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Zauber in Hintergrundstrahlung


Asleif
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Hoi Chummers,

eine kurze Frage zur Hintergrundstrahlung; was passiert, wenn das Ziel in einer solchen steht, der Zauberer, der es, sagen wir mal mit einem Manablitz, beeinflussen will, sich außerhalb des Strahlungsfeldes aufhält? Sinkt die Stufe des Zaubers beim Eintritt ins Feld? Bleibt sie gleich? Beeinflusst die Strahlung seinen Entzug, zumindest bei direkten Zaubern?

Danke für eure Meinungen

Asleif

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Ich würde mir den Streß gar nicht machen. Die Hintergrundstrahlung hat ja nicht unbedingt eine feste Grenze. Wenn das Ziel in Hintergrundstrahlung steht wird die den Magier wohl auch beeinflussen bzw. bis zu ihm reichen.
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Ich würde mir den Streß gar nicht machen. Die Hintergrundstrahlung hat ja nicht unbedingt eine feste Grenze. Wenn das Ziel in Hintergrundstrahlung steht wird die den Magier wohl auch beeinflussen bzw. bis zu ihm reichen.

Da würde Dir vermutlich jeder Magier aufs heftigste widersprechen.

 

Und als Spieler würde ich das für pure SL-Willkür aus Faulheit halten.

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Ich würde mir den Streß gar nicht machen. Die Hintergrundstrahlung hat ja nicht unbedingt eine feste Grenze. Wenn das Ziel in Hintergrundstrahlung steht wird die den Magier wohl auch beeinflussen bzw. bis zu ihm reichen.

Da würde Dir vermutlich jeder Magier aufs heftigste widersprechen.

 

Und als Spieler würde ich das für pure SL-Willkür aus Faulheit halten.

 

Willkür ist es ja nicht unbedingt, wenn es für alle gilt.

Aber generell musst du als SL schon vorher festlegen, wo die HGS überall gelten soll. Grenzenlos kann sie auf jeden Fall nicht sein. Natürlich kann man es sich einfach machen, indem man sie in einem großen Gebiet auf die maximale Blickweite ausdehnt. Wobei das aber meiner Meinung nach mehr Stress produziert, als ein Mod anzurechnen und nebenbei beantwortet es die ursprüngliche Frage nicht, die von einer Grenze ausgeht.

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Wenn es morgen ein Gesetz gibt: Alle müssen 100 mehr Zahlen betrifft das auch alle Willkür ist das dennoch.

 

Aber das Zauber Reichweite Sichtfeld haben und die Sicht schon mal gerne einige Kilometer beträgt würde ich meinem SL was erzählen wenn er auf so ne Idee käme.

 

Denn das nennt man Willkür.

Willkürlich wird die HGS ausgedehnt, bis der Spieler voll betroffen ist.

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Für bestimmte HGS-erzeugende Effekte gibt es Regeln, dieden Bereich angeben (Z.B. astral hazarding oder wie das heißt).

 

Ansonsten sollte GMV in Zusammenhang mit dieser Schätztabelle fürHGS brauchbare Werte ergeben. Ein "Ort eines Verbrechens" ist für mich, das, was als Tatort abgesperrt wird (eine Gasse, eine Wohnung), Ein Schlachtfeld kann gerne auch mehrere Km² groß sein. Eine Atomenexplosion, die ja auch HGS erzeugt, ist je nach Stärke von einigen Km bis dutzenden Km groß.

 

Beispiel:

Hiroshima hätte auf dem gesammten Stadtgebiet mindestens 4, Richtung Industrie-und Handelskammer in der Innenstadt zuhnehmend. Direkt an der Atombombenkuppel auf der I&HK (160 m vom Bodennullpunkt der Little Boy) kommt man auf 8.

 

Beispiel 2:

In den Wastelands von Fallout müsste man überall mit einer HGS von 1 oder 2 rechnen. In Dörfern und Siedlungen mit 3 - 5, in Städten (je nach größe) mit 6-10 und dort, wo noch ne scharfe Bombe rumliegt mit 8-12 (je nach Größe).

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Wenn es morgen ein Gesetz gibt: Alle müssen 100 mehr Zahlen betrifft das auch alle Willkür ist das dennoch.

 

Aber das Zauber Reichweite Sichtfeld haben und die Sicht schon mal gerne einige Kilometer beträgt würde ich meinem SL was erzählen wenn er auf so ne Idee käme.

 

Denn das nennt man Willkür.

Willkürlich wird die HGS ausgedehnt, bis der Spieler voll betroffen ist.

 

Das ist mir schon klar, dass sich Willkür nicht durch Gleichbehandlung aufheben lässt. Allerdings kann ich bei allen Regeln des Spieles Elemente der Willkür finden, insbesondere bei den beliebten Hausregeln. (Grenze für Attribut/Skill, Zusammenhang Panzerung und Body usw. alles Willkür der Autoren)

 

Den Spielern geht es aber doch zumeist gar nicht darum, dass die Regeln oder Werte willkürlich festgelegt wurden. Vielmehr ist der häufigste Grund für einen Protest der Spieler, dass sie das Ergebnis nicht vorhersehen können und meist der SL die Regel für sich selbst außer Kraft setzt. Das kann nicht sein, ist aber eine andere Diskussion.

 

Ich sehe das so:

Wenn mir der Spieler sagt: "Ich entferne mich soweit, bis ich nicht mehr in der HGS stehe." Dann habe ich als SL nur noch zu prüfen, ob er in der ("realistischen") Entfernung das Ziel noch sehen kann und gut ist. Vielleicht steht da ja was zwischen (Häuser, Berge usw.), dann muss der Magier da halt durch oder sich etwas neues einfallen lassen. Wenn nicht, dann kann er ohne Einschränkung Zaubern, die Wirkung wird aber um die HGS abgeschwächt.

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Das ist mir schon klar, dass sich Willkür nicht durch Gleichbehandlung aufheben lässt. Allerdings kann ich bei allen Regeln des Spieles Elemente der Willkür finden, insbesondere bei den beliebten Hausregeln. (Grenze für Attribut/Skill, Zusammenhang Panzerung und Body usw. alles Willkür der Autoren)

Das ist ein völliger Unterschied.

 

Den Spielern geht es aber doch zumeist gar nicht darum, dass die Regeln oder Werte willkürlich festgelegt wurden. Vielmehr ist der häufigste Grund für einen Protest der Spieler, dass sie das Ergebnis nicht vorhersehen können und meist der SL die Regel für sich selbst außer Kraft setzt. Das kann nicht sein, ist aber eine andere Diskussion.

Es geht vor allem darum, dass das SR-Setting im Sinne aller Spieler der Gruppe ist.

 

Und nicht nur im Sinne des SL - vor allem weil er es sich damit recht einfach macht.

 

Ich sehe das so:

Wenn mir der Spieler sagt: "Ich entferne mich soweit, bis ich nicht mehr in der HGS stehe." Dann habe ich als SL nur noch zu prüfen, ob er in der ("realistischen") Entfernung das Ziel noch sehen kann und gut ist. Vielleicht steht da ja was zwischen (Häuser, Berge usw.), dann muss der Magier da halt durch oder sich etwas neues einfallen lassen. Wenn nicht, dann kann er ohne Einschränkung Zaubern, die Wirkung wird aber um die HGS abgeschwächt.

Die Ausdehnung der HGS ist in SR nicht klar geregelt.

 

Deshalb muss hier ein Konsens in der Gruppe gefunden werden - und keine diktatorische Willkür des SL.

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Das ist mir schon klar, dass sich Willkür nicht durch Gleichbehandlung aufheben lässt. Allerdings kann ich bei allen Regeln des Spieles Elemente der Willkür finden, insbesondere bei den beliebten Hausregeln. (Grenze für Attribut/Skill, Zusammenhang Panzerung und Body usw. alles Willkür der Autoren)

Das ist ein völliger Unterschied.

 

Nein, finde ich nicht. Weil:

 

"Es geht vor allem darum, dass das SR-Setting im Sinne aller Spieler der Gruppe ist.

Und nicht nur im Sinne des SL - vor allem weil er es sich damit recht einfach macht."

 

Das gilt auch für Autoren. Deswegen steht auch so oft in den Büchern, dass man die Regeln entsprechend der Gruppe anpassen soll. Und Regeln sind dafür da um Dinge zu standardisieren und somit (für alle) zu vereinfachen.

Wenn jetzt in den Regeln stünde, dass die HGS alle 10 Meter von der Quelle um 1 Stufe abnimmt, dann sind diese 10 Meter zwar offiziell, aber trotzdem recht willkürlich gewählt. Darf ich die dann nicht ändern, wenn meine Spieler das nicht gut finden?

 

Ja, es muss ein Konsens der Gruppe gefunden werden. Nein, man kann nicht generell alles von vornherein regeln. Aber wenn man eine (adhoc)-Regel einführt, sollte sie für alle (insbesondere den SL) gelten. Auf jeden Fall würde ich keinen Run unterbrechen, um eine Diskussion darüber zu führen, ob der Magier nun aus der HGS raus ist oder dafür noch 20 Meter weiter muss.

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Das ist mir schon klar, dass sich Willkür nicht durch Gleichbehandlung aufheben lässt. Allerdings kann ich bei allen Regeln des Spieles Elemente der Willkür finden, insbesondere bei den beliebten Hausregeln. (Grenze für Attribut/Skill, Zusammenhang Panzerung und Body usw. alles Willkür der Autoren)

Das ist ein völliger Unterschied.

Nein, finde ich nicht.

Das ist Dir unbenommen. Allerdings dürftest Du damit in der krassen Minderheit sein.

 

Weil:

 

"Es geht vor allem darum, dass das SR-Setting im Sinne aller Spieler der Gruppe ist.

Und nicht nur im Sinne des SL - vor allem weil er es sich damit recht einfach macht."

 

Das gilt auch für Autoren. Deswegen steht auch so oft in den Büchern, dass man die Regeln entsprechend der Gruppe anpassen soll. Und Regeln sind dafür da um Dinge zu standardisieren und somit (für alle) zu vereinfachen.

Wenn jetzt in den Regeln stünde, dass die HGS alle 10 Meter von der Quelle um 1 Stufe abnimmt, dann sind diese 10 Meter zwar offiziell, aber trotzdem recht willkürlich gewählt. Darf ich die dann nicht ändern, wenn meine Spieler das nicht gut finden?

Der Punkt ist:

 

Wenn es die Spieler gut finden.

 

Und nicht, weil man als SL zu faul ist oder vollkommen absurde Vorstellungen von der HGS durchdrücken will.

 

Ja, es muss ein Konsens der Gruppe gefunden werden. Nein, man kann nicht generell alles von vornherein regeln.

Gewagte These - da die HGS eine der schlampigeren Regeln in SR ist.

 

Auf jeden Fall würde ich keinen Run unterbrechen, um eine Diskussion darüber zu führen, ob der Magier nun aus der HGS raus ist oder dafür noch 20 Meter weiter muss.

Vielleicht verlierst Du dann ganz einfach den Spieler.

 

Tolle SL-Entscheidung...

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Bei meinem Post ging es mir eigentlich auch mehr darum klar zu machen, dass ich deswegen keine Diskusion anfangen würde. Bekommt ihr wegen solchen Kleinigkeiten echt schwierigkeiten mt eurer SL/Spielern? Bei uns in der Runde würde über eine solche Regel nicht lange gefackelt sondern einfach ad hoc eine Antwort gefunden. Das die HSG irgendwo mal aufhören muss ist mir auch klar. Da es aber keine feste Regel für die Ausmaße, gibt Regeln wir das halt sehr flexibel. Mit Willkür hat das nur dann etwas zu tun wenn einzelne Leute benachteiligt werden oder bevorzugt. Ich wende aber die Modifikatoren auch für die NSC an. Ich kann mir halt selten eine Situation in einer Stadt vorstellen wo man das Gebiet einfach verlassen kann und trotzdem Sichtlinie hat. Ist in der Wüste mit Sicherheit anders.
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Das ist Dir unbenommen. Allerdings dürftest Du damit in der krassen Minderheit sein.

 

Damit habe ich kein Problem. Ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du mir schlüssig erklären kannst, warum das was völlig anderes ist. Am besten per PM.

 

Der Punkt ist:

 

Wenn es die Spieler gut finden.

 

Und nicht, weil man als SL zu faul ist oder vollkommen absurde Vorstellungen von der HGS durchdrücken will.

 

Ich habe doch nie gesagt, dass der SL machen soll, was er will um sich das Leben leicht zu machen. Nur das man das natürlich kann, damit das Problem aber nur verlagert. Ich bin SL, weil meine Spieler es so wünschen, nicht weil ich geil drauf bin Machtphantasien auszuleben. Ich scheine mich wohl irgendwie missverständlich ausgedrückt zu haben.

 

-Ich bin dafür eine Regelung für die Abstufung der HGS zu schaffen. Insbesondere zusammen mit den betroffenen Spielern, damit die Regel akzeptiert ist.

 

-Ich bin dafür, dass diese Regel dann auch konsequent bei allen angewandt wird. Damit bevorteilt die Regel niemanden.

 

-Falls das Problem im Run auftritt, dann bin ich für den Vorschlag einer adhoc-Lösung durch den SL, die für alle über den gesamten Run gilt. Vorschlagen heißt, dass die Spieler gerne Einwände und Verbesserungsvorschläge anbringen sollen.

Eine endlose Diskussion sollte es aber nicht geben, weil diese auch total unnötig ist. Der Spieler kann im freien Gelände praktisch immer aus der HGS raus und die Sichtlinie aufrechterhalten, notfalls durch levitieren. In geschlossenen Räumen geht es halt meist aufgrund der LOS in der Regel nicht. Wenn man keine passende Lösung findet, sollte man zu Gunsten des Spielers entscheiden. Nach dem Run kann man dann in Ruhe gemeinsam eine dauerhafte Regelung finden.

 

-Als Vorschlag würde ich sagen, dass die HGS von der äußersten Grenze der Ursache gerechnet alle 10 Meter um eine Stufe abnimmt. Die Ursache ist dabei z.B. der Punkt, an dem jemand erschossen wurde, die Aufschlagstelle eines Flugzeugs oder der Stuhl des Zahnarztes.

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