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Konzernratings und Exterritorialität


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Mir gefällt diese einteilung auch, und die wird gleube ich auch noch irgendwo so erwähnt, denn ich kannte die schon und ich hab das Corp Buch leider nie gelesen. (deswegen freue ich mich auf das neue)

 

Schön an dieser regelung ist natürlich auch, das theoretisch selbst ein kleiner minikon zu einem AAA werden kann, denn (soweit mir bekannt) muss man dafür "nur" einen Sitz im Konzerngerichtshof ergattern. Diesen bekommt man zwar praktisch nur wenn man einen bestehenden AAA (teilweise) schluckt (also seinen Platz "erbt") aber wir haben ja schon viel überraschendes gelesen... :lol:

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Schön an dieser regelung ist natürlich auch, das theoretisch selbst ein kleiner minikon zu einem AAA werden kann, denn (soweit mir bekannt) muss man dafür "nur" einen Sitz im Konzerngerichtshof ergattern. Diesen bekommt man zwar praktisch nur wenn man einen bestehenden AAA (teilweise) schluckt (also seinen Platz "erbt") aber wir haben ja schon viel überraschendes gelesen... :)

 

Wieder Jein...zu einem AAA kann nur werden wer a) entweder groß genug, dass er über seinen AA Status deutlich hinauswächst oder :) einen der acht Gründungskonzerne besitzt (BMW, Keruba, JRJ usw.)

 

Jetzt kommt das Aber.

 

Wie es Horizon geschafft hat, ein TripleA zu werden ist derzeit die große Frage (Hatten sie gar etwas gegen den Konzerngerichtshof in der Hand? :) ). Horizon ist zwar ein AA Konzern aber bei weitem nicht groß genug um mit anderen größeren AAs wie Zeta-IC oder Monobe mitzuhalten, die theoretisch Cross Sitz verdient hätten (und deswegen mehr als nur angefressen sind).

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Sieben Gründungsmitglieder... Yamatetsu Corporation (heute Evo) kam erst nachträglich dazu und kann auch gekickt werden, wie auch Horizon und Wuxing. Was Horizon wohl so herausragendes hat? Hm... dafür müßte ich wohl mal LA mir wieder durchlesen, vielleicht sind dort Hinweise drin...
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Mir gefällt diese einteilung auch, und die wird gleube ich auch noch irgendwo so erwähnt, denn ich kannte die schon und ich hab das Corp Buch leider nie gelesen. (deswegen freue ich mich auf das neue)

Ja, das dachte ich mir auch - und inzwischen hab ich auch die Stelle gefunden: Im Schattenstädte, Seattle-Kapitel, S. 75, bei der Übersicht der Mitglieder im Planungsausschuss des UCC ist nochmal die "Rating-Skala" so angegeben, wie sie hier auch schon genannt wurde.

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  • 1 month later...
ABER, meines Wissens wurde noch nie irgendwo gesagt/geschrieben (man möge mich verbessern) das Ruhrmetall ein AA Konzern ist. Falls doch, ist es in meinen Augen quatsch weil der Konzern zwar vielleicht mutlinational aktiv (daher A) aber sicherlich nicht ausreichend divers ist, um einen AA Status zu rechtfertigen. Darum ist auch die DeMeKo kein AA Konzern, sondern nur A.

IIRC ist Ruhrmetall im DidSII als AA-Konzern eingestuft, und im Systemausfall überlegt SK mit Ruhrmetall zusammen eine exterritoriale Zone zwischen Essen und Dortmund durchzusetzen.

 

Dennoch finde ich, das Ruhrmetall für AA ein wenig klein ist. Wenn man sich mal die entsprechenden Ratings der europäischen AA-Konzerne ansieht (http://www.shadowrun4.com/resources/soe_eurocorps.shtml) und mit denen im Corporate Download sowie den Beschreibungen von Ruhrmetall vergleicht, schneidet Ruhrmetall tatsächlich sehr dürftig ab.

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In der Tat steht im DidS2 hinter der Bezeichnung ein AA in Klammern, allerdings nur dort (zumindest konnte ich trotz Suchen in diversen Kapiteln nichts finden). Wie gesagt, in meinen Augen ist es ein A-Konzern.

 

Und das Systemausfall sagt:

 

"Auch wenn der Essener Senat in der Vergangenheit unsere Bemühungen um Ausweitung der konzernrechtlichen Befugnisse nach dem Berliner Vorbild stets abgelehnt hat, empfehlen wir, begleitet von öffentlichkeitswirksamen Kampagnen und PR-Maßnahmen, einen erneuten Versuch zu unternehmen. Zusätzlich sollte Ruhrmetall in diese Kampagne eingebunden werden, da die Errichtung einer konzernrechtlichen Zone zwischen Duisburg und Dortmund auch im Sinne des Rüstungskonzerns sind. Die Wahrscheinlichkeit der Befürwortung unserer Vorschläge liegt basierend auf den uns vorliegenden Daten bei etwa 73%."

 

Das kann man durchaus zu interpretieren, dass Ruhrmetall genau DESWEGEN daran gelegen ist, weil sie über keine Exterritorialität verfügen und die Zone einer Sonderstatus wäre (darum ja auch der Link auf Berlin). ;)

 

Wir werden dass in einem kommenden Buch klarstellen

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Ich hätte mal eine generelle Frage zu dem Thema:

 

Ich hab bisher nicht ganz verstanden ob ein AA bzw. AAA Konzern (z.B. in Seattle - um politische Sonderheiten mal außenvor zu lassen) prinzipiell IMMER Extraterritorialität genießen. Oder ob es nur um bestimmte Konzernanlagen geht. Soll heißen: Herrscht in jeder kleinen Fabrik von Ares Extraterritorialität? Oder nur auf bestimmten Arealen? Wie sieht es mit Tochtergesellschaften aus die offiziell und anerkannt zum Kon gehören (z.B. Knight Errant)? Oder wenn ein AA Kon nur einige Etagen in einem großen Bürogebäude gekauft hätte? Sind diese Etagen dann Extraterritorial? o_O

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Ich hätte mal eine generelle Frage zu dem Thema:

 

Ich hab bisher nicht ganz verstanden ob ein AA bzw. AAA Konzern (z.B. in Seattle - um politische Sonderheiten mal außenvor zu lassen) prinzipiell IMMER Extraterritorialität genießen. Oder ob es nur um bestimmte Konzernanlagen geht. Soll heißen: Herrscht in jeder kleinen Fabrik von Ares Extraterritorialität? Oder nur auf bestimmten Arealen? Wie sieht es mit Tochtergesellschaften aus die offiziell und anerkannt zum Kon gehören (z.B. Knight Errant)? Oder wenn ein AA Kon nur einige Etagen in einem großen Bürogebäude gekauft hätte? Sind diese Etagen dann Extraterritorial? o_O

Generell nein.

Ein AAA-Konzern hat ein Anrecht darauf, aus jedem baulich sichtbar getrennten Bereich einen exterritorialen Bereich zu machen. Auch 100%ige Tochterfirmen eines AAA können Exterritorilatität auf diese Weise gewährleisten. Die Art und Weise ist immer von den verschiedenen Ländern abhängig, in denen der Kon tatsächlich ist. In der CAS z.B. wird das Gebiet nur verpachtet, das Land kann den Konzern wieder ausweisen, wenn sie möchten. Andere verkaufen die Grundstücke direkt, bzw. haben die Business Recognition Acts (das Recht, indem die Exterritorialität festgehalten wird) gar nicht unterzeichnet, d.h. es obliegt der Regierung allein, ob sie das machen oder nicht. Lt. Europa in den Schatten waren 2063 nur wenige Länder in der Lage, sich auf diese Weise den Konzernen zu widersetzen, Schweden z.B.

 

D.h. nicht jeder Stuffer Shack ist Exterritorial, bloß weil Stuffer Shacks zu Aztec gehören (IIRC tun sie das zumindest) - ob sie es tun oder nicht hängt bei AAA's davon ab, ob der Kon will oder nicht. Diese baulich getrennten Bereiche, die exterritorial sind, müssen entsprechend gut sichtbar gekennzeichnet werden, d.h. Schilder,usw., ich kann mir auch entsprechende Warn-AR-"Spams" als Ergänzug dazu vorstellen, alleine wohl nicht, da die Technik ausfallen könnte oder jemand kein AR benutzt oder sowas. Das kann sich auf ganze Grundstücke oder auch nur auf einzelne Etagen bzw. Bereiche beziehen. Wie gesagt muß es nur deutlich sichtbar sein, wo der ExTer-Bereich beginnt - d.h. Schilder am Zaun beim Gelände, an der Tür vor einem bestimmten Gang im Gebäude etc. Ein einzelnes Büro kann aber nicht kurzfristig, z.B. auf der Flucht vor dere Polizei, dazu erklärt werden.

 

So wie ich das verstehe, kann bei AA-Konzernen (wie z.B. der FBV, die AGC, Maersk u.a.) und deren Töchtern Exteritorialität gewährt werden (AAA haben das Recht dazu). Hier kann ein Land dem AA-Kon das Recht gewähren oder nicht - wie gesagt auch länderabhängig.

 

Ich hoffe, das hiflt dir weiter. Falls nicht: Das ganze wird noch sehr genauer im "Megakons" erklärt, ein Quellenbuch der Version 2, vielleicht kommst du da irgendwie dran. Ansonsten gibt es unter http://www.eisparadies.org/index.php?id=17 noch eine Spielhilfe von Thilo Hörter, die die Nutzung von Exterritorialität in der ADL sehr gut beschreibt.

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Leicht OT: Wie kam Rheinmetall eigentlich zu der Umbenennung in Ruhrmetall, während alle anderen Rüstungsfirmen ihren Namen behalten haben? Hat man auf der anderen Seite des Teichs einfach Rhein und Ruhr verwechselt oder gibt es da eine Geschichte hinter?
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Leicht OT: Wie kam Rheinmetall eigentlich zu der Umbenennung in Ruhrmetall, während alle anderen Rüstungsfirmen ihren Namen behalten haben? Hat man auf der anderen Seite des Teichs einfach Rhein und Ruhr verwechselt oder gibt es da eine Geschichte hinter?

 

Der Name stammt meines Wissens aus Deutschland und ist das erste mal im DidS1 aufgetaucht (IIRC). Ich denke es war einfach der Versuch eine Anlehnung an eine real existierende Firma zu machen, ohne deren wirklichen Namen zu verwenden. Vermutlich müsste man mal Thomas Römer fragen ;-)

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Ich glaube, irgendwo stand, Ruhrmetall sei aus dem "Rest der Montanindustrie - bis auf Thyssen-Krupp, die ja mit BMW zu S-K fusioniert sind - entstanden" (und irgendetwas von eine der ersten Megafusionen in Deutschland). Und an anderer Stelle wird bei den Tochterfirmen/Marken Rheinmetall aufgeführt. - Es ist also keine reine Umbenennung.
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