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Österreich und Schweiz in den Siebzigern


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Hi!

 

Aus persönlicher Neugier würde mich mal interessieren, ob grundsätzlich in der deutsch-sprachigen Shadowrun Gemeinde das Interesse besteht, dass diese beiden Settings (Österreich und Schweiz) in den Siebzigern noch mal beleuchtet werden.

 

Grundsätzlich sehe ich in beiden Ländern Potential für ein Setting, das sich von dem ADL Setting deutlich unterscheidet aber cool/interessant genug ist, dort zu spielen.

 

Die Information in Schatten über Europa bieten ja einen guten Einstieg, allerdings mangelt es beiden Kapiteln aufgrund der Kürze (Überblick) und des eher europäischen Fokuses an Flair und Atmospäre (IMHO).

 

Wie seht ihr das?

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Unbedingt! - Ich habe sowohl Leo Lukas' "Wiener Blei" als auch Christian Riesleggers zwei Romane mehrfach mit Begeisterung gelesen (okay, letztere beide waren etwas sehr heftig, was die Politik anging), und fand das Österreich-Kapitel in "Walzer, Punks & Schwarzes ICE" sowie die Schweiz in "Chrom & Dioxin" ausgesprochen gut. Die Fortschreibung bei Österreich in "Europa in den Schatten" fand ich auch okay, nur, die starke Entschärfung bei der Schweiz war ein bisschen schade. - Wegen der Technomancer-/KI-Krise mit GENOM und Genf ist aber auch da eine Fortschreibung in den 2070ern absolut wünschenswert. - Also: Bitte ja!
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Nachdem es mir in meinen jungen Studentenjahren nie gelungen ist Wiener Blei zu Ende zu lesen, habe ich das letztens (nach 8+ Jahren) nachgeholt und finde ihn inzwischen eigentlich ganz gut.

 

Derzeit lese ich auch ähnlichen Recherchegründen "Cash" (das beide Romane von Christian Riesslegger enthält) finde aber den ersten Roman (bin gerade erst am Anfang) von meiner persönlichen Sicht und der als Freelancer inhaltlich (aber auch sprachlich) ziemlich harte Kost.

 

Mal schauen, vielleicht überrascht mich der Doppelroman ja noch (das hoffe ich zumindest).

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Stimmt schon. Es betont die dunkle und abgründige Seite bei Shadowrun schon ein bisschen zu sehr, und ist für jugendliche Leser in etwa ebenso gut / schlecht geeignet, wie die meisten Warhammer Romane. :)
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1. Gerade die Genom-Geschichte und auch die Gegenden vom CSX-Einsatz im Dschihad finde ich als Spielhintergrund enorm interessant. Ich wäre da also voll dafür.

 

2. Die Romane mögen da sehr brutal sein, aber gerade diese Seite an Shadowrun finde ich besonders wichtig und interessant, denn wenn diese Welt nicht so düster wäre, wäre es vom Spiel her einseitiger und auch weniger gut auszubauen. Slums und Profitikiller gibt es heute schon, die machen den Hintergrund noch nicht zu einer Herausforderung für die Chars.

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Ich fänd es schon interessant und wir haben z.B. auch im Nexus einige Österreicher und Schweizer Spieler, für die dürfte es doppelt interessant sein.Vielleicht kann man,wenn man nicht genügend Material hat ,beide Länder (bzw die wictigen Städte) in einem Band zusammenfassen ?

 

mit Wiener Walzer

Medizinmann

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1. Gerade die Genom-Geschichte und auch die Gegenden vom CSX-Einsatz im Dschihad finde ich als Spielhintergrund enorm interessant. Ich wäre da also voll dafür.

 

2. Die Romane mögen da sehr brutal sein, aber gerade diese Seite an Shadowrun finde ich besonders wichtig und interessant, denn wenn diese Welt nicht so düster wäre, wäre es vom Spiel her einseitiger und auch weniger gut auszubauen. Slums und Profitikiller gibt es heute schon, die machen den Hintergrund noch nicht zu einer Herausforderung für die Chars.

 

 

 

Also vorab möchte ich sagen, dass auch ich mich über Hintergründe und Settinginfos zu Ösiland und Schweiz freuhen würde.

 

 

Aber was den Roman GmbH angeht fallen mir andere Worte als 'brutal' ein. So welche wie katastrophal, peinlich, überflüssig ... meine persönliche Meinung, soll kein Angriff sein.

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Ich gestehe GmbH nicht zu kennen. Aber oben war nur die Rede von Wiener Blei und Cash und die sind aus meiner persönlichen Sicht noch keine Grenze. Der härteste der mir einfällt war wohl der Schattenlehrling und selbst den fand ich durchaus gelungen, in Hinsicht auf das Bild, das man über das Ende gewinnt. Hart an einigen stellen, aber wirklich dienlich für das Gesamtbild.
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Ich gestehe GmbH nicht zu kennen. Aber oben war nur die Rede von Wiener Blei und Cash und die sind aus meiner persönlichen Sicht noch keine Grenze. Der härteste der mir einfällt war wohl der Schattenlehrling und selbst den fand ich durchaus gelungen, in Hinsicht auf das Bild, das man über das Ende gewinnt. Hart an einigen stellen, aber wirklich dienlich für das Gesamtbild.

 

Cash ist ein Sammelband (Heyne-Nachdruck) der "GmbH" und "Cash Flow" enthält.

 

Bezüglich des "Schattenlehrling": Im englischen Dumbshock-Forum beklagt sich die Hälfte der User im Thread zu "Corporate Guide", daß Horizon viel zu nett und positiv rüberkäme - "guter Konzern" und so... - Vielleicht sollte man denen mal den "Schattenlehrling" als Lesestoff empfehlen!

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Ja, der Schattenlehrling mag nichts mit den Konzernhandlungen zu tun haben, aber ein gutes Licht auf die Führungsebene wirft der echt nicht. ^^

 

Nur die Wertung über Cash, kann ich nicht nachvollziehen, um ehrlich zu sein. Danke aber für die Aufklärung bezüglich der Namensprobleme, ich finde es immer schlimm, wenn ich einen Roman unter verschiedenen Titeln habe.

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