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Showing content with the highest reputation on 07/07/2015 in all areas
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Attilia ist 18 Jahre alt, irische Abstammung, ihr rotes Haar war der Grund warum ihr sie gekauft habt. Sie lebt als Sklavin bei euch seit sie 13 ist, ist ein aufgewecktes Mädchen, das versucht aus ihre Kondition das Beste rauszumachen. Ich habe mir vorgestellt, dass sie normalerweiser als erste Wahl zu ausgewählte wichtige Gäste angeboten wird, und sonst Wein schenkt und ähnliches. Wie ihr sie behandelt ist euch überlassen. Ne Wahl hat sie wohl nicht. Sie hat heimlich gelernt zu lesen, und sie kann gut singen. ist das ok?4 points
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Acca Larentia Fimbria Im Hafen Die vetula ist so mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie den Tumult gar nicht bemerkt. Gierig blickt sie auf die neuen Waren des mercators. „ Ich brauche anisum gegen Wassersucht und Ohrenleiden. Ein wenig anetum für eine bessere Verdauung. Ach ja, und du kannst mir auch ein wenig feniculum und tanacetum parthen….“ Fimbria stockt und blickt auf, als der mercator wortlos seinen Stand verlässt. Leicht gebückt humpelt sie hinterher. Ihren rechten Fuß zieht sie mit jedem Schritt ein wenig nach. Unter der cucullus wird mattes, ungekämmtes schwarzes Haar sichtbar. Ihr Gesicht wirkt auf so manchen Betrachter habicht-haft: kleiner Kopf, wache Augen und kleiner Mund. Sie galt noch nie als schön, noch nicht einmal hübsch. Fimbria hat sich dran gewöhnt aufgrund ihres Aussehens gemieden zu werden. „Weg da, lasst mich durch …“ ihre Stimme klingt barsch und ungeduldig. Die Menschenmenge hat sich schon verzogen. Nur noch Vereinzelte stehen rum und schauen sich irritiert um. Fimbria kommt schnell voran. Der Aufruhr ist vorbei. Blut und Fleisch. Beinahe wäre sie hineingetreten. Fimbria weicht zurück. Nach den Überresten zu urteilen, muss vor ihr der Kopf liegen. Die Hirnmasse sickert an ihren Füssen vorbei in den Boden. Ihre Augen mustern die formlose Masse. Mit ihren Händen schiebt sie den Leichnam ein wenig zur Seite. Angewidert blickt Fimbria auf den leblosen Körper und verzieht angeekelt das Gesicht. Baaahhh. Was für ein Gestank. Schon wieder ein Versager, der sein Ende im Hafen gefunden hat.. Aber…da ist doch irgendetwas…Was versteckst du vor mir, stinkendes Pack? murmelt Fimbria. Ihre gekrümmte Hand schiebt sich unter den Leichnam. Das Blut tropft auf ihre Hand und fließt in kleinen Bächen auf die Straße. Der Boden verfärbt sich dunkelrot. Fimbria muss Kraft aufwenden, um ihren Arm weiter unter den leblosen Körper zu schieben. Na los, gib dein Geheimnis preis. Fimbria bekommt den Gegenstand zu fassen und zieht ihn unter dem Leichnam hervor. Angeekelt wischt sie sich ihre blutigen Hände an ihrer Tunika ab. Ihr Gesicht verzieht sich zu einer grinsenden Fratze als sie den hervorgezogenen Gegenstand betrachtet. Die vetula steht auf und wischt langsam den in ihren Händen haltenden Dolch sauber. Im Griff werden Perlen sichtbar. Fimbria hält ihn abschätzend ins Licht – könnte Perlmutt sein. Hihi.. Dieses stinkende Pack hat mir was ins Netz gelegt. Der Tag hat sich gelohnt. „Nicht Ostia! Nicht dies….!“ ein Kind hält ein Stock in die Höhe und ein weiteres Kind kauert am Boden. Die vetula bemerkt diese Szenerie kaum. Mit einem kleinen Schatz in den Händen tragend schiebt sie sich durch den belebten Hafen. - Ende der I. Szene-4 points
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Michael Sueson - Barnwell's Grocery - "Mais, hm?! Guter Tipp. Meine Fähigkeiten als Scout sind wohl wirklich nicht sonderlich berühmt." Bestätige ich Gregorys Vermutung. "Wie klappt das denn mit der Sicht bei Dämmerung? Haben die Zielfernrohre da irgendwas mit Infrarot oder Restlichtverstärkung oder so'n Hollywood-Kram? Oder kann man sowas noch extra dazu kaufen? Oder brauchen wir das garnicht, Sir?" Ich atme tief durch, spiele und verberge meine halb-echte Aufregung. "Wenn ich was erlege, bringe ich ihnen gerne ein Stück vorbei, als kleines Dankeschön, wenn sie möchten."3 points
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Sarah Collins - Barnwell's Grocery - "Keine Hunde..." Verdammt, was macht die mit dem ganzen Futter??? Dann zucke ich beiläufig die Schultern. "Vielleicht gibt sie es wirklich den Bären." Die Frage nach meiner Telefonnummer überhöre ich, halb absichtlich, halb weil meine Gedanken um Jenny und das was uns erwarten wird kreisen. Draußen herrscht bereits Aufbruchstimmung. Ich lächle Brett noch einmal an. "Vielen Dank, ich glaube aber ich muss los. Bis Bald!" Ich winke ihm freundlich zu und laufe wieder nach draußen, unser nächstes Ziel wartet auf uns.3 points
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Vivian Chandler - Barnwell's Grocery - Ich habe die Konversation zwischen Michael und dem Ladenbesitzer verfolg. Das ist aber ne grosse Waffe. Sowas würde ich vermutlich nicht mal richtig heben können. Das Kaufes des Gewehres ist für mich wie ein Sprung ins Wasser, noch einmal. Denn das Böse gewinnt eine Form (aber welche?). Und die müssen wir vernichten. Ohne es zu merken, werde ich leicht bleich. Ich gehe kurz raus, und bleibe an der Tür stehen. Beobachte die Umgebung. Sarah spricht mit Brett, hoffentlich findet sie noch was interessantes raus. Egal was Jenny und Noélle so verändert hat, es ist eine SIE. Also ist das für mich ein Heimspiel. Und was wenn es keine Frau, sonder etwas anders ist? Aber die Monster, die ich kenne, sind alle männlich. Beruhigende Idee. Ich drehe mich zu Michael, und Jimmy. Jimmy spricht am Telefon. Michael ist noch mit dem Mann beschäftig. Werden wir hier jagen gehen, oder werden wir die sein, die gejagt werden?3 points
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Sarah Collins - Barnwell's Grocery - Ich versuche den unangenehmen Geruch nach Tabak und Alkohol zu ignorieren um ihm nicht vor den Kopf zu stossen, doch mein Atem geht unwillkürlich etwas flacher. Dennoch schaue interessiert auf sein Smartphone. "Ja, die Technik ist wirklich faszinierend! Da tut sie sich mit dem bestellen wirklich leicht." Ich grinse ich ihn kurz an. "Kleiner Tipp - es ist eine Frau, ich kenne sie. Wundert mich, dass sie sich nie blicken lässt. Ist das Grundstück groß? Vielleicht sind die Hunde ja weiter hinten. 200 Pfund... das ist ganz schön viel, und das jede Woche? Davon werden viele Hunde satt." Erst als ich von dem Smartphone wieder aufblicke trete ich einen kleinen Schritt zurück um dem unangenehmen Geruch zu entgehen, ohne es als unhöflich erscheinen zu lassen. "Danke für ihre Auskunft." Billige Gegensprechanlage... wenn der wüsste....3 points
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...so, dann will ich mein Feedback nach kompletter Lektüre mal vervollständigen: - Libertalia - ich bin leider kein "Piraten"-Spieler, aber das schmälert die Qualität des Textes nicht. Es ist alles wichtige da - NSC, Regelvorschläge, Abenteueraufhänger und ein wirklich ungewöhnlicher Hintergrund. Nice. - Das Feuer des Prometheus: Eine grandiose, intelligente Hintergrundgeschichte. Das Abenteuer – aber insbesondere das Setting, in den es eingebettet ist – zusammen mit seinen kantigen NSC hat mir hervorragend gefallen. Einziger Wermutstropfen: in der vorliegenden Fassung ist es schlicht zu kurz geraten. Gerne hätte ich mehr erfahren. - Märchenhandel: Letzten Endes eine schöne Methode, um den Phobien und Traumata eine persönlichere Note zu verleihen. Mir persönlich gefallen die ursachenbezogenen Phobien aus dem “Dementophobia”-Band etwas besser; wer allerdings dringend Abwechslung von der siebten “Angst vor Blut” braucht, der wird hier sicherlich fündig! - Mythos Schach: ich sehe es ein wenig wie Blackdiablo, auch, wenn ich mir im Vorfeld deutlich weniger Gedanken darum gemacht zu haben scheine, was mich erwarten könnte :-). Leider fehlt ein wenig praktische Anwendbarkeit des Artikels, wie beispielsweise ein oder zwei Schachrätsel, um Spielern auch konkret etwas zu tun zu geben. Nichts desto trotz eine interessante, erste Annäherung - in meinen Augen - an das Thema. - Archivheft: An der Qualität gibt es schlicht nichts zu meckern. Ihr habt an alles wichtige so einer Settingbeschreibung gedacht - und mehr. Eine tolle Materialfülle, ein zauberysches Layout, viele viele Zufallstabellen... alleine das Setting ist mir ein wenig zu speziell geraten, aber da sind die Geschmäcker ja nun einmal auch verschieden. Eine komplette Rezension findet sich dann hier: https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2015/07/06/rezension-cthulhus-ruf-ausgabe-7/ Gruß Seanchui3 points
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Zirê – Baran Schröder-Seyrek http://s22.postimg.org/9j1t7bppt/tumblr_nmsd1c_Zlwb1qeclcao3_540_Kopie.png http://s15.postimg.org/qko7pw90r/Android_8_Kopie_Kopie.jpg Baran liebte immer schon den Schnee. Als ihre Eltern ihr an ihrem achtzehnten Geburtstag einen Alpenurlaub schenkten, platzte sie vor Freude. Weiße Gipfel, urige Skihütten und schrullige Dialekte schufen die perfekte Kulisse für ein einmaliges Erlebnis. Nach zahllosen Abfahrten und Partys mühte sie sich am letzten Tag vor der Abreise mit Langlaufskiern an einen entlegenen Hang. Der malerische Ausblick über verschneite Berge und Täler machten ihr eines klar: Dieser Skiurlaub würde unvergesslich bleiben. Drei Wochen später erwachte sie in einem Krankenhaus. Eine Ärztin erklärte ihr, dass sie am Rand einer gesperrten Piste, zu der sie sich verirrt hatte, einen Unfall hatte. Ein anderer Skifahrer hatte sie auf der Flucht auf einer unversehens ausgelösten Lawine mit extremer Geschwindigkeit gerammt und schwerste Verletzungen verursacht. Außerdem hatte der Schnee sie beide verschüttet – bis das Suchkommando sie fand, hatte Baran zahlreiche Erfrierungen erlitten. Ohne umfangreiche und ausgesprochen kostspielige Eingriffe würde sie für den Rest ihres Lebens als Schwerbehinderte betreut werden müssen. Ihre Familie hätte das Geld dafür nie aufbringen können. Doch glücklicherweise hatte sie einen Gönner bereits getroffen, bzw. er sie. Der Extremsportler, der sie umgepflügt hatte, war kein geringerer als Johnny Spinrad selbst. Seine Prothesen hatten ihn während dem Unfall vor Schlimmerem bewahrt und wurden danach durch neue Bauteile ersetzt. Der smarte Cyberplayboy schlug ihr vor, eine Produktbotschafterin für Spinrad Industries zu werden im Austausch für alle Behandlungen und Implantate, die sie bräuchte – und das wären einige. Die ans Krankenbett gefesselte Baran hatte nur eine Bedingung: Ihr neuer prothetischer Körper sollte so unzerstörbar wie Spinrads sein. So wurde sie ein zeitweise ausgesprochen medienwirksames Prestigeprojekt und verbrachte die späten 40er als Cyberwaremodel, deutsche C-Prominente und Amateur-Extremsportlerin. Insbesondere in letzterer Rolle glänzte sie weniger durch athletisches oder fahrerisches Können. Vielmehr beeindruckte sie dadurch, nach welchen früher oder später unvermeidlichen Unfällen sie mühelos wieder aufstand. Doch das Spektakel einer zweitklassigen Spinradkopie verlor zusehends seine Werbewirksamkeit. Der Konzern ließ Baran fallen und sie suchte nach einem neuen Adrenalin treibenden Job: Stadtkriegskämpferin. Über fast zwei Jahrzehnte kämpfte sie bei wechselnden Teams Brecherin. Allerdings begann ihre schiere Unverwundbarkeit sie mit der Zeit selbst im Stadtkrieg anzuöden; nichts war gefährlich genug. Trotz wachsender Risikofreude und fahrlässiger Gefährdung von Kolleg_innen hielten ihre Leistungen sie noch in ihrem Job. Als auch das nicht mehr reichte, wandte sie sich künstlichen Angststimulatoren zu: BTLs. Moodchips sorgten für ein emotionales Hintergrundrauschen aus Furcht, das Einsätzen wieder einen Reiz zurückgab. Ihr Fall kam nicht während einem Spielfiasko sondern nach einem Erfolg, als sie ausgebrannte Chips in der Umkleidekabine vergaß. Ihre Vorgesetzten, damals die Frankfurt FireRaisers zwangen sie, zur Kündigung und ließen dafür von der rufschädigenden Strafanzeige ab. Ohne das Gehalt und wegen zahllosen zerfahrenen Fahrzeugen und teuren Erlebnisreisen binnen kürzester Zeit nicht nur bankrott sondern hochverschuldet landete sie clean aber gezeichnet in den Schatten – auf der Suche nach einem neuen Kick. alter Build ohne Chrome Flesh wie Cyberware Bundle, Synthskin und Nachteile Metatyp E Mensch (1) Attribute C 16 KON 6 GES 1 (6) Körperliches Limit: 4 REA 4 (5) Geistiges Limit: 4 STR 1 (5) Soziales Limit: 3 WIL 3 LOG 3 Geistiger Monitor: 10 INT 3 Körperlicher Monitor: 17 CHA 3 EDG 3 ESS 1,1845 INI 8 +2W6 Magie/Resonanz E / Aktionsfertigkeiten A 46/10 Einfluss 4 Feuerwaffen 6 Akrobatik 4 Bodenfahrzeuge 3 Einschüchterung 4 Exotische Fernkampfwaffen: Netzpistole 6 Freifall 3 Knüppel 6 Laufen 2 Schleichen 3 Überreden 4 Waffenloser Kampf 6 Wahrnehmung 5 Wissensfertigkeiten 12 Deutsch M Kurdisch 3 Sport (Stadtkrieg) 6 (+2) Türkisch 2 Vor- und Nachteile -5 10 Beschränkte Ausrüstung 5 Biokompatibilität (Cyberware) 5 Reich geboren -10 Schulden (50000 Nuyen) - 5 Simsinn-Desorientierung - 5 SIN-Person (staatlich, ADL, Groß-Frankfurt) - 5 Tote Emotion (Furcht) Karma 30 60000 Nuyen Straßendoc [Connection 3, Loyalität 3] 0 Ressourcen A 560000 Cyberware (alles Alphaware) Spinrad "Achilles"-Ganzkörperprothese 4,3155 429900 Bioware Synapsenbeschleuniger/1 0,5 95000└ Waffen Messer 10 Totschläger 30 Betäubungsschlagstock 750 Defiance EX-Shocker +Lasermarkierer 375 20 Taserpfeile 100 Schnellzieh-Tarnholster 275 Defiance EX-Shocker +Lasermarkierer 375 20 Taserpfeile 100 Schnellzieh-Tarnholster 275 Fichetti Security 600 +Lasermarkierer +abnehmbare Schulterstütze 350└ 2 Magazine Schockermunition 485└ Schnellzieh-Tarnholster 275 Fichetti Security 600 +Lasermarkierer +abnehmbare Schulterstütze 350 +Schalldämpfer 500 2 Magazine Schockermunition 485└ Schnellzieh-Tarnholster 275 SA Retiarius Netzpistole 750 +Lasermarkierer 125 1 Waffenladung Standardnetze 350 1 Waffenladung Shocknet 600 Schnellzieh-Tarnholster 275 Defiance T-250, kurzläufig 450 +ausklappbare Schulterstütze 50 +Lasermarkierer 125 +Tragegurt 15 +Vordergriff 100 20 Schuss Flechettemunition 130 20 Schuss Gelmunition 50 Enfield AS-7 +Lasermarkierer 1100 +ausklappbare Schulterstütze 50 +Gasventilsystem/3 600 +Tragegurt 15 +Vordergriff 100 40 Schuss APDS 480 40 Schuss Explosivmunition 320 40 Schuss Flechettemunition 260 40 Schuss Gelmunition 100 Panzerung Gefütterter Mantel 9 900 Prothesen +15 Kommlinks, Zubehör, RFID-Chips & Programme Renraku Sensei 1100 ID und Credsticks 2 Standard-Credsticks 10 Gold-Credstick 100 Kommunikation Mikro-Transceiver 100 RFID-Löscher 450 Störsender, Bereich/4 800 Wanzenscanner/6 600 White-Noise-Generator/6 300 Zeug Brechstange 20 20 Plastikhandschellen 10 Geckotape-Handschuhe 250 2 Leuchtstäbe (blau) 50 6 Magnesiumfackeln 30 3 Taschenlampen (normal, Infrarotlicht, Restlicht) 75 Lebensstil 1 Monat Unterschicht 2000 1 Monat Squatter 650 Abgelegen Besonders sicher Fahrzeug Yamaha Growler 5000 Ähnlich zum Hauptmann bei den Implantaten und manchen Fertigkeiten (Prioritäten auch identisch), würde sich aber gänzlich anders spielen. Wie gefällt der Charakter euch? Edit: Inzwischen mehrfach verändert.2 points
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Ich spüre die Hände der Contessa in meinen. Ich suche nach Symptomen einer akuten Belastungsreaktion oder einer posttraumatischen Belastungsstörung. Es lässt sich nicht leugnen, das bisherige Verhalten der Contessa lässt auf typische Begleiterscheinungen, nämlich Bewusstseinseinengung, Wahrnehmungsstörung und Desorientiertheit, schließen. Ich fühle den Puls der Contessa. Ihr Herz rast zwar nicht, aber der Puls ist deutlich erhöht. Anzeichen auf Übelkeit oder Schweißausbrüche sind nicht festzustellen. "Wie viel Zeit bleibt uns?" frage ich mich. Etwas sagt mir, dass die Contessa nicht zusammenbrechen wird ... oder ist es nur eine Hoffnung, weil wir sonst verloren wären? "Ich muss es riskieren, wenn wir hier alle lebend herauskommen wollen..." Ich denke an Anderson und stelle mir die Frage, ob ich das Leben der Contessa riskieren darf, um ihn zu suchen. "Wie hoch stehen die Chancen, ihn noch lebend zu finden? ... Aber Du wirst auch nicht gehen, ohne Deinen Koffer ... ohne IHN. Wie kannst Du dann auch nur in Betracht ziehen, Anderson hier zurückzulassen? Wie kann ein toter Gegenstand dir wichtiger sein als ein Menschenleben? ... aber ER ist nicht tot..." Bevor die Zweifel mich von den notwendigen Schritten abhalten, reiße ich mich zusammen. Ich konzentriere mich auf die Contessa. Ich sehe der Contessa fest in diese hellblauen Augen. Sie sind für mich wie ein Anker in der Realität. Dann beginne ich stockend und flüsternd mit meinem Bericht: "Ich weiß es auch nicht. ... Das letzte, woran ich mich erinnere ... woran ich mich zu erinnern meine, ist die Untersuchung der Wohnräume der Ärzte. Wir öffneten die Tür zu einem abgedunkelten Zimmer und darin schien ein Junge zu sein ... Sie sprachen ihn mit dem Namen Lloyd an, aber er schien nicht wirklich nur ein Junge zu sein ... Sie fragten ihn, WAS er sei. Dann wurden Sie bewusstlos. Und ich habe den Jungen ... nun, ich habe dieses Wesen, das aussah wie ein Junge, angreifen wollen. Aber Mr. Anderson hielt mich ab... Dabei flüsterte er irgendwelches wirres Zeug... Es war beängstigend. Aber er bewahrte mich vielleicht vor einem schweren Fehler. Ich war außer mir, verlor total die Beherrschung. Da war etwas BÖSES, eine FINSTERNIS in diesem Raum, die von dem Jungen Besitz ergriffen hatte ... oder von ihm ausging. Nachdem Anderson mich packte ... ich glaube jedenfalls, dass er mich packte, ... ist bei mir alles verworren. Ich muss wohl auch bewusstlos geworden sein. Ich habe dann Ereignisse aus meiner Vergangenheit durchlebt, Dinge die sich so oder ähnlich zugetragen haben und Dinge, die so nie geschehen sind. Vermutlich waren es nur Träume ... und doch schienen es mir mehr als einfache Träume zu sein ... Es ist schwer abzugrenzen, wo genau die Realität endete und die Phantasien begannen. Jedenfalls war die Begegnung mit den Jungen der letzte Moment, in dem ich mit Ihnen und Mr. Anderson zusammen war. Können Sie sich an den Jungen auch erinnern, Matilde?", frage ich und halte einen Moment in der Hoffnung auf eine bestätigendes Nicken der Contessa inne, bevor ich fortfahre. "Dann wachte ich in meinem Zimmer auf meinem Bett auf. Ich habe keine Ahnung wie ich dort hingekommen bin. Meine einzige Erklärung ist, dass mich Mr. Anderson auf mein Zimmer getragen hat. Genaugenommen glaubte ich sogar zweimal aufzuwachen. Einmal sah ich einen Toten mit Münzen auf den Augen auf meinem Bett liegen, vermutlich mich selbst. ... Darum bin ich mir auch jetzt noch nicht ganz sicher, ob dies alles nur ein Traum ist... Jedenfalls ging ich zunächst in Mr. Andersons Zimmer. Er war nicht dort. Nur Blut ... eine große Blutlache und eine Blutspur bis hinab in die große Empfangshalle und vor das Haus, viel mehr Blut als ein menschlicher Körper besitzt. Darum sollten wir jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen. Auch in der Empfangshalle lag die Leiche einer Schwester. Sie wurde offensichtlich erschlagen. Die Tür zum Krankentrakt war aufgebrochen ... und die Tür in den Keller stand weit offen. Es gibt dort einen starken Luftzug ... der Keller muss also wieder ins Freie führen ... aber ob er als Fluchtweg oder Versteck taugen würde? Was immer diese Blutspur gelegt hat, es hat nicht diesen Weg hinaus genommen ... und ich vermute, es wäre auch zu groß für die Kellertür ... Dann hörte ich Sie etwas vom Teufel rufen und folgte Ihrer Stimme bis ich Sie hier fand. Aber Sie konnten mich nicht sehen. Es war unheimlich ... es war, als sei ich nur noch der Geist des Mannes, den ich tot auf meinem Bett liegen sah ... Nun, entweder ich träume dies alles erneut oder Sie sind nun erwacht oder jetzt sind wir beide Geister ..." Die letzten Worte, die als scherzhafte Bemerkung die Contessa aufmuntern und meinen knappen Bericht abmildern sollten, schmecken bereits schal auf meiner Zunge, als ich sie ausspreche. Das Verhalten der Contessa deutet nicht auf einen bevorstehenden Zusammenbruch hin und so fahre ich fort: "Ich weiß nicht, wie viel Zeit uns bleibt. Ich muss noch ein paar Dinge aus meinem Zimmer holen, das Buch und meinen Koffer. Vielleicht haben Sie auch noch etwas, was Sie hier nicht zurücklassen dürfen? Aber vorher müssen wir Mr. Anderson suchen. Und wir müssen uns überlegen, wie wir diese Insel verlassen können. Vielleicht finden wir noch ein halbwegs intaktes Boot in einem der Hafengebäude? Und vielleicht etwas Wasser und Proviant in der Küche ..." Ich lege der Contessa, die nur in ein Bettlaken gehüllt ist, meine Anzugjacke um die Schultern und reiche ihr dann erneut die Hand, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein. Es erfüllt mich allerdings mit einem unguten Gefühl, das Blatt mit der Formel damit wieder preiszugeben. "Es muss an einem sicheren Ort verwahrt werden. Wie die anderen Relikte..." "Wir sollten auch Kleidung für Sie finden ... am besten in ihrem Zimmer. Dort können Sie mir dann berichten, woran Sie sich erinnern." Unruhig blicke ich mich um. Seit wir vom Hafen zurückgekehrt sind, habe ich mich nicht so lange durch das Hospital bewegt, ohne dass Amanda ihre sadistischen Spiele mit mir getrieben hätte. Innerlich erwarte ich, dass sie ... oder schlimmeres ... jeden Moment auftaucht.2 points
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1) Hm, er macht genau das, was da steht. Bei der Beschwörungsprobe vom Ally bekommt dieser einen Bonuswürfel, schafft der Magier die Probe, hat er einen Proto-Ally mit Kraft X +1. Da sich an der Formel für den Verbündeten nichts ändert laut Regeln, hat er die gleichen Kräfte, Skills etc wie vorher definiert. Er würfelt dann auch beim Bindentest mehr (durch die höhere Kraftstufe). Ist der Proto-Ally auch gebunden, dann hat der Magier mit einer (rein als Beispiel) Kraft 6 Formel einen Kraft 7 Ally beschworen und gebunden, mit 6 Bonuskräften, die aber auf Kraftstufe 7 basieren sowie Stufe 7 Skills. Die Kosten müssten sich nach meinem Verständnis noch nach der alten Formel (also hier zb 8 Karma x Kraft 6) berechnen, da die erste Formel die Karmakosten, Skills, Bonuskräfte etc festlegt. Für das Ritual of Change muß dann die Formel auf 7 erweitert werden. Und natürlich auch die Stufe der Lodge. 2) Nein. Nur Kräfte, die zu den Kräften der Geister einer Tradition gehören, können dafür verwendet werden (Beispiel Hermetiker: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Mensch). Der Magier kann zwar Blutgeister beschwören, aber diese gehören nicht zu seiner Tradition. SYL2 points
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Gregory winkt ab. "Wenn sie damit ein Wildschwein beschießen, bleibt kaum genug für sie selbst übrig, das Ding reißt echte Löcher! Also passen sie damit auf. Was das Licht angeht, mit der 28mm großen Austrittspupille nimmt das Visier viel Licht auf, sie haben also ein helles und klares Bild, das Zielfernrohr hat aber keine Restlichtaufhellung oder Kontrastverstärkung, sowas kann ich bestellen aber das dauert ab Werk ein paar Wochen. Sie sollten eh nicht mehr da draußen rumballern wenn die Sicht zu schlecht ist. Für die Dämmerung reichts und wenn sie nichts mehr sehen, gehen sie zu den Mädels und genießen den Salat, mit oder ohne Schwein Cowboy. Wenn sie ein paar mehr Schweine schießen nehme ich ihnen gern was ab!"2 points
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Jimmy Pierce - vor Barnwell's Grocery - "Interessant. Einen Versuch ist es wert. Sie bekommen sicher etwas aus denen raus. Dann machen wir uns hier ebenfalls mal an die Arbeit, alles weitere wie besprochen. Danke und bis bald, Mr. Jatik." Nach Jatiks Verabschiedung beende ich das Gespräch und gehe zu den anderen zurück. Michael hat bereits den Kauf abgeschlossen, Vivian wirkt ein wenig bleich. Ich bleibe neben ihr stehen, lege ihr kurz meine Hand auf den Arm und flüstere ihr zu, ohne das es die anderen hören können "Alles klar? Nur die Ruhe, Absicherung. Wir sind gewarnt. Wir bleiben zusammen. Passen aufeinander auf. Ich passe auf dich auf. Wir bekommen das hin. Wie immer." Ein kurzes Lächeln für meine treue Gefährtin, mit der ich schon so viel Scheiße durchgestanden habe. Wir werden auch das überstehen. Grimmige Entschlossenheit legt sich auf meine Züge. "Also, wollen wir?"2 points
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Wenn du Einladungsgründe für Fimbria benötigst: - du brauchst eine Heilerin (Legionär) - Fimbria ist Furias Beraterin und auf der Party eine "Stütze" für dich (Fimbria kennt die Leute und raunt Furia Details zu den Personen zu) - Furia benötigt allg. Rat - Furia hat irgendeine Ware bei Fimbria bestellt Mehr fällt mir adhoc nicht ein. Du hast aber bestimmt schon eine bessere Idee....2 points
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Gefällt mir. Falls wir es ganz crazy immer dieses Neusprech aufziehen wollen, dann könnten wir uns für eine Party sogar noch 2-3 weitere Gäste dazu holen, die einfach so beim Smalltalk mit rumeiern. MazeBall mit seinem Charakter aus der ursprünglichen Invictus-Runde hätte sich da angeboten (bzw. wurde von mir rekrutiert ), Nyre würde einen NSC übernehmen, da hätten wir dann ein richtig wirres Partyfeeling. Ist aber nur ein Vorschlag; vllt widerspricht das der Idee deiner Szene . Zur Reihenfolge: Es gibt nach der Runde eine "feste" Reihenfolge, die kann aber immer locker gehandhabt werden. Sprich, wenn jemand sagt: Ich habe eine super Idee für die nächste Szene, und niemand hat etwas dagegen, dann kommt halt die Szene als nächstes (eher Ausnahme als Regel aber möglich ). Falls ihr euch bei der Party nicht geeinigt hättet, hätte ich z. B. eine Idee für eine Szene gehabt, eine Rückblende: Pisciculus im Lager in Britannia, und dann der Verlust der Hand. Schnee/raues Klima, jede Menge Legionäre, ... vllt wäre er am Ende aufgewacht und hätte die gespielte Szene so als Traum gekennzeichnet, der ihn seit diesem Tag verfolgt. Kann ich auch nach der Party noch einbauen, vllt habe ich dann aber eine ganz andere Idee für eine Szene. So läuft Fiasko bzw. so sehe ich das Spielgefühl, hoffe es kommt rüber was ich meine . Also: Sehr schöne erste Szene, mir haben alle Posts wirklich gut gefallen (allein die unterschiedlichen Erzählperspektiven haben für mich hier schöne Unterschiede zwischen den Charakteren raus"gearbeitet". Freue mich jetzt auf das Bankett . Go Furia go! P. s. Zur Organisation: Einfach ein neues Thema aufmachen: Überschrift bitte so gestalten: Szene II v. XVI -Hier einen beliebigen Titel einsetzen-. Hier im Off sagen welche Charaktere du brauchst bzw. bei NSCs wer die übernehmen soll und dann geht's los. p. p. s. Ich habe schon wieder eine Idee für eine spätere Szene: Ein Dialog auf einer öffentlichen römischen Toilette . *freu freu* Vllt was für den zweiten Akt .2 points
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Gregory macht erst die Papiere fertig und kommt dann mit zwei Schachteln Munition zurück. "Eine ganze Menge Blei für sie!" Gregory´s große Hände können die Schachteln kaum umfassen. "Wenn sie wissen wo die Tiere sind können sie die ganze Zeit über Jagen, aber und nehmen sie es mir nicht übel, sie sehen nicht wie ein Fährtenleser aus Cowboy, das ist nichts für sie. Die Biester haben eine gute Nase, kaufen sie noch einen Sack Mais und streuen zwei Hände voll davon an einer guten Stelle aus. Feldrand, Lichtung irgendwas wo sie ein gutes Schussfeld haben und selbst nicht gesehen werden können. Ein bisschen Erde drauf schadet nie, verhindert das die Vögel alles wegholen und die Nasen der Schweine riechen es trotzdem. Hier werden sie häufig gejagt, das macht sie misstrauisch, ich glaube nicht das sie tagsüber rauskommen werden, aber die haben den ganzen lieben langen Tag diesen Geruch in der Nase, süßer Mais und ich verspreche ihnen wenn die Sonne sinkt, in der Dämmerung dann kommen sie raus, auch auf die freie Fläche. Wie ich schon sagte Geduld einfach nur Geduld und mit dem letzten Büchsenlicht kriegen sie ein´s vor die Flinte!" Gregory packt alle Einkäufe, nebst Funkgeräten auf den Tresen so das Michael noch mal drüberschauen kann, sammelt die Unterschriften, rechnet ab und verpackt sie dann. "Die Funkgeräte haben in den Bergen keine hohe Reichweite, ein Grat zwischen ihnen und den anderen und das Signal ist weg. Ist viel Eisen in dem Fels, auch wenn sie die haben, bleiben sie zusammen. Es gibt jedes Jahr immer wieder Unfälle weil sich die Leute nicht absprechen und in die Schussbahnen laufen. Das kann da oben schnell tödlich enden wenn man nicht weiß was man macht!"2 points
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Michael Sueson - Barnwell's Grocery - Ich blicke raus zu Jim. Er hebt den Daumen nach oben; Jatik hat die Ausgabe gut geheißen. "Alles klar, Sir, packen sie mir die zwei Schätzchen ein. Und geben sie mir ruhig nochmal 50 Schuss zusätzlich, ich will erst noch ein bisschen üben, damit ich das Tier auch sicher nicht verfehle." Sage ich gut gelaunt zu Gregory. "Geht man Wildschweine besser tags oder nachts jagen?" Eine ehrliche Frage, dennoch hoffe ich eigentlich darauf unauffällig noch ein paar Nachtsichtgeräte mitnehmen zu können; vorausgesetzt Gregory führt so etwas. "In jedem Fall könnten sie mir aber noch ein paar für die Jagd geeignete Funkgeräte mitgeben - sowas mit Anrufer-Blinken oder wie man sowas im Jägerjargon nennt -, damit wir uns nicht gegenseitig aufs Korn nehmen und ich den Damen Bescheid geben kann, wann sie den Salat fertig haben sollen." Ein machomäßiges Verschwörergrinsen, gefolgt von einem Zwinkern. "Sir, die Jagd macht mir schon jetzt ne Riesenfreude. Danke für den guten Vorschlage und die Beratung. Wenn man sowas mit schlechter Ausrüstung anfängt, verliert man wohl schnell die Lust, aber mit der richtigen Ausrüstung ... hui ... könnte echt was für mich sein. Danke." Ich warte auf die Kaufabwicklung. Danach bin ich bereit zu gehen. Voll ausgestattet. Wenn wir doch wirklich auf die Wildschweinjagd gehen könnten. Andererseits ist das mal so garnichts für dich, Cowboy, oder? Ein jagender Veganer ... wenn das irgendwo möglich ist, dann wohl in unserem schönen Land. Ich lächele. Denke an Ms Fabilla. Wie es ihr wohl geht? Hoffentlich kommt sie durch. Ich blicke gen Decke, gen Himmel, bekreuzige mich und spreche, nein summe ein kurzes Gebet für die arme Frau, Gregory macht derweil die Papiere fertig.2 points
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Lockdown: Aktueller Redaktionsliebling ist übrigens SHUTDOWN - FLUCHT AUS BOSTON Disclaimer: Teile dieser Aussage sind vollkommen erstunken und erlogen Inhaltsverzeichnis/Index: Bin ich selber stark für, hab das in der Projektentwicklungsabteilung angemerkt und werde da am Ball bleiben. Versprechen kann ich hier natürlich noch nichts, sorry. Data Trails/Technomancer: Da ich selber noch so gar nichts vom Technomancer-PDF gesehen habe, sag ich da erstmal gar nix zu2 points
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Natürlich mache ich erstmal die Lobtrias voll: Sehr schöne Szene, sehr schöne Beiträge . Dann: Keine Eile erequ, ich weiß wie knapp die Zeit mit Kindern sein kann (kann sie natürlich auch ohne Kinder ). Mir ist es nur wichtig, dass wir uns grob auf dem Laufenden halten und es nicht so ist, dass die anderen nicht wissen, ob der-/diejenige sich jetzt überhaupt noch meldet. Von daher ist es jetzt so optimal gelaufen: Kurze Info innerhalb eines völlig nachvollziebaren Rahmens (Marathon, kein Sprint ) und alle wissen, dass es weitergeht und nicht eine(-r) ausgestiegen ist, ohne es den anderen mitzuteilen. In die gleiche Kerbe schlägt auch die kurze Info von Alveradis: Für mich alles super so, danke für die Infos, so macht es Spaß . Jetzt freue mich auf erequs Beitrag, habe nur noch einen kleinen Nachtrag zu den Daumen. Hier habe ich wohl wieder etwas umständlich (=schlecht ) erklärt: Wir haben im Fundamentum einen gemeinsamen Daumenzähler hier halte ich die Anzahl unserer Gesamtdaumen nach. Wir spielen 16 Szenen (also 2 Akte á 8 Szenen. Insgesamt können wir 8 Daumen hoch und 8 runter vergeben), das halte ich hier alles nach. Das einzige, was ihr bei euren Charakteren festhalten müsst, ist die Anzahl der Daumen, die ihr bekommen habt. Bisher haben wir eine Szene gespielt (TIEs) und haben dafür einen Daumen vergeben. Den Daumen hat TIE bekommen und dann den Regeln folgend an mich weitergegeben. Den Daumen habe ich in meinem Charakterdaumenzähler=Charakterpost nachgehalten (von mir fett hervorgehoben). Außer Pisciculus hat also noch kein anderer Charakter einen Daumen. Den nächsten gibt es erst im Verlauf der nächsten Szene. Und das sind dann die einzigen Daumen, die ihr euch notieren müsst (wenn sie eurem Charakter gegeben werden). Alle anderen könnt ihr ignorieren. Ihr habt also im Fundamentum falsch bei eurem Charakter eingetragen (Alveradis) und/oder zu viel Arbeit investiert, indem ihr einen extra Post angelegt habt (erequ). Die zuviel Arbeit ehrt euch, ist aber nicht nötig . Tut mir leid, dass ich da bisher unsauber/unklar erklärt habe. Ich hoffe es ist jetzt verständlich. 1232 points
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"Den Zettel mit der Formel hatte Amanda bei sich." Die Contessa deutet auf das Blatt, das vor ihr auf dem Boden liegt. Das blond-gelockte Kind hockt vor Dir in der Kammer. "Amanda hat es von den Ärzten gestohlen, nachdem sie sie belauscht hatte." http://40.media.tumblr.com/5e9e73d66b1781926bbc02a39f1f80a5/tumblr_nmoezqnRH91tcqhjho1_500.jpg Amanda hebt das Blatt vom Boden hoch. "Sie hat gesagt, es würde das Haus vom Bösen befreien."1 point
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"Was für einen Zauber?", frage ich mit unverändert ruhiger Stimme. Meine innere Unruhe wächst. "Würde Matilde so mit mir über das Wirken von Zaubern sprechen? Ich glaube nicht, dass ich mir einen Erfolg des Zaubers wünsche... Dies alles ist auf eine irritierende Weise wirklich und doch FALSCH." "Wer ist dieses Wesen in Gestalt eines schwarzhaarigen Mädchens?" Ich spüre die feinen schwarzen Haare auf meiner Haut. Dünne schwarze Stränge, wie aus Finsternis gesponnen. Ich blicke auf die Haare herab, wie sie sich glatt und glänzend an mich schmiegen, mich umspielen und leicht meine Haut kitzeln ... und mit ihren tastenden Bewegungen ein Eigenleben zu führen scheinen ... ... und plötzlich flackert ein Bild in mir auf ... eine Vorahnung? ... oder nur die Reflexion einer Angst aus den unergründlichen Tiefen meiner vernarbten Psyche? ... das Bild erscheint so unerwartet, dass ich erschrocken zusammenzucke und mein Atem stockt ... Ich reiße mich und meine Jacke von dem Wesen in meinem Arm los und mache einen schreckhaften Satz zur Seite. Mit weit aufgerissenen Augen starre ich das Wesen vor mir an. (Bild: http://view.stern.de/de/picture/1813723/wald-maedchen-kleid-angst-horror-messer-gewalt-940.jpg http: //view.Stern. de/de/Picture/1813723/wald-maedchen-kleid-angst-horror-messer-gewalt-940.jpg)1 point
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Ich versuche mich erneut zu erinnern. "Matilde war nicht sehr viel kleiner als ich." Dieser Körper erscheint mir zu klein, um die Contessa zu sein. Ich weiß nicht wovor ich mich mehr fürchte, vor dem, was ich da möglicherweise im Arm halte, oder vor den Konsequenzen einer falschen Entscheidung. "Wenn ich schon nicht auf meinen Verstand zählen kann, versuche ich, meinen Empfindungen zu folgen und auf mein Glück zu vertrauen." Ich versuche zu ergründen, welche Gefühle die körperliche Nähe in mir auslöst. Ich empfinde nicht die wohlige Wärme des Körpers einer Frau. Die kalte Haut wirkt trotz der Geste eher abweisend, distanziert ... tot. Ich schaudere. Aber die kalte Haut macht mir auch bewusst, dass mein Körper wärmer ist ... lebendiger? Ich höre in mich hinein. Warte auf die Stimmen in meinem Innern. Meine ständige Gefährtin schweigt unverändert, bleibt ungewohnt ruhig, nur ein sanftes Plätschern einer spiegelglatten See. Und auch die andere Stimme, nach der ich mich mehr als jemals zuvor sehne, seit ich sie zum ersten mal vernommen habe, bleibt still. "Bitte, helft mir!", klammere ich mich hilflos an einen Strohhalm.1 point
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Du spürst den kleinen, schlanken und zerbrechlichen Körper in Deinen Armen. Die Haut der Contessa ist kühl. Sie drückt Dich an sich. Du hörst, wie sie einmal tief einatmet und dann lange ausatmet.1 point
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NEIN legt euch blos nicht so sehr auf eine Sache fest ich könnte noch wissen was ihr wollt Aber dann lass ich euch jetzt direkt zu Chuck fahren!!! Beschreibung kommt evt. noch heute Abend. Aber vielleicht fall ich auch einfach ins Bett, jetzt wo es nicht mehr so warm ist kann ich evt. auch wieder schlafen *g*1 point
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"Lange gelockte Haare?" Ich spüre, wie mein Körper erstarrt. "Was ist das wieder für ein grausames Spiel?" Spätestens seit ich den Speisesaal betreten habe ist auf nichts mehr Verlass, kann ich meinen eigenen Wahrnehmungen nicht mehr trauen. ... "Warten Sie, ich helfe Ihnen", sage ich in ruhigem, freundlichem Ton und lege meinen Arm um die Person, greife nicht nur nach dem Körper, sondern vor allem auch nach meiner Jacke ... mit dem Papier darin. Ich bin bereit, die Jacke an mich zu reißen. ... die Gesichter scheinen sich ständig zu verändern, verlieren ihre Konturen, entgleiten meiner Erinnerung. Nur unscharf konnte ich mir das Gesicht von Amanda vorstellen ... der Tote auf meinem Bett, bei dem das bärtige Gesicht sowohl meines wie auch das von Ruairí hätte sein können ... die Veränderung des Gesichts des Jungen ... "Wen halte ich da tatsächlich im Arm? Ist es wirklich Matilde?" Ich versuche mich zu erinnern. Ich erinnere mich an die Contessa mit kurzen Haaren ... aber ich bin verunsichert ... kann ich meiner Erinnerung noch trauen? Lange lockige Haare verbinde ich mit Amanda, allerdings waren die hell und nicht schwarz ... oder doch? "Es ist ja nicht weit, bis zu Ihrem Zimmer! Dort oben schien alles ruhig zu sein." "Bewusstseinseinengung, Wahrnehmungsstörung und Desorientiertheit", rezitiere ich in Gedanken, was ich gelernt habe. "Ich darf nicht glauben, was ich sehe. Weder die vermeintliche Bedrohung noch die vermeintliche Sicherheit. ... Das viele Blut, viel zu viel Blut. ... Die merkwürdigen Reaktionen der ... Frau ... auf meine Berührungen. ... Mein Verstand warnt mich immer wieder, nicht zu akzeptieren, was ich sehe. Und doch versuche ich immer wieder einen Bezug zur Realität zu finden. Dinge als Realität zu akzeptieren, die nicht Realität sein können. Ich muss vorsichtig sein. Aber ich muss mir auch bewusst sein, dass ich in diesem Zustand eine Gefahr für Dritte darstellen kann." Mein Herz rast. "Nur ein weiteres Symptom." Ich reiche der ... Frau ... die brennende Lampe und begebe mich langsam mit ihr in Richtung Flur. "Was soll ich nur tun? Wie entgehe ich dieser Falle? Wie löse ich dieses Rätsel auf?" Meine Gedanken springen hilflos hin und her. "Ich habe von dem Buch und meinem Koffer gesprochen. Aber nur davon, sie holen zu wollen, nicht von ihrem wertvollen Inhalt. War das bereits zu viel? Ist ER in Gefahr? Natürlich ist er in Gefahr! Alles ist hier in Gefahr! Es ist doch kein Zufall, dass ich hier das Herz der Finsternis gespürt habe! Ich muss Zeit gewinnen, um nachzudenken ... eine Lösung zu finden ... Ich muss auf der Hut sein! Ich will nicht töten. Aber ich werde es vielleicht müssen." Kalt spüre ich das Metall des Brieföffners in meinem Ärmel.1 point
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bei der Yamaha Sakura Fubuki verschiesst du 3 Kugeln (kurze Salven), die erste ist ganz umsonst, die zweite macht 1 Pkt Rückstoss (und angepasster Griff bringt in SR4A einen Pkt Rückstoss komp ) An Gewehre mit Salvenfunktion ( wie die Monsoon) kann ich mich nicht erinnern, aber sie würden 6er Salven,alle auf einmal, mit 1 Pkt Recoil, Recoil verschiessen. mit echt schnellem Tanz Medizinmann1 point
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Mir ist grad aufgefallen dass die "Active Hardwires" im Gegensatz zu ihren Wissenspendants kein 6er Ratinglimit haben. Für 0,6 Essenz, 48.000€ und "restricted Gear" kann man immerhin mit einem einzelnen Skill auf 12 beginnen. edit: Oder auch nicht. Der Autor dieses Regelteils hat drüben verlauten lassen dass man bei Hardwires die entsprechende Skillsoft dazukaufen muss. Damit ist man zum einen wieder auf Rating 6 beschränkt, zum anderen werden Active Hardwires nun vollkommen nutzlos da viel zu teuer für den eingeschränkten Nutzen. Die Zukaufgeschichte für den Chip könnte man im deutschen Werk vielleicht streichen, insbesondere da aufgrund der deutlich besseren teutonischen Datenbuchse der Nutzen von Hardwires noch weiter sinkt. Die normalen Wires für Wissen sind hierzulande ja quasi überflüssig.1 point
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Na dann müssen wir vorher noch mal kräftig Gas geben damit die Spannung oben bleibt!!!!1 point
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Ja, können wir auch gerne machen. Und ich würde an der Szene tatsächliche alle Charaktere beteiligen. Ist finde ich eine schöne Bühne: Jeder sieht sich und wird gesehen, aber niemand kann _wirklich_ etwas unternehmen, weil vermutlich eine Menge los ist auf der Party. Jeder kann sich seinen Teil denken, vielleicht versuchen unter den sozialen Einschränkungen Informationen aus dem Anderen zu bekommen, usw. Versteht ihr, was ich meine? Ich würde dann einfach mal den Rahmen der Party beschreiben und ein bisschen was von Furias Innenleben und ihr könnt dann ja da ansetzen? Fänd es übrigens fast gar nicht so schlecht, wenn Murena erst danach gut verarztet wird, der Reststress schadet sicherlich nicht1 point
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@ Nyre schöner Post! Nochmal kurz zu dem Gewehr, so groß ist das garnicht. Für das was es leistet sieht es eigentlich recht unscheinbar aus. Falls ihr es noch nicht gegoogled habt hier mal ein Video davon: Und ihr habt noch eine kompakte Version des Gewehrs bekommen. Sieht also erst mal nach nicht viel aus wenn man nur das Gewehr betrachtet. Ist fast schon eine Ladygun http://truthaboutguns-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2012/01/P1120875-1024x684.jpg Nur wie man an dem alten schon sieht das schüttelt einen ganz schön durch wenn´s knallt!1 point
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Kurz zu dieser / nächsten Szene. Ich möchte den Besuch beim Heiler / der Heilerin ungern noch in dieser Szene abhandeln. Evt. wäre das was für deine erste Szene erequ? Dann kannst du da deinen Char vorstellen usw. Trotzdem sollten wir uns noch in der ersten Szene kennen lernen...du warst ja auch auf dem Weg zum Hafen.1 point
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Ich fürchte ja immer noch, dass Amanda sich dann doch als das arme, liebe, unschuldige Mädchen herausstellt und nicht als das boshafte Wesen, das Savage in ihr sieht. Aber eine bedenkliche sadistische Neigung kann ihr jedenfalls kaum abgesprochen werden ... ganz zu schweigen von einer sehr nervigen Art. Mein Mitgefühl gilt der Mutter, vor allem wenn Amandas hübscher Bruder vom gleichen Schlage sein sollte. Als ich noch jung war und auf dem C64 Textadventures gespielt habe, da gab es eines, das im Urwald Mittelamerikas startete. Bei sich hatte man als Helfer einen einheimischen Jungen / jungen Mann namens Raul. Unvermittelt stieß man im Urwald auf eine aztekische Pyramide. Die hatte einen Eingang, der einen jedoch nur in eine kleine Kammer führte. Irgendwie kam ich jedenfalls nicht weiter. Möglicherweise kam ich nicht auf die alles entscheidende Vokabel, das war damals manchmal ein Problem. Also bestieg ich die Pyramide von außen. Raul immer im Schlepptau. Auf der Spitze befand sich eine Art Altar. Auch hier kein Eingang. Die Untersuchungen des Altars führten mich auch nicht weiter. Jung und unbefangen wie ich war, gab es für mich also nur eine Lösung. Und so tippte ich mehr als Scherz und aus Ratlosigkeit in die Eingabezeile die Anweisung: 'SACRIVICE RAUL' Und siehe da: Sehr plastisch wurde beschrieben, wie ich Raul zu dessen Erstaunen auf den Altar zerrte und ihm mit einem Messer das schlagende Herz aus dem Brustkorb entfernte. Danach schwenkte wie von Geisterhand der Altar zur Seite und gab eine Treppe in das Innere der Pyramide frei. Ich bin mir sicher, dass das nicht das vom Spieler erwartete Vorgehen war, aber es funktioniert... 'SACRIVICE RAUL!' wurde dann zu einer Art geflügelten Wort für abstruse und unverhältnismäßige Handlungen, wenn man in einer Sackgasse zu stecken schien. Und darum stelle ich mir nun vor, wie Matilde ganz instinktiv Amanda in einem blutrünstigen Ritual opfert. Keine Sorge, dafür gäbe es von mir keine Schimpfe. Wenn es nicht anders weitergeht, muss man seinen Instinkten vertrauen. Die meisten SL wollen das. Die meisten SL lieben das. Weil sie den Spieler danach für den Rest seiner Laufbahn immer wieder moralisch ans Kreuz nageln können. Bei Matilde könnte man derartige Handlungen vielleicht auch mit gewissen Froschgenen erklären, die sie schuldunfähig machen ... und natürlich mit der Hitze, die Hitze ist im Moment eine Entschuldigung für alles mögliche. Da vergisst man schon mal seinen eigenen Namen. Außerdem ist Amanda in Wahrheit der 'Teufel', das hatten wir ja schon. Und solange Savage die Drecksarbeit nicht machen muss, lautet die Devise in dieser (vermeintlichen) Sackgasse: 'SACRIFICE AMANDA'!1 point
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Da muss ich übrigens die Autoren in Schutz nehmen: Ursprünglich war ein stärkerer Fokus auf praktische Schachrätsel etc. geplant. Das fiel dann aber der readaktionellen Betreuung (mir!) zum Opfer, weil ich nicht wirklich vom Prinzip "Schachspiel während Cthulhu-Spiel" überzeugt bin. So kanns gehen! neeeein, sowas suche ich schon seit 15 Jahre Aber gut es zu wissen, dann werde ich die zwei Authoren direkt fragen.1 point
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Brett tippt sich an die Schläfe. "Danke Miss, für nen´Tipp ist der alte Brett immer Dankbar habn´se ne Telefonnummer für mich, nur für den Fall das ich den Gewinn der Wette teilen will!" Seine Augen funkeln hinter den daumendicken Brillengläsern schelmisch. "Und ach nochwas Miss, da oben gibt´s kein hinten, da ist nur das Haus, eine kleine Garage und ein wenig Grasfläche, dann kommt schon der Wald. Ich habe keine Ahnung was davon alles zum Grundstück gehört, dort gibts keine Zäune. Wenn sie nicht irgendwelche Zwinger weit drinnen im Wald hat gibt´s da keine Hunde, nirgendswo und selbst die müsste mal jemand gehört haben, so ein dutzend Hunde sind ja nicht leise, die Kläffen wie wild. Da gibts Wild und Bären und so, Schwarzbären und die wollen vielleicht das Hundefutter, naja was ich sagen will. Nein Miss, da gibts keine Hunde ausgeschlossen."1 point
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Brett ist wirklich gerade dabei die Umverpackung der Palette Hundefutter und der Süßigkeiten die er angebrochen hat um die Lieferung zusammenzustellen zu beseitigen. Jetzt vom nahen ist er noch dürrer als er von weitem Aussieht und er muss älter sein als des den Anschein hat. Die Haut an seinen dünnen Armen ist faltig aber wettergegerbt, überdeutlich treten die Adern hervor. "Hallo Miss..." murmelt er, seine Zähne sind braun von Kautabak den er in der Backe stecken hat und hin und wieder darauf rum kaut, nur um ihn wenige Augenblicke später wieder mit der Zunge in die Backe zu schieben was seinem Kiefer eine gewisse einseitige Fülle gibt "...sie stören nicht! Ist immer nett sich mit so einem schönen Mädchen wie sie eines sind zu unterhalten!" Er zwinkert Sarah zu. Während er etwas Pappe mit einem Teppichmesser in streifen schneidet fährt er fort. "Das ist ein Joke, ein Witz verstehen sie, ich zieh Greg damit immer auf. Er will wissen ob Armbruce nen Kerl ist oder ne Frau, ich hatte sie mal an der Gegensprechanlage wissen sie." Brett stellt die Pappstreifen in eine Ecke des Lagers, wohl um sie später raus zum Papiercontainer zu bringen. "Und bei Gott kleine Lady ich kann ihnen nicht sagen ob´s ne Frau ist oder nen Kerl war, die Stimme war zu verzerrt, billige Gegensprechanlage. Gesehen habe ich da oben noch nie jemanden, nicht mal die Hundezucht. Immerhin liefer ich da jede Woche 200 Pfund Hundefutter hin und nicht eine Töle weit und breit, ist doch unheimlich, finden sie nicht. Ich erzähl Greg es ist ein Mann und dann Wetten wir, vielleicht kommt sie ja eines Tages in den Laden und bestellt nicht nur über das Internet. Hier schaun´ sie..." Zu Sarah´s Überraschung halt Greg ein I-Phon aus der Brusttasche seines Blaumanns, tippte ein wenig ungelenk darauf rum und zeigt dir dann die Internetpräsenz von Barnwell´s Grocery. Eine wenig originell erstellte, einfach Shoppingpage die aber alle gewünschten Funktionen hat, nebst Rabattsystem und Lieferstaffel. "Keine Ahnung wie das geht, aber darüber bestellt sie immer, jede Woche das gleich, ich kann eigentlich immer schon packen bevor die Bestellung eingeht!" Brett kratzt sich mit dem Daumen an der Nase. "Tolle Technik was Miss." Er steht jetzt so nahe bei Sarah das sie seinen leicht nach Alkohol und Kautabak riechenden Atem wahrnehmen kann. Vorne bei Jimmy wird Jatiks Stimme bei der Frage nach der Verbindung von NWI und DBZ wieder heller, weniger unterdrückt, als könne er wieder freier reden. "NWI...NWI...NWI..." im Hintergrund kann Jimmy hören wie Jatik auf einer Tastatur hämmert "...NWI! Sagten sie wirklich NWI? New World Industries?" Jimmy bestätigt in seiner gewohnt trockenen Art. "Die sind auch in Brüssel, geht wohl um die hohen Emissionswerte ihrer etwas rückständigen Rüstungsfabriken in Europa, jedenfalls wollen die dort ein Wörtchen mitzureden haben wenn die Grenzwerte neu verhandelt werden. Ich bin mir sicher ich kann das Gespräch ganz sanft in eine andere Richtung lenken wenn man zwischen den Tagungsterminen Zeit findet ein wenig Privat zu sprechen. Was meinen sie, wäre doch einen Versuch wert, oder?"1 point
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Ich lege Katharina kurz meine Hand auf den Arm, blicke Rudolf finster an und murmle Katharina nur ein "Komm mit" zu, während ich mich bereits daran mache Erich und Eduard zu folgen. Karl ignoriere ich komplett, soll Rudolf ihn mitnehmen oder bei ihm warten. Ich bleibe bei Katharina und Erich. Was ist nur los? Wir müssen uns dringend zusammen setzen und das Vorgehen gemeinsam abstimmen. Wie gehen wir mit dem Artefakt um? Wie mit den Arabern? Und wie mit Erichs Leuten. Zusammen setzen? Ernsthaft? Ich hoffe es, ich hoffe es wirklich. Wir sind in Plauen so eng verbunden worden, es wäre schade wenn es jetzt zerbricht. Aber für den Notfall gibt es einen Plan B.1 point
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alias Art: Gut das Katharina und Jacques mich doch recht zeitnah aus der Bar geholt haben - auch wenn ich nicht weiß wieviel ich in dieser kurzen Zeit getrunken habe. Philipps Gezetter war zu einem Flüstern geworden, nachdem ich den ersten Korn getrunken hatte. Nachdem Zweiten konnte ich ihn fast nicht mehr hören. Nachdem Dritten war Ruhe. Herrliche Ruhe... Nachdem... Vierten... Katharina tippte mir auf die Schulter - muss am Thresen eingenickt sein und sagte mir, dass wir zum Antiquariat fahren würden. Sehr gut. Arbeit. Die lenkt ab. Auf der Fahrt werde ich mich Jacques über die Sache sprechen - mal sehen was er davon hält. Ich strecke mich noch einmal und reibe die Augen, bevor ich den beiden folge. Als wir den Laden von diesem Schubert erreichen sehe ich das ein junger Bursche da am Haus herumlümmelt und sich in dem Moment wo wir aussteigen in den Hinterhof begibt. Rudolf hat sich noch nicht beruhigt - ein Stakkato an Befehlen... hat er uns begrüßt? Den Mann scheinen ein paar Araber wirklich aus der Ruhe zu bringen. Ich schaue dem Burschen nach - kenn ich nicht. Laufburschen sind ersetzbar... aber der verhält sich selbst für einen Laufburschen zu auffällig. Ein Kunde. Ungefährlich. Ich murmele: "Ach Hallo Rudolf. Ja mir gehts Bestens danke der Nachfrage..." und gehe dann vorsichtig Richtung Hinterhof. Stolpere dabei ungeschickt über den Bordstein und kann den Sturz gerade so abfangen. "Nix... passiert..." Ruf ich laut zurück. Eduard folgt mir. Als ich die Hecke die das Grundstück umfasst erreiche frage ich mich, wieso wohl Hans und Armin es nicht geschafft haben in dieses Haus einzubrechen. Gut gesichert wirkt das nicht gerade.1 point
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Kann aber sein (ich entsinne mich), dass Freitag der Versendungstag war. Oder der gute Mac hat diese Woche besonders wenig Arbeit und stürzt sich zur Post um diese mit den Aufträgen zu erschlagen.1 point
