Jump to content

Schönheitsideal von Trollen


Recommended Posts

  • Replies 53
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

alter schwede, warum stell ich mir gerade 'nen manikürten troll, mit 'ner zwergin oder 'ner elfin in dem video als sänger vor?

Troll noch mit lackierten Hörnern :)

 

Weil Du eine kranke Phantasie hast und von den Euro-Dance Videos aus den Neunzigern geschädigt bist?

 

Verzierte Hörner sind garantiert DAS Schönheitsmerkmal für einen Troll, da kann man ja auch viel machen.

Schnitzen, färben, kürzen, zufeilen ...

 

Wachsen Hörner von Trollen wieder nach wie bei Nashörnern?

Werden geriebene Trollhörner vielleicht als Potenzmittel genommen?

Link to comment
Share on other sites

Zu den Hörnern: Hier wird wie überall in der Natur wahrscheinlich Symmetrie bevorzugt bzw. als attraktiv empfunden. D.h. große gleichmäßig schöne starke Hörner sind vermutlich das Schönheitsideal beim Trollmann. Ob Trollfrauen kleinere Hörner haben, ist glaub ich unbekannt/unerwähnt aber durchaus denkbar, aber genauso könnte die Horngröße auch geschlechtsunspezifisch sein. Ähnlich verhält es sich wohl mit den Hauern. Je symmetrischer um so schöner.
Link to comment
Share on other sites

Zumindest für Minotauren wird im Runnerkompendium explizit erwähnt, daß sie ihre Hörner modisch verschönern (Goldinlays, Ringe - und daß sie teilweise Schonüberzüge tragen, um nicht unbeabsichtigt andere zu verletzen - aber letzteres ist für andere Trolle eher irrelevant, da nur die Minotaurenhörner Wegen der Form ihres Wachstums und ihrer natürlichen Stellung am Minotaurenschädel effektive natürliche Waffen abgeben.)
Link to comment
Share on other sites

In die Hörner gravierte Rillen und die mit Gold oder Silber aufgefüllt.

Oder die Farbe ändernde Bänder eingearbeitet. Veredelte Spitzen.

Glattschleifen. Lackieren. LED's einarbeiten. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Link to comment
Share on other sites

Ja aber solche Verzierungen sind kein natürliches Schönheitsideal, es ist nur eine gesellschaftlich anerzogenes oder anerkanntes Bild, wie Make-Up... ich dachte hier geht es um das was ein Troll von Natur aus (biologisch) attraktiv findet. Also wie beim Menschen reine gesunde Haut, schöne Zähne, symmetrisches Gesichtszüge, wohl geformte Muskeln, geschlechtsspezifische ausgeprägte Körperformen, sexy Stimme usw., eben das was einem die Natur mitgeben sollte.
Link to comment
Share on other sites

Ja aber solche Verzierungen sind kein natürliches Schönheitsideal, es ist nur eine gesellschaftlich anerzogenes oder anerkanntes Bild, wie Make-Up... ich dachte hier geht es um das was ein Troll von Natur aus (biologisch) attraktiv findet. Also wie beim Menschen reine gesunde Haut, schöne Zähne, symmetrisches Gesichtszüge, wohl geformte Muskeln, geschlechtsspezifische ausgeprägte Körperformen, sexy Stimme usw., eben das was einem die Natur mitgeben sollte.
Das habe ich anfangs angesprochen Schönheitsideal meint eigentlich die Vorstellungen einer Gesellschaft über das, was als schön gilt. Das Ausgangsfrage bezog sich wohl einfach darauf, was für Trolle attraktiv ist und HarryKane selbst hat ja die beiden Komponenten genetische Präferenz versus gängiges Schönheitsideal der Gesellschaft angesprochen.
Link to comment
Share on other sites

Soweit ich mich erinnere, stand mal in einem Roman (Changeling?) dass Trolle Trolle bevorzugen, weil diese am besten für Troll-mäßiges Liebesspiel geeignet sind. Das leuchtet mir auch ein. Was will ich als Troll mit einer Normfrau oder einem Elfchen, das dauert wimmert "mach mir keine blaue Flecken", "aua, das tat weh", "herrjeh bist du schwer", "jetzt hast du meine Bluse zerissen".

 

Mag ja sein, dass Trollmänner sich einschlägige Normporns reinziehen, aber spätestens wenn es "zur Sache" geht präferieren sie dann Partnerinnen, mit denen es auch zur Sache gehen kann -- Sex zwischen Trollen dürfte rough sein! Umgekehrt wird es ebenso sein, dass Trollinnen mit zu kurz geratenen Weicheiern nix anfangen können -- die Zahl der Frauen heute, die auf deutlich kleinere Partner steht, hält sich ja auch eher in Grenzen (und Ausnahmen...).

 

Das mag nicht kanonisch so gesagt worden sein, aber es macht für mich Sinn. Dito wie ein Ork-Protagonist in einem anderen Roman bei sich denkt, dass er nie mit einer Normfrau oder Elfe zusammen sein könnte, weil die so weinerlich, zimperlich und zickig seien. Wenn eine Orkfrau ein Problem habe, ballere die dem Typen eine, und danach ists wieder gut. Klang für mich auch einleuchtend (wenn es denn so ist).

 

Naja, und wie attraktv Elfinnen in Wahrheit sind, weiß ich nicht. All das Anschmachten und das eigee Perfektsein "könnte" schon dazu führen, das Elfinnen von Cheerleaderallüren geplagt sind und unerträglich herablassend und anpruchsvoll sind - bis jrnseits der Schmerzgrenze. Gilt für männliche Elfen ebenso. Welcher "Normale" will schon mit ner Diva zusammen sein.

 

Letztlich ist das also IMO gar nicht so weit ab von unserer "Norm"kultur: Spindeldürre Models mögen ein Schönheitsideal sein, aber sie sind eben nur schön anzuehen (und selbst das...) -- wenn es an die Partnerwahl geht, präferiert man dann eben doch etwas "Normaleres" oder etwas, das -- ohgottohgott -- ANDERE Qualitäten als Äußerlichkeit hat.

 

Wenn ich ein Trog wäre (bzw. werde! ;) ) dann kommt hinzu, dass ich mich unter Norms oder Elfen auch dezidiert UNWOHL fühle: Ich habe aufgrund meiner Rasse ganz eigene Probleme*, die jemand, der kein Trog ist, nicht verstehen kann. Verständnis gehört aber zu einer Partnerschaft.

 

* Troll: Größe, schwer zu kontrollierende Stärke, geistige Langsamkeit ("durch Watte denken"), Minderwertigkeitskomplexe infolge kultureller Stigmatisierung, Frage ob man überhaupt noch Mensch ist -- Orks: schwer zu kontrollierende Stärke, Hang zu Gewalt/Zorn (psychologisch? hormonell?), extrem kurze Lebensspanne und entsprechender Hunger nach Leben und baldiger Familie (Bedürfnis, weiterzuleben, keine Zeit für"Familie grnde ich wenn ich 35+ bin"), Stigmatisierung, Frust...

 

So erkläre ich mir das eben.

Link to comment
Share on other sites

 Share


×
×
  • Create New...