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Balance bei Magiern


Asael
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Was soll man dazu noch sagen? "It's magic!" und "RTFM!" sind meiner Zeit einfach nicht würdig. Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht, also: bye, bye.

 

Ja ... aber genau das ist doch der Sinn von völlig fiktiven Regeln zu völlig fiktiven Sachen? Ich meine, Magie ist nunmal so in SR definiert. Man kann gerne Verbesserungsvorschläge in anderen Diskussionen machen, keine Frage. Aber darum ging es hier ja nicht.

 

SYL

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Hoi!

 

Der Sinn von völlig fiktiven Regeln zu völlig fiktiven Sachen ist, dass man nicht über sie diskutieren kann? Oder habe ich dich da falsch verstanden?

 

Ich habe nie bestritten, dass die Magie-Regeln nunmal so und so sind. Ich habe lediglich Gründe dafür genannt, warum die vorhandenen Regeln stellenweise Schwachsinn sind. Und als Antwort bekomme ich zu hören "Das ist eben so". Tja - nenn das wie du willst, aber eine Diskussion nenne ich das nicht. Wenn jemand, wie zum Beispiel ich, einen Einwand erhebt und eine Diskussion eröffnet, warum kann man sich dann nicht einfach zurückhalten, wenn man doch gar nicht vorhat, zu diskutieren, sondern bloß auf die bereits im GRW niedergeschriebenen Regeln zu verweisen (die ich sehr wohl gelesen habe). Man muss sich doch nicht zu etwas äußern, wenn man das gar nicht will, bloß weil man dann das Gefühl genießen kann, als Ronny Rächer der SR-Regeln/-Autoren da zu stehen.

 

LG

 

Thunder

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Selbstverständnlich kann man darüber diskutieren - dafür ist ein Forum da. Nur: im Falle von "die offiziellen Regeln bei Balance-Diskussionen" macht das, wie Irian völlig treffend sagte, nur wenig Sinn. Nicht, wenn sie klar und eindeutig sind (und das sind sie im Deckungspunkt). Wenn ich Magier über OP halte (oder nicht), weil sie AW können, dann bringt es herzlich wenig, zu sagen "Ja, wenn sie anders wären", wären sie (nicht) OP. Es geht ja um "Balance", nicht um "ich möchte AW verbessern/Sinnvoller gestalten".

 

Nur um das zum Thema zurückzuführen: wenn mich ein Spieler fragt, ob Magier OP sind und wie man sie balancieren könnte, so antworte ich erstmal nicht mit "die Astralregeln sind Käse".

 

Ich habe lediglich Gründe dafür genannt, warum die vorhandenen Regeln stellenweise Schwachsinn sind.

Das kann sicherlich so sein.

 

Wenn, dann sollte man das als generelle Verbesserung anderswo diskutieren - da macht eine Regeldiskussion nämlich Sinn.

 

SYL

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  • 2 weeks later...

Die Vorstellung von der Astralebene die bei SR beschrieben wird, ist wie eine Paralleldimension, in der !ähnliche! Gestze gelten wie in der Realität.

Man kann sich auch vorstellen, dass man die Astralwelt nur hört, das macht das Räumliche schwerer zu beschreiben, daher hat man den Seh-Sinn genommen. (Natürlich nicht mit den Augen)

Man muss es sich nur so vostellen:

 

Schritt 1: Alles wird grau angemalt (Auch Glas etc.)

Schritt 2: man umgibt alles lebendige/magische mit einem Regenbogenkranz

Schritt 3: Schrift wird unleserlich und verwirrend, genauso Bilder usw.

 

und fertig!

Eine halbwegs brauchbare Vorstellung von der Astralebene, die ungefähr so auch im GRW zu finden ist

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  • 2 weeks later...

Hätte da noch eine Idee (ja sie ist vollkommen beliebig und beruht auf ausgedachter Magietheorie); aber sie passt auf einige der diskutierten Probleme;

 

Die Astrale Wahrnehmung ist kein physischer Sinn, sondern ein "Eindruck" des umgebenden Astralraums durch die Aura des astral wahrnehmenden Wesens (das erklärt warum direkt am Körper getragene Ausrüstung, z.B. Brillen oder Helme nicht behindern, da die Aura ja immer etwas über den Körper hinausragt); der metamenschliche Geist intepretiert die ganze Sache aber als Sicht (weshalb er z.B. dann nur den Astralraum vor sich wahrnimmt) weil ihm das am vertrautesten ist (zugegeben, die Theorie versagt beim (von Geburt an) blinden Magier).

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Keine Ahnung, ganz so ist es aber glaube ich nicht. Dualwesen, die von Geburt an blind sind (wie z. B. ein Ghul, wobei geborene Ghule außerhalb Afrikas eher selten sind^^) haben bei der Interpretation des Astralraums auch keine Schwierigkeiten, ganz zu schweigen von Geistern, die fast reine Astralwesenheiten sind und in dem Sinne gar keinen richtigen Sichtsinn besitzen (abgesehen von materialisierten vielleicht). Der Vergleich mit dem Sichtsinn wurde gewählt, um komplizierte Erklärungen wegzulassen. Sich die Astrale Wahrnehmung als etwas Abstraktes vorzustellen, dass nichts mit unserer menschlichen Sinneswahrnehmung zu tun hat, ist gar nicht so einfach, wenn nicht sogar unmöglich.
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Es gibt aus der Magietheorie eine Farbskala, die emotionale Zustände der Aura beschreibt. Schwierig, wenn das ja gar keine optische Wahrnehmung beinhaltet.

 

Warum Sichtmodifikatoren im Astralraum gelten sollten?

Es wurde schon in SR1 psotuliert, dass Entfernungen im Astralraum bei der Wahrnehmung keine Rolle spielen, d. h. wenn eine LOS besteht, kann ich es askennen. Das ist an sich ziemlich mächtig.

Die Übertragung von Sichtmodifikatoren und übrigens auch durchaus sonstigen Sinnesmodifikatoren, mMn kann der Astralraum durchaus auch stinken, Verschmutzung macht ölig-schmierige Filme auf allen Objekten, Bewohner der Astralebene sprechen auch, gleicht das Spiel lediglich aus. Dunkelheit ist relativ, weil der Astralraum als ständig schwach leuchtend beschrieben wird. Aber astrale Aufklärung erhält so einen viel höheren Stellenwert, Der Zauberer kann sich einen Runschauplatz vorher mal anschauen, sofern möglich, um nach astralen Deckungs-/Hinterhaltmöglichkeiten zu suchen, etc. ... ein geschlossener Raum, von dem aus man durch eine Glasscheibe in einen Nachbarraum schauen kann, ist im Astralraum eben vollständig geschlossen, sollte bei der Planung von Strategien berücksichtigt werden.

 

Ein konkretes Beispiel: Meine Gruppe hatte mit wilden Ghulen zu tun, sie haben sich in Luftpolsterfolie gewickelt. Ich hab daraufhin den Chars Behinderungsmodifikatoren verpasst, die Ghule hatten aber Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung. Sowohl gegen Geruch als auch gegen Sicht(ich mag die Vorstellung, dass Ghule den Astralraum sehen können). Nachdem der Kampf erstmal begonnen hatte, hab ich die Modifikatoren fallen lassen, weil die Chars die Folie zerrissen haben, um sich besser bewegen zu können und die Ghule hatten sie halt erfasst.

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War ja nur ein Erklärungsversuch; dann nennen wir es eben nicht Sicht, also die Wahrnehmung von Licht-"Strahlen" sondern eine Art abstrakte Aura-Abstrahlung (Die "Helligkeit" des Astralraums hängt ja auch davon ab wieviel leben und damit Auren vorhanden sind, in steriles Hochsicherheitslabor mit dicken Betonwänden wird ja - wenn sonst kein Leben anwesend ist - nur vom askennenden selber erhellt; so ähnlich wie Infrarotsicht im einem Raum ohne sonstige Wärmequellen). Aber auch da könnte man natürlich über Wahrnehmungsmodifikatoren wegen weiter Entfernung nachdenken. Mit Modifikatoren wegen viel oder wenig Leben/Auren hätte ich auch kein Problem.

 

Die meisten metamenschlichen Geiste interpretieren es eben als hauptsächlich Sicht und es wird eben so beschrieben, wiel am leichtesten zu erklären; das auch noch andere Komponenten z.B. Musik dabei sein können oder nur solche Eindrücke, ist eben individuell unterschiedlich (es werden ja sicherlich auch unterschiedliche Farben und Musik vom jeweiligen Betrachter als angenehm oder unangenehm empfunden).

So kann auch erklärt werden warum man sich Askennen extra antrainieren muss (als Aktionsfertigkeit, sonst müsste ja "normale Wahrnehmung" und eine unterstützende Wissensfertigkeit wie "Astrale Phänomene" oder sowas ausreichen.

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