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Szenarien ohne Monster und Kulte


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Um das Thema für den Interessierten spannender zu machen, könnte man sogar mit "echten" mathematischen Beschreibungen des Phänomens arbeiten.
Das wäre das Letzte, was ich brauchen könnte! Mit zwei Informatikstudiosie, die ich, anscheinend, endlich zur Reson gebracht habe, das Spiel nicht immer wieder mit Outtimediskusionen über programieren, Statistik und Mathematischem zu stören.

Bin gespannt wie lange meine Drohung, die Runde zu schmei?en, ihre Wirkung beibehällt.

 

Aber vielleicht gibt's ja Interessenten für deinen Vorschlag.

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Original von Cugel der Schlaue

Das Ende?

Kann die Vernichtung der Welt, aber auch eine vollständige

Wiederherstellung des Zustands vor dem Unfall sein....

 

Der Plot klingt gut. Würde mich sehr interessieren, das Abenteuer zu lesen (oder zu spielen ;-)

 

Ein paar Fragen hab ich dazu (die wir ja auch schon beim Stammtisch angeschnitten hatten - hier mal für alle):

 

1. Das Abenteuer ist als One-Off gedacht, oder? Für ein Kampagnen-Abenteuer ist das Ende der Welt ansonsten ein zu endgültiger Ausgang. Die Frage ist hier halt, ob jeder das möchte. Spielrunden, die gerne Kampagnen spielen, könnten mit so einem Abenteuer weniger anfangen, oder?

 

2. Das Handlungsgerüst ist interessant. Was mir fehlt ist die konkrete Vorstellung vom Ablauf des Abenteuers. Was können die Spieler konkret machen?

 

3. Welche Möglichkeiten für Interaktionen siehst du? Also, welche Gelegenheiten zum Rollenspiel ergeben sich eigentlich?

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Guest Cugel der Schlaue

Hi,

zu den Fragen von Markus:

 

Das Abenteuer ist als One-Off gedacht, oder? Für ein Kampagnen-Abenteuer ist das Ende der Welt ansonsten ein zu endgültiger Ausgang. Die Frage ist hier halt, ob jeder das möchte.

 

naja... die kurze Beschreibung meiner Plotidee oben kann man natürlich in jede denkbare Richtung ausarbeiten.

 

1. Als One-Shot mit "sicherem" Weltuntergang und Spielern die diesem (nahezu machtlos) beiwohnen.

 

2. Als Einzelabenteuer das sich in eine "gewöhnliche" Kampagne nahtlos einfügt.

 

3. Als Kampagnenmetaplot in dem viele Abenteuer mit und ohne Monstern/Kultisten Platz haben.

 

Spielrunden, die gerne Kampagnen spielen, könnten mit so einem Abenteuer weniger anfangen, oder?

 

Das denke ich nicht... gerade eine Auflösung die ausser dem verstörenden Wissen der Charaktere (fast) nichts zurücklässt ist sehr gut für Kampagnenspieler geeignet.

 

Das Handlungsgerüst ist interessant. Was mir fehlt ist die konkrete Vorstellung vom Ablauf des Abenteuers. Was können die Spieler konkret machen?

 

Das habe ich durch die Punkte

 

- Mythostexte die auf ähnliche Phänomene hinweisen.

- Ein Artefakt der Rasse von Yith das den Effekt aufheben kann

- Ein selbstkonstruierter Mechanismus der...

- Albert Einstein fragen

 

versucht anzureissen.

 

Zu Beispiel kann eine Charaktergruppe mit hohem Zeitdruck hinter den "dimensionalen Eruptionen" herreisen um sie einzudämmen.

 

Da kann man klasse mit Gewissenskonflikten arbeiten, wenn sie nicht gleichzeitig an alle Orten der Verzerrung sein können... aber ich will erstmal nicht zuviel Pulver verschiessen.

 

Welche Möglichkeiten für Interaktionen siehst du?

 

Alle die man sich vorstellen kann. Ich sehe keine Einschränkung durch den Plot. Ich glaube man kann (muss aber nicht) ohne einen Gegner in eigendlichen Sinne auskommen.

 

Also, welche Gelegenheiten zum Rollenspiel ergeben sich eigentlich?

 

siehe oben. z.B.

- Interaktion mit menschlichen/nicht menschlichen Wissenschaftlern.

- Arbeit mit Mythostexten.

- Rettungsaktionen für unbeteiligte Opfer

- ....

 

Ciao

Cugel

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Hi! :-)

 

Original von Marcus Johanus

Es ist aber nur natürlich, dass in einem Cthulhu-Abenteuer die Gegner der Charaktere Monster und Kultisten sind - denn sie sind es ja auch bei den Geschichten Lovecrafts.

 

Eine ernsthaft interessierte Frage: Wo tauchen in Lovecrafts Geschichten aktiv Kultisten auf?

 

Diese tauchen meiner Erfahrung nach noch nicht einmal im Hintergrund auf und selbst wenn, dann als vollkommen unwichtig (siehe "Call of Cthulhu", wo man irgendwelche Ritualgesänge hört, aber es darum "eigentlich" nicht geht). Ich finde diese These daher sehr gewagt, lasse mich aber durch Gegenbeispiele überzeugen, dass Kultisten eine ebenso tragende Rolle bei Lovecraft spielen, wie bei Chaosium (und "Chaosium-Epigonen" ;-) - nur Spa? *g*).

 

CU

 

holger

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Original von Holger Göttmann

 

 

Diese tauchen meiner Erfahrung nach noch nicht einmal im Hintergrund auf und selbst wenn, dann als vollkommen unwichtig (siehe "Call of Cthulhu", wo man irgendwelche Ritualgesänge hört,

CU

 

 

Eben. noch nicht einmal bei Lumley tauchen allzu oft Kultisten auf.

 

 

 

Rapunzel, die Naive im elfenbeinturm

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Original von Gast

Eben. noch nicht einmal bei Lumley tauchen allzu oft Kultisten auf.

 

Ich will hier keine Erbsenzählerei betreiben, das wäre albern. Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass Kultisten und Monster Elemente sind, die in Lovecrafts Erzählungen verwendet werden. Mehr habe ich nicht gemeint.

 

Rollenspiele und Literatur haben nunmal unterschiedliche Gesetzmä?igkeiten.

 

Viele Geschichten Lovecrafts räumen ja auch dem Innenleben der Protagonisten sehr viel Platz ein, was in Rollenspielrunden ja eher selten geschieht.

 

Wenn euer Argument ist, dass Kultisten und Monster bei Lovecraft eine andere Funktion besitzen als im Rollenspiel, dann habt ihr natürlich recht.

 

Aber ich vertrete den Standpunkt, dass Cthulhu eben keine "Lovecraft-Exegese" ist, sondern ein Spiel, das von Lovecraft inspiriert ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und ein Spiel besitzt - meiner Ansicht nach, da kann man bestimmt berechtigter Weise anderer Meinung sein - andere Gesetzmä?igkeiten als Literatur, so wie auch Film und Literatur zwar viel gemeinsam haben, aber nicht die gleichen Medien sind und deswegen auch unterschiedliche Erzählweisen mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf verschiedene Elemente erfordern.

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Original von Gast

Rollenspiele und Literatur haben nunmal unterschiedliche Gesetzmä?igkeiten.

 

 

Stimmt. Meine ich ja auch. aber ich kenne da jemanden, der leicht an die decke geht, wenn er das liest ...... vor allem bei einem "nun mal" .....

 

:-)))

 

 

Rapunzel, die haarige Schoene

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