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Munition selber machen


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Ich habe einen Charakter, der Waffenbau und Chemie beherscht und dazu als Wissensfertigkeit Ingenieur Waffenkonstruktion hat.

Nun habe ich mir überlegt, dass dieser Charakter mit seinem Wissen und seinen Fertigkeiten Munition und Waffen ja auch selber herstellen kann und habe diesbezüglich nichts passendes gefunden.

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.

Im Grundregelbuch sind zum Bauen die Mindestwürfe nach Schwierigkeitsgrad eingeteilt.

Ich würde mich bei Munition am Preis orientieren.

Bis 50 Nuyen ist es ein einfacher Gegenstand mit Mindestwurf 4 für 10 Kugeln, darüber ist es ein komplexer Gegenstand mit Mindestwurf 8 pro 10 Kugeln.

Als Intervall habe ich jeweils an 1 Stunde gedacht.

Für die eigentliche Munition wird Waffenbau genutzt, um die Treibladung herzustellen wird Chemie genutzt.

Ich habe im Internet folgenden Wert bei Munition gefunden http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_x_45_mm_NATO

1,62 g Pulver pro Patrone.

Damit reicht 1 kg Pulver für ~600 Schuss.

Schwarzpulver wird als Komplexe Chemikalie angesehen mit Mindestwurf 8, Intervall 1 Stunde für 1 kg.

 

Damit ergibt sich eine Chemieprobe von 8 (Intervall 1 Stunde) für 600 Schuss.

Für Ex Munition würde ich die doppelte Menge an Pulver ansetzen, für Ex² Munition die dreifache Menge.

 

Mit Ingenieurwissen Waffenkonstruktion müsste es doch möglich sein, die Pläne selber herzustellen, dazu habe ich aber keine Idee.

In der Matrix finden dürfte auch unterschiedlich sein. Baupläne für Munition würde ich mit einem Mindestwurf von 12 auf Datensuche mit einem Intervall von einer Minute ansehen.

 

Ich bitte um eure Verbesserungsvorschläge.

 

Gruß Tools

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Wie wäre es, wenn du dich auf das Wiederladen, von Munition beschränken würdest wie es von vielen Sportschützen betrieben wird.

Soll heißen, man nimmt die Hülse, reinigt sie, gleicht in gewissen Grenzen Beschädigungen vom Abschuss aus, ersetzt das Zündplättchen, Treibladung und Projektil und fertig ist die (fast) neue Patrone.

Damit kann man mit akzeptabler genauigkeit Munition wiederaufbereiten.

 

Weis jetz allerdings nich, wie man das in Regeln gießen könnte.

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wer nimmt denn 2072 noch Hülsen ? Ausser bei Gattling Guns und dem Coolheitsfaktor eines Hülsenregens haben sie keine Existensberechtigung mehr ?!

 

Mit Tanz zu Umbrella

Medizinmann

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Da muss ich dir wiedersprechen Medizinmann.

 

Bei allen Waffen mit hoher Kadenz ist die Hülse ein wichtiges Element der Abwärme. Auf jeden Fall bei MGs aber auch bei Stgws oder MPs die zum Bsp zum Sperrfeuer legen genutzt werden nehmen die Hülsen einen nicht unwesentlichen Teil der Explosionswärme mit die sonst in der Waffe und vor allem in derht Kammer verbleiben würde. Dies würde zur schnelleren überhitzung der Waffe und daraus resultierend zu Fehlzündungen vor allem mit ältere Munition führen, oder evtl den Lauf beschädigen wenn er überhitzt wird.

 

Es gibt zwar keine Regelen dafür aber Sinn macht es trotzdem.

 

MfG Jackhammer

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Es gibt zwar keine Regelen dafür aber Sinn macht es trotzdem.

Das hieße also regelteschnich müsste man zusätzliche Hausregeln einführen (Reliability z.B.) um Hülsenmun einen Sinn zu geben ;):D

 

och, Drive by mit UZI ohne Hülsen macht doch keinen Spaß...

Wenn das für Dich so ist,packs einfach in die Coolnessschublade,direkt unter "Ich muss Coontaaaact brüllen,wenn Ich eine Gattling aus der Hüfte abfeuer" :lol:

 

der in der Coolnessschublade tanzt

Medizinmann

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Sorry wegen dem OT, aber ich versteh irgendwie nich wo die Vorteile von Hülsenloser Munition liegen sollen.

 

Hülsen halten Treibladung, Zündplättchen und Projektil praktisch zusammen und transportieren auch noch Wärme ab, aber welche Vorteile hat es das wegzulassen?

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und wenn es Knarren aus Keramik gibt,die genauso gut sind wie Knarren aus Metall,dann kann man auch Knarren aus

schnell-Wärme-ableitendes-Metall bauen (wie gesagt es ist 2072 :lol: da gibts Plaststahl etc)

womit die Hülsen noch obsoleter werden. Nicht total unnütz aber Hülsenlose Mun hat keinerlei Nachteile gegenüber Hülsenmun und dazu die von Tycho erwähnten Vorteile. Soll also jeder selbst entscheiden ,welche Knarre er nimmt (Kosten & Verfügbarkeit sind sowohl für Knarren als auch Mun gleich)

 

mit vorteilshaftem Tanz

Medizinmann

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Rein regeltechnisch kannst du dier seoweit ich weis aussuchen ob du hülsenlose oder hülsenmuni verschiesst. Ergo gibt es 2072 auch stgw und ähnliches hülsenlos und zwar ohne auswirkungen auf patzerwürfe etc.

 

Das problem scheint also gelöst zu sein. Der Vorteil hülsenloser muni ist also, dass sie weniger spuren hinterlässt. Außer stylegründen hat in SR Hülsenmuni, wie medizinmann korrekt anmerkte, keine existenzberechtigung mehr.

 

Was die ursprüngliche anfrage betrifft: Ich würde es möglichst einfach halten. 2 getrennte proben für treibladung und munition erscheint mir als zu kompliziert. Schau nochmal ins Arsenal ob da noch was steht, ansonsten würde ich sagen sind deine angaben schonmal nicht schlecht. Wenn du den Treibladungsaspekt mit einbeziehen willst, erhöhe den mindestwurf und den intervall ein wenig und schon hast du nen anhaltspunkt.

 

Klar muss aber der ganzen runde sein, dass die eigenproduktion von Muni ziemlich ins spielgeschehen eingreift. Wer zwischen den runs genug zeit hat, spart geld und kann so ziemnlich jede muni herstellen und dass zu günstigeren preisen.

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Hülsenlose Munition bietet Platz und Gewichtsersparnis und sind (theoretisch) billiger zu fertigen. Aber da bei SR jedes Kaliber gleich kostet, ist das auch hinfällig.
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