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Wie oft und wie lang spielt ihr?


Moonshadow
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Das längste Runde wahr mal in der grauen Vergangenheit. Da sind wir 15 Uhr aufgebrochen 3h bis Osnabrück gefahren. Dann da bis morgens um 6 gezockt um dann wieder zurück zu fahren.
Die Zeiten sind lange vorbei :)

Jetzt spielen wir schon seid ner Ewigkeit jeden Mittwoch von ca 19 Uhr bis 22 Uhr.
Ist eigentlich immer zu kurz, aber mehr ist zur Zeit leider nicht drin.

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Meine Tischrunde saß das letzte mal im Februar zusammen, normalerweise spielen wir dann von 20:00-00:00/02:00.

 

Ansonsten befriedige ich meine Sucht mit einer regelmäßigen Online-Runde, 1x pro Woche an Werktagen, von 20:00-01:00.

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1x im Monat im Mittel ist realistisch (und klappt seit Jahren ganz gut). Läuft nicht mehr das ganze Wochenende so wie noch zu Borbarads Zeiten (mit 31 bin ich in unserer Gruppe ca. in der Mitte, alles so ca. +- 3 Jahre), aber es kann schon mal passieren das der harte Kern der Gruppe noch bis Sonntag um vier über Erweiterungsregeln brütet und debattiert, um mit dem SL genau zu klären wie das Haus jetzt aus sieht, wieviele Matrix-programme man mit einem Abo zu welchen Lifestyle-kosten kriegt etc.

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Montags am Tisch: 19 bis 23 Uhr (DSA), Mittwochs - meistens wöchentlich 20 Uhr bis ca. 23:30 Uhr/Mitternacht - SR Online und Sonntags (3 mal im Monat) auch DSA aber auch wieder Online. Und aller 6 bis 8 Wochen in der "ganz alten" Gruppe Samstags - da dann HeXXen (ehemals DSA) oder STA / SR... mal sehen, wie lange ich das noch so aufrecht erhalten kann...

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Da fragt man sich doch irgendwie, was mit uns (oder den anderen) passiert ist.

Ich hab selber einen kleinen Sohn, aber der ist für mich keine Ausrede. Ich setze ja alle Hoffnung darauf, ihn später als SR-Mitspieler zu begeistern. Aber das dauert mind. noch 10 Jahre ;-)

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Meist passiert, dass die Menschen zu viel arbeiten müssen...

Vielleicht wäre eine zweite Gruppe eine Alternative für dich? Offensichtlich hättest du ja Lust und auch Möglichkeiten, mehr als einmal im Monat zu spielen. Auch wenn ich es selbst noch nicht gemacht habe, sind online-Runden bei knapper Zeit auch eine gute Lösung, weil man sich zumindest die Wege spart und in einem größeren Pool an Mitspielern die finden kann, wo es zeitlich passt und die ähnliche Vorstellungen vom Spielen haben. 

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Ach ja, zu wenig Zeit. 

Ich plädiere ja nun schon seit Jahren dafür, dass alle RPGler und Brettspieler 52 Tage zusätzlichen und bezahlten Urlaub bekommen, wenn sie nachweisen, dass sie diese Tage auch für die Ausübung dieser Hobbies nutzen.  :lol:

 

Allen, die wegen ihrer Kinder weniger Zeit zum RPG haben, kann ich versprechen, dass es spätestens im Teenageralter besser wird. Tatsächlich gab es diverse Freitage, wo einige von uns nach dem Spielabend zwischen 2 und 4 los sind, um die Brut von einer Party abzuholen und mit nach Hause zu bringen. (Dann gehört man zu den coolen Eltern, die eh noch wach waren.  :P )

 

Und bis dahin kann man ja auch mit den Kids RPG spielen.

(Was in meinem/unseren Fall übrigens niemals Shadowrun gewesen ist, nicht mal sein wird. Ich kann inzwischen zwar mit meiner Tochter 'nen "Mädelsurlaub" machen und Cocktails trinken, aber ich werde nie vor ihr ein Shadowrunner sein können. Dazu ist mir die Welt einfach zu düster und verdorben. Den anderen Spielern aus der Gruppe geht es übrigens ähnlich. )

 

Da unsere Gruppe sich zum Teil deutlich näher am Rentenalter, als an der vergangen Schul/Studienzeit befindet, glauben wir an mehr Zeit fürs RPG in der Zukunft. So mit Nachricht für den Pizzalieferdienst: Bitte mehrmals klingeln und länger warten. Wir hören schlechter und mit dem Rollator dauert es vom Spielzimmer bis zur Haustier. Aber wer weiß, vielleicht liefert uns dann auch eine Drohne die Pizza über das Fenster direkt ins Spielzimmer. 

 

LG

Snowcat

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Den größten Hemmschuh sehe ich in meinen Fall bei einer Frau, die mein Hobby nicht teilt. Das und die familiären Verpflichtungen ist neben der Schichtarbeit der stärkste Einfluss, der häufiges spielen verhindert. Die Kinder sind/waren eigentlich nie ein großes Problem.

Dazu kommen noch andere Hobbys und Interessen ... aber ich hoffe auf die Rente. Wenn mal das arbeiten weg fällt wird alles besser (die Hoffnung stirbt zuletzt).

 

Von daher mein Rat an alle... findet einen Partner, der euer Hobby teilt.

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Da fragt man sich doch irgendwie, was mit uns (oder den anderen) passiert ist.

Ich hab selber einen kleinen Sohn, aber der ist für mich keine Ausrede. Ich setze ja alle Hoffnung darauf, ihn später als SR-Mitspieler zu begeistern. Aber das dauert mind. noch 10 Jahre ;-)

Also ich sehe meine Tochter auch mehr als Grund weniger spielen zu können als früher und benutze sie nicht als Ausrede. Ich würde gerne sehr viel mehr Zeit mit ihr verbringen und ich hätte gerne mehr Zeit zum Spielen. Derzeit lassen das aber die äußeren Umstände nicht zu. Ich bin jedoch dabei daran ab nächstem Jahr etwas zu ändern.

 

Ausrede empfinde ich aber als falsche und nicht zutreffende Bezeichnung für das Argument Kind im Alltag. Wir sind zwei Paare mit je einem Kind (4 und 6 Jahre). Und ein Arzt in der SR Stammgruppe. Wir handhaben es schon seit ein paar Jahren so, dass das die Kinder mit dabei sind und zusammen spielen und dann dort wo wir spielen schlafen gehen. Erst danach spielen wir. Wir möchten nicht und können auch nicht wirklich vernünftig spielen, solange die beiden noch wach sind.

 

Daher geht das nur am Wochenende, und tendenziell wegen Arbeitszeiten auch nur am Samstag. Jetzt werden bei uns zumindest sie freien Samstage pro Jahr immer weniger, und unser Arzt in der Gruppe hat auch regelmäßig am Wochenende Schichtdienst.

 

Und da ich durch aktuelle Arbeitszeiten und Kita für meine Tochter schon unter der Woche viel zu wenig Zeit habe (für mein Empfinden). Möchte ich nicht auch noch regelmäßig am Wochenende auf gemeinsame Zeit verzichten. Und wegen der Schlafsituation geht es mit den Kleinen auch nicht unter der Woche. Eine von beiden muss jetzt im Sommer ja auch noch dann in die Schule, also morgens (früh :( ) ausgeschlafen sein.

 

Die Samstage werden wegen immer mehr Terminen von Freunden und Familie mit steigenden Alter weniger, die Zeitfenster werden wegen Schlafrhythmus und reservierter Zeit für die Kinder kürzer und so ist eine starke Reduktion der Spieltermine weniger.

 

Wenn man auch noch andere Hobbys hat, oder wie ich ehrenamtlich kommunalpolitisch engagiert ist (was man quasi auch als Hobby bezeichnen kann), werden die Zeiten noch viel knapper.

 

Aber als Ausrede empfinde ich das Argument, soviel Zeit wie verbleibt mit meiner Tochter zu verbringen nicht.

 

Sind die Mitspieler nicht gleichzeitig beide die Eltern eines gemeinsamen Kinds, sondern nur jeweils ein Elternteil mitspielt, ist das sicher einfacher zu organisieren. Bei mir ist es wie gesagt bei zwei von drei Gruppen so, dass beide Elternteile jeweils mitspielen. Das heißt, wenn man nicht jedes Wochenende sein Kind einem Babysitter überlassen möchte, sondern selbst gemeinsame Zeit nutzen möchte, sind die Möglichkeiten stark reduziert.

 

Ich für meinen Teil würde sehr gerne sehr viel mehr spielen, weil es weiterhin mein favorisiertes Hobby ist. Aber wenn ich mich entscheiden müsste zwischen mehr Zeit für die Familie oder mehr Zeit für Rollenspiel, immer die Familie gewinnt.

 

Aber auch ich habe die Hoffnung, dass sich das in ein paar Jahren leichter organisieren lässt, wenn die Kids älter sind. Und auch ich möchte meine Tochter an das Hobby heranführen. Nur ob sie ebenfalls Spaß daran findet, ist ihre Entscheidung. Und SR ist für mich auch eher ein System, dass sich erst für das Teenager Alter eignet. Zumindest so wie wir es spielen. Und wenn ich mich am meine Teenager Zeit zurück erinnere, war so ziehmlich das letzte worauf ich Bock hatte, Abends und am WE besonders viel Zeit mit meinen Eltern zu verbringen. Von daher gehe ich mal davon aus, dass sich das bei meiner Tochter dann ähnlich verhält. Falls nicht, ist das cool, aber ich gehe mal davon aus, das sie wie die meisten Teenager ticken wird, und vermutlich sogar Rollenspiel dann super uncool findet, weil wir Alten das machen. Ich hoffe natürlich, dass ich sie vom Gegenteil überzeugen kann, aber ich versuche da realistisch zu bleiben.

 

Umso wichtiger wird die gemeinsame Zeit heute, wo ich als Papa noch der Größte bin. Zeit für mein Hobby Rollenspiel werde ich vielleicht dann in ein paar Jahren wieder mehr haben, gemeinsame Zeit mit der Tochter wird aber automatisch weniger werden. Daher hat das heute für mich Priorität.

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Da kann ich meinen beiden Vorredner zustimmen. Allerdings ist mein Frau so drauf, daß sie sagt, daß ich durchaus auch ein Hobby haben soll, das ich nur für mich habe^^ Mein Ansatz ist eher, daß ich mir ein leichteres Regelsystem wünsche, weshalb Anarchy an sich eine gute Idee war. Mal gucken wie 6 wird. Außerdem fuchse ich mich gerade in FATE rein, aber auch da macht das Alter Schwierigkeiten. Soo viel Text und dann keine guten Crunsh-Listen :D

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Da fragt man sich doch irgendwie, was mit uns (oder den anderen) passiert ist.

Ich hab selber einen kleinen Sohn, aber der ist für mich keine Ausrede. Ich setze ja alle Hoffnung darauf, ihn später als SR-Mitspieler zu begeistern. Aber das dauert mind. noch 10 Jahre ;-)

Ausrede empfinde ich aber als falsche und nicht zutreffende Bezeichnung für das Argument Kind im Alltag. Wir sind zwei Paare mit je einem Kind (4 und 6 Jahre). Und ein Arzt in der SR Stammgruppe. Wir handhaben es schon seit ein paar Jahren so, dass das die Kinder mit dabei sind und zusammen spielen und dann dort wo wir spielen schlafen gehen. Erst danach spielen wir. Wir möchten nicht und können auch nicht wirklich vernünftig spielen, solange die beiden noch wach sind.

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Aber als Ausrede empfinde ich das Argument, soviel Zeit wie verbleibt mit meiner Tochter zu verbringen nicht.

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Sind die Mitspieler nicht gleichzeitig beide die Eltern eines gemeinsamen Kinds, sondern nur jeweils ein Elternteil mitspielt, ist das sicher einfacher zu organisieren. Bei mir ist es wie gesagt bei zwei von drei Gruppen so, dass beide Elternteile jeweils mitspielen. Das heißt, wenn man nicht jedes Wochenende sein Kind einem Babysitter überlassen möchte, sondern selbst gemeinsame Zeit nutzen möchte, sind die Möglichkeiten stark reduziert.

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Ich für meinen Teil würde sehr gerne sehr viel mehr spielen, weil es weiterhin mein favorisiertes Hobby ist. Aber wenn ich mich entscheiden müsste zwischen mehr Zeit für die Familie oder mehr Zeit für Rollenspiel, immer die Familie gewinnt.

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Umso wichtiger wird die gemeinsame Zeit heute, wo ich als Papa noch der Größte bin. Zeit für mein Hobby Rollenspiel werde ich vielleicht dann in ein paar Jahren wieder mehr haben, gemeinsame Zeit mit der Tochter wird aber automatisch weniger werden. Daher hat das heute für mich Priorität.

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Mein Mann und ich waren lange Zeit das einzige Paar in der Gruppe. Als unsere Tochter noch klein war, liefen die RPG-Abende so ab: Eintreffen der anderen (durchweg männlichen) Spieler ab 18.30 Uhr, dann wurde gemeinsam gegessen und noch mit unserer Tochter ein Brettspiel o.ä. gespielt. Wenn sie dann ins Bett ist, haben wir mit dem RPG angefangen. 

Später haben unsere Freunde dann ihre Kids einfach mitgebracht - was den WAF (woman acceptance factor) der Ehefrauen stark erhöht hat-  und die haben zusammen Konsole gezockt oder Brettspiele oder was auch immer gespielt, während wir dann schon mal nebenan mit dem RPG angefangen haben. Je nach Welt, durften sie auch mal ein halbes Stündchen zusehen.

Nach einer langen Freitag Nacht haben mein Mann und ich Samstag tagsüber noch abwechselnd 2 Stunden Schlaf nachgeholt, aber Schlaf wird eh überbewertet. 

 

Natürlich gab es generell weniger Zeit fürs RPG wenn alle Familie haben, aber Brettspiele in der Familie sind z.B. auch eine tolle Freizeitbeschäftigung.

Unsere Tochter spielt immer noch gerne Brettspiele mit uns. Und ich kann gar nicht in Worte fassen, wie unglaublich toll es für uns war, wenn die zahlreichen Freunde unserer Tochter mit ihr gefragt haben, ob wir nicht alle zusammen was spielen wollen. Und das in jedem Altersabschnitt. Einfach, weil sich bei uns die Brettspiele nur so stapeln. (Hach und all die schönen HABA-Spiele, für die wir jetzt wirklich schon zu alt sind.)

Wir haben sogar mal einige Sonntage mit einigen Teenie-Mädchen bei uns D&D oder DSA gespielt. 

 

So, nun aber genug des Ausflugs: In mageren Jahren einfach durchhalten, dann klappt's später auch wieder mit mehr RPG. :)

 

(Boah, was bin ich alt).

 

LG

Snowcat

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In zwei Runden treffen wir uns im Schnitt ingesamt ein- bis dreimal im Monat, freitags oder sonntags, im Sommer eher einmal monatlich, im Winter eher dreimal monatlich. Die Spieldauer liegt bei mindestens acht Stunden, freitags ab 17:30 Uhr open end oder sonntags 14/15 Uhr bis maximal 0 Uhr.

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Hiho,

 

möglichst einmal pro Woche an einem fast festen Tag von etwa 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr.

Das klappt recht gut, obwohl auch mal Phasen auftreten wo wir 3 Wochen Pause haben aufgrund von Arbeit/Krankheit/Urlaub. Manchmal bei zuwenig Leuten (3-4 von 6) wirds auch nur n Brettspielabend, manchmal auch spontaner Run, und manchmal nur Quatschen.

 

Bzgl Kinder habe ich das Glück, a) eine verständnisvolle Partnerin zu haben und b ) aus dem gröbsten raus zu sein.

Jetzt wo sie größer sind, zeigen sie Interesse auch mitzuspielen. Vorher war es dann doch eher die Aussicht den ganzen tag fernsehen zu können und Chips und Süssen in sich reinzustopfen (die Grundfertigkeiten der Erziehung, (Be-)Drohen, Bestechen und Beschummeln).  Das hat dann auch fürs Spielen mal am Wochenende und zusammen mit meiner Partnerin gereicht, wenn auch deutlich seltener als einmal die Woche.

 

Ansonsten ist das alles ja nur eine Phase... :/.

 

Grüße

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