Ishs Aussage denkt, dass er gerne hätte dass die Leute ihre Charaktere möglichst in ihrem Kämmerchen machen um "Unlocking the Secrets" zu ermöglichen. Es hat sicher einen langfristigen Einfluss - den kann aber auch jedes andere Szenario haben.

Hab ich mich da so missverständlich ausgedrückt? Ich hab nicht gesagt das ein gemeinsamer Hintergrund automatisch zu einem positiven Effekt und gut abgestimme Charakteren führt. Ich hab es als Vorraussetzung genannt, damit es einen positiven Effekt hat. Andernfalls ist es genauso wie jeder "random" zusammengewürfelte Haufen. und der kann gut schlecht und alles dazwischen sein, das ist auch wahr da geb ich dir Recht.

 

 

Was mich an deinem Post stört sind die brüchigen Argumente "was fehlt" und welchen Vorteil eine Gruppenbildung hat.

Du scheinst hier der einzige zu sein (ohne das wertend zu meinen) der sagt Gruppenbildung bzw. Charaktereinführung, sehe ich keinen Wert drin. Also hake ich nach und schildere meine Meinung dazu auf Nachfrage. Wenn meine Argumente zu brüchig sind, vllt. weil ich daraus auch keine große Sache machen wollte oder weil das Thema sehr subjektiv wahrgenommen wird (kann beides sein, gestehe ich auch) dann tuts mir Leid.

 

Ich sehe z.B. von dir auch keine wirklichen + Punkte was daran positiv sein soll es einfach mit einem Satz abzuhaken außer: Außer es spart Zeit, man kennt es doch, oder (wie du mir deutlich machen willst) kannst du auch alles anders haben. Das finde ich jetzt nicht wirklich überzeugend oder befriedigend.

 

 

Das habe ich nicht behauptet oder angenommen, ich hinterfrage nur deine sehr seltsame Aussage, in der eine gewisse Allgemeingültigkeit mitschwingt, denn wenn du wirklich überzeugt bist, dass es in anderen Gruppen eben anders funktioniert, dann kann es auch nicht "schwer nachvollziehbar" sein :)

Deshalb kann es für mich schwer nachvollziebar, trotzdem kann ich überzeugt sein wie es anders klappt. Ich kann auch überzeugt davon sein (wir haben ja immer noch Ostern) das gestern vor ca. 2000 Jahren ein Mann von den Toten wiederauferstanden ist, trotz fehlendem Beweis oder schlagartigem Argument dafür.

 

 

... weswegen ich es im Detail erläutere :)

Auf diese Details warte ich aber noch. ^^

 

Ich diskutiere gerne mit dir, aber das nächste mal werd ich dir ne PM schreiben, falls ich das Gefühl bekomme das ich ein ausuferndes Thema anspreche.

Edited by Femmex
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Ich diskutiere gerne mit dir

Ich diskutiere auch sehr gerne mit dir :). Ich finde auch gar nicht, dass hier eine PN notwendig wäre. Ich finde die Diskussion ist "on point", denn es geht genau um die Wünsche unterschiedlicher SL in Bezug auf Anforderungen an die Gruppe. Eine Gruppenzusammenführung gehört für mich immer noch zum Charakterhintergrund, nämlich ob man diesen Teil ausspielt oder als gemeinsamen Konsens festlegt und überspringt. Persönlich, finde ich die Diskussion, daher super wertvoll - weswegen ich auch so arg ins Detail gehe!

Skip hier, Skip das [...] Hast du so nicht gesagt

Damit hast du finde ich aber eigentlich einen super Punkt angesprochen. Im Grunde - und hier versuche ich den Kreis zum Thema und auch auf deinen letzten Post zu schließen: Egal was man skippt, auslässt oder von Spielern in Bezug auf Hintergrund festlegt oder offenlässt: Es muss ein (un)ausgesprochener Konsens existieren: Was ist zuvor geschehen, was geschieht jetzt, wo geht es weiter. Das gilt für den Hintergrund der Charaktere, das überspringen einer Gruppenzusammenführung (oder jeder anderen Szene) und auch andere Anforderungen an den Hintergrund (wie sind Fähigkeiten begründet, wie verhält sich der Charakter). Darum auch die Frage zu übersprungenen Nächten, Fahrten von A nach B und der Gleichsetzung dieser mit einer übersprungen Gruppeneinführung. Sobald der Konsens geschaffen ist, besteht keine Notwendigkeit dies auszuspielen. Auch in diesen übersprungen Elementen könnten durchaus wichtige Elemente geschen, ein Überfall in der Nacht, ein Story-relevanter Crash bei der Fahrt, etc. Erklärt dies die restlichen Fragen zu meiner Ansicht [in Punkto fehlender Erläuterung warum die Einführung nicht Voraussetzung ist sondern nur ein Mittel zum Zweck]?

Es ist immer die Frage, deshalb ist es kein Unfug

Na, dann kann ich doch diese Frage bei 2000 Karma genauso erklären wie bei 800 Karma und du hast den Punkt ja vorgebracht als es darum ging, dass es seltsam wäre wenn ich in 20 Jahren sagen würde "Ich spiel nur noch eine X Karmarunde". 

der sagt Gruppenbildung, sehe ich keinen Wert drin

Habe ich nie behauptet :P Ich habe explizit festgemacht, dass es eine Möglichkeit ist, aber nicht die einzige, ebenso das ich sie in gewissen Fällen durchaus ausspielen würde. Außerdem war das ursprüngliche Argument: Der Spaß ist nach 10 Jahren raus, wir spielen sie jetzt nicht mehr. Darum ist es für mich auch keine Voraussetzung - schließlich kann ich auch aus einem zusammengewürfelten Haufen eine super Gruppenbindung erzeugen - "unlock the secrets" ist hier ein tolle Schlagwort. Beispiel einer meiner Gruppen: Auch ohne Gruppenzusammenführung, hat der Tod eines Charakters zu einer massiven Veränderung zweier Charaktere und der Richtung in die die Gruppe geht geführt. Da war keine Gruppenzusammenführung notwendig, das Rollenspiel im Spiel war vollkommen ausreichend.

Edited by Wandler
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Wenn eins nicht "on point" ist Wandler, dann sind das die Textwände die Du in Tennis-Match artiger Frequenz in die Threads schießt.

 

Mein Sarkasmus wird ja mal gerne als zu "trollartig" empfunden, aber diese Textwände nehmen mir z.B. sowas von die Lust an der Beteiligung, da sie einfach nicht auf den Punkt kommen wollen ... es ist reine Nano-Korinthenkackerei.

Edited by Masaru
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Darum auch die Frage zu übersprungenen Nächten, Fahrten von A nach B und der Gleichsetzung dieser mit einer übersprungen Gruppeneinführung. Sobald der Konsens geschaffen ist, besteht keine Notwendigkeit dies auszuspielen. Auch in diesen übersprungen Elementen könnten durchaus wichtige Elemente geschen, ein Überfall in der Nacht, ein Story-relevanter Crash bei der Fahrt, etc. Erklärt dies die restlichen Fragen zu meiner Ansicht [in Punkto fehlender Erläuterung warum die Einführung nicht Voraussetzung ist sondern nur ein Mittel zum Zweck]?

Das ist für mich jetzt definitiv nachvollziehbar. :) Nicht mein Geschmack, aber nachvollziehbar.

 

Na, dann kann ich doch diese Frage bei 2000 Karma genauso erklären wie bei 800 Karma und du hast den Punkt ja vorgebracht als es darum ging, dass es seltsam wäre wenn ich in 20 Jahren sagen würde "Ich spiel nur noch eine X Karmarunde".

shhhhhhh.... jain, nicht weil ich dir da nicht zustimmen möchte oder mir nicht selbst widersprechen möchte: Wenn man sich entsprechend viel Arbeit damit gemacht hat den Hintergrund entsprechend auszuarbeiten, dann ja definitiv es spielt keine Rolle. Ich halte das persönlich aber für verdammt viel Arbeit, aber das sagt dir wer, der Probleme damit hat einen Charakter von A nach B zu kriegen ;)

Und ich hatte es eigentlich auch eher so lax gemeint wie ich es ursprünglich geschrieben hab:  Baut 2000 Punkte Charaktere wir stürmen heute [angemessener Ort], eben weil der Rest drum herum "egal" wird aufgrund der Begründung, "hab ich x Jahre schon gemacht.". Das sind widerum zwei ganz unterschiedliche Ansätze, würd ich jetzt sagen.

 

 

Darum auch die Frage zu übersprungenen Nächten, Fahrten von A nach B und der Gleichsetzung dieser mit einer übersprungen Gruppeneinführung. Sobald der Konsens geschaffen ist, besteht keine Notwendigkeit dies auszuspielen. Auch in diesen übersprungen Elementen könnten durchaus wichtige Elemente geschen, ein Überfall in der Nacht, ein Story-relevanter Crash bei der Fahrt, etc. Erklärt dies die restlichen Fragen zu meiner Ansicht [in Punkto fehlender Erläuterung warum die Einführung nicht Voraussetzung ist sondern nur ein Mittel zum Zweck]?

Das ist doch eigentlich aber auch wieder was ganz anderes als die Frage die du mir gestellt hast oder? Wenn etwas passiert, das wichtig ist, wie genau diese Beispiele, dann sollte es doch auch ausgespielt werden. Wenn die Nacht aber friedlich verläuft, du im Prinzip acht stunden lang beschreiben könntest wie Charakter A sich rumwälzt und Charakter B im Schlaf ganze Wälder zersägt, dann findet keine Interaktion, keine (wirklichen) Handlungen und ähnliches statt und das kann man bedenkenlos skippen.

 

@Masaru: Ich mag deinen Sarkasmus :P

Edited by Femmex
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Ich denke es ist wichtig, dass der SL vorgaben zum Setting macht, ansonsten wird die Runde vermutlich schiefgehen. Imho sollten alle Mitspieler vor der Charaktergenerierung wissen, worum es in der Runde geht und die Charaktere eben entsprechend bauen, dass sie darein passen. Das ganze kann entsprechend weit oder eng gesteckt sein.

 

Bei Shadowrun ist der Vorteil, dass das Spiel ein großen Teil des Settings schon vorgibt. "Die Charaktere sind Shadowrunner, die für Geld bei illegale Aufträge übernehmen." ist schon recht gut definiert und die klassichen Rollen sind auch gut genug definiert, dass vermutlich jeder dieselbe Vorstellung hat, wenn jemand fragt: "Wollen wir Shadowrun spielen?" Bei anderen Systemen ist das nicht so einfach. Bei DSA ist das Setting sehr unterschiedlich, je nachdem ob ich eine Runde um Intrigen im Horasreich mache oder Survival Horror in den Schwarzen Landen. Wenn die Spieler das Setting vorher nicht wissen und so mit falschen Erwartungen den Charakter bauen, wird das spätestens dann schief laufen, wenn der Vinsalter Hochstabler und Duellist in den schwarzen Landen im Sumpf von Untoten gejagt wird und sich fragt, warum seine Kernkompetenzen Soziale Interaktion, Politik und Etikette nie im Spiel vorkommen...

 

Solche Absprachen lösen einfach total viele Probleme, wenn ich eine Star Wars Runde über die Suche nach dem Vermächtnis der Jedi mache, dann erwarte ich von den Spielern, dass sie Charaktere bauen, die motiviert sind diesem Ziel zu folgen und nicht nach 2 Abenden sagen: "Also mein Charakter hat ja gar keine Motivation, jetzt weiter nach Relikten der Jedi zu suchen".

 

Man sollte das natürlich mit den Spielern absprechen und auch Vorschläge der Spieler einbauen. Wenn der SL halt eine Idee für eine Low Level Sons of Sauron Ganger Kampagne hat, dann erzwingt das wohl, dass alle Orks oder Trolle spielen und die Spieler darauf keine Lust haben kann man das vielleicht ja abwandeln, so dass sich alle damit anfreunden können.

 

Ich persönlich finde es auf Cons immer eher abschreckend, wenn der SL sagt: "Alles ist passend". Da ist es mir wesentlich lieber, wenn der SL bestimmte Sachen verbietet weil sie nicht passen, ansonsten spiele ich vielleicht einen Charakter, der nix beitragen kann und habe keinen Spaß.

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Also unter der Voraussetzung, das alle SL UND Spieler Lust auf das Setting/Kampagne haben, sollte man Beschränkungen so genau wie möglich formulieren, aber dabei die Auswahl an Möglichkeiten abwechslungsreiche, vielseitige und markante Charaktere zu erschaffen so wenig wie möglich beschneiden.

 

Zum Beispiel:

Ich als SL biete eine Südsee Seefahrtskampagne mit wahrscheinlich eigenem Schiff an (ob DSA, SR, etc. ist da ja unerheblich erst einmal).

Ich könnte jetzt als SL um die Ecke gesprungen kommen und da je nach Idee die Beschränkungen immer enger ziehen.

Oder ich geb den Ball erst einmal an die Spieler weiter und schaue, worauf Sie in der Sache Lust haben und welche Charakterideen da dann so herumgeistern.

Wenn Sich dann alle auf z.B. Piraterie-kampagagne geeinigt haben, dann reicht es für micht als SL, wenn die Leute Charaktere machen, die entweder schon im Piratenbusiness unterwegs sind oder kein Problem haben auf grund der "Umstände" dann sich zügig in diese Richtung zu entwickeln.

 

Ich hätte in dem Zuge mit dem Charakterkonzept eines Konzernangestellten (Face oder ähnliches) kein Problem, wenn der Charakter nach der Einführung halt bei den Piraten bleibt und da dann im Zuge der Kampagne entwickelt.

(Ein gewisser "Rock" aus einer Anime Serie namens Black Lagoon ist da denke ich das perfekte Beispiel... vom Konzern"Praktikanten" zum Unterweltface)

 

Dies setzt aber ein gewisses "entgegenkommen" der Spieler voraus.

Man muss sich dann halt auch drauf verlassen können, dass die Charaktere dann vom Spieler entsprechend auch "Pro-Kampagne" ausgerichtet bleiben und nicht plötzlich mit solchen Dingen wie: "Meinem Charakter ist langweilig. Lass doch mal nach Reno oder Las Vegas..."  um die Ecke kommen und lieber versuchen sich vor Ort entsprechende Unterhaltung zu suchen. B)

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Ich habe vor Kurzem eine solche Kampagne gestartet. Wenn Interesse beteht bin ich gewillt diese zu teilen, auch wenn sie eigentlich nocht nicht zu Ende gedacht ist.

 

Immer her damit. ;)

Finde Settings die ein bisschen ab des 08/15 Sprawls gelegen sind immer sehr erfrischend. B)

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Also ich hätte gerne eure Meinung (mit Begründung) zu folgendem Thema gehört:

 

Wie steht ihr dazu, wenn der SL bei der Charaktererschaffung den Spielern einen gemeinsamen Hintergrund vorschreibt?

Also z. B. alle Charaktere waren früher gemeinsam bei Militär in der gleichen Einheit, alle Charaktere sind alte Schulfreunde, etc.

 

Ich finde die Idee generell gut. Allerdings nur in Absprache mit den Spielern!

 

Die Spielerzusammenführungen sind in den meisten Fällen zeitraubend, langweilig und bringen kaum spielerischen Mehrwert. Allerding kann man das auch anders als mit Vorgaben für einen gemeinsamen Hintergrund regeln. Wenn man die Geschichten der Chars kennt, kann man als SL möglicherweise etwas cooles konstruieren und die Zusammenführung mit einer gescripteten Szene abhandeln. Wenn nichts passt, bleibt immer noch der Johnson/Schieber, der das Team zusammenstellt.

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Also ich kann die A-Team Variante nur empfehlen, bisher hatten wir Mordsspaß.

Als Ex- Militärs ist unsere Runde vom Verhalten etwas neben der üblichen Runnerspur.

Geld, Straßenruf und persönliche Ziele sind; als Motivationen; ganz anders gelagert.

Bei uns stehen persönliche Ziele meist im Vordergrund, Geld und Straßenreputation sind (für die Charaktere) nicht so wichtig.

Strassenruf ist bei den meisten kaum erwünscht(wir bekommen ihn trotzdem da wir einiges an Unruhe in den Schatten produzieren).

Nach einem gutem dutzend Spielabenden haben wir immer noch niemanden namens Johnson getroffen,

trotzdem haben wir es natürlich geschafft uns Feinde wie auch Freunde zu schaffen.

Die meisten "Runs" sind bei uns moralisch motiviert oder Hilfegesuche von Freunden/Connections.

Wir haben bisher eine Erpressung untersucht um Geld zu bekommen alles andere war eher "soziale" Nachbarschaftsbefriedung.

 

Der Nachteil ist allerdings das neue Spieler/Chars sich ersteinmal an das Konzept gewöhnen müssen. 

Auch sind gewisse Fertigkeiten natürlich Pflicht und schränken so die Charaktererstellung ein.

Beispiel: Soldaten ohne Schwimmen & Klettern... Akrobatik muss nicht zwingend.

 

Edit: Ok dann verbessere ich mich: Soldat ohne Athletik 1 ... kaum vorstellbar. 

Edited by Foxfire
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