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Erster SL-Versuch - Mech-Übernahme am RRK


Tungstonid
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Nachdem ich nun schon eine Weile nebenbei mitgelesen habe, wollte ich auch einmal ein frohes Hallo in die Runde werfen.

 

Ich spiele SR nun seit knapp einem Jahr und bin sozusagen als Frischling in meine Gruppe gekommen, währed die restlichen SCs überwiegend schon recht hohes Gesamtkarma haben. Bei uns besteht die Regel, dass jeder ab und zu als SL auftritt. Ich wollte mich dem in nächster Zeit anschließen und hatte mir deshalb Gedanken zu einem eigenen Run gemacht, der im RRK bzw dessen Nähe stattfinden soll. Es gibt allerdings ein bis zwei Stellen, an denen ich noch nach Input suche, bisher aber noch nichts zufriedenstellendes gefunden habe. Deshalb erhoffe ich mir hier ein paar Eingebungen bzw. Kommentare zu dem ganzen Thema. Vielleicht entdeckt auch jemand einen größeren Fehler, der auftreten könnte, oder möchte die Idee adaptieren.

 

Zum groben Umriss des Runs:

 

Bisher ist geplant, dass Mr. Johnson die SCs in 2 Teams anwerben wird. Ein 1-Mann-Team (hochleveliger Techno-Schamane, gleichzeitig hat er sich als Co-SL zur Verfügung gestellt) und ein 2- bis 3-Mann-Team zur Infiltration einer Forschungsanlage (Stelle annehmen, Nachts über den Zaun springen oder mit dem Fallschirm drüber abspringen würde ich den Spielern überlassen). In dieser Anlage befindet sich ein Mech in der Entwicklung, der noch keinen Matrixzugang hat, sondern bisher nur über einen Offline-Host (von den SCs zu entdecken) betrieben/programmiert wird. Ansonsten könnte ich mir das wahrscheinlich sparen und der Techno-Schamane würde für den Job reichen. Das Infiltrationsteam soll möglichst unbemerkt eine kabellose Vebindung zum Mech für den TS herstellen, damit dieser darauf zugreifen kann. Dazu erhalten beide Teams jeweils eine Übertragunseinheit (USB-Stick-Größe). Die vom I-Team ist am Mech oder Offline-Host anzubringen. Der TS kann seinen an ein beliebiges Gerät mit Matrixzugang anschließen und damit auf den Mech/Host zugreifen bzw. hineinspringen. Seine Aufgabe wird es dann sein, den Mech auf einen "Amok-Lauf" zu schicken, bei dem für einen kleinen Bonus bis zu drei Ziele in der Umgebung (lokales Stromnetz, Lagerhalle, Wachstation) zu zerstören sind. Entweder per direkte Steuerung, oder indem er das Spatzenhirn aktiviert und mit Daten füttert. Für zweiteres lasse ich mir noch ein kleines Denkspiel einfallen. Währendessen soll sich das I-Team zurückziehen und Trideo-Aufnahmen vom Amoklauf machen, die im Anschluss bei Mr. Johnson abgebenen werden sollen. Also letztes Hauptziel steht an, das der Mech zerstört werden soll. Das kann entweder von den SCs selber eingeleitet werden oder wird von Kampfflieger des nächsten Militär-Stützpunktes übernommen.

 

Das Hauptproblem, was ich bisher habe, ist, was man das I-Team noch machen lassen könnte, während sie die Videoaufnahmen machen, da sie dem Mech vermutlich nur hinterher fahren (wenn überhaupt, anstatt eine Drohne o.ä. zu nutzen). Stelle ich mir ansonsten etwas langweilig vor.

Dem TS würde ich freistellen, ob er mit dem I-Team vor dem Run in Verbindung treten möchte oder nicht.

Falls noch Details benötigt werden, kann ich die zur Verfpgung stellen.

 

Wie bereits geschrieben, über Input jeglicher Art wäre ich dankbar. ^_^

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Hi, ebenfalls ein freundliches Hallo.

 

Feine Grundidee für ein Abenteuer, dem man noch etwas Drama oder Thrill beimischen könnte. Etwas ähnliches schlummert schon seit längerer Zeit bei mir im „to be finalized“ Ordner. Hier mal meine Ergänzungen zum Grundthema, die Du gern schamlos klauen kannst (die Grundidee des Amok-Mechs ist auch aus der ersten GitS:SAC Anime Serie entlehnt):

 

Der Host oder der Mech selbst ist nicht einfach nur eine Maschine, sondern wird durch eine digitale Entität bewohnt, die der Konzern zu diesem Zweck geschaffen bzw in der Maschine eingesperrt hat. Je nach Geschmack ist’s ein KFS-Fragment, eine Proto-KI, ein eGhost oder ein Jarhead Rigger. Die Entität will entweder die Freiheit und erkauft sie mit einer Kooperation mit dem Team, oder geht auf die Runner los, um seine Heimat zu schützen. Moral, Tragik etc. - alles drin.

 

Zu Deiner Frage: Während des Amoklaufs könntest Du dem Mech drei „Hindernisse“ in den Weg werfen, die das Spatzenhirn als Bedrohung erkennt. Vielleicht ein ÖPNV-Bus auf nächtlicher Tour oder ein Taxi mit feiernden Studenten. Oder eine kleine Biker-Gang, die einen kompetenten Rigger dabei hat, der sich ebenfalls Marken beschafft und die Steuerung des Robbis übernimmt. Immer gern genommen ist natürlich auch das Backup Team von Mr Johnson, das im Heli mit Miniguns und Raketen seine Aufwartung macht, um die Kiste zu klauen und die Runner zu hintergehen.

Edited by Ech0
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Dieses Team könnte auch vom Rivalen des Johnson angeworben worden sein, der von der Aktion Wind bekommen hat und die Zerstörung verhindern will. Um sich den Mech selbst unter den Nagel zu reißen.

 

Und natürlich die Sicherheit des bestohlenen Konzerns, der nicht nur dem Amoklauf verhindern will sondern auch den Mech unbeschädigt zurück holen soll.

 

Welche Motivation hat der Johnson? Vermutlich gehört er einem rivalisierenden Konzern an, der durch den amoklaufenden Mech den anderen Konzern in Verruf bringen möchte. Dazu wirft der zerstörte Prototyp und die Schadenersatzforderungen die Konkurrenz zurück.

 

Dazu 3 Fragen: Was ist mit den Daten/Forschungsergebnissen zum Mech und welchen Zweck hat die Zerstörung der 3 Ziele? Wo landen die Aufzeichnungen des amoklaufenden Mechs (Johnson ~ Presse)?

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Hi, ebenfalls ein freundliches Hallo.

 

Feine Grundidee für ein Abenteuer, dem man noch etwas Drama oder Thrill beimischen könnte. Etwas ähnliches schlummert schon seit längerer Zeit bei mir im „to be finalized“ Ordner. Hier mal meine Ergänzungen zum Grundthema, die Du gern schamlos klauen kannst (die Grundidee des Amok-Mechs ist auch aus der ersten GitS:SAC Anime Serie entlehnt):

 

Der Host oder der Mech selbst ist nicht einfach nur eine Maschine, sondern wird durch eine digitale Entität bewohnt, die der Konzern zu diesem Zweck geschaffen bzw in der Maschine eingesperrt hat. Je nach Geschmack ist’s ein KFS-Fragment, eine Proto-KI, ein eGhost oder ein Jarhead Rigger. Die Entität will entweder die Freiheit und erkauft sie mit einer Kooperation mit dem Team, oder geht auf die Runner los, um seine Heimat zu schützen. Moral, Tragik etc. - alles drin.

 

Zu Deiner Frage: Während des Amoklaufs könntest Du dem Mech drei „Hindernisse“ in den Weg werfen, die das Spatzenhirn als Bedrohung erkennt. Vielleicht ein ÖPNV-Bus auf nächtlicher Tour oder ein Taxi mit feiernden Studenten. Oder eine kleine Biker-Gang, die einen kompetenten Rigger dabei hat, der sich ebenfalls Marken beschafft und die Steuerung des Robbis übernimmt. Immer gern genommen ist natürlich auch das Backup Team von Mr Johnson, das im Heli mit Miniguns und Raketen seine Aufwartung macht, um die Kiste zu klauen und die Runner zu hintergehen.

 

Die Idee mit einer eingesperrten KI klingt schon sehr verlockend. Gerade auch weil sich der TS für die Matrix-Sicherheit aller Beteiligten einsetzt. Moralische Dilemma und Tragik hätte man also schon dabei. Das lasse ich mir noch einmal durch den Kopf gehen. Ich konnte mich bis jetzt noch nicht durchringen, GitS zu schauen. Aber das Design von einigen der Mechs hatte ich bei der Run-Idee wohl im Hinterkopf ^^

 

Mir ging es weniger um die Hindernisse für den Mech. Den werden erst etwas härtere Einsatztruppen richtig treffern können. Und Zugang zu ihm soll man auch nur über die Übertragungseinheit bekommen. Dazu müssten andere Rigger also wissen, wo sich der TS damit aufhält und sich Zugang verschaffen.

Vielmehr suche ich noch nach etwas, das das I-Team machen kann/soll, während es dem Mech hinterher fährt, um das Trideo aufzunehmen. Wenn sie es überhaupt so machen und nicht z.B. eine Drohne mit Kamera hinterher schicken oder es auf andere, noch kreativere Art lösen. Verfolgung durch Konzernsicherheit wäre eine Möglichkeit. Aus meiner Sicht allerdings nur, wenn sie entdeckt wurden. Klar könnte ich sie ein paar Fahrproben machen lassen, damit sie schneller durch den Verkehr kommen oder Hindernissen ausweichen, aber das ist aus meiner Sicht eher so ... meh.

Mit dem Backup-Team ließe sich vielleicht etwas machen... Vom I-Team abfangen lassen vielleicht?

 

 

Dieses Team könnte auch vom Rivalen des Johnson angeworben worden sein, der von der Aktion Wind bekommen hat und die Zerstörung verhindern will. Um sich den Mech selbst unter den Nagel zu reißen.

 

Und natürlich die Sicherheit des bestohlenen Konzerns, der nicht nur dem Amoklauf verhindern will sondern auch den Mech unbeschädigt zurück holen soll.

Welche Motivation hat der Johnson? Vermutlich gehört er einem rivalisierenden Konzern an, der durch den amoklaufenden Mech den anderen Konzern in Verruf bringen möchte. Dazu wirft der zerstörte Prototyp und die Schadenersatzforderungen die Konkurrenz zurück.

 

Dazu 3 Fragen: Was ist mit den Daten/Forschungsergebnissen zum Mech und welchen Zweck hat die Zerstörung der 3 Ziele? Wo landen die Aufzeichnungen des amoklaufenden Mechs (Johnson ~ Presse)?

 

Die Motivation des Johnson wäre aus meiner Sicht folgendes (und die SCs können auch im "Epilog" bzw. während des Runs genug Hinweise dazu finden):

Mr. Johnson gehört wirklich zu einem rivalisierende Konzern (hatte an Saeder-Krupp gedacht) und eines der Ziele ist tatsächlich, den Zielkonzern (Tochter von Ares) in Verruf zu bringen. Dazu sollen die Videoaufnahmen des Runner-Teams dienen, die natürlich gleich an die Presse weitergegeben werden, bevor da irgendetwas vertuscht werden kann. Das kann dann wirklich bis zur Aufgabe der Forschungsanlage gehen, die sich dann natürlich einfacher von Saeder-Krupp übernehmen ließe. Das zweite große Ziel für Mr. Johnson ist die Extraktion von Daten aus dem Mech: technische Daten, Software, etc. Davon wissen die Runner nichts, können es aber herausfinden. Z.B. indem der TS merkt, dass die Übertragungseinheit kein Zwei-Wege-Sender ist, sondern zusätzlich eben jene Daten noch an eine ihm unbekannte Adresse schickt. Die Zerstörung der Ziele soll Daten zu den Waffensystemen und dem allgemeinen Betrieb des Mechs liefern, Mr. Johnson genug Zeit für die Datenextraktion geben und für genug Videomaterial sorgen. Die sind eher ein x-beliebiger kleiner Sicherheitsposten an der Autobahn, ein kleines Umspannwerk und eine verlassene Lagerhalle.

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Das Hauptproblem, was ich bisher habe, ist, was man das I-Team noch machen lassen könnte, während sie die Videoaufnahmen machen, da sie dem Mech vermutlich nur hinterher fahren (wenn überhaupt, anstatt eine Drohne o.ä. zu nutzen). Stelle ich mir ansonsten etwas langweilig vor.

Falls TS und I-Team voneinander wissen, könnten je nach Nachbarschaft auf dem Weg von Ziel zu Ziel interessante Objekte liegen, die der Mech für das I-Team knackt. Juwelier, Waffengeschäft, Pfandleihe oder ähnliches. Das I-Team könnte dann rein in die Läden und plündern (möglichst ohne auf den Aufnahmen zu landen). Drinnen könnten Überraschungen lauern, ein potenter Critter oder Gasfallen o.ä..

 

Oder es ist ein Werttransport unterwegs, der dem Mech zufällig ins Fadenkreuz fährt.

 

Ist der Mech bewaffnet, oder solle er die Schäden durch Randale verursachen? Es könnte ja sein, dass zwar eine dicke Wumme dran ist an dem Ding, dass es aber keine Munition vor Ort hat. Entweder die Runner finden das vorab heraus und bringen Munition mit, oder sie lässt sich kurzfritig  vor Ort beschaffen (das I-Tem muss tiefer in die Anlage rein). Das gäbe dem I-Team auch mehr zu tun.

 

Wie schwer ist der Mech? Ganz doofes Beispiel, aber vielleicht tritt er auf seinem Marsch ja auf einen morschen Gullydeckel und bricht mit einem Bein durch. Leider, leider kann er sich nicht aus eigener Kraft befreien, und das I-Team muss sich etwas einfallen lassen. Alternativ passiert etwas ähnliches falls der Weg durch einen Park führt.

 

Angenommen der Mech ist auf der Straße unterwegs, wie würde ALI reagieren?

Edited by bricks are heavy
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Hi, ebenfalls ein freundliches Hallo.

 

Feine Grundidee für ein Abenteuer, dem man noch etwas Drama oder Thrill beimischen könnte. Etwas ähnliches schlummert schon seit längerer Zeit bei mir im „to be finalized“ Ordner. Hier mal meine Ergänzungen zum Grundthema, die Du gern schamlos klauen kannst (die Grundidee des Amok-Mechs ist auch aus der ersten GitS:SAC Anime Serie entlehnt):

 

Der Host oder der Mech selbst ist nicht einfach nur eine Maschine, sondern wird durch eine digitale Entität bewohnt, die der Konzern zu diesem Zweck geschaffen bzw in der Maschine eingesperrt hat. Je nach Geschmack ist’s ein KFS-Fragment, eine Proto-KI, ein eGhost oder ein Jarhead Rigger. Die Entität will entweder die Freiheit und erkauft sie mit einer Kooperation mit dem Team, oder geht auf die Runner los, um seine Heimat zu schützen. Moral, Tragik etc. - alles drin.

 

Zu Deiner Frage: Während des Amoklaufs könntest Du dem Mech drei „Hindernisse“ in den Weg werfen, die das Spatzenhirn als Bedrohung erkennt. Vielleicht ein ÖPNV-Bus auf nächtlicher Tour oder ein Taxi mit feiernden Studenten. Oder eine kleine Biker-Gang, die einen kompetenten Rigger dabei hat, der sich ebenfalls Marken beschafft und die Steuerung des Robbis übernimmt. Immer gern genommen ist natürlich auch das Backup Team von Mr Johnson, das im Heli mit Miniguns und Raketen seine Aufwartung macht, um die Kiste zu klauen und die Runner zu hintergehen.

 

Die Idee mit einer eingesperrten KI klingt schon sehr verlockend. Gerade auch weil sich der TS für die Matrix-Sicherheit aller Beteiligten einsetzt. Moralische Dilemma und Tragik hätte man also schon dabei. Das lasse ich mir noch einmal durch den Kopf gehen. Ich konnte mich bis jetzt noch nicht durchringen, GitS zu schauen. Aber das Design von einigen der Mechs hatte ich bei der Run-Idee wohl im Hinterkopf ^^

 

Mir ging es weniger um die Hindernisse für den Mech. Den werden erst etwas härtere Einsatztruppen richtig treffern können. Und Zugang zu ihm soll man auch nur über die Übertragungseinheit bekommen. Dazu müssten andere Rigger also wissen, wo sich der TS damit aufhält und sich Zugang verschaffen.

Vielmehr suche ich noch nach etwas, das das I-Team machen kann/soll, während es dem Mech hinterher fährt, um das Trideo aufzunehmen. Wenn sie es überhaupt so machen und nicht z.B. eine Drohne mit Kamera hinterher schicken oder es auf andere, noch kreativere Art lösen. Verfolgung durch Konzernsicherheit wäre eine Möglichkeit. Aus meiner Sicht allerdings nur, wenn sie entdeckt wurden. Klar könnte ich sie ein paar Fahrproben machen lassen, damit sie schneller durch den Verkehr kommen oder Hindernissen ausweichen, aber das ist aus meiner Sicht eher so ... meh.

Mit dem Backup-Team ließe sich vielleicht etwas machen... Vom I-Team abfangen lassen vielleicht?

 

Ich habe Ech0 auch eher so verstanden, dass Taxi und Bus keine reale Bedrohung für den Mech darstellen sollen, sonder dieser jene nur als solche wahrnimmt. Ergo: Ergibt sich daraus ein moralisch/ethisches Problem für das I-Team, wenn Unschuldige/Unbeteiligte dem Mech zum Opfer falen?

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Was Mahdi sagt.

 

Ein Bus voller Schulkinder stellt natürlich eher eine Beschäftigung für die Runner als für den Roboter dar.

Die Gulli-Idee finde ich auch sehr hübsch; vielleicht auch in der Variante Baugrube mit Stahlplatten darüber.

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Yeah... Schulbuss mit Kindern wäre natürlich ein schönes moralisches Dilemma. Dem Johnson kommt das gerade recht - je schlimmer desto besser - die Runner haben vielleicht moralische Skrupel. Allerdings wäre mitten in der Nacht ein vollbesetzter Schulbuss eher außergewöhnlich.

 

Ich würde weitere Aspekte beachten:

  • Es wird nicht lange dauern, da wird der Sternschutz (oder wer immer vor Ort für die öffentliche Sicherheit zuständig ist) eingreifen.
  • Genauso wird sehr schnell ein Hubschrauber der Medien vor Ort sein um sensationelle Live-Bilder zu übertragen.
  • ALI war ein guter Hinweis... das Leitsystem wird die meisten Verkehrsteilnehmer aus der Gefahrenzone leiten.
  • Wenn das Team den Auftrag hat, den Amoklauf des Mechs nicht nur zu filmen sondern auch sicher zu stellen, wird sie das automatisch in Konflikt mit dem Sternschutz, dem Einsatzteam des rivalisierenden Johnson und evtl. Truppen des bestohlen Konzerns bringen.
  • Auch wenn die Runner beim entführen des Mechs nicht bemerkt werden, spätestens wenn der Mech mit den ersten Zerstörungen genügend Aufmerksamkeit erregt hat, wird der Konzern das mitbekommen und Personal schicken um den Amoklauf zu beenden und den Prototyp sicherzustellen.
  • Auf der Autobahn könnte der Mech mit einer Go-Gang zusammentreffen. Das Lagerhaus könnte nicht leer sein sondern gerade eine Lieferung für den Schwarzmarkt erhalten haben und von einem Syndikat bewacht werden.

Interessant wäre bestimmt ein Zusammentreffen des Mechs mit 1-2 Juggernaut Drohnen...

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Die Schulkinder waren eine Hyperbel! Mitten in der Nacht ist das natürlich ein Bus mit armen Konzernarbeitern auf dem Weg in ihre vertraglich zugesicherten 6 Stunden Nichtarbeitszeit (Transportzeit mit eingerechnet, 7,-¥ pro Fahrt).

 

Und der Rigger der Go-Gang kann das neu erschaffene WiFi-Signal ja durchaus auch finden und hacken - ECCM/ECCCM Kampf, jucheee.

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An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Anregungen, da waren jetzt einige Sachen dabei, die ich mir noch einmal genauer anschauen werde bzw. für zukünftige Runs im Hinterkopf behalten werde  :)

 

Das mit der AIL war eine gute Anmerkung, wenn die SCs die Route über die Straßen nehmen wollen und nicht querfeldein fahren. Damit ließe sich sicher auch etwas machen.

Der Einsatz vom Sternschutz oder ähnlichem, also einer Partei, die rein auf das Ausschalten der Bedrohung aus ist, hatte ich schon geplant. Allerdings eher mit dem Einsatz von Flugzeugen, zumindest im späteren Verlauf. Ich sehe nicht, wie 1-2 (NeoNET?) Juggernaughts etwas gegen den Mech ausrichten sollen. Der ist u.a. mit 2 schweren Waffenhalterungen, Rumpf 16 und Panzerung 16 geplant, spielt also in einer völlig anderen Gewichtsklasse. Oder nicht? Vielleicht können ein Vierertrupp als Fast-Response eingesetzt werden? Was die Munition des Mech angeht... Teilweise definitiv vorhanden weil Energiewaffe, teilweise könnte man das I-Team diese wirklich zusammen suchen lassen und ich schaffe eine Gelegenheit, bei der der Mech schon fertig bestückt ist (Vorbereitung auf Feldtest/Demonstration).

Ein Medien-Hubschrauber wäre eine weitere Sache, um die sich die Teams kümmern könnten, um sich ihren Bonus zu sichern.

 

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...Vielmehr suche ich noch nach etwas, das das I-Team machen kann/soll, während es dem Mech hinterher fährt, um das Trideo aufzunehmen. ...

 

 

Das ist evtl. etwas einfach und direkt gedacht, aber der Mech ist doch eigentlich nur der unwichtigste Teil des Forschungsprojekts, oder? Viel wichtiger wäre doch die Fähigkeit einen solchen Mech zu bauen.

 

Wäre ich SK (oder wer auch immer den Run plant) wäre mir nicht nur daran gelegen der Konkurrenz ein Stück Metall zu klauen und sie per "geleaktem" Video zu diskreditieren, mir wäre auch wichtig, dass ich und ausschließlich ich in Zukunft solche Mechs bauen kann.

 

Das bedeutet eines von zwei Dingen. Der/die Wissenschaftler oder die Forschungsdaten.

 

Die interessantere Variante meiner Meinung nach wäre der Wissenschaftler. (oder sogar, freaky, freaky, ein "Vorrat" von Jarhead Riggern) All die Dinge, also auch die inkriminierenden Aufnahmen zu tätigen während man eine Extraktion einer Person durchführt, bei der die Sicherheit mit einer Extraktion rechnet, klingt nach einer Menge zu tun. Cortexbomben im mobilen Operationszentrum entschärfen, Tötungsversuche per Geist/Ritualmagie abwehren ("wenn wir Dr. Sepplhuber nicht haben können, dann darf ihn niemand haben.") oder ganz vulgäres "Hilfe, Hilfe, ich werde entführt..." Geschrei macht das ganze sicher spannender.

Insbesondere dann, wenn die Steuerung oder das Rauben des Mechs die mithilfe des Projektleiters erfordert, damit man ihn nicht einfach neurostunned und in einen Sack stopft. Sicherheitsprotokolle, wie Stimmerkennung, ein saukompliziertes Interface oder sogar emotionale Abhängigkeit des Mechs vom guten Doktor wären alles Optionen. Manche cheesier als Andere, zugegeben. Aber wir kennen ja den Stil und Ton deiner Gruppe nicht.

 

Oder doch ein Laster voller Futurama-Köpfen in Einmachgläsern...

 

 

PS: Das wäre Alles zusätzlich zum moralischen Dilemma, das mir als Idee immer gut gefällt.

Edited by RegularUser2099
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Ich sehe nicht, wie 1-2 (NeoNET?) Juggernaughts etwas gegen den Mech ausrichten sollen. Der ist u.a. mit 2 schweren Waffenhalterungen, Rumpf 16 und Panzerung 16 geplant, spielt also in einer völlig anderen Gewichtsklasse. Oder nicht?

Rumpf/Panzerung 16 bringt doch ein Roadmaster schon auf die Straße, das kriegt man noch mit nem Sturmgewehr kaputt...

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...Vielmehr suche ich noch nach etwas, das das I-Team machen kann/soll, während es dem Mech hinterher fährt, um das Trideo aufzunehmen. ...

 

 

Das ist evtl. etwas einfach und direkt gedacht, aber der Mech ist doch eigentlich nur der unwichtigste Teil des Forschungsprojekts, oder? Viel wichtiger wäre doch die Fähigkeit einen solchen Mech zu bauen.

 

Wäre ich SK (oder wer auch immer den Run plant) wäre mir nicht nur daran gelegen der Konkurrenz ein Stück Metall zu klauen und sie per "geleaktem" Video zu diskreditieren, mir wäre auch wichtig, dass ich und ausschließlich ich in Zukunft solche Mechs bauen kann.

 

Das bedeutet eines von zwei Dingen. Der/die Wissenschaftler oder die Forschungsdaten.

 

Die interessantere Variante meiner Meinung nach wäre der Wissenschaftler. (oder sogar, freaky, freaky, ein "Vorrat" von Jarhead Riggern) All die Dinge, also auch die inkriminierenden Aufnahmen zu tätigen während man eine Extraktion einer Person durchführt, bei der die Sicherheit mit einer Extraktion rechnet, klingt nach einer Menge zu tun. Cortexbomben im mobilen Operationszentrum entschärfen, Tötungsversuche per Geist/Ritualmagie abwehren ("wenn wir Dr. Sepplhuber nicht haben können, dann darf ihn niemand haben.") oder ganz vulgäres "Hilfe, Hilfe, ich werde entführt..." Geschrei macht das ganze sicher spannender.

Insbesondere dann, wenn die Steuerung oder das Rauben des Mechs die mithilfe des Projektleiters erfordert, damit man ihn nicht einfach neurostunned und in einen Sack stopft. Sicherheitsprotokolle, wie Stimmerkennung, ein saukompliziertes Interface oder sogar emotionale Abhängigkeit des Mechs vom guten Doktor wären alles Optionen. Manche cheesier als Andere, zugegeben. Aber wir kennen ja den Stil und Ton deiner Gruppe nicht.

 

Oder doch ein Laster voller Futurama-Köpfen in Einmachgläsern...

 

 

PS: Das wäre Alles zusätzlich zum moralischen Dilemma, das mir als Idee immer gut gefällt.

 

 

Als Forschungsdaten wären eigentlich die Daten gedacht gewesen, die Mr. Johnson nebenbei ohne das Wissen der Runner aus dem Mech zieht.

Aber eine integrierte KI, die an ihrem Erschaffer hängt? Bzw. eine KI und ihr Erschaffer, die aneinander hängen? Das klingt nach gutem Material.

Gibt es eigentlich etwas, was explizit dagegen spricht, dass KIs kopiert werden können? Also quasi ähnlich einer Datei copy-paste. Dann könnte man das ganze sogar noch weiter treiben und Mr. Johnson versuchen lassen, die KI zu kopieren, was aber nicht wie gewollt klappt und vielleicht sogar zu einem etwas anders gepolten Klon führt? Plus, das die original-KI das bemerkt und es ihr gar nicht gefällt.

 

 

 

Ich sehe nicht, wie 1-2 (NeoNET?) Juggernaughts etwas gegen den Mech ausrichten sollen. Der ist u.a. mit 2 schweren Waffenhalterungen, Rumpf 16 und Panzerung 16 geplant, spielt also in einer völlig anderen Gewichtsklasse. Oder nicht?

Rumpf/Panzerung 16 bringt doch ein Roadmaster schon auf die Straße, das kriegt man noch mit nem Sturmgewehr kaputt...

 

 

Dann werde ich mir das nochmal anschauen. Vielleicht sind es dann doch 1-2 für Runde 1.

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Ich steh grad auf dem Schlauch. Rrk?

 

Zu den Komplikationen als Ergänzung:

 

- die steuereinrichtung ist dem Konzern bekannt. Wenn der mech plötzlich nachts los geht, ist der erste Ort an dem die Ares Sicherheit hin rennt nicht der mech der durch rauchende Trümmer läuft sondern der Raum in dem die Runner gerade hocken und den Stick angebracht haben. Zum einen wird damit das abhauen schwieriger zum anderen, wie hindert man die Sicherheit einfach den Stick wieder zu entfernen?

(Damit wird das gleichzeitig aufnehmen des Chaos eine schöne Herausforderung)

 

- die Idee mit dem jarhead rigger find ich gut. Stell dir vor ihr Brecht da ein schließt alles an und stellt fest das ist ne Fake Steuerung und das einzig echte ist die Kommunikationsverbindung zu dem Fest verbauten Gehirn im mech...

 

- Ort des Geschehens ist sehr wichtig. Nutze den Standort und die Gegebenheiten auf dem Weg des mech. Muss er erst Kilometer durch ein Test Gebiet laufen ohne von der Sicherheit gestoppt zu werden? Läuft er durch das Wohnviertel der Angestellten oder durch ein Industrie Gebiet in dem ein Dutzend andere Konzerne Himmel und Hölle in Bewegung setzen um die wandelnde Sachbeschädigung zu stoppen?

- Wann kommt wer um den mech anzugreifen? Konzern Sicherheit, Militär, Polizei, bürgerwehr/Gang. Vielleicht auch ne ok Gruppe? Wie werden die ihn stoppen und was müssen die Runner Eventuell tun damit der mech seine Ziele errreicht?

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