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Spekulation & Diskussion zur Bundestagswahl 2021


Corpheus
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Ich habe 95,1% Links B)

Die können laut aktuellem Deutschlandtrend jede Stimme gebrauchen, da kacken die grad ab und schaffen es am Ende möglicherweise nicht über die 5%-Hürde.

 

Nicht so schwarz sehen, noch könnten sie die drei nötigen Direktmandate holen (stark in Ostberlin).

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Laschet stellt sein Wahlkampf-Team vor. Und die Medien springen auf den Zug ... *Kopf schüttel*.

 

Als ob die Figuren seinen Wahlkampf organisieren. Für die letzten 20 Tage. Und ausdrücklich kein Schattenkabinett.

Warum sollte mich diese Figuren dann interessieren?

 

"Laschet betonte, es gehe bei der Bundestagswahl in 23 Tagen um eine Richtungsentscheidung, deshalb sei es nun wichtig, über Inhalte zu sprechen. Dies könne man über Theorien, aber auch mit Menschen tun.

 

Alle Mitglieder des heute vorgestellten Teams:

 

Friedrich Merz, früherer Fraktionschef und Kandidat für den Bundestag

 

Andreas Jung, stellvertretender Unionsfraktionsvorsitzender

 

Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung

 

Peter Neumann, Politikwissenschaftler

 

Karin Prien, schleswig-holsteinische Bildungsministerin

 

Silvia Breher, stellvertretende CDU-Vorsitzende

 

Joe Chialo, Musikmanager und Kandidat für den Bundestag

 

Barbara Klepsch, sächsische Kultusministerin

 

Fragwürdig dazu auch die Aussage der Politikwissenschaftlerin Münch:

 

"Die Politikwissenschaftlerin Münch sagte im Deutschlandfunk, Laschet habe anscheinend die Lektion gelernt, dass er selbst alleine nicht überzeugt. Das vorgestellte Team nannte Münch „eine interessante Truppe.“ Man habe nicht vermutet, dass der CDU-Vorsitzende neue Köpfe ins Spiel bringe."

 

https://www.deutschlandfunk.de/unionskanzlerkandidat-laschet-stellt-wahlkampf-team-vor.1939.de.html?drn:news_id=1297601

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"SPD-Kanzlerkandidat Scholz hat die Linke scharf für deren Haltung zum Bundeswehr-Rettungseinsatz in Afghanistan kritisiert. Die Ablehnung der Mission im Bundestag durch die Partei Die Linke sei schlimm gewesen."

 

https://www.deutschlandfunk.de/newsblog-zur-bundestagswahl-scholz-kritisiert-haltung-der.2852.de.html?dram:article_id=501532

 

http://www.deutschlandfunk.de/wahlkampf-scholz-kritisiert-haltung-der-linke-zu.1939.de.html?drn:news_id=1298118

 

Was mich an diesem Artikel wirklich stört, ist die Einstellung hinter dieser Formulierung:

 

"Wer in Deutschland Regierungsverantwortung übernehmen wolle, müsse sich klar bekennen zur Zusammenarbeit mit den USA und zur transatlantischen Partnerschaft.

Auch die Ko-Vorsitzende der SPD, Esken, verlangte von möglichen künftigen Koalitionspartnern ein klares Bekenntnis zur NATO."

 

Dh schon vor der Wahl und evtl. Koalitionsverhandlungen sollen Parteien bereits ihr Wahlprogramm auf einen hypothetischen Ausgang der Wahl und hypothetischen Koalitionsverhandlungen anpassen.

So ein Quatsch. Gab es imho noch nie und macht kein Sinn. Abgesehen davon, dass mit dieser Aussage nur ein altes Narrativ des politischen Gegners wiederholt wird. Die Realität sieht imho dann doch etwas differenzierter aus.

 

Keine Ahnung was den Scholz und die SPD da reitet ... mit solchen Aktionen verspielen sie zumindest bei mir Sympathiepunkte.

Edited by Corpheus
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Das mag vermutlich keiner.

 

Aber in Koalitionsverhandlungen müssen alle Beteiligten soweit von ihrem Wahlprogramm abrücken, wie es eine Koalition erforderlich macht.

Das ist Ort und Zeit um ein Bekenntnis zur NATO zu fordern und auszuhandeln.

 

Nicht schon vorher im Wahlkampf.

Denn "Rote Linien", die ein hypothetischer Koalitionspartner respektieren muss, hat mit Sicherheit jede Partei.

Da wird aber nicht schon vor der Wahl gefordert, diese anzuerkennen und Koalitionsbedingungen im Vorfeld zu erfüllen.

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Ich finde es völlig in ordnung, wenn man schon vorher eindeutige Positionen eindeutig benennt (was ja selten genug passiert).

Dazu gehört ja auch sowas wie "mit XXX gehen wir NIE eine Koalition ein!" (bzw. "Mit Position YYY geht es mit uns nicht.")

Dann kann sich jeder, der durch Stimmenteilung auf sowas hinwählen möchte, dies gleich lassen.

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Wenn man bei vielem "egal" ankreuzt, und nur di wirklich wichtigen sachen mit "ja" oder "nein" nimmt, kann man schnell bei der Partei für Gesundheitsforschung landen !

Aber selbst dann hat man schnell über 34% "Die Linke" - was für ein Wahnsinn!

 

Aber was lernt man daraus: Selbst mit "mir doch egal" und ein paar ernsten Antworten hat man ein Drittel SED im Kopf ... :P

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Ich finde es völlig in ordnung, wenn man schon vorher eindeutige Positionen eindeutig benennt (was ja selten genug passiert).

Dazu gehört ja auch sowas wie "mit XXX gehen wir NIE eine Koalition ein!" (bzw. "Mit Position YYY geht es mit uns nicht.")

Dann kann sich jeder, der durch Stimmenteilung auf sowas hinwählen möchte, dies gleich lassen.

Ich finde das es etwas anderes ist, wenn man für sich selbst eine Koalition mit X ausschließt, als wenn man von einer anderen Partei fordert, eine Koalition mit X auszuschließen.

Und wenn dann diese Koalition auch noch eine der wenigen Möglichkeiten ist, zu verhindern das ich selbst Kanzler werde, ist das ein vergifteter Brunnen.

Edited by Corpheus
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Guest
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