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Verbotene Cyberware und Flughafenkontrollen


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Wie bringt ein Straßensamurai eigentlich verbotene Cyberware durch den Flughafen-Check-In?

 

Die Beispiele im Runner Kompendium sind ja nett, aber mein 2,X-Meter-"Ich reiß dir den Kopf ab"-Troll wird wohl kaum jemanden überzeugen können, dass er Knochenschwund hat und deswegen Titanium(!)-Knochenverstärkung braucht. Von den Unterarmklingen ganz zu schweigen...

 

Also? Was tun? Privatflugzeug ist nicht immer drin und rausnehmen kann ich die Knochenverstärkungen so schlecht. Was tun eure Runner in solchen Situationen?

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Bezüglich Titaniumverstärkung:

Mein Fluff dazu ist eher, wer es sich wirklich leisten kann baut Titanium ein, einfach weil es nobler ist. Für die Knochen die regeltechnisch zwar eine Waffe sind, würde ich flufftechnisch einfach eine ärztliche Bestätigung(=Lizenz) als Mittel zum Zweck gelten lassen.

 

Bei Cybersporn u.ä. Implantaten ist das weitaus schwieriger. Wenn hier nicht wie bei anderen Waffen eine militärische Lizenz oder ähnliche (Sicherheitskonzern, etc). Selbst dann würde ich allerdings Cyberwareblocker einsetzen oder den Flug verwehren.

 

Auch wenns logisch ist -> wenn es nicht entdeckt wird, kommt er natürlich durch. Wenn es entdeckt wird und er keine Lizenz und Erklärung hat, dann wird die Polizei eingeschalten.

 

Achja und Cybersporn etc sind in Cyberarmen bspw. sehr sehr schwer zu entdecken soweit ich das weiß. In einem normalen oder Biowarearm sticht er am Scanner aber sehr heraus. Weiß evtl ob das im GRW oder im Bodytech stand, ist mir leider entfallen.

 

Generell muss ich aber sagen haben es Runner mit entsprechender Cyberware ohne Privatjet bei mir einfach sauschwer wenn es ums Verreisen, speziell per Flugzeug geht. Man kann sich bei mir allerdings sehr wohl bei einem entsprechenden Syndikat(Mafia,Yakuza,Kartell,etc) in einen Privatjet einmieten, aber das ist entsprechend teurer als ein "Luxusklasse"-Flug.

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Für solche Zwecke habe ich einen Schieber gebastelt, der sich auf das Verschicken von Runnern rund um die Welt spezialisiert hat.

 

--

 

Bei Cyber(klingen)waffen gehe ich im Übrigen davon aus, daß man sie (alleine schon Zwecks Reinigung) rausnehmen kann.

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Grundsätzlich bedeutet ein Scanner nicht automatisch dass alles und jedes Teil ganz genau erfasst wird. Eine Modifikation an einem Cyberarm z.B. wird höchstwarscheinlich unentdeckt bleiben, solang sie nicht total offensichtlich ist (der Scanner wird das nicht melden)

 

Neben den Möglichkeiten semiillegales mit Lizenzen zu tarnen, gibt es die Mlöglichkeit die Scanner zu täuschen (siehe Kompendium) oder die Zollbeamten bestechen.

 

Wenn das alles nichts hilft, muss man den ganzen Sam schmuggeln :lol:

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Es hilft auch wenn man nicht direkt vom bestgesichertsten Flughafen fliegt den man finden kann, dann ist man zwar nicht SubOrb unterwegs aber die Scanner sind auch schlechter.

Ich würde mich ansonsten immer an ein Syndikat meiner Wahl wenden, die wissen meisst besser wehr käuflich ist und wie man illegales elegant um die Welt kriegt.

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Also? Was tun? Privatflugzeug ist nicht immer drin und rausnehmen kann ich die Knochenverstärkungen so schlecht. Was tun eure Runner in solchen Situationen?

Flugreisen sind für hochvercyberte Runner ein großes Problem. Die Sicherheit an Flughäfen ist heutzutage nicht gerade lasch, 2070 gehören Flughäfen zu den am besten gesicherten Bereichen überhaupt, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Ohne gute gefälschte SIN's, inkl. Lizenzen für die Upgrades, die man intus hat, sollte man es imho gar nicht erst versuchen.

Kompositknochen sind gem. RAW verboten, d.h. streng nach Regeln gibt es keine Lizenzen für so etwas - wobei ich hier zustimmen muß, das ich das schon merkwürdig finde.

 

Wenn man das mit den nicht lizensierbaren Kompositknochen so hinnimmt, bleiben dir nur eine Handvoll Möglichkeiten:

- Kontaktleute vor Ort, die den Transfer deines Ungeheuers übernehmen, z.B. der Schieber aus dem Fra-Port-Artikel im Konzernenklaven

- Privatflieger, z.B. exterritoriale Flüge von Konzernairlines. Hierzu wären Kontakte zu entsprechenden Konzern-Execs hilfreich, falls der Schmidt hier nicht helfen kann. Im Frankfurt-Teil wird das ebenfalls angeschnitten.

- Stören der MAD-Scans am Flughafen mit den Hilfsmitteln aus dem Runners Companion - wobei ich da echt nicht in der Haut deines Trolls stecken will, diese Stör-Methode ist imho schon eher stark wagemutig, besonders wenn du sie mit Lizenzen kombinierst. Hast du Erfolg, nimmt der MAD nimmt dann weniger wahr, ob das dann zwingend die nichtlizensierten Kompositknochen sind, oder ob dann eher die Teile nicht auf dem Scanner auftauchen, für die der Zollbeamte Lizenzen vorliegen hat, bleibt abzuwarten.

- Nicht fliegen. Klingt hart, hat aber durchaus seine Gründe. Imho gibt es nur wenige logische Gründe, ein Team von seinem Heimatplex irgendwo anders hin zu fliegen, um dort zu arbeiten. In den meisten größeren Plexen gibt es eine eigene Schatten-szene die sich mit den Möglichkeiten und Gepflogenheiten auskennt. Schmidt müsste also zu einer Organisation gehören, die keinen Zugang zu Runnern im Zielort hat - was sich bei den meisten Kons und Zielen für Runs wohl ausschließen dürfte. Und wenn man so einen Run im Ausland durchziehen will (ich leite in wenigen Stunden einen), sollte man vielleicht Transfermöglichkeiten über andere Transportmittel suchen. Meine Runner werden den Großteil der Strecke Ruhrplex-Genf via Zug zurücklegen - die Sicherheit am Bahnhof auszutricksen ist imho deutlich leichter als an einem internationalen Flughafen.

 

Es hilft auch wenn man nicht direkt vom bestgesichertsten Flughafen fliegt den man finden kann, dann ist man zwar nicht SubOrb unterwegs aber die Scanner sind auch schlechter.

Ich würde mich ansonsten immer an ein Syndikat meiner Wahl wenden, die wissen meisst besser wehr käuflich ist und wie man illegales elegant um die Welt kriegt.

Wobei es fraglich ist, ob an billigeren Flughäfen die Scanner tatsächlich so schwach sind, das man dort voll mit Kampfcyberware unbemerkt in Flieger reinkommt, IIRC waren metallische Kompositknochen sehr auffällig auf den Scannern, kann mich aber auch irren.

Die Idee mit den Syndikaten ist jedoch gut, dürfte zwar was Kosten und erfordert die passenden Connections, funktioniert aber.

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Kompositknochen sind gem. RAW verboten, d.h. streng nach Regeln gibt es keine Lizenzen für so etwas - wobei ich hier zustimmen muß, das ich das schon merkwürdig finde.

Es gibt aber legalisierte Cybersuiten,die gerade mit dieser Illegalen Cyberware arbeiten.

Also sind eine gutegefälschte SIN (Stufe6) mit dementsprechenden Lizenzen(Stufe6) ganz wichtig um aus dem illegalen Titanstahlknochen-Troll einen Lizensierten Bergbautroll zu machen und aus seinen illegalen Spornen legale Grabwerkzeuge

Ansonsten siehe die Punkte von Grey Ice

 

HokaHey

Medizinmann

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@Doc: Schade dass man NewYen nicht in echte Euro tauschen kann, wie? :)

 

@kleiner Flughafen: Die Idee an sich ist garnicht so dumm. Wer nur einige kilometer (evtl. auch 100+) weiter fährt kann schon von einem billigflieger massenabfertigungsflughafen statt vom bestgesichertsten Flughafen Europas fliegen. Die Sicherheitsbeamten sind angehalten möglichst schnell die passagiere an bord zu bekommen, damit man genug davon rumfliegen kann damit sich dass für die Flughafenbetreiber lohnt.

Ergo sind sie überarbeitet, gestreßt und unterbezahlt. Die technische Sicherheit ist auch lascher, weil alles andere zu viel geld kostet und den gewinn schmälert. Die Chancen also mit einer Bestechung durchzukommen oder die Scanner zu manipulieren ohne dass es auffällt ist größer.

Ob man allerdings auch an solch kleinen Flüghäfen im Nirgendwo gut mit nem Konzernjet landen kann ist wieder ne andere Geschichte...

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