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Intoleranz,Feminismus,Transgender,etc


Corpheus
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Alles, was heute über uns gesagt wird, ist derselbe Scheiß, der lange über Homosexuelle gesagt wurde: Das sind Pädophile, Geisteskranke. Sollte man die in die Umkleidekabine lassen? Genau das Gleiche.

 

Und nicht zu vergessen, "wenn die ihren Personenstand ändern können, werden alle anderen irgendwelchen Unsinn damit treiben".

Bei den Lebenspartnerschaften hieß es, dass dann jeder seinen Nachbarn oder Freund heiraten würde um Steuern zu sparen, oder polemischer "dann heirate ich meinen Computer". So offene Homophobie ist heute nicht mehr mainstreamfähig, also heißt es jetzt "dann werde ich auch zur Frau für die Frauenquote" oder "ich identifiziere mich als Kampfhubschrauber".

 

>> In einem Interview mit der Schweizer Zeitschrift ANNABELLE kritisierte die deutsche Autorin Sophie Passmann, dass einzelne schwarze Frauen mit individuellen Erfahrungen zum Sprachrohr von strukturellen rassistischen Erfahrungen gemacht würden. "Wenn Redaktionen im Namen des Antirassismus eine schwarze Frau zum vermeintlichen Sprachrohr von rassistischen Erfahrungen in Deutschland machen, führt das dazu, dass wieder nur ein Standard reproduziert wird: Wer spricht am lautesten, am funkiesten in ein Interviewmikrofon hinein? Ohne dabei irgendetwas gegen Rassismus getan zu haben.Eine Einzelperson wird als Angehörige einer identitätspolitischen Gruppe dargestellt, für die sie ungefragt die ganze Gruppe in Mithaft nimmt, weil sie sagt: So sind wir." Daraus ergebe sich, so Grimme- und Henri-Nannen-Preis-Trägerin Sophie Passmann, "null Erkenntniswert". <<

Passmann hat also ordentlich ausgeteilt, die Erwiederung war ähnlich scharf. Früher wäre sowas unter "wie man in den Wald ruft..." gelaufen, heute wird daraus der "Beleg" für überbordende Political Correctness, Gutmenschen, SJWs, Cancel Culture, Wokeness oder was auch immer gerade das Buzzword ist.

Und interessanterweise kommen die Beschwerden von Leuten wie Reichelt, die sich sonst immer beschweren dass die woken SJW-Gutschmenschen eine hypersensible und überkorrekte Sprache durchsetzen wollten :D

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So ruhig hier - läßt sich ändern ... ;)

Fundstück in der Matrix:

"Frauen in Bikini oder Badeanzug, Männer oben ohne: Am Strand und im Schwimmbad ist das der Normalfall. Aber ist es auch gerecht? Die Anwältin Leonie Thum vertritt eine Frau, die sich oben ohne sonnte und deswegen aus einem Park geworfen wurde.

Der Fall aus Göttingen schlug hohen Wellen: Im vergangen Jahr war eine Frau eines Schwimmbads der niedersächsischen Universitätsstadt verwiesen worden und hatte Hausverbot erhalten, weil sie ihre Brüste nicht bedecken wollte. Zur Begründung gab sie an, sich nicht als Frau zu identifizieren. Das Schwimmbad sah es anders und sprach von einem Verstoß gegen die Badeordnung.

Politik und Gesellschaft in Göttingen diskutieren das Thema daraufhin intensiv.

Die Rechtsanwältin Leonie Thum vertritt eine Frau in einem ähnlichen Fall. Ihre Mandantin war im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick aus einem Park geworfen worden, weil sie sich dort oben ohne sonnte. Thum und ihre Mandantin klagen gegen den Bezirk und die Berliner Polizei.

"Nach dem Gesetz sollten alle Brüste gleich sein“, sagt Thum. Die unterschiedliche Behandlung aufgrund sekundärer Geschlechtsmerkmale stelle eine Diskriminierung dar.

„Wenn ich jemanden anders behandle aufgrund eines sekundären Geschlechtsmerkmals, heißt das automatisch, ich behandele wegen des Geschlechts anders“, so die Juristin.

...

Die Oben-ohne-Vorschriften für Frauen würden oft mit einer höheren Sexualisierung der weiblichen Brust begründet, so Thum. Dies sei aus ihrer Sicht aber „quasi ein Zirkelschluss. Weil das ist ja gerade die Diskriminierung.“

Frauen hätten schließlich in der Regel nicht darum gebeten, dass ihre Brust sexualisiert werde. „Im Grunde geht es ja darum, sich frei bewegen zu dürfen.“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/oben-ohne-thum-100.html

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#KulturelleAneignung #Rassentrennung #Reggae #Schweiz  #Lauwarm #GenossenschaftRestaurantBrasserieLorraine

 

Wir leben offensichtlich in einer #SouthPark – Folge: Die Berner Brasserie Lorraine brach letzte Woche ein Konzert der Mundart-Band Lauwarm ab, weil angeblich mehrere Besucher:innen Unwohlsein wegen "kultureller Aneignung" äußerten, sprich weil die Band aus fünf weißen Männern, teilweise mit Rastafrisuren, besteht und nicht etwa aus indigenen Jamaikanern, deren Vorfahren die in der Reggae-Musik thematisierte Ausgrenzung erfahren hatten, weswegen sie nicht berechtigt ist, Reggae zu spielen. :rolleyes:

 

>> Demnach dürften weiße Musiker nicht Reggae spielen. Die Brasserie entschuldigte sich für "Sensibilisierungslücken" und kündigt eine Diskussionsrunde an. "Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und Euch zu schützen." << [Link]

 

Frage: Wie nennt man das noch, wenn man Leuten auf Grund der #Hautfarbe Frisur und Musik verbieten will? :huh:

 

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich lachen oder weinen soll.

Dazu 2 Anmerkungen:

Ich bin doppelt schockiert, dass sich nicht nur Menschen finden, die sich "Unwohl" fühlen, wenn Reagge von Nicht-Jamaikanern mit Rastas gespielt wird. Sondern auch, dass sich Veranstalter finden, die vor diesen Menschen einknicken.

Außerdem finde ich diese Entwicklung gefährlich. Heute bekommen wir solche Geschichten von Zensur noch mit. Wenn diese Veranstalter ihre "Sensibilisierungslücken" schließen werden solche Bands gar nicht mehr zu Auftritten zugelassen. Unsichtbare Zensur, die keiner mehr bemerkt (und kritisieren kann). Gibt's dafür schon einen wissenschaftlichen Begriff?

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Auf Twitter nennt sich das "Shadowban". ;) Ich würde allerdings nicht zu alarmiert sein, denn ein großer Teil des Publikums hat den Abbruch des Auftritts auch nicht verstanden und fand das scheiße. Und auch die Reaktionen auf die Zeitungsartikel sind recht eindeutig: Das ist eine kleine Minderheit superwoker Spinner, die keine Chance hat das zu echter Zensur ausarten zu lassen.

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Und auch die Reaktionen auf die Zeitungsartikel sind recht eindeutig: Das ist eine kleine Minderheit superwoker Spinner, die keine Chance hat das zu echter Zensur ausarten zu lassen.

 

Ist das die Hoffnung, die man noch hegen soll / will?

 

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Und auch die Reaktionen auf die Zeitungsartikel sind recht eindeutig: Das ist eine kleine Minderheit superwoker Spinner, die keine Chance hat das zu echter Zensur ausarten zu lassen.

 

Ist das die Hoffnung, die man noch hegen soll / will?

Na ja, genauso gerne, wie ich mich über die Spinner lustig mache, so ungern breche ich darüber in Panik aus. Was echte Zensur angeht, gibt es ganz andere Baustellen und Gefahren. :mellow:

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Das ist eine kleine Minderheit superwoker Spinner, die keine Chance hat das zu echter Zensur ausarten zu lassen.

Na ja. In diesem Fall hat der Einfluss gereicht. Genau wie bei der FFF Veranstaltung. Oder bei den Layla-Verboten.

Sondern auch, dass sich Veranstalter finden, die vor diesen Menschen einknicken.

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Na ja. In diesem Fall hat der Einfluss gereicht. Genau wie bei der FFF Veranstaltung. Oder bei den Layla-Verboten.

Da gibt es insofern eine Gemeinsamkeit, als dass es keine Layla-Verbote gab, sondern Veranstalter, die etwas nicht veranstaltet haben. Was ja genau ihre Aufgabe ist, sie können weder Milliarden von Songs gleichzeitig spielen, noch tausende Acts gleichzeitig auftreten lassen.

 

Aber bleiben wir mal bei dem Fall des abgesagten Auftritts da in Bern.

 

Ich bin kein Fan der Idee der "kulturellen Aneignung", sondern würde es andersherum aufziehen. Wenn sich eine halbwegs anerkannte Gruppe von Menschen tief beleidigt von etwas fühlt, das einen ihrer etablierten Bräuche verletzt, dann kann man da durchaus mal drauf Rücksicht nehmen.

Das sehe ich bei einer Frisur nicht :)

 

Finde es auch sehr lächerlich, deswegen ein Konzert abzusagen.

Finde es noch lächerlicher, von diesem Ausgangspunkt aus beträchtlich vielen Menschen diese Ideen zu unterstellen, nur um dann Strohmanngefechte loszutreten.

 

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Welche Strohmanngefechte sollen das denn sein und warum willst du nicht über linken Ethnopluralismus reden? B);)

Vielleicht weil damit die Hufeisentheorie ein Stück weit bestätigt werden könnte?

Vielleicht aber auch nur stillschweigende Duldung, weil man am Ende ja doch die gleichen Feinde hat.

Edited by Corpheus
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