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SR5: Spekulation und Gerüchteküche


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AA Status on trial?

 

Mr. Bonds - 22.02.2013 11:43AM

 

A report leaked today by the Financial Times News Feed caused quite a stir in the megacorporate world, leading to major ups and downs in the global stock exchanges and a significant drops in stock price of a number of smaller AA companies.

 

According to unknown sources, the Corporate Court is currently revisiting the process for multinational corporations to qualify for exterritorial or even megacorporate status. Many suspect that the reforms of Matrix protocols and the authorization to build grid architecture based on corporate standing and abilities are the reasons for this revision, but others believe the recent re-evaluation of German AG Chemie, whose status had been officially challenged by major competitor Komatsu in 2071 (and supported by the Japanese megas), was the spur for the new debate.

 

Recent decades saw an increase in the number of AA corporations that—based on the Business Recognition Accords—were granted exterritoriality by the CC and any signing nations. While there is no doubt that those corporations earned their status at the given time using whatever processes were in place at that moment, many economists have argued (especially after Crash 2.0) that both the process and the status of a number of those corporations are not up to date due to a lack of megacorporate supervision and changes in the global economy, including crises and economic recessions in a number of markets and countries.

 

If the rumors are true and the CC is aiming to review the status of all AA corps, that could throw the corporate world into turmoil as most corps would risk everything (and I don’t mean just shadow campaigns to gobble up assets to strengthen their portfolio, I am talking about small corporate wars as well) to remain their high status (which includes armed protective forces, land rights, and jurisdiction over corporate holdings). This could result in the CC thinning the corporate herd a bit, leading to the strongest corps surviving and a general cleaner slate at the AA level.

 

Sources from from our friends at Brokerage X, however, have told me there is another explanation. A lot of the larger, more established AA multinationals that never made the top slot (such as Z-IC, Universal Omnitech and Monobe), are feeling disregarded and overlooked by the Corporate Court (especially with upstarts like Horizon moving past them) for quite a long time now. Using their leverage with Eurocorps (especially those politically active in the NEEC) or Japanese compatriots (Sony, Yakashima, Komatsu to name just a few), they have been campaigning for a reorganization of the Corporate Court with a “House of Commons” that would give a seat to all extraterritorial corporations ranked by the CC. The apparent leak and threat of status revision could also very well be move of the megas to silence a number of the lesser AAs.

 

This could get very interesting…

 

 

Scheint so als würde unter den AA aufgeräumt

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An anderer Stelle hier im Forum wurde sich ja ziemlich abfällig über die Plots aus dem Stormfront geäussert.

 

Ich frage mich gerade: ist das zu überkritisch oder wärmt stormfront tatsächlich einen haufen uralter plots auf, die schon vor einem jahrzehnt als abgeschlossen im schrank verschwanden?

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Na, hast du Nekekamis Post mit der Beschreibung des Stormfront gelesen? http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/2849-newsticker/page__view__findpost__p__133903

 

Ich würde sagen, wenn uralte Plots aufgetischt werden, dann vorallem deshalb weil das Plots sind, die Catalyst für die Vierte Edition wiederbelebt hat und die jetzt zu einem Ende kommen sollen. Grundsätzlich finde ich nichts schlechtes daran, an eine alte Storyline anzuknüpfen, wenn es gut gemacht wird. Aber die Drachenkonflikte, die Artefaktjagd mit dem Auftritt der Unsterblichen Elfen, der Aztlan-Amazonien-Krieg, das war alles nicht besonders überzeugend. Die ganzen Denver-Ghostwalker-Entwicklungen habe ich gar nicht verfolgt, da kann ich es also nicht genau sagen. Ich finde es auch etwas merkwürdig, dass die lokale Seattler Politikproblematik auf die gleiche Ebene gehoben wird wie die anderen Ereignisse. Wenn man nach der verlinkten Beschreibung geht, sind die Punkte, die betont werden sicherlich tendenziell Sachen, die man schonmal gesehen hat. Auf der anderen Seite, gibt das bisher veröffentlichte Preview-Material vielmehr her, was dort überhaupt nicht groß angesprochen wird.

 

Meine Befürchtung wäre eher etwa folgende: Man stelle sich vor die Sechste Welt ist ein großer, kochender Nudelsuppentopf. Bei System Failure / Systemausfall hat man einen Kochlöffel in die Suppe gesteckt und kräftig rumgerüht, um alle Plotstränge (Nudeln) im gleichen großen Wirbel zu erfassen. Stormfront könnte man sich eher so vorstellen, viele Löffel werden in den Topf gesteckt und man versucht die Suppe an mehreren Stellen in Wallung zu bringen. Aber wie lehrt uns das Sprichwort, viele Köche verderben den Brei... also die Suppe. Oder übersetzt Stormfront ist irgendwie wieder so der Versuch etwas zu imitieren, ein Transformationsbuch, wie für den Übergang von 3. auf 4. Edition freilich ohne die Dimension und den Fokus der Crash 2.0-Kampagne. Wenn man da disjunkte Plots mit ein paar Knalleffekten zusammenwirft, gibt es durchaus Potential für ein halbherziges Ergebnis.

Edited by Loki
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Das kann durchaus sein (wobei ich jetzt Drachenkriege nicht zwingend schlecht finde, wenn sie vernünftig umgesetzt werden), aber dazu fehlen mir ehrlich gesagt noch zu viele Infos, um wirklich über Sturmfront und den neuen Metaplot urteilen zu können. Ich könnte zwar jetzt Rückschlüsse auf bisherige Arbeiten *Arbeit macht frei* ziehen, aber das wäre ... unfair.

 

Oder auch nicht. ^^

 

SYL

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Jo, Drachenkrieg müsste man mal schauen wie sie das machen, allerdings kann ich auf Werte von Großdrachen echt gut verzichten. Den Atzlan-Amazonien Krieg ist allerdings schon ziemlich uninteressant und mMn nach braucht man da nicht viel Text für verschwenden.

 

cya

Tycho

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Richtig, !WAR & Co waren in der Hinsicht sehr lau - wen interessieren lokale Konflikte, gerade als Catch für eine neue Edition. Wenn sich aus diesem Konflikt über Sirrug hinweg allerdings ein Krieg zwischen Großdrachen entwickelt (Traditionalisten vs Drachen, die erkennen, daß die sechste Welt eben dramatisch gefährlicher ist als die vierte oder zweite welt), ist das durchaus "okayish".

 

Für alles andere IMHO braucht man erstmal die konkreten Texte. Zwischen SR4 und 5 ist ja auch ingame nur ein 1-2 Jahre maximal, nicht 5+ Jahre wie zwischen SR3 und 4 zb.

 

SYL

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(wobei ich jetzt Drachenkriege nicht zwingend schlecht finde, wenn sie vernünftig umgesetzt werden),

Ich bin da auch nicht wirklich auf dem Laufenden, irgendwann muss ich mir mal die besten Sachen unter den letzten Publikationen zusammensuchen und nachlesen. Aber jedesmal, wenn ich ein bisschen reingeguckt habe, hat es mich irgendwie nicht begeistert. Hestabys UN-Rede hat mich zum Beispiel sofort zu einem Rant inspiriert: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/6996-neuer-metaplot-am-horizont/page__view__findpost__p__111438 Sogar mit Auflistung!! Acht fragging Punkte!!!

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Der Metaplot bei Shadowrun hatte ja schon immer mehrere Zweige. Die Magie und alles, was damit zusammen hängt (Harlequin Kampagne, Insektengeister,...). Die Konzerne (Konzernkrieg, Proteus,...) und die Matrix (Renraku Arcologie Shutdown, Emergenz). Wenn man jetzt versucht, jedem dieser Punkte eine gewisse Aufmerksamkeit zu geben, finde ich das gar nicht mal schlecht. Eigentlich ist so etwas bei Shadowrun auch dringen nötig.

Die Diskussionen, die zu neuen Produkten kommen, zeigen das ja sehr deutlich.

 

"Drachenkrieg. Find ich doof! Wieso machen die nicht wieder was mit Konzernen?"

"Konzerne. Find ich langweilig! Wieso machen die nicht was mit mehr Magie?"

"Magie und Konzerne. So ein Blödsinn! Ich hätte lieber was, das mit Gangs zu tun hat."

 

Alle diese Meinungen und Vorlieben gibt es bei Shadowrun und sie alle haben ihre Daseinsberechtigung. Daher finde ich es nur logisch, dass sie alle im Metaplot bedient werden. Sicherlich kann man hier und da Schwerpunkte setzen. Aber vom Grundgedanken her sollten alle Punkte bedient werden.

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Sicherlich kann man hier und da Schwerpunkte setzen. Aber vom Grundgedanken her sollten alle Punkte bedient werden.

Sicherlich, sollten alle Punkte immer mal wieder angesprochen werden. Aber so thematisch fokussierte Bücher wie "Konzernkrieg" oder "Systemausfall" haben schon ihren Reiz, zumindestens wenn man eine große Geschichte erzählen will. Und nur weil die anderen Metaplotzweige dafür zeitweilig zurücktreten, heißt das ja nicht, dass man sie gar nicht einbinden kann. Der Vergleich mit Systemausfall drängt sich bei Stormfront auf, weil es explizit zum Editionenwechsel kommt und sie Decker zurückbringen wollen, aber natürlich könnte es eher dem Modell von Jahr des Kometen folgen (wobei es selbst da den Kometen als zugeben schwachen verbindenden Faden gab). Der Unterschied ist glaube ich, dass Jahr des Kometen viele neue Plots eröffnet, Systemausfall vorallem viele beendet.

 

Letzteres Modell ist vielleicht besser geeignet, wenn man eine epische Geschichte haben will. Und das sehe ich hier in Andeutung, die angekündigten Opfer lese ich als: "Ihr glaubt nicht, wen wir getötet haben, aber - yeah - wir haben es voll getan." Das Potential einen großen Abschluss zu machen, wäre grundsätzlich da, denn der Aztlan-Amazonien-Konflikt hängt mit den Drachen zusammen und Harlequin passt da sicherlich mit hinein. Aber nimm die Matrixveränderungen, merkwürdige Wesenheiten und GOD und dann Brackhaven in Seattle hinzu. Und dann zusätzlich marschierende Ghule? Irgendwas mit Tír Tairngire? Dann sehe ich die Gefahr, dass es zuviel wird und nichts am Ende befriedigend bedient.

 

Heute habe ich es irgendwie mit Sprachbildern: :D Am Anfang schmeißt man erstmal kleine Steine den Berg runter, aber am Ende sollten die alle eine große Lawine ergeben. Beides zusammen, bin ich skeptisch. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

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