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Showing content with the highest reputation on 05/09/2015 in Posts
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Es ist zwar jetzt schon einige Wochen her, aber bislang kam ich noch zu keiner Verkündung der frohen Botschaft: Der liebe Seanchui und ich haben zusammen an einem Prag-Reiseführer gearbeitet welcher nun auf seinem Blog kostenfrei zur Verfügung steht. Da dort alles weitere steht, möchte ich mich hier kurz fassen und nur noch sagen: Viel Spaß mit diesem Kleinod ^^ Über Kommentare würden wir uns natürlich freuen. https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2015/04/27/reisefuhrer-prag/3 points
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Zum Cthulhu-Team gehören ca. 25 aktive Autoren. Dazu kommen noch ca. 15 weitere, die derzeit aus irgendwelchen gründen inaktiv sind, aber bei Beendigung dieser Gründe wieder einsteigen würden. Neue Autoren stoßen überwiegend über Wettbewerbe dazu, weil man aus den Beiträgen bereits sehen kann, wem das Schreiben mehr liegt (oder eben nicht so sehr). Völlig dem Verlag / der Redaktion unbekannte Autoren wenden sich direk an mich und reichen beispielsweise ein Expose ein (oder ein fertiges Abenteuer, was aber derzeit durch die Regeländerungen eher unwahrscheinlich wäre). Übersetzungen waren durchgehend die Minderheit und werden in zukunft einen noch geringeren teil der Publikationen einnehmen, weil das Feld der Übersetzungen weitgehend abgegrast ist.2 points
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Ach und ich dachte, Dir gefallen einfach nur die ausgewählten Abenteuer der Softcover nicht. Naja, tolle Erkenntnis, die Du da sehr investigativ herausgefunden hast: der Pegasus Verlag möchte Gewinn machen. Skandal! Und nun startest Du Blockupy Friedberg? Also man mag den Wert von 9,95 beurteilen und errechnen und vergleichen wie man will. Meiner Meinung nach sind 10 Euro für ein Softcover mit zwei Cthulhu Abenteuern Nice-Price. Und Pegasus ist eben leider nicht Cthulhus Ruf. Und wir haben nun mal 2015, da helfen auch keine theoretischen Rückrechnungen. Und manchen gefallen die Abenteuer und manchen eben nicht. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht wirklich, das rutscht ab in blanke Polemik.2 points
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Du konzentrierst Dich. Bei den Gedanken an Deine Mutter steigt Dir der Geruch von frisch-gebackenem Pflaumenkuchen in die Nase. Deine Kindheit... in Maine... der grosse Garten... hinter dem Haus ...mit den vielen Obstbäumen ...und dem riesigen Wallnussbaum... Ein Klirren reisst Dich aus Deinen Erinnerungen. Ein Klirren und Klappern wie von Porzelan... als würde ein Teller fallen... ohne zu zerbrechen... Das Geräusch kommt aus dem hinteren Bereich des Behandlungsraums, den Du gerade durchsuchst. In dem Bereich befinden sich zwei Waschbecken. Davor stehen zwei leere Behandlungsbetten auf Rollen.2 points
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"Da fühlt sich der Patient direkt geborgen", schießt es mir angesichts der ungastlichen Atmosphäre des Behandlungsraumes durch den Kopf und ich denke kurz an meine Mutter, die sich so gut darauf verstand, den Patienten in der Praxis meines Vaters ein Gefühl von Anteilnahme und Zuwendung zu vermitteln. "Schon wieder die Religion ... schon das zweite mal am heutigen Tage. Merkwürdig, welchen Einfluss die heutigen Eindrücke auf mich haben.", denke ich und rätsele, warum mir gerade dieser Psalm in den Sinn gekommen ist. Nichts läge mir schließlich ferner, als an diesem Tag zu spotten. "Wie gesagt: die menschliche Psyche zu ergründen ist eines der aussichtslosesten Unterfangen überhaupt..." Da fühle ich mich plötzlich beobachtet. Ich fahre mit meiner Suche fort, versuche mir nichts anmerken zu lassen. Innerlich rasen meine Gedanken jedoch: "Wer könnte das sein? Anderson wäre offen an mich herangetreten und hätte mich angesprochen. ... Wäre er das tatsächlich? Oft wirkt Anderson völlig unberechenbar! ... Oder sind wir nun in die Wirklichkeit zurückgekehrt und das Pflegepersonal ist wieder da? Aber dann sähe man meiner Suche nicht tatenlos zu. ... Wieder muss ich an das Mädchen denken, dass wir noch angetroffen haben, nachdem sich schon alles um uns herum zu verändern begonnen hat. ... Wie viele Menschen mag es außer uns noch hier geben, die wie wir 'aus der Realität gerissen' worden sind? Warum sollten wir drei die einzigen Betroffenen sein?" Beiläufig werfe ich kurze Blicke durch den Raum und versuche zu ergründen, ob mein Gefühl berechtigt ist. "Wenn es das Mädchen ist, wo könnte es stecken ... wo würde ich mich an seiner Stelle verstecken?"2 points
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Die Gründe, aus denen die CW eingestellt wurde, sind glaube ich bereits an anderer Stelle aufgehellt worden, soweit dies möglich ist. Meiner Erinnerung nach hing das sehr stark an dem Einsatz einzelner Personen und dem Redaktionswechsel, aber ich weiß es nicht mehr so genau. Alleine eine Verbindung zwischen Seitenzahl und Preis herzustellen, ist meines Erachtens nicht ausreichend, um eine vernünftige Aussage zu treffen. Meines Erachtens muss man nur einmal nach den Ergänzungsbänden der CW schauen, um dies zu verdeutlichen (ich habe meine Bücher gerade nicht verfügbar und daher für die folgenden Beispiele auf Angaben im Internet zurückgegriffen, die teilweise differieren): CW SB 1 Cthulhu 1000 AD Erscheinungsjahr: 2002 Seitenzahl: 114 Preis: € 14,80 SW SB 2 Hinter Schleiern Erscheinungsjahr: 2003 Seitenzahl: 120 Preis: € 14,80 CWB 1 Terror Britannicus Erscheinungsjahr: 2004 Seitenzahl: 94 Preis: € 12,95 CWB 2 Aus Äonen Erscheinungsjahr: 2004 Seitenzahl: 172 Preis: € 16,95 CWB 3 Bleicher Mond Erscheinungsjahr: 2005 Seitenzahl: 112 Preis: € 14,95 CWB 4 Jenseits der Schwelle Erscheinungsjahr: 2005 Seitenzahl: 162 Preis: € 19,95 CWB 5 Zeitlose Ängste Erscheinungsjahr: 2006 Seitenzahl: 132 Preis: € 16,95 (Quelle überwiegend: http://www.die-sns.de/SchattenSeiten/Cthulhu/body_cthulhu.html) Ich meine, wenn man diese Zahlen ins Verhältnis setzt und auch etwaige Preissteigerungen und unvermeidliche, fixe Stückkosten berücksichtigt, liegen die neuen Bände meines Erachtens preislich sogar ziemlich gut. Sie sind auch mit vermutlich auflagestärkeren Veröffentlichungen (wie z.B. Midgard-Abenteuern) nach meinem Gefühl in etwa vergleichbar. Wenn ich etwa auf der Rückseite von Taschenbüchern nachsehe, was die vor 10, 15 oder 20 Jahren noch gekostet haben und das mit heute vergleiche, kommen mir die Tränen. Solche Preissteigerungen haben wir hier sicherlich nicht zu verzeichnen. Mir ist unklar, wie Du darauf kommst, dass 9,95 € heute 10,40 € in etwa entsprechen würden. Vermutlich bist Du von Verbraucherpreisindizes ausgegangen? Das würde hier aber zu kurz greifen, weil die Druckkosten sich nicht gemäß solchen aus vielen Warengruppen zusammengesetzten Indizes entwickeln müssen. Der Papierpreis kann sich ganz anders entwickeln als der Ölpreis etc. Auch lässt Dein Vergleich Papierqualität, Qualität der Bindung, Autorenbezahlung, Kosten für Bildrechte, Druck in s/w oder Farbe usw. völlig außer Betracht. Solche Dinge müsste man dann auch vergleichen. Nach unten setzt auch die Preisspanne für den Handel unter Umständen Grenzen, wenn man will, dass auch der Einzelhandel sich des Produktes annimmt. Ohnehin sind Zeitschriften nur eingeschränkt mit Büchern etc. vergleichbar. Bei einer Zeitschrift gibt es regelmäßig einen Stamm von sicheren Käufern, die ein Abo haben. Zudem kann es, je nach Zeitschrift, Quersubventionierungen geben, wie versteckte oder offene Werbung für eigene oder fremde Produkte in Form von Artikeln, Rezensionen, Annoncen, Flyer, Leseproben etc., die man in reinen Abenteuerbänden eher wenig findet. Auch das wirkt sich im Preis ggf. aus. Ich glaube, es ist richtig, mit den Preisen unter € 10,00 zu bleiben, um junge Neukunden zu gewinnen. Wenn das gelingen würde, hätten wir auf Dauer alle etwas davon ... vermutlich (und das ist für die Fans wohl nicht das wichtigste daran) sogar hinsichtlich der Spielräume für eine Preisgestaltung infolge höherer Auflagen.2 points
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Jimmy Pierce - Zymvotek - Wunderbar, niemand hat die Tür zugemacht und diese dumme Kuh steht da und gafft ... verflucht nochmal. Wenigstens hat Michael reagiert und versucht den Mann zu retten. Auch wenn ich glaube es wäre tot besser dran, wenn ich sein Gesicht betrachte. Was jetzt? Wie kann man dieses Ding töten? Wir bekommen es nicht zu fassen. Es ist immun gegen Schaden, wie es scheint, das Messer zeigt keine Wirkung. Sarah hat auch keine Idee, irgendwelche Chemie die man drauf schütten kann, irgendwas. Und jetzt haben wir das vierte unschuldige Opfer. Ich beginne die Kontrolle zu verlieren. Sehe den blutenden Michael in meinen Armen, bin wieder beim damaligen Einsatz. Blut. So viel Blut. Panik steigt in mir auf. Ich will das nicht mehr erleben. Nein. Verfluchtes Ding. Mit schnellen Schritten überbrücke ich die Distanz zu Miss Fabilas und zerre wieder an dieser Kreatur, mit aller Kraft.2 points
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Michael eilt Jimmy zur Hilfe bei dem gezückten Messer bekommt der Saniäter noch mehr Panik. Vivians Andeutung ihm dem Wesen zu überlassen und in das Labor zu sperren und jetzt der Cowboy der mit dem Messer auf ihn zukommt ist einfach zu viel des guten. Er stemmt sich an der Wand hoch und fuchtelt wild mit den Armen um sich Michael und Jimmy vom Leib zu halten, wobei er sich den einen oder anderen Schnitt holt da Michael gerade versucht mit dem Messer ein paar der Tentakel zu durchtrennen, aber es ist wie verhext mit diesem Ding, wo immer die Klinge ansetzt ziehen sich die Tentakl blitzartig zurück und die Klinge findet keinen Punkt zum Ansetzen, durch den Körper gleitet sie wie ein Draht durch Eis, das Wesen selbst scheint keinen Schaden zu nehmen. Der Schnitt schleißt sich sofort wieder. Mit einem wilden Knurren und Schreien bäumt sich der Sani auf, die Angst verleiht ihm Anscheinend zusätzliche Kräfte. Von der heftigen Reaktion für einen Augenblick erschrocken weichen Jimmy und Michael einen Schritt zurück. Mit beiden Händen krallt der Sanitäter sich in das Wesen auf seinem Gesicht, seine eigenen Fingernägel ziehen blutige Furchen durch seine Haut, aber die Angst, das Adrenalin lassen ihn nicht innehalten. Jetzt heißt es das Wesen oder er. Schwer atmend und grunzend zieht er sich das Wesen aus dem Gesicht, ganze Haarbüschel und Hautfetzen bleiben an den Tentakeln kleben und jetzt wo das Wesen von ihm Runter ist schießt sofort Blut über seine Hände. Der Schnabel hat einen Großteil der Nase aufgeschlitzt und eine Öffnung geschaffen durch welche das Wesen wohl wieder in den Schädel eindringen wollte. Das Zerstörte, entstellte Gesicht des Sanitäters sieht fürchterlich aus. Der letzte Tentakel gleitet ab und er hat das schnappende und beißende Ding in seinen Händen. Angewidert und der Ohnmacht nahe versucht er es in das Labor zu schmeißen, aber ein Tentakel verfängt sich an seiner Hand so dass der kleine, blutig weiße Klumpen in Richtung Ausgangstür fliegt. Ms. Fabila kreischt auf als das schleimige Wesen vor ihr auf dem Boden landet und keine Zeit verliert, seine Tentakel zucken in ihre Richtung und es stößt sich vom Boden ab, mitten in ihr Gesicht. Der Schnabel versenkt sich tief in ihr linkes Auge und ohne einen weiteren Ton von sich zu geben stürzt Ms. Fabila bewusstlos zu Boden während das Wesen sich weiter in ihre Augenhöhle eingräbt. Die Schaulustigen an der Tür stieben furchterfüllt auseinander. Das Chaos ist perfekt. Miss Fabilas zuckender Körper ist einfach zu viel für die Leute.2 points
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Abenteuer: Time to Go Dauer: etwa 2,5 Stunden Ich habe über das Osterwochenende meine Eltern besucht und auf Wunsch meiner Mutter ein kleines Cthulhu-Abenteuer vorbereitet. Da ich zufällig gerade die 6. Ausgabe des CR gelesen habe und "Time to Go" entdeckt hatte, passte das wie die Faust aufs Auge. Ich entschied, die Charaktere vorzugeben und das aus zwei Gründen: erstens sind meine Eltern nur Gelegenheitsspieler und somit keine erfahrenen Character-Player und zweitens ist meine Erfahrung, dass vorgegebene Chars viel mehr Möglichkeiten bieten, den Hintergrund oder die jeweilige Motivation in das Abenteuer mit einfließen zu lassen. Zudem führte ich für beide Charaktere Geheimnisse ein, die nicht nur der Vertiefung dienen sollten, sondern auch von den Mi-Go zweckentfremdet werden sollten. Somit möchte ich euch kurz die beiden SC's vorstellen: Eric Danton wohnt in Brattleboro und ist Kfz-Mechaniker. Er hat Frau (Amanda) und einen Sohn (Phillip) und ein normales Leben. Er ist seit 3 Jahren trockener Alkoholiker (hiervon weiß nur seine Frau). Vor einiger Zeit hat er Amanda mit Trish, der Frau seines Arbeitskollegen und guten Freundes Andy betrogen. Gerüchte kamen im Ort auf und Amanda stellte ihn zur Rede. Aus Panik stritt Eric alles ab. Ob sie ihm geglaubt hat, weiß er nicht hundertprozentig. Emily Moore ist die Schwester von Eric und besucht ihn für ein paar Tage. Sie ist mit Robert verheiratet. Das Paar hat keine Kinder - Robert wünscht sich welche, doch Emily blockte bislang immer ab und schob ihre Karriere als Rechtsanwältin vor. In Wahrheit ist sie unfruchtbar, was bislang niemand weiß. Zudem hat sie vor etwa einem Jahr einen Klienten dermaßen schlampig vor Gericht vertreten, dass dieser den Prozess verlor und in die soziale Armut abstieg. Sie kämpft deshalb ab und an mit Gewissensbissen. Das Abenteuer: Zu Beginn teilte ich Fragen für beide Spieler aus. Erwähnen werde ich hier nur die "philosophischeren" Fragen der Kategorie B, die da lauteten: Warum würdest du ein Kind in die Welt setzen? und Warum bist du hier? (Emily), sowie Wie kannst du wissen, dass dein Leben kein Traum ist? und Wie wäre es, wenn du nie geboren worden wärest? (Eric) Beide Spieler gaben mir verdeckt Antworten hierzu und das Abenteuer begann. Der Tunnel (Musik: tabletopaudio.com - Ice Cavern) Eric holte Emily am Bahnhof von Brattleboro ab, der - wie ich entschied - etwas außerhalb lag. Sie fuhren mit Erics Auto durch den Black Mountain Tunnel und führten ein wenig Small Talk. Dann beginn sich eisiger Nebel zu bilden und die Temperatur sank rapide. Leichtes Unbehagen kam auf. Als die beiden ihre Atemwolken sehen konnten, gab Eric Gas und fuhr schneller. Der Motor ging aus und der Wagen kam leicht von der Fahrbahn ab und stoppte an der Tunnelwand. Beide bestanden ihren GE-Wurf und kamen ohne Verletzungen davon. Eric stieg aus und zog Emily mit in Richtung Tunnelausgang. Überall herrschte Verwirrung, Menschen stiegen aus ihren Wagen aus und riefen um Hilfe. Es war mittlerweile bitterkalt und der Dunst so groß, dass man nur wenige Meter weit sehen konnte. Dann erschien ein Licht und ein Wesen schwebte auf die beiden zu (ich zeigte beiden hier ein stark überbeleuchtetes Bild eines Mi-Go, auf dem nur wenig zu erkennen war). Beide bestanden ihre STA-Würfe und versuchten das Wesen, das sich merkwürdig friedfertig verhielt, zu umgehen. Die beiden hörten die Stimme des Wesens in ihren Köpfen ("Kommt zu uns! Wir wollen von euch lernen!") und entschieden sich fast dazu, mit dem Wesen zu kooperieren, so dass ich die Konversation umgehend auf "Wir brauchen eure Gehirne!" erweiterte, was die Spieler dann doch dazu brachte, den Tunnel schnell zu verlassen. Nachdem sich das Geschehen beruhigt und der Nebel verflüchtigt hatte, rannte Eric zurück und holte den Wagen. Gemeinsam fuhren die beiden zu Eric, um die Sache rasch zu vergessen. Auf dem Weg dahin überfuhren sie fast Jonah Billings, den ich über die Straße rennen ließ. Der Obdachlose wollte zum Tunnel, weil er von den dortigen Vorkommnissen etwas mitbekommen hatte und sich eine Chance auf Rettung durch die Mi-Go erhoffte. Sie riefen Jonah hinterher, doch der hielt nicht an. Dann setzten die beiden ihren Weg fort. Zuhause bei Eric Beide erhielten eine SMS. Emily eine von Robert, in der er sich um sie sorgte, da sie sich nicht gemeldet hatte. Eric erhielt eine von einer unbekannten Nummer mit dem Text "Wir brauchen euer Gehirn". Besorgt gingen die beiden ins Haus und wurden von Amanda und Phillip empfangen. Bei einem gemeinsamen Abendessen erzählte Eric seiner Frau von den Geschehnissen im Tunnel und beteuerte sofort, nichts getrunken zu haben! Das rief natürlich Emily auf den Plan und dann war Erics Geheimnis, ein Ex-Alkoholiker zu sein, schon aufgedeckt. Amanda begann sich Sorgen zu machen. Phillip fragte seine Tante Emily über ihren Beruf aus ("Hast du mit Essen zu tun? Papa sagt, du gehst oft zu Gericht."). Nach dem Essen ging Emily auf ihr Gästezimmer und alle vier schliefen den Schlaf der Gerechten nach so einem Tag. Emily wurde nachts vom Klingeln ihres Handys geweckt. Dort war wieder die Stimme des Wesens aus dem Tunnel! Blitzschnell legte die Frau wieder auf und saß mit klopfendem Herzen im Bett. Sie erschrak fast, als eine Silhouette in der Tür stand - Phillip! Der Junge konnte nicht schlafen und klagte über Kopfschmerzen (ich beschloß, bereits hier den Grundstein für einen eventuell notwendigen Gehirntumor zu legen). Emily nahm in mit nach unten gab ihm ein Glas Wasser. Am nächsten Morgen trafen sich die Erwachsenen in der Küche und tauschten sich über die Nacht aus. Emily kontaktierte noch ihren Arbeitskollegen Martin, der sich hobbymäßig mit Okkultem beschäftigte und fragte ihn um Rat (hier musste ich improvisieren). Er versprach, sich nach einem Tag zu melden. Auf einmal knackte es aus dem Wohnzimmer - der Fernseher! Amanda ging ins obere Stockwerk und rief Phillip zur Vernunft. Doch niemand saß im Wohnzimmer. Als Eric und Emily dort hingingen, sahen sie, wie der Fernseher eine Übertragung der Überwachungskamera aus dem Tunnel übertrug. Plötzlich tauchte das Licht wieder auf und eine Hand glitt ins Bild, um nach der Linse zu griffen. Hastig zog Eric den Stecker, was jedoch nichts bewirkte. "Gebt uns euer Gehirn!" - dann verschwand die Aufnahme wieder. Als Amanda zurück kam, verlangte Eric bereits lautstark nach einem Cognac, was seine besorgten Frau natürlich nur umso mehr verunsicherte. Dass der Fernseher indes wieder normal funktionierte, tat sein Übriges. Am Ende einigte man sich darauf, dass Emily ihren Bruder mit in die Stadt nahm, um ihn abzulenken und Amanda den Kleinen zur Schule brachte. Die Innenstadt von Brattleboro (Musik: tabletopaudio.com - Dome City Center) Interessanterweise war es nun an Emily, ihren Bruder zu beruhigen und durch die Stadt zu führen. Sie besahen sich die Schaufenster um sich abzulenken und Eric blieb bei einem Modellbaugeschäft hängen. Plötzlich rief Martin wieder an - er würde Emily einen Link zu einem Zeitungsartikel zuschicken und sie solle sich besser auf etwas gefasst machen. Hier begannen die Mi-Go ihre Erpessungsversuche: eine Boulevard-Zeitung hatte es geschafft, Emilys damaligen Fall vor Gericht auszugraben und auszuschlachten. Ihre Karriere schien bedroht und hatte auch ca. 10 Minuten später einen Anruf ihres Bosses zur Folge. Nach dem Wochenende könne sie sich auf etwas gefasst machen. Emily steckte dies relativ gut weg, was mich dazu führte, das Tempo etwas anzuziehen. Die LED-Laufschrift in dem Modellbauladen veränderte sich von "Neues Modell der Bismarck" hin zu "Wir brauchen euer Gehirn!", was in dem mittlerweile fast schon labilen Eric noch mehr Unbehagen auslöste. Emily beruhigte ihn und die beiden gingen weiter durch die Stadt. Sie entschlossen sich, ein Eis essen zu gehen und kamen an der Kirche vorbei. Hier brachte ich erneut Jonah Billings ins Spiel, der dort bettelte. Die beiden erkannten ihn wieder und kamen so ins Gespräch. Als die beiden fragten, ob Jonah auch zum Tunnel wollte, brach die tragische Geschichte aus ihm heraus - Eltern begannen Selbstmord, Mi-Go hatten ihn untersucht, dann aber wieder zurück gelassen und er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass ihn die Wesen endlich mitnähmen. Emily und Eric witterten hier eine erste Spur und führten den Obdachlosen erst einmal zu einer nahe gelegenen Herberge, wo sie ihm ein Zimmer für eine Woche bezahlten. Später wollten sie ihn abholen. Die Geschwister gingen nun weiter zur Eisdiele - erneut klingelte Emilys Handy. Es war ihr Mann Robert, dem ein Schreiben von Emilys Frauenärztin zugeschickt worden war. Sie war unfruchtbar. Seine Welt brach zusammen und als sich Emily mehr schlecht als recht erklären konnte, brach er das Telefonat ab. Eric erhielt eine SMS von den Mi-Go, worau sich folgender Verlauf ergab: M: Wir brauchen euer Gehirn! E: Wozu braucht ihr es? M: Wir wollen von euch lernen E: Wer seid ihr und wo kommt ihr her? M: Wir sind Mi-Go E: Wo seid ihr? M: Kommt zum Tunnel E: Und wenn wir euch unsere Gehirne nicht geben? M: Dann werden die, die euch nahe stehen, leiden. Plötzlich rief Amanda an und war völlig aufgelöst. Sein Arbeitgeber hatte angerufen und die Kündigung angedroht - in seinem Spind auf der Arbeit war Schnaps gefunden worden. Eric beteuerte immer wieder, dass er trocken sei und kein Alkoholiker - seine Frau schien ihm nicht zu glauben. Daraufhin lief er zurück nach Hause. Emily ging indes zur Herberge, um Jonah wieder mitzunehmen, doch der war verschwunden (ich wollte ihn später wieder ins Spiel bringen). Als keiner ihr sagen konnte, wo der Penner sich aufhielt, ging auch sie zurück nach Hause. Zuhause bei Eric & die Nachbarin: Amanda und Eric führten eine hitzige Diskussion, was darin endete, dass Amanda völlig aufgelöst das Haus verließt und "frische Luft brauchte". Eric entschied sich zunächst dazu, ihr Zeit zu geben und sie nicht zu verfolgen. Phillip kam aus seinem Zimmer und klagte wieder über Kopfschmerzen. Da der Psycho-Terror langsam stärker wurde, entschieden sich beide, zurück zum Tunnel zu gehen und die Mi-Go zu treffen. Phillip brachte man kurzerhand bei der netten Nachbarin unter. Hinein ins Licht (Musik: Interstellar OST - S.T.A.Y.) Die beiden gingen in den Tunnel und sahen sich etwas ratlos um, als eines der Notruftelefone klingelte. Emily ging dran und die Wesen erklärten ihr, dass sie die Notausgangstür zu ihrer Seite benutzen sollte. Dahinter befand sich nur weißes Licht. Während Eric angsterfüllt auf der Stelle stehen blieb, tastete sich Emily langsam in den "Raum". Sie konnte jedoch keine Wände erfühlen, an denen sie sich entlangtasten konnte und blieb so doch im Türrahmen stehen. Eric hielt den Druck nicht mehr aus und rannte dann schreiend in das Licht hinein. Emily folgte ihm fluchend und versuchte, ihren Bruder zurück zu holen. Die Fragen, die euch schon euer ganzes Leben lang beschäftigen [Anm. Verweis auf die Anfangsfragen], geistern euch wieder durch den Kopf. Überall ist nur Licht. Licht und Unendlichkeit und die immer gleichen Fragen. Ein kreischendes Geräusch an eurem Kopf und endlich Frieden. Es ist Zeit zu gehen. Ende -------------------------------------------- Das Ganze ging hier völlig überraschend nach nichtmal drei Stunden zu Ende. Der Spieler von Eric gab an, dass er dem Druck und den immer gleichen Zweifeln in sich selbst (auch dem Alkoholismus geschuldet) nicht weiter standhalten konnte und Erlösung suchte. Emily rannte hinterher, um ihre Familie zu schützen. Leider konnte ich die weiteren Terrorstufen nicht weiter ausbauen. Ich führe sie der Vollständigkeit halber noch einmal auf: 1. Telefonterror - ständige SMS und Anrufe durch die Wesen - Einklinken in Fernsehr und Schaufenster - Manipulieren von Autoradios etc. 2. Erpressung - Schmutzkampagne aufgrund des verlorenen Prozesses --> Jobverlust (Emily) - drohende Trennung von ihrem Mann aufgrund der Lüge um die Unfruchtbarkeit (Emily) - Kündigung aufgrund vermeintlichen Alkoholkonsums am Arbeitsplatz (Eric) - Trennung von Amanda durch das Zuspielen eines Sex-Tapes von Eric und Trish (Eric) - Streit und Schlägerei zwischen den besten Freunden Andy und Eric aufgrund der v.g. Affäre (Eric) - Anrufe durch die Eltern (Demenz? Abschieben in ein Heim? Enterben?) (beide) 3. Körperhorror - Diagnose eines Gehirntumors beim kleinen Phillip - Eric wacht sturztrunken in einer Lache seiner eigenen Kotze wieder wach und ist von nun an wieder abhängig - Emily entwickelt eine seltene Form der Neurodermitis, bei der ihre Haut schuppig und blutig wird und ihr die Fingernägel abfallen - eines der Elternteile fällt ins Koma Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Stufe 1 die Spieler relativ kalt gelassen hat und eher genervt als verunsichert hat. Ab Stufe 2 wurde es dann schon aktuer. Ich glaube, mit der Erpressung von Emily zu beginnen, war ein Fehler, da ihre "Probleme" nicht vor Ort waren und so weniger Einfluss auf sie hatten, als die Sachen, die sie parallel managen musste (die Terroranrufe, die Labilität ihres Bruders etc.). Ich bin sehr gespannt, wie die Spieler auf Stufe 3 reagiert hätten, insbesondere auf die erneute Abhängigkeit Erics und den Tumor des Kindes. Mein weiteres Vorgehen wäre hier gewesen: - Spieler kommen vom Tunnel zurück - Nachbarn sind verschwunden, Phillip ist quasi bewusstlos - Spieler bringen Phillip ins Krankenhaus und dort wird der Tumor diagnostiziert - Dr. Cramer wird eingeführt (die Spieler finden die Aktentasche und die beiden Dokumente - eine Liste mit 114 Namen und Geburtsdaten selber zu erstellen ist übrigens kein Zuckerschlecken ) - weiteres Vorgehen offen. Fazit: Es hat beiden sehr gut gefallen. Das Abenteuer bestand fast ausschließlich aus Character-play. Kaum Investigation, kein einziger Kampf. Ich hätte das Geschehen gerne weiter eskalieren lassen (insb. Konflikte mit Amanda und Andy, vielleicht sogar ein Eingriffen des Sheriffs etc.). Es war natürlich deutlich kürzer als erwartet. Knackpunkt war zudem noch, dass die Spieler am Anfang fast versucht waren, mit dem Mi-Go mitzugehen. Hier fällt es schwer, das Wesen so vertrauenswürdig zu gestalten, dass die SC ein paar Worte mit ihm wechseln, aber nicht so vertrauenswürdig, dass sie sofort mit ins Licht gehen. Freue mich auf eure Anmerkungen, Kommentare und Kritik!1 point
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Cthulhus Ruf Ausgabe 7 ERSCHEINT AM 16. MAI! http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/04/Cover7Small.jpg Wie es sich für die Ausgabe mit der magischen Zahl 7 gehört steht diesmal das ganze Heft unter dem Zeichen von Märchen, Mythen und Legenden. Uralte Geschichten, seit Generationen weitergegeben, am Lagerfeuer erzählt oder hinter vorgehaltener Hand gewispert sind der Stoff, aus dem der cthuloide Schrecken ist. Diesmal gibt es gleich drei Abenteuer in den guten alten 1920er Jahren, aber auch andere Settings bekommen ihre angemessene Dosis Märchen-Horror! Hier was Euch in Ausgabe 7 erwartet: Das Feuer des Prometheus (Szenario, Deutschland, 1920er) Die Charaktere werden nach Marburg geschickt, um einige Dokument der Gebrüder Grimm aufzuspüren. Der Auftrag kann eigentlich rasch erledigt werden – aber steckt nicht vielleicht doch mehr hinter den verschollenen Märchen? Wer hat noch seine Finger im Spiel? Und was geschah wirklich auf Burg Frankenstein? Ein Abenteuer mit Gothic Horror-Touch und vielen Freiheiten für die Spieler. von Ralf Sandfuchs Katzenglück (Szenario, Deutschland, 1920er/Katzhulhu) Man spaziert an einem schönen Sommermorgen durch das malerische Alstertal in der Nähe von Hamburg. Doch irgendetwas stimmt nicht. Die Charaktere schauen sich an und stellen fest: Sie sind alle … Katzen! Können die unfreiwilligen Vierbeiner herausfinden, was sie in diese missliche Lage gebracht hat – und wie sie wieder sie selbst werden können? Ein gar nicht so niedliches Abenteuer mit Katzhulhu-Thema. von Joost Joachim Studer Der Club der Witwen (One Shot, Italien, 1920er) In diesem Szenario trägt fehlgeleitete Liebe grausige Früchte. Vier Frauen mit gemeinsamem Hintergrund finden sich in verborgene Machenschaften verstrickt und müssen versuchen, zwischen Trauer, Verlangen und Geheimnissen die Kontrolle über ihr eigenes Leben zurückzuerlangen. Schon bald sind sie Teil eines unmenschlichen Spiels. Ein emotionaler One Shot um Leid und Leidenschaft in Bella Italia. von Nadia Quaranta Mythos Schach Es gibt ein Spiel, das etliche Spieler in den Wahnsinn getrieben haben soll. Ein Spiel, das mehr unterschiedliche Verläufe nehmen kann, als es Atome im gesamten Universum gibt. Das als Metapher für das Leben selbt gilt: das Schachspiel. Dieser Artikel wagt einen Blick auf das königliche Spiel im Cthulhu-Rollenspiel und den Horror, der ihm innewohnt. von Carsten Pohl und Phillipp Gey Libertalia Es heißt, auf Madagaskar hätten Piraten ein säbelrasselndes Utopia von Freiheit und Gleichheit geschaffen, das die gekrönten Häupter der Welt herausfordert. Doch auch über diesem Paradies hängen dunkle Wolken und die Charaktere haben bald sein Schicksal der Hand. Ein Szenario-Schauplatz für Cthulhu Piraten, komplett mit Zusatzregeln für den Heimathafen “Libertalia”. von Stefan Droste Märchenhandel Sind Stabilitätsverlust und Wahnsinn nur noch ein ärgerliches Hindernis fürs Charakterspiel? Dann ist diese Spielhilfe frisch aus dem Archiv eines Spielleiters das Richtige für Euch! “Beglückt” eure Spieler mit einem unserer alternativen Traumas, abgestimmt auf verschiedenste Charakter-Typen und versehen mit reizvollen Märchen-Themen. von Daniel Neugebauer und Stefan Droste Der schaurige Tatort Lady of the Door von Antonia Schmalstieg führt die Ermittler während der Gaslicht-Ära in die amerikanischen Südstaaten. In verschiedenen Zeitaltern haben die Kinder des nordischen Gottes Loki Fragmente des Grauens hinterlasen, die Robert Wintermann für uns zusammengetragen hat. Der amtierende Vorsitzende der Deutschen Lovecraft Gesellschaft ist sich sicher: Der Trend geht zum inszenierten One-Shot. Warum das so ist, erklärt er in der ganz besonderen Kolumne Flüstertüte. Literarisch wird der Charakter der Ausgabe: Coppelius ist der Name des Scheusals, das die von Gaslicht erhellten Gassen unsicher macht. Max Becker hat ein Auge auf diesen chronischen Unsympathen geworfen. Und auch Archiv #7 ist diesmal etwas ganz Besonderes: In unserem bisher umfangreichsten Extraheft tauchen wir ein in Die Schrecken von Tausendundeiner Nacht. Kaid Ramdani und Daniel Neugebauer entführen euch in die mystische Stadt Zawra, dem Bagdad der Traumlande, geschaffen von Abdul Al-Hazred selbst. Das Heft enthält ein gesamtes Spielsetting voller exotischer Schrecken und Wunder, die nur auf mutige Träumer warten. Aber da niemand garn in Schwarz-Weiß träumt, kommt Archiv #7 komplett in vollfarbigem Desing daher! http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/04/Archiv7Smal.jpg Ausgabe 7 wird wie gewohnt 80 Seiten umfassen und diesmal für 7€ (zzgl. Versand) zu haben sein. Achtung: Wegen dem umfangreichen Archivheft in Vollfarbe kostet diese Ausgabe 1€ mehr als sonst üblich! ERSCHEINT AM 16. MAI!1 point
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Mit einem letzten Klacken schloss sich der geräumige Kofferraum. Wenige Momente später sprang der Motor des Fahrzeuges an und knirschend verließ das Taxi die Einfahrt. Trotz der Uhrzeit brannte noch ein kleines Licht im Eingangsbereich des Hotels. Die Türe war geschlossen, doch ließ ein Klingelzug vermuten dass man jederzeit mit Hilfe rechnen konnte. Die Luft war noch warm genug damit es einem nicht fröstelte, doch nach den Offenbarungen und Spannungen im Zug merkten die Anwesenden doch langsam wie Körper und Geist sich nach Ruhe sehnten. Die letzte Stunde waren doch sehr aufwühlend für die Helden von Plauen. So war man dann schlussendlich froh, als der Zug im Bahnhof ankam und man mit einem Taxi zum Hotel "Bayerischer Hof" fuhr. Es kam den Männern und der jungen Frau vor als hätte man die Buchung in diesem Hotel in einem anderen Leben getätigt. Damals als man sich in Berlin kennen gelernt hatte, schien die Welt eine andere zu sein.1 point
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Matilde ist in die Suche vertieft, Savage hat sich ebenfalls auf den Weg gemacht. Sie werden schon rausfinden, was es rauszufinden gibt, doch mir ist ein neuer Gedanke gekommen, der, je länger ich darüber nachdenke, umso mehr an Reiz gewinnt: Warum nicht die Situation zu meinem Vorteil ausnutzen? Warum sollte ich nicht die Gunst der Stunde verwenden, um Livingstone unter die Lupe zu nehmen? Matilde und Savage brauchen mich nicht, damit sie herausfinden, was wir wissen wollen. Mit diesem Gedanken mache ich mich auf den Weg zu Livingstones Büro. Dort hoffe ich meine Akte zu finden ... und Livingstones wahre Gesinnung zu ermitteln. Womöglich finde ich etwas, was ich zum Schutz gegen seine Alwissenheit verwenden kann. Womit ich ihn ängstigen kann. Ich gehe eiligen Schrittes, um mich nicht allzu lang von den anderen trennen zu müssen.1 point
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So, Heiko hatte ja mal eine gegenüberstellung von Alt zu Neu angefragt. Die hätte er vermutlich selber schneller hinbekommen, aber ich nehme mir mal die zeit, den priester der Krähen genauer zu inspizieren. Was ist in dem neuen Band Priester der Krähen im Vergleich zu den CW-Abenteuern anders, was ist gleich geblieben? Layout: Die Augenscheinlichste Veränderung ist rein optischer Natur: der PdK hat ein neues Layout. Dieses besticht durch eine vornehme Schlichtheit ohne aber auf typische cthuloide Gestaltungselemente der Vergangenheit zu verzichten: Teile der Typographie oder die Bebilderung seien hier genannt. Neu sind die Infokästen und die eingesetzten Handouts in Klartext. Insgesamt schön stimmig und dabei den Lesefluss ideal unterstützend. So muss ein praktikables Layout für ein Rollenspielbuch sein. Über das Papier wurde hier schon viel gesagt. Eventuell muss sich hier Layouter und Drucker noch ein bisschen besser abstimmen. Die teils sehr grobkörnigen S/W-Fotografien und das recht saugstarke Papier ergeben eine teils sehr schmuddelige Darstellung der Bilder. Leider sind diese Effekte zeitweise nicht mal mehr als Vintage-Effekt deutbar, sondern stammen eindeutig von neuzeitlichen Komprimierungs-Fragmenten. Das trübt dann etwas die Atmosphäre. Umfang: Der Priester der Krähen hatte im Original 28 Seiten, breitet sich nun über 33 Seiten aus und die Bucht der Toten ist von 19 Seiten auf 25 Seiten gewachsen. Macht insgesamt 58 Seiten Abenteuer. beworben wird der Band mit 72 Seiten, die Differenz von 14 (ca. 19,4% des Inhaltes) Seiten teilt sich wie folgt auf: 1 Seite: Wiederholung des Covers, nur in schwarz/weiß 1 Seite: Impressum 1 Seite: Einleitung und Inhalt 1 Seite: Historische Werbung für Old Crow Whiskey 7 Seiten: Konvertierungsleitfaden für 6E auf 7E 2 Seiten: Eigenwerbung des Verlages 1 Seite: Cover der Schnellstartregeln in schwarz/weiß Selbst wenn man also den Konvertierungsleitfaden noch als spielrelevant erachtet (bei vielen Rollenspielen gibt es sowas gratis im Internet), bleiben immer noch 7 Seiten, also 10% des Gesamtinhaltes, die mit Lückenfüllern bedruckt sind. Bebilderung: Die bebilderung unterscheidet sich im Abenteuer PdK nicht großartig vom original. Hier wurden die gleichen Fotos wie in der CW benutzt, teilweise anders ins Layout eingebunden und in anderen Größen. Beim Abenteuer BdT mussten offenbar neue Bilder her. Das gesamte Abenteuer ist daher neu bebildert. Allerdings hat man hier davon Abstand genommen, Portraits für die NSCs anzubieten. Dies ist dadurch dann über den Band nicht konsequent durchgehalten worden, obwohl beide Originale in den CW mit NSC-Portraits aufwarteten. Karten: Im Abenteuer PdK wurden die Originalkarten aus der CW verwendet, allerdings fehlt im neuen Band die Karte von Priwall. In der Cthuloiden Welten bekam man also eine Übersichtskarte mehr geliefert, als im neuen Band. Warum man dafür nicht das sinnlose Cover der Schnellstartregeln weggelassen hat, wenn es am Platz lag? Diese Antwort kennt nur der Redakteur. Für das Abenteuer BdT wurden neue Karten gezeichnet. Insgesamt sind es auch drei Stück und im Vergleich zu denen in der CW haben die deutlich an Qualität zugelegt. Das tröstet dann schon wieder darüber hinweg, dass einem im Priester der Krähen-Teil eine Karte vorenthalten wurde. Handouts: Auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede: während die Handouts für den PdK 1:1 aus der CW übernommen wurden, musste man für die BdT neue anfertigen. Diese vier Handouts sehen deutlich besser aus, als die Originale. Text: Textlich wurden an den Abenteuern nur minimale Veränderungen vorgenommen. Der Hauptteil wurde 1:1 übernommen. zu den gemachten Veränderungen zählen: - Weglassen des Prologs. Beide Abenteuer hatten in der CW einen Prolog, einer Mini-Kurzgeschichte gleich. Der wurde beides Mal gestrichen. - Ersetzen des Wortes "Charakter" oder "Charaktere" durch "Investigator" und "Investigatoren" - Gelegentliches Streamlining. So wird z.B. auch "Das vorliegende Abenteuer für H.P. Lovecrafts Cthulhu spielt im Sommer 1918", "Das Abenteuer spielt im Simmer 1918" Aufteilung & Struktur: Im Original gibt es z.B. beim PdK einfach einen etwa 4 Seiten langen Abschnitt, der "Hintergrund" heist. In der neuen Veröffentlichung hat man diese Passagen in kürzere Abschnitte unterteilt. Informationsteile wie zum Beispiel Spielwerte oder Informationen zu Artefakten wurden deutlicher abgegrenzt und teils ergänzt. Insgesamt ist daher die Neufassung an einigen Stellen strukturierter als das Original. Regelanpassungen: Beide Abenteuer sind - welch Überraschung - sehr regelarm. Angepasst wurden also lediglich die Statblocks der NSCs und Monster und im Text halt diverse Aufforderungen für Proben angepasst. Da keines der Abenteuer komplexere Mechanismen wie z.B. die Verfolgungsjagdregeln benötigt, ist das eine recht simple Angelegenheit, die im Prinzip mit Search&Replace erledigt worden ist. Ein Element, das hier beispielhaft hervorzuheben ist, ist die "Dschungelprüfung" im Abenteuer Priester der Krähen. Anstelle dem alten System MAx1, MAx2, MAx3 steht da nun halt extremer Erfolg auf MA, schweiriger Erfolg auf MA, regulärer Erfolg auf MA. Fazit: Die Neufassung der Abenteuer unterscheidet sich im Wesentlichen nicht vom Original. Die Regeländerungen sind so minimal, dass man als jemand, der schon mal 6E gespielt hat und nun auf 7E umsteigt getrost darauf verzichten kann, diese Arbeit von Verlagsseite abgenommen zu bekommen. Wer also die CW schon hat, der benötigt die Neuauflage nicht. Bebilderung, Handouts und Karten legen den Schluss nahe, dass die in CW #1 erschienene Bucht der Toten einfach nicht mehr in einem nutzbaren digitalen Format vorlag, um das Ausgangsmaterial 1:1 zu verwenden. Der Priester der Krähen stammt hingegen aus einer "moderneren" Ausgabe (CW #9) und hier hatte man wohl die entsprechenden Layoutdateien parat. Warum der Umfang beider Abenteuer im Vergleich gestiegen ist, ist schnell beantwortet: das Layout ist etwas weniger platzsparend und einen kleinen Anteil daran haben sicherlich auch die Klartext-Handouts, die aber meistens kaum 1/8 einer Seite ausmachen. Die Veränderungen an der Struktur der Abenteuer ist lediglich kosmetischer Natur. Die Abenteuer wurden keineswegs generalüberholt und strukturell auf Vordermann gebracht. Der Laienhafte Charme der damals sicherlich auch als Hobby verfassten Abenteuer ist nachwievor deutlich spürbar. ACHTUNG, AB HIER FANGEN DIE SPOILER AN! Sind die Abenteuer Einsteigerfreundlich? Ich habe an anderer Stelle schon das Abenteuer Das geisterschiff von Caerdon analysiert (http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24432-vorank%C3%BCndigung-das-geisterschiff-von-caerdon/). In gleicher Weise kann man die Frage auch für PdK und BdT beantworten. Priester der Krähen fängt erst einmal mit einer Aufreihung von Ereignissen an. Da sind irgendwo im Mittelalter priester, die zu Krähenmonstern werden, dann ist da ein MiGo-Stein, ein Bauer baut sein Haus drauf, er stirbt, sein Sohn bekommt den Hof, der bekommt übernatürlich begabte Zwillinge, ein Junge entdeckt die begabung des einen, macht aber nix, dann später erbt er ein Bauunternehmen, aber sein jüdischer Kollege nervt ihn, also schmiedet er einen Racheplan, gleichzeitig tötet er mit Hilfe der Kirche und der Rabenpriester einen der Zwillinge, hat aber nochwas vom Beschwörenpulver übrig und macht es nun ein zweites Mal, um den Juden wegzbekommen, dabei wird das andere Zwillingskind entführt und DANNNNNNNN am Ende dieser ewigen Kette von Ereignissen, dürfen die Charaktere mal ran. Dazu kommt, dass in dieser vom Umfang her an die Bibel gemahnenden Vorgeschichte ungefährt in jedem Absatz irgend etwas cthuloides erwähnt wird (z.B. die MiGo) ohne dass im Abenteuer weiter darauf eingegangen wird. Für einen Cthulhu-Veteran kein Problem, aber ein Einsteiger wird ob der Vielzahl komischer Namen, die nirgendwo jemals wieder erläutert werden schon echt herausgefordert. Genauso langwierig ist wieder der Einstieg bei der Bucht der Toten. Bis man herausfindet, was die Investigatoren da eigentlich tun sollen, muss man sich durch Seitenweise Strandbadbeschreibungen und Vorgeschichten ackern. Es gibt bei beiden Abenteuern keine Zusammenfassung, die dem vorbereitenden Spielleiter überhaupt mal darlegt, was die Investigatoren in dem Abenteuer erwartet! Man muss sich den gesamten text reinziehen um zu entscheiden, ob man auf das jeweilige Abenteuer überhaupt Lust hat. Einsteigerfreundlich? Auch hier wieder mehr als fragwürdig.1 point
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... zudem ausdrücklich nicht besonders laut. Alles klar! Nyre darf aber gerne erst weitermachen. Ich bin in 6 Minuten verabredet und sitze noch im Büro, habe noch nicht zu Abend gegessen usw. Vielleicht melde ich mich heute Nacht nochmal...1 point
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Ich schaue mich kurz um. Wieso hat es vorher so wie nach einem Kampf sich angehört? Als Warner noch drin stand? Ich verstehe nicht was gerade passiert. Wo sind alle? "hallo?" rufe ich unsicher, nicht allzulaut. Noch bleibe ich gesessen. Nach einer Minute, stehe ich vorsichtig auf, und laufe ganz langsam wo die Schränke sind. Ich untersuche sie, schaue ob ich etwas wichtig über mich oder andere Patienten, oder ein Notizbuch finde.1 point
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Bei dem Preis machts dann auch überhaupt keinen Spaß mehr sich Zusatzwürfel für die Beschaffungsprobe mit Geld zu kaufen.1 point
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Matilde Du liest interessiert in der Akte von Joanne Smith. Die Krankengeschichte der schönen, jungen Frau ist faszinierend. Und die Persönlichkeitsstruktur von Annephis ist einzigartig... Wissen und Fähigkeiten der Ägypterin? scheinen auf die Engländerin? übergegangen zu sein. Die Akte auf Deinem Schoss schaust Du nachdenklich hoch... Du überlegst... Und Du stellst fest, dass Du allein in Cooper's Büro bist. Von Paul und Clive ist weit und breit keine Spur zu sehen.1 point
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Noch immer trage ich den Brieföffner in meinem linken Ärmel. Erneut lasse ich den Griff unauffällig in meine Hand gleiten. Ich horche auf Geräusche, das Atmen eines anderen Menschen, leise Schritte, alles was auf die Anwesenheit eines anderen hindeuten könnte... Erneut überlege ich, welche Auswirkungen unsere Handlungen in der Realität haben werden. Wird das ägyptische Zimmer verwüstet sein und Brandflecken aufweisen, falls wir jemals zurückkehren? Wird der Brieföffner in meinem Ärmel vermisst? Oder hat sich alles verdoppelt ... wie die Münzen in meiner Tasche? Sehen die Bewohner des Sanatoriums die Auswirkungen unserer Handlungen ... als würden geisterhafte Hände die Papiere durchsehen, die Medikamente bewegen und das Leinen für einen Verband in Streifen reißen? Könnte dies die für uns nicht sichtbaren Bewohner derart erschrecken, dass Sie eine Porzellanschale oder die Kaffeetasse in ihrer Hand vor Schreck fallen lassen. Sind wir nicht mehr als körperlose, verfluchte Geister, unfähig die Lebenden zu sehen, während unsere geistlosen Körper zurück geblieben sind, um vor sich hinzuvegetieren, bis ein gnädiges Schicksal dem ein Ende setzt? Als ich mich vergewissert habe, den Brieföffner schnell mit der rechten Hand greifen zu können, sehe ich mich noch einmal im ganzen Zimmer um. Als niemand zu sehen ist, gehe ich - den Rücken zur Wand - in die Hocke und blicke hinüber zum Boden unter den Behandlungsbetten. Wenn das Porzellan nicht auf einer 'anderen Realitätsebene' zerbrochen ist, müsste ich die Scherben von hier aus sehen können ... und auch was immer das Porzellan zerbrochen hat, wenn es sich hinter den Betten verbirgt. Die Bettgestelle bieten keine ausreichende Deckung für ein Versteck, alle Betten sind frisch bezogen, die Lacken sauber und straff auf die Matratzen gezogen. Nichts hängt herab, um eine Versteck zu bieten.1 point
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@ TIE: Vielen Dank dass du meinen Part mit beschrieben hast- der Post gefällt mir sehr gut! @ Nyre: Könnte klappen. Das ist ein recht aggressives Lösungsmittel. Gute Idee1 point
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Sehr rücksichtsvoll von Dir, nicht zu stören, während ich Deine Haue vom Läuterer kassiere... Ich glaube, Paul ist bei Dir, aber das wurde nie so eindeutig geschrieben. Ich stelle mir die Situation vor, wie Du aus Deiner Akte aufblickst und plötzlich feststellst: Kein Hund? ... Kein Paul? ... Kein verschrobener Dr.? ... Moment mal, bin ich jetzt ganz allein?1 point
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Für den Spielleiter ist ein dystopisches Cyberpunksetting leicher zu beschreiben, wenn die Ware einfach billig ist und er nicht über 3 Ecken und 5 Krücken eine Situation konstruieren muß, wie er jetzt bei einem Ganger den Cyberarm (man denke nur an SR123 mit den unsinnigen 75k für einen Cyberarm) oder bei der Konzernsekretärin eine SPU-Mathe rechtfertigen kann. Ein gutes Rollenspielsystem nimmt nämlich genau diese Überlegungen ab und beschreibt Lösungen für genau solche Fragen. Und um es ganz einfach zu halten: A) Wenn Du in einem Cyberpunksetting viel Ware querbet durch die Gesellschaft haben willst (für PCs und NPCs gleichermaßen), so muß Ware billig und einfach verfügbar sein. Dann aber ist es inkonsequent, wenn nur wenige Leute (PCs und NPCs) vercybert sind, denn dann hat auch die Sekräterin und der Gagner Ware und nicht nur der Special Ops Soldat. Wenn Du in einem Cyberpunksetting wenig Ware querbet durch die Gesellschaft haben willst (für PCs und NPCs gleichermaßen), so muß Ware teuer und schwer verfügbar sein. Dann aber ist es inkonsequent, wenn viele Leute (PCs und NPCs) vercybert sind, außerhalb von Cyberlogikern, Spezialeinheiten und Big Hittern vom Mob. Hier wollten die Entwickler *explizit*, daß "everything has a price" auch bedeuted, daß man, wenn man sich vercybern möchte, halt pleite ist ("you must invest into this concept"). Das ist zwar in einem reinen Cyberpunksetting wie CP2020 durchaus machbar (man denke daran, wie Molly in Johnny Mnemonic versucht halt, Geld zusammen zu kratzen), aber in SR muß man halt sich dann nicht wundern, wenn die Leute dann neidisch zum Magieradepten schielen. Und "offiziell teuer verkaufen und die Kosten abwälzen" klappt auch nur sehr bedingt, denn dann dann spricht das Budget der Käufer dagegen. Beispiel an der Realität: die US-Polizei hat erst dann auf militärische Waffen und Fahrzeuge aufgerüstet, als diese ihnen von der Armee quasi geschenkt worden sind - nicht, weil sie vorher keinen Bedarf hatten. Ansonsten war dies einfach alles viel zu teuer und die Hersteller konnten das auch nicht einfach abwälzen. Du findest in der Realität viele Beispiele, warum sich eine vorher begehrte Luxusware schlagartig verbreiten konnte (Computer, Handy, Auto etc...) SYL1 point
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Kapitel 1 ist eröffnet. Viel Spaß! http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24436-kapitel-1-bayerischer-hof%E2%80%93-bayern-04-juni-1924-m%C3%BCnchen-0027-uhr/1 point
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Toll Dicelog, ganz toll ... Wissens oder Ideewurf ob Matthew der Titel des Buches was sagt eine 2. Hoffentlich bringt das was1 point
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Der Behandlungsraum ist kalt und steril. Ungemütlich und ungastlicher als alle anderen Räume im Haus. Beim Suchen kommt Dir unvermittelt eine Bibelstelle in den Sinn. Wohl dem Manne, der nicht nach der Gesinnung der Gottlosen wandelt, noch auf den Weg der Sünder tritt, noch auf dem Sitze der Spötter sitzt. Dann fällt es Dir ein. Psam 1,1 Es gibt hier kaum Papiere. Die wenigen überfliegst Du kurz, doch sie sind ohne Belang für Dich. Du fühlst Dich auf einmal nicht mehr allein. Doch Gott ist es nicht, der mit Dir ist... irgendetwas ist hier.... irgendwer... beobachtet Dich.1 point
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Haben wir eine Handgranate? Die macht genug Schaden, dass selbst der Dicelog machtlos ist ... schon wieder verbockt, ich mag langsam nicht mehr (wo ist der Motz-Smilie ), das ist doch einfach nicht mehr normal. Seit wieviel Runden versuat der uns bis auf Vivians Tritt JEDEN Wurf ...1 point
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They’re not laughing anymore… http://themetapicture.com/theyre-not-laughing-anymore/1 point
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1. Habt ihr Eldritch Horror schon getestet? Ja, so circa 15 Partien haben sich angesammelt. Ungefähr 5 damit mit der Erweiterung "Vergessenes Wissen" 2. Wie ist euer Fazit? Saugut! Das Spiel ist aufgeräumter als AH und erzeugt dabei eine dichtere Athmosphäre. Die Hinweise werden nun zum Beispiel per Begegnung aufgenommen. Jeder große Alte hat hierbei einen eigenen Kartensatz, der mit der Erweiterung noch verdoppelt oder verdreifacht wurde. Man forscht also mehr einer Sache hinterher als einfach irgendwelche zufälligen Begegnungen abzuarbeiten. Die verfügbaren Spielercharaktere unterscheiden sich aufgrund einzigartiger Aktionsmöglichkeiten voneinander und die Zusammenarbeit unter den Charakteren wird gefördert. -> Wem AH zu sperrig und irgendwann langweilig war, unbedingt hier mal reinschauen! 3. Spielt ihr es weiterhin? Klar! 4. Zusätzlich zu Arkham Horror? AH ist ins Regal gewandert und vorerst gibt es keinen Grund es herauszuholen. 5. Oder statt Arkham Horror? Genau1 point
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Naja, ich will mich jetzt nicht vordrängeln. Wenn Du lieber Frauen haust, will ich dem nicht im Wege stehen... ... und Matilde hat ja vermutlich auch eher Haue verdient ... Alles ist also gut so, wie es ist! Bleibe einfach bei Deinem Konzept...1 point
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Ich dachte eher daran Matile etwas zuzusetzen... Weglaufen ist ja jetzt schwieriger!1 point
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Eigentlich nicht. Ich habe dich versucht oben darauf hinzuweisen, dass das was du rausliest eben falsch ist, weil es nicht da steht. Es war damit nicht gemeint "so wäre es qualitativ besser geschrieben" sondern: "Das steht so nicht da". Ich würde mich also mal an der eigenen Nase fassen, denn Ist a) nicht sehr freundlich und trifft genau das auf deine letzte Stelle zu. Mir persönlich wäre es lieber es wäre explizit verboten, denn ich sehe keinen großen spielerischen Mehrwert darin und es macht es nur komplizierter. Wie gesagt, das was du als Argument anführst, würde Mehrfachangriffe per se unmöglich machen.1 point
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Michael Sueson - Zymvotek - Über mir bricht alles zusammen; Jimmy und Vivian reagieren am schnellsten, lösen sich aus ihrer seltsamen Umarmung... "MICHAEL. MESSER." "Das bringt alles nichts! Wir müssen ihn isolieren, bevor er ... fertig isst!" "SARAH! LOS MACH DIE TÜR DES LABORES AUF!" "Michael! HILF MIR!" "SCHNELL SCHNELL VERDAMMT!" "ANSONSTEN SIND WIR BALD ALLE TOT!" "Nein...nicht...du verdammtes Miststück! Helft mir...bitte...so helft mir doch! Das Ding will mein Gesicht fressen! Macht es weg...ahhhhh...macht es ab....bitte bitte ich will nicht STERBEN!" ... Sarah scheint nicht zu wissen, wie ihr geschieht. Sie folgt Vivians gebrüllten Befehlen. Mir passt dieser Plan weit weniger. Kein Mann, keine Waffe bleibt zurück. Ich zücke mein Einhandmesser und versuche James dabei zu helfen das Wesen vom Gesicht des armen Mannes abzubekommen. Vielleicht kann es zwei Händen entgehen, aber drei Händen und einem Messer?!? Wir werden sehen. Wir haben zwei verloren, noch einen opfern wir nicht. Zumal es einen Wirt braucht, um zu überleben, zumindest wenn es ein Parasit im klassischen Sinn ist. Tja... da ist das Problem, Cowboy, klassisch ist hier gerade garnichts.1 point
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In den Behandlungsräumen, in dem Raum mit den Medikamentenschränken und in den Räumen für das Pflegepersonal suche ich derweil nach der Liste für die Medikamentenvergabe und nach den Bestandslisten über die Medikamentenvorräte. "In den Verwaltungsräume werde ich mir anschließend die Abrechnungen vornehmen, um einen Überblick über die Patienten und die Zimmerbelegungen zu bekommen. So sollte sich doch feststellen lassen, wer in dem 'ägyptischen Zimmer' wohnt. Dann werfe ich auch gleich noch einen Blick auf die Medikamentenbestellungen. Vielleicht finde ich dort ja etwas Ungewöhnliches. Es bin gespannt, ob ich Isletin wohl auf der Liste finde und ... wenn ja ... für wen es bestimmt gewesen sein mag", geht es mir bei meiner Suche durch den Kopf.1 point
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Die Bücher hier sind dünner als in der eigentlichen Bibliothek, abgegriffener es scheint als hätte Isiah sie gebraucht gekauft. Sie sind lose nach den Themen naturwissenschaftliche Abhandlungen und Astronomie getrennt. Dem gegenüber befinden sich leichte Romane etwas das jemand lesen würde der mit ein wenig Muße und Zeit einen sonnigen Nachmittag im Garten oder auf der Fensterbank verbringen würde. Es sind nicht wenige Romane mit romantischen Motiven dadrunter als würde diese Seite einer Frau gehören. Ein Buch steht etwas hervor, wirkt abgegriffener als die anderen. Der Titel auf dem Buchrücken heißt - Der Wolfskönig - - Eine irische Sage -1 point
