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Balance bei Magiern


Asael
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Hoi!

 

Natürlich werden akustische Wahrnehmungsproben anders gehandhabt als optische. [...]

 

Nicht laut dem bestehenden Regelkonstrukt bzgl. Wahrnehmungsproben (s. mein vorheriger Beitrag). ;)

 

LG

 

Thunder

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Und Sinn macht auf keinen Fall ein Deckungsmodifikator für astrale Wahrnehmung, wenn gleichzeitig Sichtmodifikatoren durch Dunkelheit ausgeschlossen werden.

 

Das kapiere ich nicht.

 

Dunkelheit = Kein Licht -> Für astrale Wahrnehmung unerheblich, weil im Astralraum eh kein normales Licht existiert.

 

Deckung = Etwas steht zwischen dir und dem zu sehenden Objekt -> Ist auch im Astralraum undurchsichtig

 

Das sind doch zwei völlig verschiedene paar Stiefel. Wenn ich toll im Dunkeln sehen kann, kann ich ja trotzdem nicht automatisch durch Wände sehen.

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Hoi!

 

Und Sinn macht auf keinen Fall ein Deckungsmodifikator für astrale Wahrnehmung, wenn gleichzeitig Sichtmodifikatoren durch Dunkelheit ausgeschlossen werden.

 

Das kapiere ich nicht.

 

Dunkelheit = Kein Licht -> Für astrale Wahrnehmung unerheblich, weil im Astralraum eh kein normales Licht existiert.

 

Deckung = Etwas steht zwischen dir und dem zu sehenden Objekt -> Ist auch im Astralraum undurchsichtig

 

Das sind doch zwei völlig verschiedene paar Stiefel. Wenn ich toll im Dunkeln sehen kann, kann ich ja trotzdem nicht automatisch durch Wände sehen.

 

Was du nicht kapiert hast, obwohl ich es schon geschrieben habe: Astrale Wahrnehmung ist kein optischer Sinn. Dass Lichtverhältnisse deswegen nicht gelten, ist einleuchtend. Warum aber zählen Deckungsmodifikatoren? Ich muss das Ziel doch nicht (in dem Sinne) "sehen", um es zu treffen (weil es ja kein optischer Sinn ist). Genausogut könnte man behaupten, dass jemand mit einer Augenbinde schlechter hören kann.

 

LG

 

Thunder

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Warum aber zählen Deckungsmodifikatoren? Ich muss das Ziel doch nicht (in dem Sinne) "sehen", um es zu treffen (weil es ja kein optischer Sinn ist). Genausogut könnte man behaupten, dass jemand mit einer Augenbinde schlechter hören kann.

Aber du musst eine "Verbindung" (LOS, Berührung,..) zu dem Ziel aufbauen. Deswegen (außer man spielt mit der optionalen Regel) werden dir auch keine Würfel dafür weggenommen, sondern deinem Ziel die Würfel dazu getan, weil er diese "Verbindung, die zum Zaubern notwendig ist" dank der Deckung einfacher unterbrechen kann. (Es verbessert sich nur seine Möglichkeit, deinem Zauber zu entkommen, es verschlechtert sich dadurch nicht deine Fähigkeit den Zauber zu wirken.)
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Also wenn man mundan schaut dann ist das Schild keine Behinderung beim Zaubern. Wenn der Magier aber astral guckt dann zählt das Schild als Deckung würd ich sagen, durch ne Glasscheibe kann man nicht zaubern, warum also durch nen Schild der quasi dasselbe ist, nur eben tragbar?

Bei letzterem wäre ich bei dir (vorausgesetzt, man versteckt sich so hinter seinem Schild, dass wirklich kein Teil rausschaut), aber wie ist es bei ersterem? Wäre es nicht auch hier angemessen, dass ein undurchsichtiger Schild auch bei normaler Wahrnehmung als Deckung zählt? Ich weiß, dass das nicht so gut ins sonstige SR-System passt, wo Schilde (in uralt-Manier) einfach Zusatzpanzerung geben (und für mundanen Kampf kommt man damit ja auch gut klar), aber für Zauberei, wo es nicht auf Panzerung ankommt, sondern auf Sichtbehinderung, hätte das mAn expliziert werden sollen - geraade, wenn bei Spruchzauberei Deckung Maluswürfel bringt.

Ich würde spontan vorschlagen, dass ein normaler Schild (Taserschild, Aufruhrbekämpfungsschild) wie 2 Punkte Deckung zählt, ein großer Ballistischer Schild dagegen wie 4.

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Witzig an den Antworten finde ich vor allem, dass dort von genau den selben Leuten Dinge wie "man kann sich hinter einem Stein vor astraler Entdeckung verstecken" oder "Deckungsmodifikatoren gelten im Astralraum natürlicherweise" postuliert werden, die an anderer Stelle stock und steif der Meinung sind, astrale Wahrnehmung sei eben kein optischer Sinn. Da beißt sich der Hund doch in den eigenen Schwanz: Entweder astrale Wahrnehmung ist ein optischer Sinn, dann sollen bitte auch Lichtmodifikationen gelten oder aber er ist kein optischer Sinn, dann sollen auch Deckungsmodifikatoren nicht gelten - schließlich bekomme ich doch auch keinen Malus auf meine akustische Wahrnehmungsprobe, bloß weil der Verursacher des entsprechenden Geräusches hinter einem Stein sitzt.

 

Vielleicht solltest du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Stein ist nämlich astral gesehen ein großer, grauer Gegenstand, der Auren, die sich dahinter befinden, verdecken kann. Würde dein Stein permanent irgendwelche Geräusche erzeugen, würde er durchaus die Probe erschweren, jemanden zu hören, der dahinter ein Geräusch verursacht. Der Astralraum ist voll von Auren. - Toten wie lebendigen. Natürlich kann sich eine Aura hinter einer anderen Aura verbergen. Und nichts anderes als Auren 'sieht' ein Magier im Astralraum. Was das mit 'Licht' zu tun haben soll, entzieht sich meinem Verständnis.

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Ich würde spontan vorschlagen, dass ein normaler Schild (Taserschild, Aufruhrbekämpfungsschild) wie 2 Punkte Deckung zählt, ein großer Ballistischer Schild dagegen wie 4.

Ich wüsste nicht, was Dich daran hindern könnte, es so zu handhaben. Wenn schon ein Fenstervorhang diese Boni liefern kann, warum nicht auch ein Schild.

 

Natürlich kann sich eine Aura hinter einer anderen Aura verbergen. Und nichts anderes als Auren 'sieht' ein Magier im Astralraum.
Wobei ich es noch bisschen präziser sagen würde, denn nicht die Aura ist ein Ziel des Zauberspruchs (die kann man mit Zaubersprüchen nicht als Ziel nehmen), sondern der dazugehöriger Körper (entweder der physische, wenn es sich um keinen projezierenden Magier oder nur astral vorhandenen Geist handelt - und der Zaubernde nimmt nur astral wahr, d.h. er ist in beiden Ebenen gleichzeitig - oder der astraler Körper eines duallen Wesens, des Geistes oder des projizierenden Magiers). Auren erfüllen die Bedingung Ziel eines Zaubers zu sein nicht.
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Was du nicht kapiert hast, obwohl ich es schon geschrieben habe: Astrale Wahrnehmung ist kein optischer Sinn.

Das ist richtig, wenn auch nicht vollständig. Es ist kein optischer Sinn, hat aber einige Gemeinsamkeiten dazu.

 

Dass Lichtverhältnisse deswegen nicht gelten, ist einleuchtend. Warum aber zählen Deckungsmodifikatoren? Ich muss das Ziel doch nicht (in dem Sinne) "sehen", um es zu treffen (weil es ja kein optischer Sinn ist). Genausogut könnte man behaupten, dass jemand mit einer Augenbinde schlechter hören kann.

Überraschung: Es ist Magie. Es gibt sie real nicht. Sie ist daher völlig beliebig. Genauso gut hätten sie schreiben können, dass man schlechter astral sieht, wenn deine Oma ne braune Mütze trägt. Magie. Gibts nicht. Ist daher völlig beliebig. Bei Shadowrun ist es nunmal so definiert, dass es sehr stark am Sehen orientiert ist, d.h. dass Deckung eben auch astrale Sicht beeinflusst. Finde dich einfach damit ab, dass die völlig beliebige Meinung der SR-Autoren für SR-Bücher mehr zählt als deine, völlig beliebige, Meinung.

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Hoi!

 

@Doc-Byte

 

Und nichts anderes als Auren 'sieht' ein Magier im Astralraum

 

Das ist einfach falsch. Natürlich "sieht" ein Magier auch die Schatten, die physische Gegenstände in den Astralraum werfen, so wie ich in einem ansonsten dunklen Raum auch nicht nur die Lampe an der Decke sehe, sondern auch die Konturen der anderen Gegenstände im Raum (womit wir wieder beim optischen Sinn sind, der die Astrale Wahrnehmung einfach nicht ist).

 

 

@Irian

 

Deine "Argumentation" resultiert in die folgenden Aussagen:

 

1. Magie ist unberechenbar und darf deswegen alles

2. Die Autoren haben es nunmal geschrieben, also nimm es hin

 

Was soll man dazu noch sagen? "It's magic!" und "RTFM!" sind meiner Zeit einfach nicht würdig. Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht, also: bye, bye.

 

LG

 

Thunder

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Nachdem Thunder jetzt ja gegangen ist, macht eine Antwort ja eigentlich nicht mehr soviel Sinn, aber vielleicht frequentieren noch andere Leute diesen Thread...

 

1) Magie existiert nicht. Es gibt keine reale Magie. Es gibt daher auch keine "richtige" Theorie wie Magie funktioniert. Wenn man ein Buch über Äpfel, die zu Boden fallen, schreibt, gibt es eine "richtige", also mit der Realität übereinstimmende Beschreibung. Für Magie gilt das nicht. Wenn der eine über Magie A und der andere B schreibt, kann keiner behaupten, dass sein Geschreibsel "richtiger" wäre. Beide sind falsch, denn die einzig richtige Ausage ist wohl "Magie gibt's ned".

 

2) Aus diesem Grund ist es auch relativ verwegen anzunehmen, dass die eigene Ansicht über Magie eine besondere Stellung hätte. Wie bereits beschrieben, gibt es keine Magie. Etwas, das nicht existiert, kann ich beliebig beschreiben. Das gilt auch für Magie: So ziemlich alles läßt sich rechtfertigen - selbst die Einbeziehung der Großmütterlichen Mützenfarbe.

 

3) In jedem spezifischen Setting, in dem Magie existiert, unterliegt sie meist bestimmten Regeln. Diese sind aber, wie wir nun ja wissen, völlig willkührlich und nur denkbar, weil das Setting selbst schon erfunden ist ("Etwas, das nicht existiert... bla bla bla"). Im Shadowrun-Universum existieren diese Regeln bereits. Sie führen eben dazu, dass hier astrale Sicht durch Deckung beeinflusst wird.

 

4) Da nun Thunder - afaik - keine Argumente vorgelegt hat, warum das anders sein sollte (z.B. indem er aufzeigt, dass diese Festlegung sich auf die Spielbalance, die Dramatik, etc. negativ auswirkt), darf er seine Meinung zwar gerne so oft posten, wie er will, aber wozu? Genauso könnte ich schreiben, dass es viel besser wäre, wenn Trolle alle sogar 5 Meter groß wären. Da kann man, außer "Zur Kenntnis genommen" stempeln, doch nicht viel machen. Dementsprechend:

 

Zur Kenntnis genommen. Unterschrift unleserlich.

 

Edit: Kleine Ergänzung... Nimmt man an, dass die astrale sicht völlig losgelöst von der realen zu betrachten ist, dann müßte man auf einmal haufenweise neue Regeln definiert. Sieht man 360°? Warum nicht? Nur weil in der realen Welt die Augen vorne sind? Wann sieht man jemanden? Wenn er gut riecht? etc. Es einfach auf "Im Grunde wie Sicht, nur mit Ausnahmen A, B, C, ..." macht es halt einfacher zu handhaben als eine davon völlig losgelöste Theorie der astralen Wahrnehmung.

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.... So ziemlich alles läßt sich rechtfertigen - selbst die Einbeziehung der Großmütterlichen Mützenfarbe.....

 

 

....Genauso könnte ich schreiben, dass es viel besser wäre, wenn Trolle alle sogar 5 Meter groß wären. Da kann man, außer "Zur Kenntnis genommen" stempeln, doch nicht viel machen. Dementsprechend:

 

Zur Kenntnis genommen. Unterschrift unleserlich.....

 

 

Made my day... *brüll* :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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Wir hanthaben das meißt so.

Ausrüstung egal welcher art behindert die Aura nicht.

Genau sowenig wie Durchsichtige Gegenstände (ist auch irendwie dämlich)

 

Aber wenn sich jemand so hinter einen Gegenstand Versteckt das er 120% nicht mehr zu sehen ist (und ich meine jetzt nicht ganz knapp sondern wirklich deutlich) dann ist die aura dahinter auch nciht zu sehen.

 

Sicht behinderungen wie 50% Deckung Nebel dunkelheit etc. gelten bei uns Garnicht. Allerdings Gilt hintergrund Strahlung auch als Astrale Sichtbehinderung.

 

So viel von meiner seite dazu

 

So On

ASA

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Hoi!

 

@Irian

 

Du missverstehst da etwas. Ich habe nicht mich verabschiedet, sondern dich. ;-)

 

Zu dem Rest äußere ich mich nicht mehr, weil ich gar nicht wüsste, wo ich über soviel repetitiven Dogmatismus mit dem Richtigstellen anfangen sollte. Das ist regelrecht entmutigend.

 

LG

 

Thunder

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